Potential ohne ENDE?


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Neuester Beitrag: 22.12.24 19:22
Eröffnet am:11.03.09 10:23von: ogilseAnzahl Beiträge:45.605
Neuester Beitrag:22.12.24 19:22von: Frieda Friedl.Leser gesamt:9.763.165
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2902 Postings, 4152 Tage FullyDiluted24 Jahre

 
  
    #44526
1
12.12.24 22:14
kann ich noch warten. Dann wird‘s aber höchste Zeit… (-;  

5271 Postings, 3508 Tage s1893@fully

 
  
    #44527
12.12.24 22:32
24 Jahre, dann gehe ich davon aus Du bist 43.
Jungspund  

143 Postings, 856 Tage pawpatrldie Taschen

 
  
    #44528
2
12.12.24 22:42
sind voll. Nachgekauft wird nur noch, wenn es wieder in die Verlustzone unter 1$ rutscht. Ab jetzt wird abgewartet. Im Januar wird es bestimmt wieder einen Schub geben, hoffentlich in die richtige Richtung.  

5271 Postings, 3508 Tage s1893Pawpatrl

 
  
    #44529
3
12.12.24 23:04
Im Gegensatz zur Trump Admin 1 als vor der Machtübernahme viel Geschrei war ist die Trump Admin 2 im Vorfeld eher ruhig. Ich glaube deswegen nach der Machtübernahme das Gegenteil,  die werden loslegen wie die Feuerwehr.  

2902 Postings, 4152 Tage FullyDilutedS1893

 
  
    #44530
13.12.24 00:02
50. Und ungefähr so hoch wird auch meine Rente ausfallen - bei den 3-4 Jährchen einzahlen. Die 24 war spontan, ein Verdoppler der 12…  

2503 Postings, 541 Tage Frieda FriedlichTrump und Musk

 
  
    #44531
3
13.12.24 11:22
https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/...d-trump-110154988.html


Der Einflüsterer des amerikanischen Sonnenkönigs

Donald Trump hat die Amerikaner wieder von sich überzeugt. Nun bereitet er sich auf seine zweite Amtszeit vor. Im Hintergrund immer dabei: Elon Musk – „Best Buddy“ und Amerikas Schattenpräsident?


...Der Techmilliardär, dessen Firmenimperium nicht unwesentlich von Staatsaufträgen lebt und dessen Satelliten zu Amerikas kritischer Infrastruktur zählen, soll gemeinsam mit dem Investor Vivek Ramaswamy ein „Ministerium für Regierungseffizienz“ leiten. Es ist freilich kein echtes Ministerium. Von außen soll das Beratergremium dafür sorgen, dass Bundesbehörden und unabhängige Regierungskommissionen abgeschafft, in die Provinz verlegt oder kleingeschrumpft werden. Sein tatsächlicher Einfluss reicht weit darüber hinaus....

...2016 ging es Trump um Disruption. Jetzt geht es um Zerstörung – darum, die Institutionen der alten Ordnung zu beseitigen. Musk benutzt eine Abkürzung für seine neue Behörde, er nennt sie DOGE, das steht für „Department of Government Efficiency“. Sich selbst inszeniert er als eine Art Darth Vader im Kampf gegen die Staatsbürokratie. Es geht ihm um mehr als nur Bürokratieabbau: Der Verwaltungsstaat soll zerlegt werden. „Woke“ Elemente, worunter alles von LGBTQ-Förderung bis hin zum Klimaschutz verstanden wird, sollen weichen. Und der „tiefe Staat“, jene Elemente also, die in Trumps erster Amtszeit auf „administrativen Widerstand“ setzten, muss mit Rache rechnen.

Musk und Ramaswamy wollen ihre Ideen eng mit Russ Vought abstimmen, den Trump – wie in seiner ersten Amtszeit – zum Direktor des „Office of Management and Budget“ machen will. Die Haushaltsbehörde im Weißen Haus ist nach dessen eigener Beschreibung die „Schaltzentrale der Exekutive“. Vought nennt den Verwaltungsstaat das „Regime“. Für das „Project 2025“, einer unter Federführung der erzkonservativen Heritage Foundation erstellten Blaupause für eine zweite Amtszeit Trumps, hat er Erlässe vorbereitet, die es dem künftigen Präsidenten ermöglichen sollen, in den ersten sechs Monaten Widerstände in der Verwaltung zu brechen und die Exekutive komplett umzubauen.  

