Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 144 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:43 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.030.586 |
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"...Ein Dorn im Auge sind dem deutsch-skandinavischen Investor vor allem die weitgehenden Mitbestimmungsrechte in Personalfragen, die den Arbeitnehmern im Sanierungstarifvertrag als Ausgleich für die Lohnzugeständnisse eingeräumt wurden.
„Mit dieser Sonderregelung ist eine Sanierung nicht machbar“, sagt Hohenberg kategorisch.
VIELE OFFENE STREITPUNKTE
Ver.di lehnt jedoch Zugeständnisse entschieden ab. Die erweiterten Mitbestimmungsrechte und die damit verbundene „relative Arbeitsplatzsicherheit“ seien ein Ausgleich für den Lohnverzicht in Höhe von 150 Millionen Euro. ..."
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/...en-verhaertet.html
Klar, dass Triton da aus dem Rennen ist, die ja auf Seite der Mitarbeiter wohl weitere Einschnitte verlangt haben! Am sympathischsten wäre mir auch Berggruen - natürlich hat wiederum Highstreet ein großes Interesse die Mieten weiter zu behalten etc...
Jedenfalls äußerst spannend, für wen man sich morgen entscheidet!!
:) Kommt richtig Musik rein jetzt...
von Karstadt wollen. Das macht nur Sinn, wenn Karstadt zerschlagen wird.
Man stelle sich vor, dass Metro Highstreet eine Mietgarantie für 60 bis 70 % der Kaufhäuser gibt und auf eine Zerschlagung spekuliert.
Vielleicht zieht Highstreet sein Angebot auch noch kurzfristig zurück um die Möglichkeit mit Metro Wirklichkeit werden zu lassen.
Berggruen will ja auch nur einsteigen wenn die Mieten reduziert werden und dann muss er Karstadt komplett übernehmen mit allen Problemen (unrentable Standorte mit Beschäftigungsgarantie bis 2012)
Wenn Highstreet die Miten nicht senkt, dann steigt Berggruen auch aus.
Meiner Meinung nach ist die Gefahr von fallenen Kursen hier viel höher wie das es nochmal ein Stück höher geht.
Karstadt-Betriebsräte setzen Beratungen am Sonntag fort
DJ Karstadt-Betriebsräte setzen Beratungen am Sonntag fort
BERLIN (Dow Jones)--Die Betriebsräte der insolventen Kaufhausgruppe Karstadt haben sich immer noch nicht auf einen Käufer festlegen können. Sie treffen sich am Sonntag aber erneut und setzen ihre Diskussion über die vorliegenden Angebote vor. Die Sitzung der Arbeitnehmervertreter sei am Freitagabend in Berlin ohne Ergebnis beendet worden, sagte Cornelia Haß, Sprecherin der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Dow Jones Newswires auf Anfrage. Die Betriebsräte kämen aber erneut am Sonntag zusammen, um ihre Beratungen fortzusetzen.
http://www.finanznachrichten.de/...beratungen-am-sonntag-fort-015.htm
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15%2C406560
Montag morgen 0,20 c je Stück (ab ca. 10 Uhr wenn die Kurspanik ausbrich)
Sonntag, 6. Juni, 15:49 Uhr
AP
Essen (apn) Spannung vor der Entscheidung über den Karstadt-Verkauf: Vor der entscheidenden Sitzung des Gläubigerausschusses am (morgigen) Montag hat sich Zahl der aussichtsreichen Kaufinteressen nach «Bild am Sonntag»-Informationen von vier auf zwei reduziert. Nur noch der Berliner Investor Berggruen und das Immobilenkonsortium Highstreet seien im Rennen, berichtete die Zeitung. Diesen Artikel weiter lesen
Aktienpreise bei Yahoo! Finance
AktienpreiseStock prices Name Letzte Kurs
INVESTOR -B- 129,60 -1,00
METRO 42,50 -1,26
§
Ausgeschieden wären demnach die deutsch-schwedische Investmentfirma Triton und ein russischer Bieter. Triton widersprach dieser Darstellung am Sonntag: Man gehe weiter davon aus, dass das eigene Angebot am Montag bei der entscheidenden Sitzung auf dem Tisch liegen werde, sagte ein Sprecher auf DAPD-Anfrage. Der Karstadt-Insolvenzverwalter wollte den Bericht am Wochenende auf Anfrage nicht kommentieren.
Am (morgigen) Montag will der Gläubigerausschuss über den Investor und damit über die Zukunft des 129 Jahre alten Warenhauskonzerns und seiner 25.000 Beschäftigten entscheiden. Die stellvertretende Ver.di-Chefin Margret Mönig-Raane sagte der Zeitung, man rechne fest damit, «dass die Interessenten ihre Angebote bis zur letzten Minute am Montagmorgen noch überarbeiten». Insofern sei die Entscheidung weiterhin offen.
