Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 128 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:43 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.028.860 |
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Die Gewinnaussichten innerhalb einer Woche sind dann so 50 bis 70%
Du musst dann nur einen Tag vor der Entscheidung aussteigen, wenn die Gierigen wieder einsteigen und den Kurs hochtreiben (ist immer das Gleiche bei Zockeraktien)
Du verpasst dadurch zwar den eventuell noch möglichen größeren Gewinn, aber du machst auf jeden Fall auch keinen Verlust, wenn der Kurs nach der Entscheidung abstürzt.
So einfach kann man mit der Aktie sein Geld verdienen!
Schau dir doch einfach mal den Chart an wie das so läuft!
vielleicht die Schickedanz? :)
war nur erinerung von gestern abend, vor Börsen schluss Frankfurt sind 1.2 Mio. Stk zur 0.27 gekauft.
Die meisten wiessen...
Alles schon recht seltsam.
Spannend bis zum Ende.
Sind die Tage gewiss wieder gute Prozente hier zu holen - Gericht wird ja nun Montag auch vertagen müssen, meine Meinung, da ja die Auflagen für Insolvenzplan nicht erfüllt wurden - allein durch nicht unterschriebenen Verkaufsvertrag... und offenbar noch Unklarheiten bei den Steuererlässen der Gemeinden...
Aber zum 7.6 / 9.6. hin dürfte wieder was gehen! ;-)
So long - nice weekend!
Drei offizielle Bieter, aber noch keine Entscheidung
Der Krimi bei Karstadt geht weiter
Karstadt in Nürnberg
Bitte Bild anklicken!
NÜRNBERG - Die Anspannung ist Franz Knopp deutlich anzuhören: »Wir kennen die Konzepte von Triton, Highstreet und Berggruen nicht im Detail, sie liegen uns noch nicht vor«, erklärt der Betriebsratsvorsitzende des Karstadt-Hauses an der Nürnberger Lorenzkirche am Handy. Die drei Bieter für die insolvente Warenhaus-Kette präsentierten zu dieser Zeit, am Freitagnachmittag, ihre Offerten gerade hinter verschlossenen Türen dem Gläubigerausschuss, der bereits seit Stunden in der Karstadt-Hauptverwaltung in Essen tagte.
Zu dem elfköpfigen Gremium, das über die Zukunft von Karstadt und der 25.000 Beschäftigten - davon 630 in den beiden Nürnberger Häusern - entscheidet, zählt auch der Karstadt-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Helmut Patzelt. Doch bis zum Nachmittag hatte Knopp, der seit kurzem ebenfalls der Gesamtarbeitnehmervertretung angehört und am Freitag zu deren konstituierenden Sitzung nach Essen gereist war, noch nichts Konkretes gehört: »Bislang ist nur durchgesickert, dass die Entscheidung über die Angebote vertagt wird.« Eine offizielle Bestätigung gebe es aber noch nicht.
»Packen Papier auf dem Tisch«
Die kam kurz nach 18.30 Uhr. Demnach ist nun der 9. Juni der Tag, an dem der Kaufvertrag unterzeichnet werden soll. Eine Überraschung stellt die Fristverlängerung nicht dar: Schon am Donnerstag war eifrig darüber spekuliert worden, dass der Gläubigerausschuss - anders als bis dahin angekündigt - am Freitag wohl keine Entscheidung treffen werde, da eine Prüfung der Konzepte so schnell gar nicht möglich sei. Erst recht, weil Bieter Highstreet seine von Beobachtern bereits seit langem erwartete Offerte erst am Freitagmorgen an Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg gemailt hatte, wie dessen Sprecher Thomas Schulz erklärte. »Alle drei Angebote liegen den Ausschuss-Mitgliedern ausgedruckt vor, sie haben einen Packen Papier auf dem Tisch«, ergänzte er.