2503 Postings, 541 Tage Frieda FriedlichTrumps Pläne, die Latinos zurückzuschicken

 
  
    #44533
2
13.12.24 17:53
in ihre Heimatländer, würden der US-Wirtschaft deutlich schaden. Viele Latinos sind illegal in den USA und arbeiten für wenige Dollar pro Stunde schwarz, u. a. auf dem Bau. Wenn die wegfallen und stattdessen Amis kommen, die 35$ pro Stunde verlangen, wird der Hausbau in USA noch teurer, und der Häusermangel in USA wird noch gravierender.

Es ist ein Angebotsmangel, der die Hauspreise so hoch getrieben hat. Deshalb waren auch Harris' (und FHFA-Sandras) Pläne, der Versorgungsnotlage mit mehr Geldhilfen für Hauskäufer zu begegnen, für die Tonne. Denn damit würde nur mehr Geld das weiterhin knappe Angebot jagen, und die Preise würde noch weiter steigen.

Der Chart unten zeigt, dass auch der Gesamtwirtschaft in USA mit dem Rausschmeißen der Latinos starke Einbrüche drohen.

Dass Bill Ackman, wie übrigens neuerdings auch Mark Zuckerberg von Meta, zu "Trump-Fans" geworden sind (und allen voran natürlich Elon Musk), liegt vor allem an Trumps Plänen, die Unternehmenssteuern drastisch zu senken. Er will das mit Bürokratie-Kahlschlägen und seinen Zöllen "gegenfinanzieren". Außerdem haben alle Angst, schikaniert zu werden, wenn sie Trump nicht nach dem Mund reden.

Ich hab bereits in früheren Posting begründet, warum ich Trumps Ideen, speziell seine Zollpolitik, für "Voodoo-Ökonomie" halte. Trotzdem sind alle Selbständigen und Fondsmanager natürlich zunächst mal begeistert, wenn sie weniger Steuern zahlen sollen. Fragt sich nur, wie lange die Freude anhält. Die Überschuldung der USA nimmt immer drastischere Formen an.
 
Angehängte Grafik:
2024-12-....jpg (verkleinert auf 42%) vergrößern
2024-12-....jpg

2902 Postings, 4152 Tage FullyDilutedBig Boys positionieren sich

 
  
    #44534
3
13.12.24 18:04
Gerade wurden 750 000 fnmat verkauft. Durchschnittliches Handelsvolumen der letzten extrem unsatzstarken 30 Handelstage beträgt 268 000 Aktien. Der Kurs hat überhaupt nicht reagiert. Gestern waren es ca. 460 000 Aktien. Bei fnmas ebenso.
Man verkauft nicht 750 000 Aktien, ohne dass der Kurs reagiert. Man gibt sie jemand anderem!
 

2902 Postings, 4152 Tage FullyDilutedScreenshot

 
  
    #44535
13.12.24 18:09
 
Angehängte Grafik:
img_1936.jpeg (verkleinert auf 42%) vergrößern
img_1936.jpeg

2902 Postings, 4152 Tage FullyDilutedEs ist

 
  
    #44536
2
13.12.24 18:49
eine Schande, Migranten illegal ins Land zu holen, um sie dann als Schwarzarbeiter ohne Rechte auszubeuten. An diesen Verhältnissen bereichern sich viele. Und jetzt jammern sie rum, dass Trump ihnen ihre „Sklaven“ wegnimmt.
Und ja, man läßt sie ins Land, per Handy-App. Dann holt Homeland Security die „Online-Antragsteller“ an der Grenze ab und verteilt sie im ganzen Land. Wer von diesen dann befürchten muss, dass sein Antrag auf Asyl abgelehnt wird, weil er „nur“ ein Wirtschaftsflüchtling ist, hat somit leichtes Spiel, für immer unterzutauchen. Der „demokratische Weg“.  

