Rechtsextremismus im Internet
Seite 5 von 21 Neuester Beitrag: 11.09.13 20:27 | ||||
Eröffnet am: | 12.12.07 21:10 | von: 14051948Ki. | Anzahl Beiträge: | 518 |
Neuester Beitrag: | 11.09.13 20:27 | von: Walkürchen2 | Leser gesamt: | 53.027 |
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Ich sag dazu lieber nix.............
Der unten angefügte Artikel / Link Artikel aus der Jüdischen Zeitung soll als Antwort auf die Frage nach Neonazis in Israel genügen.Obwohl eher von marginaler Bedeutung im Alltag gibts zum Thema jede Menge Beiträge,die auch hier zu Lande veröffentlicht wurden.Er genügt aber um die mögliche Annahme zu widerlegen,daß soooo ein heikler Punkt bestimmt umgangen wird
Das Thema ist in Israel kein Tabu,wie einige sicherlich gerne glauben machen mögen.
Es wird stattdessen ebenso sachlich darüber diskutiert,wie auch nach dem möglichen versagen von Gesellschaft und Staat nachgedacht wird.Für Israel ganz normal und kennzeichnend ist es eben,daß man offen über alles diskutiert und kein Bereich davon ausgenommen wird.
Es dürfte z.B. kaum einen weiteren Staat geben in dem die Armee mit einer permanenten gesellschaftlichen Diskussion und Kritik konfrontiert wird und sich dieser stellt.Es gibt auch keinen zweiten Staat neben Israel,dessen Armee zurecht als Bürgerarmee charakterisiert werden kann.Daraus resuliert der Stellenwert gesellschaftlicher Kritik.
Auch etwas,daß man gerne ausblendet,wenn man über Israel schreibt und ein bestimmtes Bild zeichnen will...
Auf den oberflächlichen Ablenkungsversuch muß man nicht eingehen,andererseits aber zeigt er an,wie einige User ticken...
Warum auf Postings eingehen,die vom Problem des Rechtsextremismus und seiner Gefahren ablenken wollen ?
Während über Nazis und Rechtsextreme nach Auffassung der ARIVA Rechtsfraktion nicht diskutiert zu werden braucht,weil es sie gar nicht gebe und über die Problemleugnung hinaus,der Rechtsextremismus von diesen Kameraden als ein Produkt der Linken und Antifaschisten behauptet wird -- entdeckt man ausgerechnet in Israel das Neonazi Thema.
Eine auch qualitativ "dritte Stufe" sozusagen,was das Verhältnis dieser User zum Rechtsextremismus verdeutlicht.
Die vermeintlich "konsevativ" und "demokratisch" Gesinnten widersetzen sich jeder verantwortungsvollen Diskussion über den Rechtsextremismus,leugnen die von diesen Ideologien ausgehende Gefahr und diffamieren die Kritiker.
Fragen nach den Ursachen,wieso eben nicht nur Randständige Teile der Gesellschaft für rechtsexremes Gedankengut anfällig sind,will man nicht erörtern.Und diese penetrante Indifferenz ist schon sehr auffällig.
Noch deutlicher zeigt der abstruse Verweis auf die "Neonazis in Israel",wohin die Reise gehen soll.
Mit dem Märchen vom Israelischen General und seinem Geständnis,den deutschen Nazis die Methoden abgeschaut zu haben die bei den Palästinensern zur Anwendung kämen,wird ein schon klassiches Muster gestrickt.
Sowohl die linksextremen Unterstützer der palästinensischen Faschos,als auch die traditionellen Nazis und ihre Widergänger in der Neuen Rechten,sie alle treffen sich im "Antizionismus".
Der Hasss auf Israel verbindet die beiden Extreme,und sowohl "Antiimperialisten" als auch Deutschnationale enden mit ihrer Propaganda schließlich in der Diffamierung der Israelis,der Juden,als Nazis.
