STEINHOFF Reinkarnation
Ich bin ja eigentlich immer ein großer Fan der Steinhoff-Aktie gewesen, aber das was jetzt seit dem 15.12.2022 bei Steinhoff abgelaufen ist, da muss es für einige Leute einfach Konsequenzen geben.
Und der Laufbursche der Gläubiger getraut sich noch zu sagen, dass er für das Unternehmen arbeitet.
Bei so viel krimineller Energie kann man schon mal so richtig Wut im Bauch bekommen.
Wir Aktionäre sind hier mit voller ABSICHT betrogen worden. Und alleine dieser Enteignungsversuch gehört bestraft. Ein einziges korruptes Management, vermutlich jeder einzelne davon. Und die Gläubiger versuchen sich bei dem miesen Spiel noch zu verstecken und schicken die Laufburschen vor in die erste Reihe.
Zeigen wir Kleinanleger unseren Zusammenhalt und schlagen mit voller Kraft zurück. Die Gegenseite muss unsere Kraft zu spüren bekommen. Diese Enteignung darf nicht erfolgreich sein (alleine schon wegen unseres Geldeinsatzes).
Danke nochmals an jeden einzelnen dieser SdK-Bündelung, jede einzelne Stimme wird wichtig sein bei der nächsten Abstimmung.
ich bin aus Zeitgründen weitestgehend nur Leser dieses Forums und habe in der Vergangenheit sogut wie gar nicht gepostet. Vorab Respekt an Euch alle, die es geschafft haben, das alles gemeinsam mit der SDK (seit Steinhoff bin auch ich Mitglied) zu organisieren und wie eine Wand zusammenzustehen! Hätte ich NIEMALS gedacht. Aus diesem Grunde war ich nach dem 15.12. auch gänzlich ausgestiegen, bin aber inzwischen wieder voll drin, wäre ja sonst langweilig im Leben. ;-)
Zu dem Thema WHOA-Verfahren und Depotbestätigung auf Englisch habe ich jedoch ein paar Gedanken, die ich hier gern zur angeregten Diskussion stelle:
1.) Würde ggf. auch eine vom Dolmetscher beglaubigte Übersetzung reichen? (Diese Frage sollte allerdings äußerst kritisch geprüft werden, nicht dass wir hier am Ende ins offene Messer laufen, weil WIR einen Verfahrensfehler machen). Haben wir vielleicht einen offiziellen Übersetzer in unseren Reihen? (Wir sollten jedoch nicht ausblenden, dass hier auch viele mitlesen, die uns nicht wohlgesonnen sind)
2.) Wäre es nicht sinnvoll, dass wir bspw. von/über die SDK eine aus Sicht der niederländischen Anwälte funktionierende Formulierung als Muster zur Verfügung gestellt bekommen, in der es auf Deutsch und Englisch steht, so dass die Bank es "nur noch" ausfüllen muss? Vielleicht sogar als Vorlage auf der Homepage von der SDK für die Banken zum Download zur Verfügung stellen?
3.) Ich fühle mich von den Ausführungen von Steinhoff bzgl. des Zeitpunkts auf den sich die Bescheinigung beziehen muss "ein wenig schlecht" informiert. Sehe ich es richtig, dass wir eine Bescheinigung bezogen auf den Zeitpunkt 09.05.2022 um 23:59:59 Uhr benötigen oder habe ich das falsch verstanden? Hier wäre es sicherlich sinnvoll, wenn bspw. seitens der SDK nochmal ein sehr klare "Anleitung" formuliert würde, damit möglichst wenige von uns es verkehrt machen.
Ich freue mich auf die angeregte Diskussion. Hingegen verzichte ich gern auf die "aufklärenden Worte" einzelner hier, dass ich mir im klaren sein soll, dass ich mit meinem Wiedereinstieg einen Totalverlust erleiden könnte. Dessen bin ich mir - wie hoffentlich jeder andere hier auch - sehr bewusst. Die individuelle Chancen-Risiko-Betrachtung sollte JEDER für sich beurteilen und sich da auch nicht reinreden lassen. Selbstverständlich handelt es sich bei meinen Gedanken nicht um eine Kauf-/Verkaufempfehlung in irgendeiner Form, sondern lediglich um meine persönliche Meinung.
ist normal immer ein Zeichen von Neuen, ist ein Problem von Ariva.de, nicht deins.