5271 Postings, 3508 Tage s1893@Fully

 
  
    #44537
13.12.24 21:49
"Man verkauft nicht 750 000 Aktien, ohne dass der Kurs reagiert. Man gibt sie jemand anderem!"

Und wer tut das? Mit Aussicht auf 25$ plus X ?  

2902 Postings, 4152 Tage FullyDilutedS1893

 
  
    #44538
2
13.12.24 23:15
Berkowitz, Paulson und Co. sind bereits mit mehreren Milliarden in den Juniors investiert. Und für ein paar einflussreiche Interessenverbündete gibt man schon gerne mal ein paar Millionen Aktien her. Kaum waren die 750 000 Aktien im Bid, schon wurden sie bedient. Andere Käufer warteten stundenlang beim selben Bid Preis für wenige Aktien.
Käufer und Verkäufer haben den Handel vorab abgesprochen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Das ist nicht nur legitim, sondern mir ist‘s auch recht.

Alles Spekulation, sonst nichts. Nur weil Elon Trumps Zwillingsschwester vierten Grades gerade Aktien von Glen Bratford dem Dritten zugeschanzt bekommt… oder so… oder war es ein Buchungsfehler? Kann vorkommen, fragt BlackRock… (-;  

5271 Postings, 3508 Tage s1893@Fully

 
  
    #44539
1
13.12.24 23:39
Ja, Realsatire.  Trump ist in der zweiten Amtszeit.  Hat nix zu verlieren.  Sein Ruf ist ihm egal im Gegensatz zu seinem Konto. Die Schickeria positioniert sich. Man hört aktuell nichts über F&F von der Trump Admin II.

Für mich heisst das, die werden sofort Nägel mit Köpfen machen. Ich hab auch noch ein kleinen Sack voll zum reinbuttern. Bin am überlegen.  
Die Commons sind ein Risiko. Ich kann mir nicht vorstellen das die Commons Holder leer ausgehen bei der Freilassung. Oder will ich es nur nicht?

Wenn die es schnell machen wollen, sie haben die Mehrheit im Senat und Kongress. Vielleicht geht's echt nur darum seine Lobby zu beschenken die ihm dann den Rücken freihalten.

Dann, CET-1 setzen, bisserl Kapital besorgen und einfachh freigeben?  

4348 Postings, 5722 Tage KeyKeyDie fnmat gehören zu den Prefs ..

 
  
    #44540
14.12.24 11:46
Nur für den Fall, dass es hier noch andere gibt, die Fully's Posting #44535 gelesen haben und aufgrund dessen ( aber natürlich im eigenverantwortlichen Handeln ) noch schnell ans Nachlegen dachten oder denken, so wie ich es dann erneut ( ungeachtet dessen, dass fnmat keine Commons sind ) versehentlich (?) erneut für die Commons tat :-)

Bald habe ich meine bisherige Zahl an Commons wieder, aber zu einem zwischenzetlich höheren Preis zurückgekauft. Ob ich überzeugt bin ? Keine Ahnung - man sucht eben überall sein Glück, einmal hier, einmal da .. Und so wie auch Fully schreibt und wir bei den Prefs kaum Kursänderungen sehen, so macht es keinen Spass zu Traden. Wenn Traden, dann nur über die Commons. Die Prefs kauft man und lässt sie dauerhaft liegen. Und mit den Commons hat man Glück oder Pech. Was mich in dem Zusammenhang etwas beunruhigt ist die jetzt vielleicht nachrichtenärmere Zeit vor den Feiertagen. Ist es da der richtige Zeitpunkt gerade jetzt bei den Commons zuzugreifen ? Anderserseits sucht man vielleicht gerade dann solche "Nischenprodukte". Und wo gibt es denn momentan mehr absehbare Chancen als bei Tesla, Xiaomi und Fannie ( so aus meiner Betrachtung heraus ) ?