Die taktisch klügeren Antisemiten bedienen sich aktueller Themen und Stichpunkte,derer sie sich bedienen,um auf das Thema zu kommen.Die ARIVA Gemeinde hält sich da jedoch nicht lang auf,versucht nicht mittels der "Neonazis in Israel" normale gesellschaftliche Widersprüche ideologisch zu verklären und "anti-zionistisch" zu deuten.
So grobschlächtig vom Thema abgelenkt werden soll, so direkt kommt man dann auch zum Punkt.
... und sie freuen sich womöglich über die Antwort,um erneut in die Schlacht zu ziehen.
Nun denn.
Im Gegensatz zu manch anderem halte ich es für angebracht,die Provokation nicht zu ignorieren,weil sich so Probleme eben nicht in Luft auflösen.Sie sollen posten und wem in dem thematischen Zusammenhang dann kein Licht aufgeht,wessen Geistes Kind diese User sind,der darf sich schon fragen lassen,wo er denn so denken läßt.
Wer das Rechtsextreme wahrnimmt aber meint,das ignorieren zur Lösung des Problems führt,der muß diesen Standpunkt zumindest ab und an auf seine Richtigkeit überprüfen.
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«Es gibt keine Neo-Nazis in Israel»
Jugendliche Außenseiter in Israel offenbaren große soziale Probleme des Staates
Es fällt schwer zu glauben, dass es in Israel Sympathisanten der Nazi-Ideologie geben kann, aber es ist eine Tatsache», sagte der Bürgermeister von Petach Tikva, Revital Almog, gegenüber israelischen Polizeibehörden.
Durch eine Reihe von rechtsextremen Schandtaten einer Gruppe von jungen Neo-Nazis gelangte die israelische Stadt Petach Tikva in die Schlagzeilen. Premierminister Ehud Olmert bekannte laut einem Bericht der BBC: «Ich bin sicher, dass auch wir als Gesellschaft bei der Erziehung dieser Jugendlichen versagt haben.»
Arieh O-Sullivan, Sprecher der «Anti-Defamation League», die sich gegen Antisemitismus einsetzt, sagte: «Die tragische Ironie liegt darin, dass diese Jugendlichen selbst der Vernichtung der Nazis zum Opfer gefallen wären, die sie nachahmen wollen.»
Der in Haifa an der «Social School of Work» lehrende Universitätsdozent Zeev Winstok ist der führende Experte, wenn es um Fragen sozialer Integration und pädagogischer Arbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen in Israel geht. Als das Thema der Neo-Nazis nun über die Grenzen Israels hinaus hochkochte, fühlte er sich geradezu «genötigt», die landesweite Aufregung auf ein nüchternes, wissenschaftliches Maß zurechtzurücken.
Sehr kritisch geht Winstok mit Israel ins Gericht. Gegenüber «ynetnews» und der «Jüdischen Zeitung» empört er sich darüber, dass man die rechten Gewalttäter in Israel zu vorschnell, wenn auch zum Teil berechtigterweise, in die «Neo-Nazi-Schublade» wirft. «Das löst die grundsätzlichen, sozialen Probleme, die dahinter stecken, überhaupt nicht, es gibt in Israel keine Neo-Nazis», betont Winstok ausdrücklich.
«Das sind keine rechten Überzeugungstäter. Diese Jugendlichen haben überhaupt keine Ahnung davon, womit sie sich angeblich identifizieren und was ihr Verhalten repräsentiert. Sie verspüren allesamt einen sehr starken, schlecht zu kontrollierenden Hass. Und zwar der Gesellschaft insgesamt gegenüber. Sie hassen Juden, nichtreligiöse und dunkelhäutige Menschen, Ausländer oder Homosexuelle gleichermaßen. Deshalb greift der Begriff von „Nazis" bei genauerer Analyse nicht wirklich. ..
Frank König «Jüdische Zeitung», Oktober 2007
Ein interessantes wie trauriges Beispiel des staatlichen Umgangs mit dem Neonazismus,welcher hingegen auch heute noch seine Auswirkungen auf den deutschen Alltag hat,ist jener der DDR bzw. der SED.
