STEINHOFF Reinkarnation
Und selbst wenn es bereits zu Ende wäre, hoffe ich mal nicht, dass du mit Fingern auf alle zeigst, die mal Pech im Leben hatten.
Ob der Richter das dann macht, weiß keiner. In sofern hat keiner gewonnen und auch keiner verloren. Alles was hierzu im Moment geschrieben wird ist Unsinn.
Entspannt Euch und genießt das Wochenende. Das Spiel hat gerade erst begonnen. Die Anleger haben bis hierher schon fast unmögliches erreicht und das Glück ist mit den Mutigen. Das sind wir.
1. durch ist
2. du längst ausgestiegen bist
3. dich hier quasi nichts mehr hält
Bist du dann hier nicht im falschen Forum?
Es gibt ein anderes Forum für sogenannte "Realisten", die nicht investier sind aber trotzdem 24/7 das Bedürfnis haben sich dazu zu äußern dass es vorbei ist, dass hier alle ihre Kohle verbraten haben, dass hier nichts zu holen ist usw.!
Wenn du hier keine sachliche/fachliche Informationen liefern kannst, würde ich dich bitten in das andere Forum zu wechseln.
Dort kannst du dich austoben und wirst viel Bestätigung finden.
Was aktuell wohl kaum von Steinhoff berücksichtigt wurde, ist die Tatsache, jede beteiligte Partei die Bestellung eines Sanierungsexperten beantragen kann, der dann den Sanierungsplan ausarbeitet. Damit wäre die Ausarbeitung mit dem Vorschlag von Steinhoff zunächst einmal vom Tisch.
Auszug WHOA Verfahren:
Eine Besonderheit dieser Regelung ist, das der Vergleich auch Gläubiger binden kann, die dem Inhalt des Vergleichs nicht zugestimmt haben. Darum wird die Regelung auch als Zwangsvergleich (dwangakkoord) bezeichnet. Neben dem Schuldner selbst können alle beteiligten Gläubiger, Anteilseigner, und Betriebsräte die Initiative zur Einleitung eines WH-Verfahrens ergreifen. Sie können dann beim Gericht die Bestellung eines so genannten Sanierungsexperten beantragen, der dann die Vereinbarung ausarbeitet und anbietet.
Quelle:
https://www.damste.de/infoblogs/sanierungsverfahren-niederlande-whoa
Quelle EQS Steinhoff Beschluss Einleutung WHOA Verfahren :
https://www.eqs-news.com/de/company/...f0-ea7c-11e8-902f-2c44fd856d8c
Steinhoff’s Management Board and Supervisory Board resolved on 28 March 2023 to initiate a Dutch law restructuring plan (akkoord) (“WHOA Restructuring Plan”) to implement its proposed maturity extension transaction (the “Maturity Extension Transaction”) in respect of its Group Services Debt, first announced by the Company on 15 December 2022.
habe mir jetzt mal Gedanken gemacht und auch mal ein paar alte Artikel um den Skandal von 2017 gelesen. Ja im Nachhinein sagt man immer hätte und ja irgendwie sind da alle mit dabei Damals wie heute also hätte man vielleicht mit in betracht ziehen müssen.
Nun mal zur aktuellen Situation.
Aktuell gibt es nur einen Vorschlag welcher uns natürlich nicht gefällt aber vielleicht ist das auch einfach mal nur ein Test um zu schauen welche Fähigkeiten die SDK hat und wie handwerklich geschickt Sie sind um dann einzuschätzen wie es weiter geht ? Die SDK Arbeite hier mit Leuten zusammen welche sehr tief in der Materie drin sind, es gibt einige welche Informationen Sammeln und Filtern und weiterleiten.