Und weiter die Frage, wie groß das Risiko tatsächlich ist .. ?
Ich greife einfach mal ein Posting aus iHub heraus:
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=175526330
Quote: " .. Y'all need to GTFO of commons before they announce the conservatorship exit because it's going straight down to 5 cents once they do .. "
Das geht in die Richtung wie es Frieda sieht.
Andererseits kann man sich unter Trump alles unvorstellbare vorstellen. Somit auch dass es ganz anders kommen könnte. Ohne Eingehen eines Risikos gibt es doch auch keine wirklichen Chancen. Ansonsten wäre Börse zu einfach und wir hätten nur noch Millionäre, weil dann jeder die Fannie-Commons kaufen würde. Die Gewinner könnten letztendlich dann aber doch die sein, die vielleicht das Risiko auf sich genommen haben.
Ok, nochmals zu Bill Ackmann:
https://finance.yahoo.com/news/...reessen-175703361.html?guccounter=1
Quote:
" .. Billionaires Bill Ackman, Marc Andreessen, and Travis Kalanick are reportedly getting involved in DOGE .. " DOGE = Department of Government Efficiency.
Aber frage ich Microsoft's Copilot, dann bekomme ich als Antwort, dass Bill Ackman weder Fannie Commons noch Fannie Prefs halten würde ?? ..
Tja, wer blickt da noch durch ? :-) Ich sags ja, am besten man investiert überall und immer abwechselnd .. Jetzt folgt dann die nachrichtenärmere Zeit und Februar, März, .. waren in den vergangenen Jahren öfters schwierigere Monate .. also hoffen wir dass sich die Fannies nochmals berappeln bis vielleicht Ende Januar ..
Jedenfalls haben wir in den vergangenen Jahren gesehen, dass sich immer wieder erneute Chancen aufgetan haben und sich neue Höchststände gebildet haben. Noch stehen wir nicht bei den erwähnten 5 oder 10 Cent, sofern sie denn überhaupt jemals kommen sollten.
Mich würden hierzu prozentuale Einschätzungen interessieren von denen die dieser Ansicht sind.
Sind es 10% ? 20 % ? 50 % ? 90 % ? 95% ? 99% ? Wie hoch ist die eingeschätzte Wahrscheinlichkeit in Zahlen @Frieda ? Bzw. wie groß ist die verbleibende Wahrscheinlichkeit dass es nicht so kommt ? ( wobei ich wieder bei dem Thema wäre dass es der bessere Lottoschein sein könnte ). Bei Infineon und AIG hatte ich damals ja auch Glück gehabt.
Und auch wenn ich nochmals nachgelegt habe, so ist das alles im kleinen vertretbaren Rahmen erfolgt, nur eben unter der Berücksichtigung dass ich das Geld auch in gute Dividenden-Aktien oder weiter in Tesla investieren hätte können. Vielleicht kaufe ich zu meiner Beruhigung auch nochmals ein paar Prefs oben drauf *lach*.  

143 Postings, 856 Tage pawpatrlCBO News - ca. 35USD

 
  
    #44541
1
14.12.24 16:12
https://www.cbo.gov/system/files/2024-12/60810-GSEs.pdf

In Table 1, the CBO estimates the government will earn $206 billion by exercising its warrants, meaning the CBO is assuming the government will sell 80% of all outstanding FNMA common shares to earn $206 billion. According to Table 4, the CBO assumes there will be 7.2 billion common shares outstanding when the warrants are exercised. Dividing $206 billion by 5.76 billion shares (80% of 7.2 billion) yields an implied share price of **$35.42**.  

4348 Postings, 5722 Tage KeyKey35.42 oder 0.05 ?

 
  
    #44542
1
14.12.24 16:35
Und trotz gleicher Annahmen "when the warrants are exercised" ?
Wer kann mir das erklären ? :-)  

4348 Postings, 5722 Tage KeyKeyiHub Beitrag von Ace Trader vom 14.12.2024

 
  
    #44543
1
15.12.24 08:54
Ein aus meiner Sicht der guter Beitrag, der die Möglichkeiten für die Freilassung nochmals aufzeigt ..
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=175530277
Eben mal wieder ein sachlich fundierter Beitrag, ohne aus der Luft herausgegriffenes BlaBla ..
 