Eine lesenswerte Kritik des offiziellen,verordneten Antifaschismus findet sich unter dem angegebenen Link als PDF Dokument.
Kritik des Anti-Faschismus der SED
Autor: Harry Wabel
Die neo-faschistischen, rassistischen und antisemitischen Ereignisse in der DDR bilden, obwohl es sich hier nur um die "Spitze des Eisbergs" handelt, die empirische Basis der Kritik des Anti-Faschismus der SED. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil die Kritik am Neo-Faschismus hat vermissen lassen.
Den orthodoxen Verteidigern der DDR konnte es so gelingen, die historischen Fakten zu verdrängen. Die strenge Geheimhaltung ist die wichtigste Ursache dafür, dass es zu dieser Thematik über einen langen Zeitraum kein politisches oder historisches Bewusstsein geben konnte.
Diese Kritik ist auch deshalb unumgänglich geworden die individuelle und kollektive Selbstkritik, elementarer Bestandteil einer wissenschaftlichen und publizistischen Beschäftigung mit der Geschichte der Arbeiterbewegung, werden muss, wen die Idee der Emantupsation wach gehakten werden soll. Die SED hatte einen Anti-Faschismus etabliert, der als gewichtige Legitimation für den Staat und die Gesellschaft der DDR anzusehen ist.
Dieser Anti-Faschismus jedoch - das ist der Ausgangspunkt für diese Kritik- war "blind" gegenüber einem neo-faschistischen Phänomen, das sich in der DDR, aber nicht nur dort, zu einem immer größer werdenden Problem entwickelte. Dieser Neo-Faschismus ist Ausdruck einer komplexen Ideologie zur Propagierung und Durchsetzung inhumaner und undemokratischer Ziele. Seine wesentlichen ideologischen Säulen sind Autoritarismus, Rassismus und Anti-Semitismus.
Den alten und neuen Faschisten in der DDR bot die Militarisierung der Gesellschaft, der chauvinistische Nationalismus und die als Anti-Zionismus ausgegebenen antisemitischen Ideologie vielfältige, offene und untergründige Möglichkeiten der ideologischen Durchdringung der ostdeutschen Öffentlichkeit mit ihrem, auf die Aufhebung der Nachkriegsordnung gerichteten, subversiven Revisionismus.
Über Neo-Faschisten und deren mögliche Aktivitäten gab es bis zum Zusammenbruch der DDR keine gesicherten Informationen, weil die SED beinahe lückenlos dafür gesorgt hat, dass Informationen über neo-faschistische, antisemitische und rassistische Ereignisse nicht nur vor ihrer eigenen Bevölkerung, sondern eben auch vor ausländischen Beobachtern geheim gehalten wurden. Entgegen der kolportierten Meinung, erst ab den 1980er Jahren hätte es Neo-Faschismus, Rassismus und Anti-Semitismus gegeben, muss klar und deutlich gesagt werden, dass diese Phänomene in Ost-Deutschland bereits ab 1945 festzustellen sind.
Dabei handelt es sich im Wesentlichen, um die propagandistische Verherrlichung des nationalsozialistischen Groß-Deutschlands und der faschistischen Partei-, SS- und Wehrmachtsführer und um rassistisch motivierte physische Angriffe auf Migranten.
Der als Anti-Zionismus bezeichnete Anti-Semitismus der SED hatte über Jahrzehnte eine gewichtige politische und ideologische Funktion in der Innen- und Außenpolitik. Die vorwiegend männichen Akteure sind, entweder als individuelle Täter oder in lokalen Gruppen, auf allen gesellschaftichen Ebenen, z. B. in den meisten Schulformen (Polytechnische Ober-, Erweiterte Ober-, Hoch-, Fach- und Berufsschulen) und in den bewaffneten Kräften zu finden. Betroffen davon sind Städte und Gemeinden in allen Bezirken des Landes.