„Warum dieses minimalste Entgegenkommen?“
Nun, ich vermute dass sich SH sehr sicher ist dass die nächste Abstimmung zu ihren Gunsten ausgehen wird.
Somit wäre der „Schaden“ für die Gläubiger der Kleinste.
Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache, es sind eben keine seriösen und rechtschaffenen
Aktivitäten die hier gesetzt werden.
Mir fehlt es an krimineller Energie um da mithalten zu können…
Für meine Belange habe ich deshalb entschieden, mich voll und ganz auf die stets umfassenden Ratschläge der SdK in den Newslettern zu verlassen. Damit bin ich bisher am besten gefahren.
Irgendwie erinnert mich das an Putins Vorgehensweise, der ja auch darauf spekuliert, daß der Westen niemals imstande wäre, so lange durchzuhalten, wie er selbst die Russen zum weiteren Durchhalten zwingen kann.
Genau deshalb sollte sich die SdK auch nicht von sich aus um Verhandlungen mit Steinhoff bemühen, solange die nicht selbst um Verhandlungen bitten (und zwar, wenn's nach mir geht, im Büßergewand und auf Knien kriechend), denn das wäre ein ganz falsches Signal und würde sie bloß in ihrer Annahme bestärken, daß sie ungestraft mit uns Schlitten fahren können. Steinhoff muß durch Taten erfahren, daß wir selbstverständlich einen längeren Atem haben als sie selbst und uns unser Recht verschaffen werden, falls sie es uns nicht freiwillig zugestehen wollen.
Ich habe jetzt übrigens auch nochmal nachgelegt.
Aber ich überlege, nochmals gutem Geld besseres hinterher zu werfen. Und ich bin nun auch SdK-Mitglied, das hatte ich mir ursprünglich den Erfolg aufgespart, muss aber nun neidlos feststellen, die SdK macht einen verdammt guten Job in unserer Causa Steinhoff.
Einer für alle, alle für einen!
Fände es gut, wenn SDK wenigstens auf Plattform intern nachhält, was an Computershare geschickt wurde. Unter Umständen müssen wir auch gegen die Briefwahl bzw. die Auszählung vorgehen.
Ich habe Zero-Vertrauen mehr und fühle mich schon jetzt bestohlen.
ein drohender Total- Verlust in Höhe von c.a 300 Tsd Euro wäre für mich äußerst belastend und nicht verkraftbar gewesen, obwohl ich das liebend gerne durchgezogen hätte. Also trennnte ich mich in den darauffolgenden Wochen schweren Herzens von dem überwiegenden Teil meiner Aktien.
fassungslos wütend und enttäuscht über die Gläubiger, ich konnte und wollte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Management mit dieser Bande in einem Boot sitzt und als Teil dieses dreckigen Spiels derartig an der betrügerischen Enteignung seiner Aktionäre beteiligt ist, wurde ich Mitglied der SdK und beteilgte mich mit meinen restlichen shares auch am Abstimmungsverfahren auf der Hauptversammlung.
Dort wurden ich eine Besseren belehrt; hier wurde mir klar vor Augen geführt wie das Management, auf das ich in der Vergangenheit aufgrund der erfolgreichen Bewältigung von step 1 und 2 stets große Stücke gehalten hatte, an der Enteignung der Aktionäre mitarbeitet, sicher auf starken Druck der Gläubiger, aber aus meiner Sicht, gerne bereit Bestandteil dieses lange vorbereiteten perfiden Plans zu sein.
Daher empfinde ich nur noch Abscheu für diese Damen und Herren, skrupelloser, rückgratloser Haufen ist meiner Meinung nach die bessere Bezeichnung! Ein ehrenhaftes Management hätte hier nicht mitgespielt, zeitlich sicher früher die Reißleine gezogen und die Märkte und Aktionäre informiert.
Im Kontrast dazu, verneige ich mich vor der hervorragenden Arbeit der SdK, die sicher viele Stunden investiert hat, um uns Aktionäre hier rechtlich zu vertreten und uns Hoffnung gibt, dass dieser kriminelle und betrügerische Akt in dieser Form nicht zu Stande kommt. Das kann man, denke ich nicht oft genug erwähnen; daher werdet alle Mitglied.
Enttäuscht und wütend bin ich besonders darüber, dass dieses aus meiner Sicht kriminelle Verhalten der beteiligten Hedgefonds, an Skrupellosigkeit kaum zu überbieten, in der gesamten Finanzwelt und breiten Öffentlichkeit scheinbar teilnahmslos registriert wird und keinerlei Aufmerksamkeit erfährt.