Ver.di verlangt nachhaltiges Unternehmenskonzept
Ver.di stellte am Sonntag erneut Bedingungen an den neuen Karstadt-Betreiber: «Die Beschäftigten haben ein Recht darauf, dass es für Karstadt ein nachhaltiges Unternehmenskonzept gibt. Das messen wir daran, wer Karstadt dauerhaft erhalten will, ob es für Karstadt langfristig marktübliche Mieten gibt und ob der Investor in der Lage ist, bei Bedarf unkompliziert Geld nachzuschießen», erklärte Mönig-Raane.
Nach einer Entscheidung am Montag könnte am Mittwoch der Kaufvertrag unterschrieben werden. Am Donnerstag könnte das Amtsgericht Essen den Insolvenzplan absegnen und damit den Weg aus der Pleite freimachen - Karstadt wäre dann gerettet. Auch ein Scheitern des Verkaufsprozesses und damit eine Zerschlagung des Konzerns gilt aber als nicht ausgeschlossen.
Für den Fall der Fälle steht Metro bereit
Als aussichtsreichste Bieter galten bereits in den vergangenen Tagen das Immobilienkonsortium Highstreet und der Investor Nicolas Berggruen. Die Fondgesellschaft Highstreet befindet sich mehrheitlich im Besitz der US-Bank Goldman Sachs. Ihr gehören 86 der von Karstadt genutzten Immobilien. Mit ihrem Kaufangebot will sie vor allem den bei einer Pleite drohenden Leerstand ihrer Häuser und zu hohe Mieteinbußen vermeiden.
Berggruen ist der Sohn des 2007 verstorbenen Kunstsammlers Heinz Berggruen. Er will nach eigenen Angaben Karstadt wieder zu altem Glanz verhelfen, verlangt aber vor der Unterschrift unter den Vertrag von den Vermietern deutliche Mietsenkungen. Da er keine weiteren Opfer der Belegschaft fordert, kann er zumindest auf die Unterstützung der Arbeitnehmer bauen.
Weniger positiv wurden bereits in der vergangenen Woche die Aussichten der deutsch-schwedischen Investmentfirma Triton eingeschätzt. Sie verlangt nachdrücklich Zugeständnisse sowohl der Vermieter als auch der Belegschaft und gibt sich dabei nur wenig kompromissbereit. So gut wie keine Chance wurden dem in letzter Minute eingereichten Angebot eines russischen Bieters eingeräumt.
Für den Fall, dass der Verkauf von Karstadt im letzten Moment doch noch scheitert, steht im Hintergrund der Handelskonzern Metro bereit. Er will einen großen Teil der Karstadt-Filialen zu übernehmen, um sie in seine Warenhauskette Kaufhof einzugliedern. Allerdings würde dies wohl den Verlust Tausender Arbeitsplätze zur Folge haben.
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endlich mal einer der versteht was hier abgeht!!
Karstadt wird Zerschlagen!!
Die restlichen Häuser die Highstreet gehören (ca 89 Stck) werden mit Kaufhof fusionieren und das heist dann alles Arcandor!?
Kurs nächte Woche 0,08 €, meine Meinung !!!
DIE SANIERUNG GEHT WEITER :-)))
Nach dem ich heute alle Beiträge durchgelesen habe, habe ich festgestellt das hier viele den Kurs und die Aktie schlecht und gut reden.
Für mich heißt es jetzt nur - selbst entscheiden, viele vollen noch günstig rein und manche gut raus.
Keiner von uns weißt wie es ausgehen wird, alles nur Vermutungen.
Asset Deal – hier halte ich für unwahrscheinlich.
Ich bin schon seid einiger Zeit nur stiller Mitleser hier und froh das es einige gibt die hier viel Wissen vermitteln.
Heute möchte ich noch mal die Frage aufwerfen warum M. S. Ihre Aktien noch behält?
Die Aktien sind doch im Moment, wenn ich richtig gerechnet habe bei 21,5 % ca. 13. 000. 000 Euro wert. Wenn ich es richtig sehe gehören der deutschen Bank ja auch noch 4,8% ca. 3. 000. 000 Euro wert. Für so viel Geld muss eine alte Oma lange stricken. Selbst wenn M. S. und die deutsche Bank locker drauf verzichten könnten, wäre es doch eine nette Geste wenn die das Geld für einen guten Zweck spenden würden. Ich habe mir heute noch mal den gut recherchierten Krimi von Karstadt/Quelle angeschaut. Da wurden auch die Aktien erst mal in den Keller geredet um diese hinterher teurer zu verkaufen. Hier ein Link für den der es noch nicht gesehen hat http://tautenhahn.blog.de/2010/02/28/...lich-online-abrufbar-8089597/ Ich weis ist schon älter und den meisten bestimmt bekannt. Ich könnte mir auch gut vorstellen das Highstreet sich nur eingeschaltet hat um den Preis in die Höhe zu treiben. Am Ende bekommt Nicolas Berggrün die Häuser und Kaufhof (wegen Ausschaltung der Konkurrenz) noch dazu. Arcandor ist frei und es geht weiter mit Hesse Natur, Baby walz, und was es sonst noch gibt. Ist natürlich nur eine Überlegung von mir, wir werden ja sehen wie es morgen ausgeht.