Zu diesen Neo-Faschisten gesellten sich ab Ende der 1970er Jahre neofaschistische Skinheads und sie strukturierten, durch ihre in der Öffentlichkeit demonstrativ gezeigte Uniformierung (Glatze, Stiefel, usw.) die Szene. Zu ihnen stießen, ebenfalls ab Ende der 1970er Jahre gewaltbereite Fußball-Anhänger, so genannte Hooligans, die, zusammen mit den Skinheads, eine solche Kraft entwickelten hatten, dass sie sich mit Einheiten der Volkspolizei gewalttätige Straßenschlachten liefern konnten. Anti-Semitismus und Rassismus erschienen in der DDR auf einer institutionellen und auf einer gesellschaftlichen Ebene, und die z. B. bei der Unterdrückung und Vertreibung von Migranten, ihre komplexen Interessen bündeln und ergänzen konnten. Diese historischen Fakten weisen auf die Notwendigkeit hin, den bestehenden Anti-Faschismus einer kritischen Überprüfung zu unterziehen, um daraus die Lehren für einen emanzipatorischen Anti-Faschismus zu entwickeln...
PDF Dokument, 50 S.
Kann das nicht einmal ein Ende haben?
Ob von Rechts oder von Links!
Wäre viel angenehmer hier.
MfG
quantas
Keine Meinung bei so ernsten Themen zu haben ist keine Tugend.
Zeugt eher von phlegmatischer Bequemlichkeit
gelle?
Haptsache mal bleibt Everybodys Darling
Echt schwach
seitdem die Rechtsfraktion geschlossen angefangen hat zu posten,nimmt es doch kein Ende,
wie man unschwer erkennen kann !
Und ignorieren ist O.K. - um sich das Board angenehmer bzw. überhaupt lesbar zu machen.
Die Funktion nutze ich auch,hin und wieder,ist aber ne individuelle Geschgichte und trägt nichts zur Problemlösung bei.
Ich kanns also nicht mehr hören,daß sich mit ignorieren irgendwas zum besseren verändern täte.
Ansonsten kannst du schlafen gehen,wie jeder andere auch,den das Thema nicht interessiert.
Niemand ist gezwungen den Thread an zu klcken. Ich versuch zumindest mit Texten und Verweisen zu informieren.
Und ich eröffne nicht tägliche immer wieder "neue" bzw. poste dann zwangsneurotisch in allen Threads herum,und seien es auch nur fäkale Einzeiler... Wer also sollte sich ernsthaft gestört fühlen ?
Sonntag, 23. Dezember 2007
Mauser98K - Nazi-Mod und ein Nazi im Staatsdienst?
Bitte? Nazi klingt hart? Diffamierend? Beleidigend?
Ich gebe es zu, ich habe lange überlegt, wie soll ich das Kind nennen. Nachdem aber belegt ist - für uns jetzt schon, für euch, liebe Leser, erst etwas später - dass Mauser98K ein "Fan" des Volksgerichtshofs und eines Roland Freislers ist, gab es keine andere Chance mehr als ihn so zu titulieren, wie er sich in der Öffentlichkeit präsentiert. Nehmt es als unser vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, was seitens eines Users des CPF schon heute an die zuständigen Behörden (inkl. Innenministerium des Landes NRW, denn die sind für ihre Leute zuständig) zur Prüfung weitergereicht wurde.
Mauser98K schreibt: Auch einer dieser Momente, in denen ich den Volksgerichtshof und Roland Freisler vermisse. http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1426661&postcount=4
"Auch einer dieser Moment", aha. Also vermisst er ihn nicht nur da, sondern er deutet an, er ist regelrecht Fan dieses Menschenschlächters in Richterrobe und wünscht sich die Willkürjustiz des Dritten Reichs zurück. Man horche auf. Wer sich über Roland Freisler und seine Karriere sachkundig machen will, der kann das gerne hier http://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Freisler tun.