Ich sehe es einmal so für die SDK ist es doch der Fall bei denen Sie sich beweisen können das Sie genau das sind eine Schutzgemeinschaft. Endlich mal keine Insolvenz wo man abwarten muss ob noch etwas für die Aktionäre übrig bleibt nein wie wir anhand der Zahlen gesehen haben ist Steinhoff mit seinen Töchtern eine gut laufende Investment Holding wenn da nicht die Kredite und Komplexen Verbindlichkeiten wären welche eigentlich die Firma komplett handlungsunfähig machen. Von daher ist das auch eine Werbung für die SDK welche Internationales ansehen bringen kann. Deswegen ist für mich die einzige Möglichkeit darauf zu Vertrauen und sollte es irgendwelche Sachen geben bei denen man Helfen kann wird dies mit Sicherheit Kommuniziert.
Ich verstehe wir sind alle etwas nervös und möchten etwas dazu beitragen aber ich verstehe auch das die 14 Tage in ruhe genutzt werden müssen und dann sehen wir weiter.
Wie gesagt ich sehe es so das erst mal der Vorschlag raus geht wir erhalten nichts und nun wird geschaut was als Gegenvorschlag kommt und welche Argumente und Informationen ect.. wir haben.
Daraus wird abgeleitet wie der nächste schritt aussieht.
Die haben auf jeden fall mehrere Pläne ausgearbeitet und Vertrauen nicht nur auf einen da bin ich mir sicher und die werden auch ein gutes Risiko Management haben.
Schönen Tag und Wochenende.
Hinweis: Kommentare von Trollen werden von mir nicht beachtet!
Wenn dieser windige Vorschlag vom Vorstand bei Gericht eingereicht und auf Grund des Inhalts abgelehnt wird, was ich für sehr wahrscheinlich halte da er dem eigentlichen WHOA Sinn grundsätzlich komplett widerspricht, ist dieses Thema vom Tisch, oder?
Was dann kommt ist entweder eine ganz normale lange dauernde teure Insolvenz die wohl auch von den Gläubigern kaum präferiert wird, eine Laufzeitverlängerung bis 31.12. die zumindest Zeit für Verhandlungen gibt oder man kauft sich durch einen Vergleich raus und kann machen was man will.
Was meint Ihr ist davon das wahrscheinlichste? What would Jesus do?
Steinhoff is then free and the new management board is refinancing on the normal market.
Der Richter sieht der Eigentürmer (Management) und die Gläubiger sind sich einig wieso soll er das ablehnen ?
Ich sage es hier eindeutig, wenn das Management das so vorlegt und SdK unternimmt da nichts dann geht das Ding so durch !!
Hätte SDK das Verfahren initiiert, haben sie aber bekanntlich nicht, wäre ein Sanierungsexperte einzusetzen gewesen. Da der SNH-Vorstand selbst inittiert hat, braucht es keinen Sanierungsexoerten und der Vorstand selbst übernimmt bzw. behält diese Funktion. Die SDK ist damit out und kann nichts für uns tun, leider.
https://penrose.law/whoa/
---zitat---
Hat die SdK die rechtliche Möglichkeit selbst eine ausserordentliche Hauptversammlung einzuberufen? Falls ja, warum ist dies noch nicht geschehen? Auf der Agenda steht dann die Entlassung von Vorstand und AR, Aktienrückkauf, IPO für Greenlit und Mattress, Sonderdividende von Pepco, Aussetzen der Zinszahlungen bis zur gerichtlichen Klärung deren Rechtmäßigkeit u.s.w. mir würden noch so 10-20 andere Punkte einfallen um Steinhoff UND den Gläubigern zu zeigen, wie die Hölle wirklich aussieht, wenn man sich mit dem deutschen Michel anlegt!
SdK - Die Anlegergemeinschaft
In Prüfung!
---zitat---
https://www.youtube.com/watch?v=nDnF3S10lYw
Es deutet alles darauf hin, das alles was hier seit 01/2022 läuft sehr sorgfältig geplant und umgesetzt wurde.
Aktivität der Trolle ab 15.12.2022 einfach explodiert, denn diese sollten jegliche Hoffnungen der Aktionäre vernichten, Aktionär Flucht aus der Aktie vorantreiben, mögliche Gegenstimmen auf der HV fort jagen.