Zu diesem Zeitpunkt stellte gerade Triton dem Gremium seine Pläne vor - nach Berggruen und Highstreet. Ein Indiz dafür, dass die deutsch-skandinavische Beteiligungsgesellschaft der lachende Dritte sein könnte – oder derjenige, der das Nachsehen hat? Schulz winkt gleich ab: Der Auftritt der Bieter sei in alphabetischer Reihenfolge der Namen erfolgt.
Triton indes rührte nicht nur im Gläubigerausschuss die Werbetrommel für sein Konzept, sondern auch per Pressemitteilung - und nannte darin Details: Bei Vollzug des Kaufvertrags will die Beteiligungsgesellschaft das Eigenkapital von Karstadt durch einen Zuschuss in Höhe von 100 Millionen Euro stärken, weitere 400 Millionen sollen in den nächsten fünf Jahren in Karstadt-Filialen und »Kernkompetenzen« fließen, verlustbringende Sortimente aufgegeben werden.
Knackpunkt Tarifvertrag
Zudem soll eine »teilweise erfolgsbasierte Vergütung der Mitarbeiter« eingeführt werden. Von Eingriffen in den laufenden Sanierungstarifvertrag, der einen Verzicht der Mitarbeiter in Höhe von 150 Millionen Euro binnen dreier Jahre vorsieht, war zwar nicht mehr explizit die Rede. Doch gegenüber der Gewerkschaft ver.di hatte Triton genau das gefordert.
Punkte, bei denen Knopp der Hut hoch geht. Der Betriebsrat ist sich sicher: Wenn Triton zum Zug kommt, »dann ziehen die uns aus und lassen uns nicht einmal das Unterhemd«.
Ihm und ver.di sind da die Vorstellungen von Berggruen, der die »Kultmarke Karstadt« retten will, sehr viel sympathischer: Der Investor hat erklärt, dass der Sanierungstarifvertrag ausreiche, weitere Zugeständnisse der Beschäftigten seien nicht nötig. Die dagegen erwartet er - wie auch Triton - von den Eigentümern der Karstadt-Standorte. Wobei wir beim dritten Bieter wären, Highstreet. Das Konsortium ist der Hauptvermieter von Karstadt, ihm gehören gut 80 der 120 Häuser. Die hohen Mieten, die Karstadt berappen muss, gelten als Stolperstein für die Sanierung der Warenhauskette. Dem Vernehmen nach will das Konsortium, das ein vitales Interesse am Fortbestand von Karstadt hat, bei einer Übernahme auf Entlassungen verzichten. Allerdings sollen die Beschäftigten länger arbeiten, ohne Lohnausgleich. Im Gegenzug würden sie am Unternehmen beteiligt.
»Eine Verlängerung der Arbeitszeiten wäre ein Eingriff in den Tarifvertrag und ist damit Sache der Tarifkommission von ver.di«, sagt Knopp. Der Gläubigerausschuss könne dies nicht zusagen.
Verena Litz
Hast mindestens bis zum 9.6.10 Auszugsteigen.
Kurs zieht 100%ig an.
;Meine Meinung
Moderation
Zeitpunkt: 29.05.10 13:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers - wohl besser so ...
Zeitpunkt: 29.05.10 13:05
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers - wohl besser so ...
DJ UPDATE: Karstadt-Kaufvertrag soll am 9. Juni unterzeichnet werden
(NEU: Insolvenzverwalter, ver.di, Details)
Von Kirsten Bienk DOW JONES NEWSWIRES
ESSEN (Dow Jones)--Die Gläubiger der insolventen Warenhausgruppe Karstadt haben ihre Entscheidung über einen Käufer vertagt. Da erst kurz vor der Sitzung des Gläubigerausschusses am Freitag das letzte von drei Angeboten vorgelegt wurde, reichte ihnen die Zeit zur Prüfung nicht aus. Nun wollen sich die Mitglieder des Ausschusses erneut am 7. Juni treffen und darüber abstimmen, mit wem zwei Tage später ein Kaufvertrag unterschrieben werden soll.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die die Interessen der Arbeitnehmer wahrnimmt und damit auch im Gläubigerausschuss vertreten ist, begrüßte die Vertagung. "Das ist ein seriöses Herangehen", sagte ver.di-Sprecherin Cornelia Haß am Freitag Dow Jones Newswires. Die Prüfung der detailliert vorgelegten Angebote bedürfe noch einiger Zeit.