1664 Postings, 5835 Tage Orakel99KeyKey: Diese 0.05 war sicher trotzig gemeint.

 
  
    #44544
3
15.12.24 11:02
Er hat ja keine Berechnung gezeigt, wie er darauf kommt.

Annahme der verwässerte (79,9%+20,1%) Kaufpreis wäre $0.05.
Der unverwässerte Wert wäre dann $0.25 je Aktie.

Schon heute ist das Eigenkapital $90,5Mrd und der verwässerte Buchwert ist $15,71 (90.5Mrd/ 5.761.629.686 Aktien). Die Kaufoption gilt für bei momentan 1.158.087.567 vorhandenen Aktien. So würde es verhandelt. So wie es aussieht kommen jedes Jahr $16Mrd zum Eigenkapital dazu.

Wenn jetzt sofort z.B. $400Mrd durch eine Kapitalerhöhung stattfinden und dafür Aktien ausgegeben werden, würden 25,46Mrd Aktien und er Buchwert aller Aktien wäre immer noch $15,7.
Die Gesamtzahl der Aktien wäre 31,22Mrd.

Der Investor würde aber danach nicht viel verdienen, weil die Nettoeinnahmen momentan 16Mrd/Jahr sind. Bis der Investor sein 400Mrd verdient hat, vergehen Jahrzehnte.
Wenn der Kurs dann noch nach P/E = 10 wäre, ist der Aktienkurs $5,12 (16/31,22x10) und seine 25,46Mrd Aktien hätten nur einen Wert von $130,35Mrd.

Wenn ein Investor sich einkauft, sinkt der Kurs, weil die Einnahmen nicht höher werden und FNMA bekommt für sein 5,7 Mrd.Aktien an die Finanzbehörde deutlich weniger.

Das Ziel von FNMA wird sein den Marktwert bei der aktuellen Aktienanzahl zu erhöhen um einen hoher Verkaufspreis für die 79,9% zu erzielen.
Und falls eine Kapitalerhöhung stattfinden sollte, will der Investor auch einen hohen Gewinn erzielen.

Ich glaube nicht, dass zuerst ein Investor Stammaktien Kauft um anschließend auch 80% zu verlieren.
Und es werden auch keine $400Mrd an Vorzugsaktien heraus gegeben mit 5,25%, weil die Einnahme nur 16Mrd zur Zeit sind und man dann $21Mrd Gewinn haben müsste um diese Zinsen zu bezahlen.

Das Scenario 3 beschreibt ja den Fall (verbessert mich , falls ich falsch liege) , das zur höchsten Eigenkapitalquote in der Zeit nach der „Freilassung“ der Nettogewinn auf Null geht. Momentan haben wir $16Mr Gewinn pro Jahr.
 

2503 Postings, 541 Tage Frieda FriedlichAce Trader schreibt, was viele bei iHub glauben,

 
  
    #44545
1
15.12.24 18:08
nämlich dass die Regierung die SPS zu null ausbuchen (löschen) wird und anschließend nur die Warrants ausübt.

In diesem Szenario könnten Stammaktien von FnF nach meinen Berechnungen auf 7 bis 8 Dollar steigen. (Schon zig mal vorgerechnet, einfach rückblättern...)

Der Haken ist allerdings, dass Regierungsvertreter (u. a. Calabria) behaupten, eine Ausbuchung der SPS zu null wäre illegal (auch das hab ich schon zig mal gepostet und belegt).

Ace-Trader vertritt die typisch bullische Position bei iHub. Diese Gruppe geht von Kursen von 20 bis 50 Dollar für die FnF-Stammaktien nach Freilassung aus, manche träumen sogar von Dreistelligkeit.

Wenn die SPS nicht abgeschrieben werden, sondern in Stammaktien umgewandelt werden, liegt das Kursziel der Stammaktien nach Freilassung allerdings nur 10 bis 50 Cents. 10 Cents wären zu erwarten, wenn zusätzlich zur SPS-Umwandlung noch die Warrantsausübung kommt.  