Das Ding ist nur, nun haben die ihren Pulver verschossen! Auf die Trolle sind wir nicht hereingefallen, auf die frisierte Bilanzen auch nicht. HV abgelehnt, von Totalverlustdrohungen nicht beeindrucken lassen. Statt dessen kämpfen wir, zeigen Zusammenhalt, Zielfokussierung und Kampfeslust. Starten Sonderprüfungen, gehen mit Anwälten gegen Enteignungsversuche (HV+WHOA) vor, sind da dran wahre Asset-Werte auf zu decken und das WHOA das vorbereitet wurde um uns zu enteignen umzudrehen zu einem WHOA dass Steinhoffs Sanierung bringen könnte und den Fortbestand sichern, dabei auch noch als Sahnebonbon die gierigen Gläubiger los zu werden, wenn auch nicht sofort.
Also wie ich das sehe - und das mag nur meine persönliche Meinung sein - sind wir gerade am Wendepunkt der Geschichte, an dem wir das Ruder herumdrehen und die Entwicklung zu unseren Gunsten beeinflussen. Wenn nun die Anwälte das WHOA so um basteln können wie ich es mir denk, dann könnte es einen comeback des Jahrtausends geben.
Warum soll der Richter es ablehnen ? Der Richter will den Sachverhalt auch schnell hinter sich bringen,
Der Richter sieht der Eigentürmer (Management) und die Gläubiger sind sich einig wieso soll er das ablehnen ?
Ich sage es hier eindeutig, wenn das Management das so vorlegt und SdK unternimmt da nichts dann geht das Ding so durch !!
Die Verschuldung von 10,4 Milliarden Euro übersteigt den Gesamtwert von Steinhoff um 3,4 Milliarden Euro und es ist abzusehen, dass die Verschuldung nicht zurückgezahlt werden kann. Aus diesem Grund soll in einem WHOA folgender Plan ausgeführt werden:
Umstrukturierung zu Lasten der Aktionäre damit die besicherten und unbesicherten Gläubiger/Kreditgeber die Assets über die nächsten 3-5 Jahre so Wertschonend wie möglich verwerten können, damit sie von den jetzigen Schulden wenigstens einen Großteil realisieren können, auch wenn am Ende nicht alles realisiert werden kann!
Die armen Gläubiger, die machen ja Verluste, da muss man schon Mitleid haben Herr Richter und ihr bösen Aktionäre!
Realität:
Die Gläubiger haben die alten Kredite mit hohen Abschlägen aufgekauft und sind somit KEINE Kreditgeber sondern Spekulanten die genauso wie Aktionäre nur auf eine Wertsteigerung und Gewinne spekuliert haben! Bei einem angenommenen Einkaufswert der alten Kredite von etwa 3 Milliarden Euro, hätten die Gläubiger/Spekulanten bei einem normalen Verkaufswert von gesamt 7 Milliarden Euro (wie von Steinhoff im Umstrukturierungsplan ausgewiesen), einen Gesamtgewinn von etwa 4 Milliarden Euro = 130% gemacht. Zusätzlich, würden die verbliebenen Schulden von 3,4 Milliarden die durch den Verkauf der Werte nicht realisiert werden können, in die Verlustvorträge der Gläubiger/Spekulanten wandern, dass sind dann noch einmal 113% Gewinn bzw. nicht zu versteuernder Gewinn aus anderen Einkünften. Dies wäre der finanzielle Gesamtgewinn zum jetzigen Zeitpunkt. Jetzt kommen aber noch 5 Jahre weitere 10% Zinsen hinzu, also etwa 5 Milliarden Euro zusätzlich die dann weil man sie am Ende nicht realisieren kann, ebenfalls in die Verlustvorträge wandern und somit wäre der Gesamtverlustvortrag bei 8,4 Milliarden Euro = 280% des ursprünglichen Kaufpreises der alten Kredite und somit der investierten Summe der Gläubiger/Spekulanten!