Alle drei Bieter hatten zuvor ihre Konzepte zur Fortführung der Karstadt Warenhaus GmbH präsentiert. Ursprünglich wollten die Gläubiger ihre Entscheidung im Anschluss an diese Vorstellungen treffen. Aber erst über Nacht hatte Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg von den Investmentgesellschaften Triton und Berggruen sowie dem Vermieterkonsortium Highstreet endgültige Gebote erhalten.
Dem Insolvenzverwalter lagen bereits seit einigen Tagen Offerten von Berggruen und Triton vor. Allerdings waren diese noch an unterschiedliche Bedingungen geknüpft. Vollkommen neu war indes das Gebot des Vermieters Highstreet. Es war allerdings erwartet worden. Das von der Investmentbank Goldman Sachs angeführte Konsortium, dem auch die Borletti-Gruppe angehört, besitzt zahlreiche Immobilien, in denen Karstadt seine Warenhäuser betreibt, und ist einer der Karstadt-Gläubiger.
Die Investmentgesellschaft Berggruen wollte am Freitag keine detaillierten Angaben über ihr Gebot machen. Bei Abgabe der ersten Offerte vor einigen Tagen hatte Investor Nicolas Berggruen vor allem die Mieten der Warenhäuser als zu hoch und über dem Marktniveau liegend bezeichnet und deswegen Verhandlungen mit dem Vermieter Highstreet angekündigt. Es ist davon auszugehen, dass er diese Forderung auch weiterhin aufrecht hält. Mit dem Sanierungsbeitrag der Arbeitnehmer hatte sich der Privatinvestor indes zufrieden gezeigt. Sein Wille ist es, Karstadt als Unternehmen zu erhalten. Als Modepartner hat er BCBG Max Azria auserkoren.
Am Rande der Gläubigerausschusssitzung kam es zu weiteren Gesprächen zwischen Berggruen und der Gewerkschaft. Es habe sich der Eindruck gefestigt, dass der Investor keine weiteren Einschnitte bei den Beschäftigten vornehmen wolle, sagte Haß weiter. Aus diesem Grund sei er in den Augen der Arbeitnehmervertreter ein guter Bieter.
Ob Berggruen in seinen Gesprächen mit Highstreet eine Reduzierung der Mieten erreicht hat, teilte das Unternehmen nicht mit. Die Tatsache, dass das Konsortium Highstreet selbst ein Gebot für den Warenhauskonzern abgegeben hat, werten Beobachter indes als Anzeichen für keine Einigung. Die Highstreet-Mieten sollen rund 9% des Umsatzes betragen. Einzig die Investmentgesellschaft Triton hatte am Freitag Details ihres Angebotes genannt. Sie will die Warenhauskette Karstadt als Ganzes erhalten und innerhalb von fünf Jahren mit Investitionen von mehr als 400 Mio EUR sanieren. Bei Vollzug des Kaufvertrags sind den weiteren Angaben zufolge bereits Investitionen von 100 Mio EUR vorgesehen.
Als Eckpunkte nannte Triton die Forderung nach marktgerechten Mieten für die Kaufhäuser, Investitionen in die Kernkompetenzen und die Einführung einer teilweise erfolgsbasierten Vergütung der Mitarbeiter. Bei letzterer sei eine Umwandlung von Lohnbestandteilen in ein erfolgsorientiertes Anreizsystem geplant, das bei entsprechender Leistung auch über Tarifniveau liegen könne.
Zur Sanierung sollen verlustbringende Sortimente verkleinert und im Gegenzug gewinnbringende vergrößert werden, es sollen externe Partner zur Weiterführung entsprechender Sortimente im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen gesucht und Sortimente aufgegeben werden.