2902 Postings, 4152 Tage FullyDilutedFrieda kann‘s nicht lassen

 
  
    #44546
4
15.12.24 20:28
Hat sie nicht geschrieben, dass sie sich mit ihren (negativen) Postings stark zurückhalten wird, wenn mehr als 3 Leute ihr Posting #44494 mit „informativ“ bewerten?! Hier zu finden:
https://www.ariva.de/forum/...ohne-ende-370497?page=1779#jump32858298
Aber was interessiert sie ihr Geschwätz von gestern. Sobald irgendwelche positiven Ereignisse eintreten, wie jetzt am 13.12. die Berechnungen des cbo, wird sie nicht müde werden, uns alle zu „warnen“.

Und ihre „Warnungen“ sind genauso inakkurat wie ihre Zusagen: Sie behauptet, dass Calabria sagt, eine Ausbuchung der Senior-Vorzugsaktien SPS des Finanzministers sei illegal. Dabei verweist sie auf ein von Calabria veröffentlichtes Buch. Dort steht aber geschrieben, dass das Finanzministerium von Mnuchin behauptete, dass es legal betrachtet nicht auf sämtliche Ansprüche verzichten könne. Damit sind nicht nur die SPS, sondern auch die Warrants gemeint.
Hier zu finden:
https://www.ariva.de/forum/...ohne-ende-370497?page=1772#jump32831345
Es ist sogar davon auszugehen, dass Calabria - der übrigens ein Mitverfasser des Gesetzes HERA war, um das es hier geht - im Zuge der von Trump  per Dekret geforderten Freilassung von Fannie eine Löschung der SPS ins Gespräch brachte. Warum sonst sollte Mnuchin so etwas zu Calabria sagen?

Eine Entwertung der SPS ist nicht illegal! Den entsprechenden  Artikel des zugrundeliegenden Gesetzes habe ich in meinem Posting #44486 aufgezeigt, hier zu finden:
https://www.ariva.de/forum/...ohne-ende-370497?page=1779#jump32858233
Hiernach kann der Finanzminister völlig frei über sämtliche Wertpapiere, die er von Fannie erhalten hat, verfügen, inklusive eines Rückverkaufs an Fannie zu 1 Cent.

Eine Entwertung der SPS ist per Gesetz also explizit gestattet. Aber ein Verkauf oder eine Umwandlung der SPS in Stammaktien zum aktuellen Wert der SPS ist laut einem Gerichtsurteil von 2023, also nach Mnuchin und Calabria, gesetzwidrig. Denn die 12 Geschworenen am District Court for the District of Columbia entschieden, dass der Net Worth Sweep (NSW) „ arbitrarily or unreasonably“ war, weil  er gegen
„ implied covenant of good faith and fair dealing“ verstoßen hat. Die Kläger gewannen und ihnen wurde ein Schadensersatz in Höhe von rund 830 Millionen USD inklusive Zinsen bis heute zugesprochen. Das sind zwar vergleichsweise Peanuts. Aber das Urteil steht: der NWS ist illegal. Und wäre dieser nicht eingeführt worden, hätte Fannie und Freddie die SPS bereits vollständig zurückerworben - bis auf den Teil, der laut SPSPA nicht zurückerworben werden kann. Der Wert der SPS darf einen Wert von 1 Milliarde Dollar nicht unterschreiten, um den Vertag, den SPSPA, aufrecht zu erhalten. Aber das ist für uns zunächst einmal nicht so wichtig.
Von daher ist es nicht verwunderlich, dass es immer mehr Stimmen aus Wirtschaft und Politik gibt, die fordern, die SPS zeitnah zu entwerten. Aber die Reichweite dieses Gerichtsurteils ist offensichtlich noch nicht zu jedem vorgedrungen…

Hier ein Link zur Anwaltskanzlei, die das Urteil erwirkt hat. Das Urteil selbst habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Es besteht aber kein Zweifel daran, dass dieses Urteil mitsamt seiner Konsequenzen genau so stattgefunden hat.
https://www.blbglaw.com/news/updates/...ederal-housing-finance-agency

Schönen 3. Advent euch allen!
 

5271 Postings, 3508 Tage s1893@Fully

 
  
    #44547
1
15.12.24 21:03
Frieda (Bezug auf SPS gelöscht, Warrants ausgeübt):  
"In diesem Szenario könnten die Stammaktien von FnF nach meinen Berechnungen auf 7 bis 8 Dollar steigen. (Schon zigmal vorgerechnet, einfach rückblättern ...)"  