In Summe würde damit der realisierte Gewinn + die Verlustvorträge am Ende der 5 Jahre etwa 12,4 Milliarden Euro = 410% betragen (gerechnet mit der Ursprungsinvestition von 3 Milliarden Euro)!!!
Nun sollen also die Aktionäre/Spekulanten über ein WHOA, eingeleitet von ihren eigenen Arbeitnehmern dem Vorstand und dem Management, enteignet werden und 0% bekommen bzw. 100% verlieren (momentaner Gesamtwert etwa 60 Millionen Euro), damit eine andere Klasse von Spekulanten = Gläubiger, 12,4 Milliarden Euro = 410% Gewinn machen kann und obendrein soll das WHOA auch noch vom Geld der Aktionäre bezahlt werden!!!
Diese Realität, muss meines Erachtens unbedingt und zwingend im WHOA seitens der SdK und den Niederländischen Anwälten, dem Richter klar gemacht werden, ebenfalls muss dies auch in der Öffentlichkeit klar kommuniziert und aufgezeigt werden!
Es kann und darf nicht sein, dass die Aktionäre die größtenteils aus Privatinvestoren bestehen die ihr hart erarbeitetes Geld investiert haben, als Eigentümer des Unternehmens Steinhoff, geplant und mutwillig um ihr Investment betrogen werden zum Vorteil von schwer reichen Unternehmen!
Niemand wird belegen können, dass unser Management, der Vorstand und die Gläubiger erst im Verlaufe des Jahres 2022, festgestellt haben, dass die Verschuldung die Werte des Unternehmens um mehrere Milliarden übersteigen und das die Einkünfte seitens Steinhoff nicht ausreichen und auch in naher Zukunft nicht ausreichen werden, um die Verschuldung ganz oder in Teilen zurück zu zahlen, besonders unter der Bedingung, dass weiterhin Zinsen von etwa 10% Jährlich anfallen!
Meiner Meinung nach, war von Beginn an der Plan der Gläubiger, durch die hohen Zinsen, dass Unternehmen mehr und mehr in die Abhängigkeit der Gläubiger zu treiben um am Ende zu dem Punkt kommen zu können, an dem man das Unternehmen vollständig in der Hand hat und die Schulden die Werte bei weitem übersteigen, um dann einen Grund für eine Verwertung zu haben!
Aus den Informationen die Dirty aufgezeigt hat, ist aus meiner Sicht klar erkennbar, dass hier von vornherein alle werthaltigen Teile des Unternehmens Steinhoff, Stück für Stück in die Hände bzw. in die Abhängigkeit der Gläubiger übergeben wurden ohne das Ziel, dass Unternehmen Steinhoff über eine Sanierung zu retten bei der die Gläubiger ja auch einen Beitrag hätten leisten müssen!
Die Behauptung des Managements, dass man Steinhoff sanieren wolle, diente meiner Meinung nach lediglich dazu, vor Gericht eine Einigung mit den alten Aktionären zu erzwingen und auch im jetzigen Fall, versucht man die wahren Gegebenheiten zu verschleiern um die jetzigen Aktionäre kostenlos oder kostengünstig loszuwerden, damit die Gläubiger/Spekulanten von ihren Gewinnen 0% abgeben müssen!
Wenn man sich die Gewinne anschaut, die die Gläubiger/Spekulanten hier machen, dann wäre eine faire Lösung gewesen, den Aktionären 20% des Verkaufswertes der Assets als Abfindung oder Beteiligung zu gewähren ohne weitere Abschläge. Damit hätten die meisten Aktionäre gut leben können und die Gläubiger/Spekulanten hätten dann immer noch mehr als genug Gewinn gemacht am Ende!
Meiner Meinung nach!
In einer Demokratie geht das nicht!
Interessant..
Wieder genug gelesen.
Covid querdenken nicht mehr angesagt dann geht es halt weiter quer im Kopf.