Zum Abschluss von Kooperationsvereinbarungen mit externen Partnern sei die Überführung von einzelnen Warenhausbereichen als jeweils unabhängige Geschäftseinheiten und in eigenen Gesellschaften unter einer zu gründenden Karstadt Holding Voraussetzung, hieß es weiter.
Bei Abgabe des ersten Gebots hatte Triton vor allem weitere Zugeständnisse der Arbeitnehmer eingefordert, war damit aber bei ver.di auf Ablehnung gestoßen. Die Gewerkschaft befürchtet eine Zerschlagung des Unternehmens und einen Abbau von Arbeitsplätzen. Gegenwärtig würden die Arbeitnehmervertreter prüfen, ob das jetzt vorgelegte Konzept Änderungen beinhalte, sagte Haß.
Der Insolvenzverwalter hatte den Gläubigern zudem berichtet, in welchem Umfang Kommunen auf die hypothetisch entstehende Gewerbesteuer verzichten. Vier Kommunen bleiben nach Angaben von Görg bei ihrer ablehnenden Haltung. Nahezu alle Kommunen, deren Bescheid noch zu klären war, hatten im Laufe der Woche eine Klarstellung im Interesse der Fortführung von Karstadt zugesagt. Der Verwalter hatte ihnen eine Frist bis zum 1. Juni gesetzt.
Webseite: www.karstadt.de -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kib/bam Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
May 28, 2010 14:28 ET (18:28 GMT)
Von Unternehmer.deschließenUnternehmer.de Autor: Unternehmer.de
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Unternehmer.de ist das Wissensportal für Führungskräfte in klein- und mittelständischen Betrieben, Selbständige, Freiberufler und Existenzgründer. Ausgewiesene Experten publizieren auf www.unternehmer.de fundierte Ratgeberartikel. Dank eines interaktiven Web 2.0 Community-Ansatzes treten Autoren und Leser auf www.unternehmer.de in einen regen Wissens- und Meinungsaustausch. Multimedial abgerundet wird die unternehmerische Informationsoffensive durch den Videobereich mit zahlreichen Experteninterviews.Weitere Artikel dieses Autors (4196) am 29. Mai 2010 – 08:05 drucken | Keine Kommentare
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Die Zukunft der insolventen Kaufhauskette Karstadt soll sich endgültig am 9. Juni klären. Der Gläubigerausschuss habe den Termin für die Unterzeichnung eines Kaufvertrags «letztmalig» verlängert, teilte der Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg am Freitag in Essen mit. Die Interessenten an einer Übernahme von Karstadt hatten ursprünglich bis zu diesem Freitag Zeit, ihre Gebote für den Warenhauskonzern vorzulegen und sie den Gläubigern zu erläutern. Als letzter Interessent hatte am Tag der Ausschusssitzung das Immobilienkonsortium Highstreet eine Offerte abgeben. Das von der Investmentbank Goldman Sachs angeführte Konsortium besitzt zahlreiche Immobilien, in denen Karstadt seine Warenhäuser betreibt, und ist einer der Karstadt-Gläubiger.
Daneben bewarben sich die beiden Beteiligungsgesellschaften Triton und Berggruen um den Zuschlag. Im Verlauf der Sitzung erläuterten die drei Bieter ihre jeweiligen Angebote und ihr Fortführungskonzept für Karstadt. Diese sollen nun vom Ausschuss gründlich geprüft werden, damit «ein Interessent definiert und ein Kaufvertrag unterschrieben werden kann», hieß es weiter. Bereits vor Beginn der Sitzung hatte die Dienstleitungsgewerkschaft ver.di, die im Gremium die Interessen der knapp 25 000 Arbeitnehmer vertritt, eine Vertagung für möglich gehalten.
...war ,209 Euro.
Ich denke, Bernd238 wird Recht haben. Wir werden am Montag Eröffnungskurse noch darunter haben. Und dann wird 1 1/2 Wochen gezockt werden.