STEINHOFF Reinkarnation
Aber die werden das dem Richter so rüberbringen als ob alle Aktionäre damit einverstanden wären !!!
Das ist der Punkt !!
Wenn keine Einwände kommen wird das so durchgeschlagen !!!
Das ist ja das Problem auf dem ich aufmerksam machen wollte !!!
Nicht das Management sind die Eigentürmer sondern die Aktionäre,
Das Management dient nur als Sprachrohr vorm Richter !!
Andere: Das Management (Eigentümer)? Was soll das denn Bitteschön! Die Eigentümer sind die Anteilseigner, also nur die Aktionäre, bitte nicht verwechseln und nicht vergessen. Ein normales nicht korruptes Management ist einzig dazu da, um die Interessen der Eigentümer einer AG bestmöglich zu vertreten und dafür zu sorgen, dass dem Unternehmen gut geht, und alle Beteiligten, auch Arbeitnehmer, davon, also von der Arbeit des Managements, profitieren.
Hinweis: Kommentare von Trollen werden von mir nicht beachtet.
Das ist vertraglich abgesichert und bilanziell festgehalten (bitte in den Geschäftsbericht schauen!)
Es macht rechtlich somit keinen Unterschied.
Die EK-Geber (Aktionäre) sind in der Rangfolge grundsätzlich und immer als letztes zu bedienen. Fremdkapital geht immer und weltweit vor Eigenkapital.
Somit ergibt sich folgende Ausgangslage:
Die SdK müsste ZWINGEND mehrere Millarden "finden", die nicht bilanziert sind. Da der Mattress Anteil bereits in den knapp 4 Millarden Goodwill eingepreist ist, und eher sogar runtergestuft werden muss (genau deswegen ist das Gap der Vermögenswerte vs. Schulden auch größer geworden im WHOA Antrag!) sehe ich das als aussichtslos an.
Adhoc Verfehlungen sind ebenfalls nicht geltend zu machen und das Grundsatzproblem, dass JEDER Vorschlag der SdK mindestens 2/3 Zustimmung der Gläubiger benötigt, macht das ganze eben aussichtslos.
Die realistischere Klagemöglichkeit besteht in der Falschberatung der SdK. Dort wäre evtl. was zu holen, sofern hier die Aktionäre Protokoll geführt haben und unseriöse Haltungspositionen auch schriftlich festgehalten worden sind.
Das ist meine Einschätzung zu dem Thema.
---zitat---
Wird eine Antrag auf Sonderprüfung, wie von der SDK angekündigt, bis Ende März bei Gericht eingereicht werden?
SdK - Die Anlegergemeinschaft
vor 1 Tag
Wir sind mit Hochdruck dran!
---zitat---
https://www.youtube.com/watch?v=nDnF3S10lYw
Sollten sie ins WHOA Schuldenschnitte, Verlängerungen der Fristen und Zinsen um die 6% reinbringen, bin ich schon mal sehr gespannt darauf wie unsere Gegenseite nachweisen soll, dass sie damit unangemessen benachteiligt wäre, bei dem was sie bereits verdient hat an Milliarden.
Selbst wenn Schuldenschnitte nicht durch gehen, zumindest Durchsetzung der Laufzeitverlängerung auf 5 Jahre und Reduzierung der Zinsen auf 6% sollte locker drin sein.
Und das allein würde heißen Insolvenz vom Tisch, Finanzierungskosten von rd. 1 Mrd. auf rd. 600 Mio. gesenkt.
Das würde ich als mögliches Mindestergebnis sehen, selbst hierfür müssen sich Gläubiger schon richtig ins Zeug legen um weitere Zugeständnisse zu verhindern.
Ich würde mich allerdings freuen wenn die Anwälte hier von unserer Seite aus 50% Schuldenschnitt + Fristverlängerung + Zinssatz von 6% für das WHOA vorsehen.
Wir leben hier alle in einer sehr kleinen Blase. Natürlich lesen hier einige mit, sonst wären ja auch nicht 988 M Stimmen zur HV zusammengekommen. aber die breite Öffentlichkeit, die Politik, die Presse, die Analysten und vermutlich noch nicht einmal die Großinvestoren von Steinhoff kriegen mit was hier abgeht, und dass wir bereit sind zu kämpfen.
Deshalb mein dringlicher Appell:
SdK
Bitte veröffentlicht ein Statement per eqs und Sens, dass ihr aktiv gegen den Steinhoff Vorschlag ankämpfen werdet. Stellt einen Alternativplan vor, der zur Rettung von Steinhoff gereicht und nicht zur profitablen Abwicklung für die Hedgefonds. Es reicht einfach nicht, dies in einem Newsletter an diese kleine Blase hier zu veröffentlichen. Das muss raus an alle. Außerdem sollten die angekündigten Klagen so schnell wie möglich raus, noch vor dem offiziellen WHOA Antrag.