Es lohnt sich, will man sehen, welches kranke Gedankengut wohnt in diesem Nazi-Mod. Mauser98K schreibt: Derartige Politverbrecher würden in einem abschreckenden Schauprozeß abgeurteilt und hingerichtet. Und warum? Weil sie es verdient haben. http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1427085&postcount=8
Ja, das ist doch eine Kernaussage. Aber das sind Äußerungen, die sich nahtlos in das Bild des Mods Mauser98K einfügen, welches er so gerne von sich zeichnet und welches wir bereits mehrfach hier dokumentiert haben. Es spricht aber auch eine sehr beredte Sprache über die Seite, die solche Aussagen nicht nur zulässt, sondern derartige Ungestalten zu Mods macht. Das greift dür die gesamte Modriege, denn bei Gegenstimmen wäre er wohl nicht Mod geworden. Ergo muss man zu dem Schluß kommen, man solidarisiert sich querbeet durch das Team von www.politikforen.de mit derartigen Aussagen und den Protagonisten, die etwas in der Art verbreiten. Einzelfall? Einmaliger Ausrutscher?
Nein, eher das Standardrepertoire des Nazis. Mauser98K schreibt: Und das sind die wenigen Momente, ich denen ich es bedaure, daß Roland Freisler nicht mehr amtiert. http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1653018&postcount=3 http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1653057&postcount=9
Verfasst vor rund 2 1/2 Monaten. War das einer der Gründe, die ihn als Mod erst ins Gespräch brachten? Man könnte es fast meinen. Spaßig ist, wie er später linkisch versucht das als "gezielte Provokation" zu verkaufen. Ärgerlich nur, wenn er das so schon 4 Monate vorher schrieb. Da verliert dieses "Provokationsgefasel" nicht nur an Durschlagskraft, es wird zu dem, was ein Gericht als "Schutzbehauptung" bezeichnet.
24.12.2007
Rechtsextreme schlagen zu – Politiker warnen
Überfälle in Sachsen-Anhalt und Sachsen / Stendaler Polizeiführer lud Kollegen zur »Weserübung«-Angeltour ein
Am Wochenende hat es unter anderem in Sachsen-Anhalt und Sachsen erneut fremdenfeindliche und rechtsextremistische Übergriffe gegeben. Berlin (ND/Agenturen).
Drei Rechtsextremisten haben in Halberstadt eine Frau überfallen und ihr schwere Verletzungen zugefügt. Das 19-jährige Opfer sei in der Nacht zum Samstag in einer Parkanlage als »Zecke« beschimpft worden, teilte die Polizei mit. Zwei Männer hätten sie festgehalten, damit eine Komplizin ihr mehrfach ins Gesicht schlagen konnte. Außerdem hätten die Männer auf die junge Frau eingetreten. Einer der Tatverdächtigen habe sie auch sexuell belästigt.
Das Opfer muss im Krankenhaus behandelt werden. Die drei mutmaßlichen Täter – eine 21-jährige Frau sowie zwei 24 und 27 Jahre alte Männer aus Halberstadt – seien der Polizei bekannt und eindeutig der rechtsextremen Szene zuzuordnen. Sie wurden festgenommen. Auf dem Weg zum Polizeirevier zeigte die 21-Jährige den Hitlergruß. Halberstadt war bereits im Juni in die Schlagzeilen gekommen, als Rechtsextreme eine Theatergruppe angegriffen hatten.
Zum Schlagen vor die Diskothek geleitet In Dresden wurden in der Nacht zum Sonntag zwei 21 Jahre alte gebürtige Sudanesen und ein 20-jähriger Dresdner vor einer Diskothek geschlagen und getreten. 10 bis 15 Unbekannte hätten die Afrikaner angegriffen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Auch der zur Hilfe eilende Dresdner wurde attackiert. Die Täter gehörten zu einer Gruppe von 75 bis 100 Personen, die gemeinsam in die Diskothek gekommen war.