Fully, welche Grundlage würdest Du als aktuellen Wert annehmen? Die F&F sind doch locker über 100 $ oder 150 $ wert. Klar, es ist nicht einfach, da es viele Parameter gibt. Aber bei groben 80 % Verwässerung kommt doch dann nicht 7-8 $ raus.  

Ich besitze beides, Commons und JPS. Alles nur meine Meinung.  

2503 Postings, 541 Tage Frieda FriedlichFalsch übersetzt, fully

 
  
    #44548
1
15.12.24 21:12
Ich übersetze es noch einmal für dich mit DeepL.

S. 148 (aus Calabrias Buch)

A conversion would also allow a more accurate reflection of Treasury's claims without the political fallout of outright forgiveness. There had been some calls over the course of the conservatorship for Treasury to just forgive all or part of its claim. That was a nonstarter, politically, for Treasury. Moreover, Treasury claimed that it could not legally do so.

S. 148

Eine Umwandlung würde auch genauer den Forderungen des Finanzministeriums entsprechen, ohne die politischen Folgen eines völligen Forderungsverzichts. Im Zuge der Zwangsverwaltung gab es Forderungen, dass das Finanzministerium einfach auf alle oder einen Teil seiner Forderungen verzichten sollte. Dies war für das Finanzministerium politisch nicht vertretbar. Außerdem behauptete das Finanzministerium, dass es dazu rechtlich nicht in der Lage sei.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

FF: Die Forderungen des Finanzministerium umfassen a) die SPS und b) die Warrants.

Obwohl im Kontext dieser Buchseite die SPS gemeint sind, kann die Regierung zusätzlich auch noch die Warrants ausüben. Ein Teilverzicht wäre es dann schon, wenn nur die SPS in Stammaktien umgewandelt werden und die Regierung auf die Warrantsausübung verzichtet.  

2503 Postings, 541 Tage Frieda FriedlichDass bezüglich Umwandlun die SPS gemeint waren,

 
  
    #44549
1
15.12.24 21:28
steht übrigens auf S. 147 von Calabrias Buch.

S. 147

Second, I also believe that once the government had built up a substantial stake in the companies, Treasury did not want to bear the political criticism from reducing that stake to match its actual economic value. Despite the political risk to Treasury, Secretary Steven Mnuchin expressed full support for the restructuring of Treasury’s preferred share holdings when I arrived at the FHFA.

deutsch:

Zweitens glaube ich auch, dass das Finanzministerium, nachdem die Regierung eine beträchtliche Beteiligung an den Unternehmen aufgebaut hatte, nicht die politische Kritik auf sich nehmen wollte, diese Beteiligung auf ihren tatsächlichen wirtschaftlichen Wert zu reduzieren. Trotz des politischen Risikos für das Finanzministerium hat Minister Steven Mnuchin bei meiner Ankunft in der FHFA seine volle Unterstützung für die Umstrukturierung der Vorzugsaktienbeteiligung des Finanzministeriums zum Ausdruck gebracht.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Umstrukturierung ist ein Begriff aus dem US-Konkursrecht (Chapter 11). Oft werden, wie bei der General-Motors-Pleite, beim Exit aus Chapter 11 vorangige Bonds in neue Aktien umgewandelt.

Eine Umstrukturierung der Vorzugsaktienbeteiligung ist eine Umwandlung der SPS in Stammaktien.

Dass die Regierung und die US-Presse beinhart an der Lüge festhält, dass FnF 2008 tatsächlich pleite waren und angeblich nur mit der SPS-Beteiligung der Regierung vor dem Konkurs gerettet werden konnte, zielt darauf ab, diese "Restrukturierung" auch noch nachträglich in die Wege leiten zu können. Die Freilassung von FnF entspräche dann dem Exit aus Chapter 11.

Wenn die Warrants gemeint wären, hätte von "Ausübung" die Rede sein müssen. Bei Warrants gibt es nicht zu "restrukturieren".
 

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