Großaktionäre
Bitte sucht die Öffentlichkeit in Form von Klagen, Interviews mit Fachpresse, öffentlichen Statements. Veranlasst eine ao HV. Im Moment sieht es so aus, als würde die Abstimmung für das WHOA nach Klassen eingeteilt und in einem Verfahren außerhalb einer HV ablaufen. Da sind wir im Moment nur eine Klasse, die "nicht im Geld" ist, und demnach außen vorbleibt. Wir brauchen eine HV, die wesentlich mehr Punkte aufwirft, als nur noch unser Delisting abzusegnen.
Jeder
Nutzt Social Media (ist mir zwar peinlich darum zu bitten, da ich da überhaupt nicht aktiv bin) um eine Welle der Empörung auszulösen, z.B. ein Twitter hashtag. Keine Handelsempfehlung, aber HODLn oder Horten würden unseren Kampf unterstützen. Wer nicht kaufen oder verkaufen will, sollte eine Verkaufsorder mit einem utopisch hohen Wert von z.B. 10€ je Aktie platzieren, damit die Aktien nicht verliehen werden können. Im Moment ist Shortseller Paradies, da sie jeden Kurs nach unten anbieten können, denn bei Delisting bräuchten sie die nicht mehr beschaffen. VORSICHT: Zum Record-Day muss die Verkaufsorder vermutlich rausgenommen werden, da eure Aktien sonst vielleicht nicht von eurer Depotbank bestätigt werden können.
Der aktuelle zur Diskussion stehende Vorschlag von Steinhoff ist auf jeden Fall nicht akzeptabel für die Aktionäre und es muss etwas anderes auf den Tisch.
Von daher soll die SdK im Namen der Eigentümer/Aktionäre das WHOA und die Bestellung eines Sanierungsexperten beantragen, der den Sanierungsplan ausarbeitet.
Wenn die Gläubiger die Insolvenz wollen, dann werden sie einem neutralen Plan nicht zustimmen und dann bleibt nur der Gang in die Insolvenz. So leid es mir tut, müssen sie dann aber auf 3 Milliarden Euro Zinsen aus den vergangenen Jahren und auf weitere 3 Milliarden für die Folgejahre verzichten.
Wie schade, wo sich doch einige der Gläubiger der Gewinnmaximierung verschrieben haben.
Dies ist nur meine persönliche Meinung und keine Handlungsempfehlung.
Der Vorschlag 80/20 war für die Aktionäre eine Luftnummer, da die Hedgefonds den Laden mit 100 Prozent Stimmrecht ausgesaugt hätten. Und das kann und muss das Management gewusst haben!
Und inzwischen reden wir bei dem angekündigten Whoa-Vorschlag über sage und schreibe 100 Prozent an Anleihegläuniger, also an Hedgefonds und null Prozent an Aktionäre!
Ehrlich gesagt, das ist ein Dreistheit nicht zu überbieten.
Mit anderen Worten: Kreditfazilitäten werden um drei Jahre verlängert und Hedgefonds erhalten immer noch 10 Prozent PIK Zinsen und 100 Prozent des Unternehmens, ohne Haftung und Schuldenübernahme
Warum bist Du dann täglich hier?
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Das ist ja der Kern der WHOA. Es geht um das Unternehmensfortbestehen Im Sinne ALLER Stakeholder.
ABER, der Knackpunkt bleibt ja. Wenn es keine Einigung gibt, dann wird das WHOA ergebnislos abgebrochen und die reguläre Insolvenz läuft an, indem alle Assets den Gläubigern überschrieben werden und/oder verkauft werden können.
Dein Verweis auf entgangene Zinsen ist unerheblich. Die Zinsen muss das Unternehmen erwirtschaften und daraus dann die Zinsleistung erbringen. Wenn die Gläubiger das Unternehmen besitzen, dann erhalten sie ohnehin sämtliche Einnahmen. Das ist sogar besser für sie.
Wenn es keine Einigung gibt dann entscheidet der Richter und nichts wird abgebrochen, so etwas gibt es wohl nicht vor Gericht ;)
Wie ein Richter in einem WHOA Verfahren in den Niederlanden kürzlich gegen die Interessen der Gläubiger zum Erhalt des Unternehmens entschieden hat ist doch amtlich.
Zeitpunkt, ups März 2023 ganz neu?
