Rechtsextremismus im Internet
Seite 7 von 21 Neuester Beitrag: 11.09.13 20:27 | ||||
Eröffnet am: | 12.12.07 21:10 | von: 14051948Ki. | Anzahl Beiträge: | 518 |
Neuester Beitrag: | 11.09.13 20:27 | von: Walkürchen2 | Leser gesamt: | 53.026 |
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Und Piefkes ob PenetranzMüller oder ScheinHai sind mal wieder ganz in der Mitte...
" und wenn der nicht zu kiwiis linker gutmenschenfraktion gehört" Hahaha
Wie gewöhnlich - wenn Wahlen anstehen,machen Politiker gerne in Populismus und scheuen sich leider auch nicht davor, programmatische Schwäche durch das Schüren von Angst und Ressentiments auszugleichen,um drohende Stimmeinbußen zu verhindern.
Die Themen Kriminalität und "Ausländer" haben bereits in der Vergangenheit immer wieder den Rechtsextremisten in die Hände gespielt,dennoch scheinen Politiker demokratischer Parteien aus diesen Fehlern nicht lernen zu wollen.
Aktuelles Beispiel,der Ministerpräsident von Hessen,Herr Koch.
28.12.07 Hessen:
Triumph für NPD und Stammtisch-Rassisten
Geht es Hessens Ministerpräsident Roland Koch um seine Macht, scheinen ihm alle Mittel Recht, ähnlich wie seinem Unionskollegen Jürgen Rüttgers in NRW.
Kochs Umfragewerte für die kommende Landtagswahl überzeugen wenig, und die SPD hat mit dem Mindestlohn sogar ein Wahlkampfthema gefunden, das zieht.
Also muss Koch mal wieder in seine Zauberkiste greifen - und erneut gegen Ausländer hetzen.
Schon seinen Wahlsieg 1999 verdankte er einer Unterschriftenaktion gegen Nicht-Deutsche.
Das aktuelle Thema: der brutale Überfall von zwei Jugendlichen auf einen Rentner in München.
Ohne Zweifel eine Tat, die einen kopfschütelnd und ratlos zurücklässt. Koch aber hat aus Wiesbaden die Tat und ihre Ursachen sofort knallhart analysiert und bietet nun seine Interpretation an, das Ganze im gedruckten Volksempfänger “Bild”-Zeitung, welche dem “Herrn Ministerpräsidenten” in schmierigster Art und Weise eine Vorlage nach der anderen für seine Hetze liefert.
Und die klingt dann so:
“Wir haben zu viele kriminelle Ausländer” und “Wer sich nicht an die Regeln hält, der muss weg.”
Weiterhin lamentiert Koch in bewährter Neurechter-Manier gegen halluzinierte Multik-Kulti-Zustände, ganz so, als hätten in den vergangenen 50 Jahren durchweg die Grünen die Ausländerpolitik in Deutschland bestimmt. Koch interessiert sich nicht für Details, er will Stimmung machen. Und er benutzt dabei NPD-Parolen.
Was Koch und Konsorten (und Kameraden) ausklammern: Viele Jugendlichen sind zwar auf dem Papier keine Deutschen, praktisch sind sie aber Bürger dieses Landes - wenn auch zweiter oder dritter Klasse. Viele wurden hier geboren oder sind schon seit vielen Jahre hier.
Mit ihrer Hetze wollen Politiker vom Schlage des “Hessen-Hitlers” (Titanic) vor allem auch von ihrem eigenen Versagen ablenken. Und dann rufen solche Personen, von denen man in ihrer Position auch so etwas wie Verantwortungsgefühl erwarten dürfte, zu Wachsamkeit gegen Rechtsextremismus auf und versprechen, mit voller Härte gegen rassistische Schläger vorzugehen, die Kochs Schlagworte schon einmal in die Tat umsetzen.
Für die NPD ist bei der Wahl in Hessen sowieso nichts zu holen gewesen, nach Kochs neuer Attacke schon gar nicht mehr. Langfristig werden die NPD-Positionen durch solche Leute wie Koch aber salonfähig gemacht.
Die neue Rechte verfolgt eine Metapolitik, bei der es darum geht, bestimmte völkische Ideen in der Gesellschaft zu verbreiten. Koch leistet dabei bestmögliche Hilfe. Ein Wahlsieg für Koch ist also auch ein Triumph für die NPD und alle Stammtisch-Rassisten.
NPD-BLOG.INFO über Hessen.
Danke, da ich schon einige Grüne von Dir bekommen habe, ist dir wohl ein Irrtum bei deinen ersten Bewertungen unterlaufen.
Von Jörg Schallenberg
"Wir sind Nazis", riefen sie, griffen mit Baseballschlägern, Reizgas und Pfefferspray an - und warfen einen Molotowcocktail. Leipziger Hooligans haben die Feier eines gegnerischen Fußballvereins überfallen: die zweite brutale Attacke binnen Wochen.