Wenn man sieht wieviel Wert die ganze Bande auf den Verlauf des Aktienkurses gelegt hat (Bes.Middelhoff,)dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das es das selbst nach einem Karstadt-Verkauf mit den Arcandor Aktien war.
Wenn hier die großen(Schick.und D.Bank )sich aller Aktien entledigt hätten,würde ich das anders beurteilen.
Gerade auch die Banken,wo mit verdienen die denn Hauptsächlich ihre Milliarden?Durch Spekulieren.
Ich für meinen Teil sehe hier noch lange kein Ende.
Aber jeder sollte hier für sich Entscheiden.
Wünsche jedem ein glückliches Händchen.
Gruß
Exklusiv Vor fast genau einem Jahr meldete die Karstadt-Mutter Arcandor Insolvenz an. Seither buhlen Bieter um die Tochter des Handelskonzerns.
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.ftd.de/unternehmen/...enhaus-ag-mit-karstadt/50123468.html
Zeitpunkt: 14.12.12 17:53
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
ich habe mich die ganze Zeit schon gewundert warum die im TV sehr, sehr wenig berichten.
Die Berichterstattung ist einfach nur sehr mager. Man hat denn Eindruck das die Öffentlichkeit bewusst draußen gehalten werden soll. Bzw. sich im Rätselraten verunsichern lassen sollen
Über die Aschewolke wurden fast Tag und Nacht im TV berichtet (jedenfalls solange es Millionen verschlungen hatten). Die armen Karstadt-Mitarbeiter können ja noch ein bisschen zappeln.
Der Eindruck entsteht das die den Kurs bewusst klein halten wollen, damit Sie wenn der Schachzug klappt, selber noch mal billig nachkaufen können.
Ich denke das wir, wahrscheinlich mit dem Kurs weit gegen Norden gehen (kann mich aber auch täuschen).
fragt sich nur für was? Ach so Metro wollte ja Kaufhof loswerden wollte.
Ich denke dass Metro gemerkt hat, dass durch die vielen unterschiedliche Sparten die ganze Sache auch sehr unübersichtlich geworden ist und somit schnell aus dem Ruder laufen kann.
Interessierter Rivale Metro schleicht um Karstadt herum, wahrscheinlich in der Hoffnung Kaufhof los zu werden.
Ist aber nur eine Vermutung von mir.
warum hat der Vorstand Ulrich Schmack letztes Jahr erst seine Aktien der insoventen Schmack Biogas AG verkauft NACHDEM das verbindliche Übernahmeangebot von Vissmann verkündet wurde und damit den Kurs abstürzen lassen?
Alle mit einer AG verbundenen Entscheidungsträger dürfen nicht im Vorfeld von Entscheidungen Handeln, da das unter Insiderhandel fällt und strafbar ist!
Ich war damals auch in die Aktie investiert und bin noch mit einem blauen Auge (geringer Verlust) rausgekommen.
So nun kann jeder für sich überlegen wann die Herren oder Frauen aussteigen, vor oder nach einer Entscheidung!
Im Übrigen ist Arcandor eine wertlose hülle nach der Abwicklung von Karstadt, da ansonsten nichts mehr werthaltiges da ist.
Görg hatte am Anfang der Insolvenz mal die Aussage gemacht, dass er so was noch nie erlebt hat, dass es in so einem großen Unternehmen praktisch keine Werte mehr gibt die man verwerten kann, weil alles voher verpfändet und verkauft wurde.
Der Name Karstadt ist übrigends auch für 30 Millionen an die Rentenkasse von Karstadt verpfändet worden.Damit kann man einen Käufer auch schön unter Druck setzen!
Wenn da kein Vertrag existiert kann nach einem Verkauf über eine Verfügung sofort die Nutzung untersagt werden!
Wie schon voher gesagt, hier gibt es nichts mehr von Wert, nicht mal den eigenen Namen mehr.
Daher wird alles auf eine Zerschlagung und Übernahme der Rosienen von Metro hinauslaufen!
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/...uehren-zahlen.html
http://isht.comdirect.de/html/detail/...mp;sTab=news&sWkn=B1FQ537
Also können sie auch nicht direkt zu Arcandor gehören.
Vielleicht wurden diese Firmen noch rechtzeitig ausgegründet weil man das Gute von dem Schlechten getrennt hat.
Auf jeden Fall stellen sie für die Acandorinsolvenz keinen direkten Wert da.