Ersten Ermittlungen zufolge waren sie schon im Umfeld von Fußballspielen durch Gewalttätigkeiten aufgefallen. Das Sicherheitspersonal konnte zunächst eine Auseinandersetzung verhindern und begleitete die späteren Opfer nach draußen. Die späteren Täter folgten und schlugen auf ihre Opfer ein.
Skandalöses wird auch aus Stendal (Sachsen-Anhalt) berichtet. Laut »Volksstimme« wurde dort der Leiter des Reviereinsatzdienstes, ein 46-jähriger Erster Polizeihauptkommissar, suspendiert.
Hintergrund ist eine Einladung für eine Angeltour, die der Chef der Schutzpolizei an Polizisten und Angelfreunde verschickt hatte. Polizeipräsident Johann Lottmann bestätigte, dass der 46-Jährige die Einladung »im Stile des Landsers der faschistischen Wehrmacht verfasst« hat. Überschrieben sei das Pamphlet mit der Betreffzeile: »Unternehmen Weser-Übung« gewesen, Tarnname für den Wehrmacht-Überfall auf Norwegen und Dänemark 1940. Die Einladung habe nur so von Begriffen wie »Kampftruppe« und »Seekriegsleitung« gestrotzt. Eine »strafrechtliche Relevanz«, so wird die Leitenden Oberstaatsanwältin Stendals, Uta Wilkmann, zitiert, liege jedoch nicht vor.
Angesichts zahlreicher rechtsextremer Gewalttaten im Jahr 2007 rief der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy, zu Wachsamkeit auf.
»Antisemitische oder fremdenfeindliche Einstellungen lassen sich nicht von heute auf morgen ändern«, sagte er der Nachrichtenagentur ddp. Aufklärung und Engagement seien für die Demokratie eine Daueraufgabe. Edathy sprach sich zudem für ein neues Verbotsverfahren gegen die NPD aus.
Im Statistik-Durchschnitt werden in Deutschland stündlich zweieinhalb rechtsextreme Straftaten und täglich zweieinhalb rechtsextreme Gewalttaten registriert, merkt die Innenexpertin der Linksfraktion im Bundestag Petra Pau an. »Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus sind hierzulande längst wieder eine Gefahr für Leib und Leben, in Ost und West.«
Die LINKE fordert erneut eine unabhängige Beobachtungsstelle für Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. »Nur wenn die Analyse stimmt, können Gegenstrategien stimmig sein.«
Boizenburg zeigte Gesicht
Die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Rechtsexpertin der FDP-Bundestagsfraktion, warb für Zivilcourage. Öffentliche Übergriffe auf Ausländer seien nicht tolerabel. Es brauche dringend verstärkte Anstrengungen gegen den Rechtsextremismus, der sich durch alle Gesellschaftsschichten ziehe. In Boizenburg demonstrierten am Samstag gut 300 Menschen nach einem Aufruf der evangelischen Kirchgemeinde und der Initiativgruppe Courage. Anlass war der vermutlich fremdenfeindlich motivierte Angriff auf einen türkischen Asylbewerber im November.
Und du würdest erkennen können,daß der Überfall auf den alten,wehrlosen Mann von einigen Usern nur deshalb mit Interesse aufgenommen wird,weil die Tat für eine allgemein fremdenfeindliche Ideologie benutzt,das Opfer funktionalisiert und mißbraucht wird.
Und du würdest erkennen können,daß der Überfall auf den alten,wehrlosen Mann von einigen Usern nur deshalb mit Interesse aufgenommen wird,weil die Tat für eine allgemein fremdenfeindliche Ideologie benutzt,das Opfer funktionalisiert und mißbraucht wird.Und du würdest erkennen, dass es solange keinen Frieden auf der ganzen Welt geben wird, wenn es keinen Frieden zwischen der israelischen Regierung und den Palästinensern gibt. Nur leider sind diese beiden Parteien nicht bereit dazu. Und wer das leugnet, ist entweder blind oder gehört zu den Personen, die immer den anderen die Schuld gibt!!