Fans und Sponsoren des Oberligisten FC Sachsen Leipzig hatten gestern Abend zu einer Feier in die Gaststätte "Kartoffelsack" in Eilenburg bei Leipzig geladen. Auch acht Spieler der zweiten Mannschaft waren unter den etwa 50 Gästen. Harald Döring, Co-Trainer des Teams, schildert auf SPIEGEL ONLINE, was dann geschah: "Gegen 22.30 Uhr kam jemand rein und rief: 'Da kommt ein ganzer Haufen angestürmt.'"
Transparent im Fanblock von Lok Leipzig: Zwiespältige Parole
DPA
Transparent im Fanblock von Lok Leipzig: Zwiespältige Parole
Als mehrere Gäste daraufhin das Lokal verließen, sahen sie sich laut Döring einer Horde von etwa 25 Vermummten gegenüber, die zum Teil Schals des Lokalrivalen Lok Leipzig trugen und Parolen wie "L-O-K" und "Wir sind Nazis" skandierten. Die Angreifer attackierten die hinausgeeilten Besucher der Feier mit Baseballschlägern, Reizgas und Pfefferspray, laut Polizeiangaben wurden auch Schlagstöcke eingesetzt. Döring berichtet, dass auch ein Molotowcocktail geworfen wurde, der aber nicht in die Gaststätte flog und keinen Schaden anrichten konnte.
Laut einer Pressemitteilung der Polizei Westsachsen wurden bei dem brutalen Angriff mindestens drei Männer verletzt, einer erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma. Sachsen-Funktionär Döring berichtet, dass bei einem Gast der Feier ein Armbruch festgestellt wurde, bei einem weiteren bestehe der Verdacht auf einen Kreuzbandschaden im Knie. Spieler wurden nicht verletzt.
Die herbeigerufene Polizei verhinderte laut Pressemitteilung eine weitere Eskalation. Im Bericht heißt es: "Zu einem späteren Zeitpunkt hielten sich die Lok-Anhänger im 300 Meter entfernten Internet-Café auf. Die Sachsen-Anhänger versammelten sich nun vor dem Café." Rund 50 Polizeibeamte und ein mobiles Einsatzkommando gingen dazwischen.
Insgesamt stellte die Polizei die Personalien von 45 Beteiligten fest und erteilte 30 Platzverweise. "Die Ermittlungen laufen aber gerade erst an", sagte Michael Hille, Pressesprecher der Polizeidirektion Westsachsen, auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE. Auch das Staatsschutzdezernat ist eingeschaltet worden.
Hille weist Vorwürfe aus Reihen der feiernden Sachsen-Anhänger zurück, denen zufolge die Polizei den Angreifern nicht folgte und keine Anzeigen samt Personenbeschreibungen aufnahm. "Im Gegenteil war es so, dass beide Seiten uns gegenüber wenig kooperativ waren", sagt der Sprecher.
Bereits vor knapp drei Wochen hatten Hooligans von Lok Leipzig eine Feier von Sachsen-Fans gestürmt, Feuer gelegt und Gästen Gaspistolen an die Schläfe gehalten. Obwohl mehrere Sachsen-Fans offensichtlich verletzt waren, lehnten sie die Hilfe der Polizei ab.
Die Gewalt zwischen den Fans des viertklassigen Oberligisten Sachsen Leipzig - der zu DDR-Zeiten Chemie Leipzig hieß - und dem noch eine Klasse tiefer spielenden 1.FC Lok hat eine lange Tradition, scheint aber zu eskalieren. Wenn die zweite Mannschaft von Sachsen und Lok in der Landesliga aufeinander treffen, sind bis zu 1200 Polizisten nötig, um schwere Ausschreitungen zu verhindern.
Insbesondere unter den Lok-Anhängern hat sich eine militante Hooligan-Szene etabliert - von der sich der Club distanziert. Lok-Präsident Steffen Kubald sagte SPIEGEL ONLINE nach dem Überfall vor drei Wochen: "Das hat nichts mit unseren Fans zu tun, das ist einfach nur noch kriminell. Das sind Leute, die dem Verein durch solche Aktionen schaden wollen, weil sie es nicht geschafft haben, ihn zum Verein der Neonazis und Schläger zu machen."
Wegen der angespannten Atmosphäre in der Stadt hat das Präsidium von Sachsen Leipzig die eigenen Fans bereits aufgefordert, auf jegliche Racheaktionen zu verzichten.
URL:
* http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,525762,00.html
das waren noch Zeiten.. :))
Gilt aber für mich immer noch !!! <<ü--
"Nazi Punks Fuck Off!" was the fifth single by the Dead Kennedys. The record was released in 1981 on Alternative Tentacles with "Moral Majority" as the b-side. Both songs from this single are taken from the In God We Trust, Inc. EP, although the version of the title track on the EP is different from the version on the single.
The single included as a bonus an armband with a crossed-out swastika. The design has since become associated with the Dead Kennedys and anti-racist punks in general.