Möchtest du einen Link?
Der Kreditvertrag läuft aus und der Vertrag endet somit im Sommer!
Steinhoff steht defacto ohne Kapitalgeber da. Es gibt am jetzigen Vertrag nichts mehr zu verhandeln und du kannst niemanden zwingen neue Verträge abzuschließen!
Würde der Vertrag noch Jahre gehen und man einigt sich von 10% Zinsen auf z.b. deine 6% Zinsen, dann spart man jährlich 400 Millionen Euro. Das Problem bleibt aber das gleiche: Das Gap zwischen Vermögen und Schulden beträgt mehrere Millarden Euro! Auch bei solch einem absenken der Zinsen (was fast dem Leitzins der FED entsprechen würde, und somit viel zu niedrig ist), würde der EK-Geber mit einem Totalverlust rausgehen, da immer noch auf mehrjähriger Berechnung die Schulden die Assets übersteigen.
Ein Richter KANN NUR anordnen, dass die Einigung zwischen 2/3 der Gläubigerklasse und den Gesellschafter auf die restlichen Gläubiger übertragen wird.
Wenn es keine Einigung mit der 2/3 Gläubiger-Mehrheit gibt, dann gibt's auch keinen Richterentscheid.
In SA hat man anscheinend Verständnis mit der armen Holding und den 3,5 Mrd negativem Eigenkapital.
Eigentlich sollte dem sofort widersprochen werden.
Moderation
Zeitpunkt: 01.04.23 10:55
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Zeitpunkt: 01.04.23 10:51
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Zunächst mal irrst du dich WHOA betreffend.
So wie es von LdP angedacht geht der Sanierungsplan nicht in das WHOA als Vorschlag ein. Es wird noch nach unseren Vorstellungen und Wünschen geändert, da sind SDK Anwälte gerade dabei.
Je mehr dabei die Schulden die Assets übersteigen um so mehr wird die Notwendigkeit eines Schuldenschnitts offensichtlich, das ist eben das woran LdP bei Bilanzfrisierung nicht gedacht hat. Bilanzfrisierung war in erster Linie dafür da bei der HV eine Zustimmung zu erreichen, in dem man die Ausweglosigkeit zeigt.
Im WHOA sieht die Sache nun anders aus und alles weil sich nun mal das operative Ergebnis leider nicht wegrechnen lässt. Steinhoff hat kein operatives Problem, Steinhoff hat ein Finanzierungsproblem. Und ein solches Unternehmen ist immer sanierungswert. Daher wird dem Richter auch klar sein dass ein Schuldenschnitt einfach her muss. Und damit rechne ich auch. Entweder Schuldenschnitt oder Debt-to Equity Swap. Dass Gläubiger diese zwei Möglichkeiten umgehen ist unmöglich.
Ohne weiter auf das WHOA einzugehen, das habe ich bereits zu genüge gemacht, das WHOA wird PRO-STEINHOFF und PRO-Aktionäre entscheiden, anders kann es nicht ausgehen. Punkt. Anders kann es nur dann ausgehen, wenn aktuell vorliegender Entwurf dem WHOA vorgelegt wird und alle dem zustimmen, was allein schon deshalb nicht passieren wird, weil uns die Anwälte der SDK im WHOA vertreten werden.
Nun zu deinem zweiten Punkt, Insolvenz. Hier hast du meiner Meinung nach einen ganz großen Fehler in deinen Vermutungen.
Und der ist: Bei Insolvenz bekommen Gläubiger nicht automatisch Zugang zu allen Assets. Es läuft folgender Maßen ab:
Insolvenzverwalter wird einberufen. Dieser friert alles ein, Alle Assets, alle Konten, alle Geschäftsvorgänge auch rückwirkend.
Unabhängig davon, was in den Geschäftsverträgen als auch in Finanzierungsverträgen steht. An die Assets kommt keiner ran.
Dann wird ein 5-Jahres-Sanierungsplan erstellt und saniert, mit sofortigem Schuldenschnitt mindestens 25% usw. ebenfalls zu genüge beschrieben.
Also egal wie du hier argumentiert, Gläubiger verlieren immer mehr Einfluss und Freiraum für irgendwelche Aktionen.
Sollten sie unseren Vorstellungen im WHOA nicht ausreichend entgegenkommen sodass wir zustimmen und auch das Gericht unsere Ablehnung als angemessen in dem Fall sieht, weil sie uns sonst unangemessen benachteiligen würde, dann bleibt nur das Insolvenzverfahren. In diesem würde Gläubiger aber zwischen 5-6 und womöglich deutlich mehr Milliarden verlieren. Fakt.