Erst durch die SdK habe ich hier wieder Hoffnung geschöpft, dass wir lang investierten Aktionäre doch noch einem drohenden Totalverlust entgehen können und vielleicht mit einem blauen Auge davon kommen.
Hoffnung ja, Optimismus nein! Hier bauen schon einige wieder Luftschlösser, beabsichtigt? oder zu naiv. Genau das sollten wir nach dem bisherigen Verlauf des gesamten Verfahrens nicht tun.
Die Aussage, die Aktionäre seien im Geld, und zwar signifikant, habe ich nur in Bezug auf den aktuellen Kurs verstanden;
klar hätte ich auch gerne 25-30 cent/Aktie aber ich glaube kaum, dass sich nach den bisherigen Erfahrungen diese skrupellosen Geldgeier von ihrem lange vorbereiteten Enteignungsplan abbringen lassen, plötzlich einen 180Grad-Schwenk veranstalten und großzügig die Schatulle öffnen.
hier hilft nur Druck durch die SdK und die Geschlossenheit aller Aktionäre. Wir haben Goliath auf der HVS schon einmal besiegt Mit Hilfe der SdK und etwas Glück vor Gericht gelingt es uns ein zweites Mal! Also lasst uns ihm alle kräftig gemeinsam in die Eier treten!
Ich habe, wie einige andere auch, wie für mich verkraftbar, meinen Aktienbestand wieder signifikant ;-erhöht (7 stellig) und werde hier weiter kämpfen. So fühle ich mich wieder wohl!
Ja wir können hier alles verlieren -aber wer nicht kämpft hat bereits verloren!
Also lasst uns den Kampf gemeinsam mit der SdK annehmen!
und vielleicht gilt ja irgendwann doch noch
the best is yet to come ;-)
Ich frag mich, wie so was überhaupt ans Tageslicht kommen könnte ? Diese Abstimmung zum jetzigen Zeitpunkt müsste verhindert werden. Sie dürfte erst erfolgen, falls die ' Einsprüche ' des SdK verworfen würden. Falls dies nicht geschieht, ändert sich die Ausgangslage ja grundsätzlich und der Restruktierungsplan von SH hätte keine Grundlage mehr.
Wie kann also logisch plausibel über etwas abgestimmt werden, dessen Grundlage aktiv angegriffen wird, zur Disposition steht und das Ergebnis noch offen ist ?
"3.) Ich fühle mich von den Ausführungen von Steinhoff bzgl. des Zeitpunkts auf den sich die Bescheinigung beziehen muss "ein wenig schlecht" informiert. Sehe ich es richtig, dass wir eine Bescheinigung bezogen auf den Zeitpunkt 09.05.2022 um 23:59:59 Uhr benötigen oder habe ich das falsch verstanden? Hier wäre es sicherlich sinnvoll, wenn bspw. seitens der SDK nochmal ein sehr klare "Anleitung" formuliert würde, damit möglichst wenige von uns es verkehrt machen...."
Geht mir auch so.
Aus der EQS sowie dem INfo -Letter der SdK entnehme ich, dass tatsächlich 09.05.2023 nach Geschäftsschluss Stichpunkt ist.
Die Ausführungen seitens Steinhoff zum 5ten Mai verstehe ich so, dass für Aktien die nach dem 05.05.2023 gekauft werden nicht mehr gesichert ist, dass sie rechtsgültig rechtzeitig dem Depot des Käufers zugeschrieben werden und daher die Möglichkeit besteht, dass die nach dem 5ten Mai gekauften Aktien beim Voting nicht mehr gewertet werden.
Ich lese daraus nicht mehr und nicht weniger.
Also....wer rechtsgültig abstimmen möchte soltte sich bis 5ten MAi engedeckt haben
Darum denke ich auch dass wir solche Fälle wie dich und einige anderen dem Richter und das Gericht mitteilen sollten, per Brief Fax Email, damit die auch sehen was für Betrüger hier das WHOA für sich durchführen wollen das System sozusagen ausnutzen wollen !!
Die wollen das WHOA letztendlich für sich gewinnen mit der Betrügerei und wenn das der Richter mitbekommt wird die Sache ganz anders ausgehen !
ABER !! Dazu muss der Richter das mitbekommen, bringt halt nichts wenn nur das Forum davon Kenntnis hat.
So zumindest verstehe ich es.
Wie das praktisch abläuft, dazu habe ich keine Erfahrung