Bei der HDJ handelt es sich um eine Nachfolgeorganisation der verbotenen Neonazistischen "Wiking Jugend". Auch die HDJ spelt im Nazispektrum eine wichtige Rolle und ist zudem in einer besonders verabscheuenswürdigen Art aktiv.Die HDJ indoktriniert Kinder und Jugendliche in übelster Weise mit der Naziideologie,für mich unbegreiflich,daß eine solche Nachfolgeorganisation nicht längst verboten ist,sondern weiterhin ihr verfassungsfeindliches Treiben veranstalten darf.
26.12.07
Broschüre über die HDJ: “Ferien im Führerbunker”
Es gibt eine neue Broschüre über die Kindererziehungsmethoden der Neonazis.
Sie heißt “Ferien im Führerbunker - Die neonazistische Kindererziehung der Heimattreuen Deutschen Jugend”, ist etwa 120 Seiten stark und kostet fünf Euro.
Zielgruppe der HDJ sind Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 25 Jahren. Die Vereinigung HDJ und ihre Anhänger meiden die Öffentlichkeit.
Gern werden einsame Höfe, abgelegene Jugendherbergen oder Waldhütten für Treffen gewählt. Mindestens an jedem Wochenende findet irgendwo im Bundesgebiet eine HDJ-Veranstaltung statt.
Kinder und Jugendliche erleben in den Lagern eine Art braune Parallelwelt neben dem alltäglichen Leben in Schule und Familie. Viele von ihnen stammen aus völkischen “Sippen”, sie stellen bereits die zweite oder dritte Generation stramm rechts Erzogener dar.
Ein gegen die HDJ ermittelnder Beamter gibt den Tipp: “Errechnen sie mal, wie viele Kinder die schon ausgebildet haben!” Diese Kinder, sagt er, seien kaum noch zu erreichen für Prävention und kritische Aufklärung. Die Broschüre kann hier bestellt werden.
arug.de/shop/shop/USER_ARTIKEL_HANDLING_AUFRUF.php
Eine gründliche Auseinandersetzung aber mit dem Konflikt im Nahen Osten,der Palästinensischen Nationalbewegung im weiteren sowie dem ideologischen Kern des Antisemitismus im speziellen sei dir dennoch empfohlen,bevor du Allgemeinplätze von dir gibst.
Eine auf den Punkt gebrachte These lautet,daß der palästinensische Terror,gegen Palästinensewr ebnso wie gegen Europäer,Amerikaner,Juden etc. nicht minder gewalttätig und brutal stattfinden würde,hätte es Israel niemals gegeben.
Aber wie gesagt,um zu dieser Erkenntnis zu gelangen,verlangt es ein wenig mehr Zeitaufwand und Intellektuelle Anstrengung.
Geh schlafen und überlaße es dem Schlaf,wieder etwas Ordnung in deine Gedankengänge zu bringen....
Mich kotzt bei dir so dermaßen an, dass du ständig dich über diesen dummen Rechtsradikalismus ausläßt, aber überhaupt keine Kritik gegen die israelische Regierung zuläßt..das ist der falsche und damit förderst du eigentlich nur den Antisemitimus..und mir ist es im übrigen völlig latte welchen Glauben oder welche Nationalität ein anderer Mensch hat..aber das siehst du natürlich wie ich schon erwähnte ganz anders..und weißt du was, dann bin ich stolz ein Antisemit zu sein, denn du kannst mir nicht ernsthaft weismachen wollen, dass es keine Provakation von Seiten der israelischen Regierung ist, dass sie nun schon wieder eine Siedlung auf palästinensichen Boden ausbauen wollen..mit deinem blöden Posting, in dem du mich direkt angegriffen hast, bist du nicht besser wie die Rechtsradikalen.
Es darf keine Nachlässigkeit geben. Und keine Nachsicht.