PNE Wind AG - WindStärke 12
Seite 281 von 359 Neuester Beitrag: 10.01.25 11:37 | ||||
Eröffnet am: | 22.05.09 10:11 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 9.966 |
Neuester Beitrag: | 10.01.25 11:37 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 2.374.343 |
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F hat die Kapitalerhöhung zu 2,40 nicht mítgemacht.
Es ist vielleicht der 3 monatige Abwärtstrend gebrochen (aber nur weil die Linie inzwischen bei knapp über 2,20 liegt). Der inzwischen sehr langfristige mehrmals bestätigte Abwärtstrend ist voll intakt.
Trotz inzwischen schon massiver Käufe von F pendelt die Aktie immer noch zwischen 2,20 und 2,30.
Im Konflikt tut sich viel, bei der Aktie bisher aber nicht.
Heute habe ich den Wahnsinnsartikel in der WiWo entdeckt! Ausgabe heute 22/22.5.2015 (Druckausgabe Seite 64).
Wirklich irre, was da abgegangen ist - 18 Mio wohl bei WKN weg....
Ich versuche mal, den Artikel hier reinzustellen (oder kann jemand das erledigen?).
http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/...wegen-untreue/11808062.html
Aber der gedruckte Artikel hat es noch mehr in sich!
Direkt von der PNE internetseite (Stichwort Hauptversammlung) - daher gelten keine Ausreden mehr, dass man nicht teilnimmt. Alternative: DSW, SdK oder direkt bei der Gesellschaft über deren Stimmrechtsvertreter.
Quelle u.a. auch www.finanznachrichten.de unter a0jbpg
In der jetzigen personellen Zusammensetzung wird der Aufsichtsrat seiner Kontrollfunktion nicht gerecht, meint der Großaktionär. Der aktuelle Aufsichtsratsvorsitzende und der Vorstandsvorsitzende sind seit langer Zeit privat und geschäftlich befreundet. In dieser Konstellation werden Entscheidungen zugunsten der Privatkasse der beiden Herren und zulasten der Aktionäre gefällt.
Zu Friedrichsens Kandidaten für den Aufsichtsrat zählt der in Finanzkreisen sehr bekannte langjährige Vorstandschef der Deutschen Beteiligungs AG, Wilken von Hodenberg.
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Friedrichsens Vorwurf, die Klage sei nur lanciert worden, um ihn loszuwerden, gewinnt auch deshalb an Brisanz, weil der Unternehmer seinem Umfeld zufolge plant, vermeintliche Missstände bei PNE Wind abzustellen. Vor allem die Bezahlung von Management und Aufsichtsrat hält Friedrichsen angesichts der schwachen Aktienkursperformance für überzogen.
In der Tat verdient Billhardt nicht schlecht für den CEO eines Konzerns mit 211 Millionen Euro Umsatz und 160 Millionen Euro Börsenwert: Im vergangenen Jahr kassierte er 1,3 Millionen Euro... Die sechs Mitglieder des Aufsichtsrats ihrerseits haben 2014 zusammen 886.000 Euro kassiert, knapp 230.000 Euro davon flossen an Aufsichtsratschef Kuprian.
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B. muss gehen....
Wie kann man an ihn glauben!?
Erstmal sollte man kennzeichnen wenn man Teile eines Artikel übernimmt.
Und dann sollte man eben auch nicht nur Teile rauskopieren.
Wie unglaubwürdig F ist zeigt sich doch daran, daß er sagt, der AR ist nicht unabhängig weil 2 Leute befreundet sind. Andererseits ist er im AR obwohl er verklagt wird (er verklagt sich also selbst) und andererseits will er den AR mit "seinen Leuten" besetzen. 3 Leute sind von ihm eingesetzt. 3 neue Leute sollen jetzt eingesetzt werden.
Das ist die Vorstellung von Unabhängigkeit bei F. 6 ARmitglieder die von ihm eingesetzt wurden.
F kritisiert, daß Billhardt zu viel Geld kassiert. Gleichzeitig wird F vorgeworfen, daß er über 11 Mio zu hohen Kaufpreis bei WKN kassiert hat (bzw. Teile davon), wegen Zurückhaltung von Akten. (So der Vorwurf, über den noch nicht entschieden ist.
Damit hat F den PNE Aktionär mehr Geld gekostet als Billhardt die ganzen Jahre.
Und das WKN bisher nicht die Erwartungen erfüllt hat ist Fakt
Und das PNE über 11 Mio abschreiben mußte ist auch Fakt.
Das Geld das PNE für WKN zu viel bezahlt hat und das abgeschrieben werden mußte ist das Geld der Aktionäre.
Und zu sagen, Schuld ist der der übers Ohr gehauen wurde, ist auch nicht sehr logisch.
F hat den PNE Aktionär viel Geld gekostet. Als Belohnung will er jetzt den AR mit seinen Leuten besetzen, "um Unabhängigkeit" zu erreichen.
Lustige Idee
Beide werfen sich gegenseitig Bereicherung vor und haben dafür plausible Argumente.
Beide sind meiner Meinung nach inzwischen vorwiegend mit ihrem Machtkampf beschäftigt.
Keiner äußert sich dazu, wie sich PNE 2017 auf die eingeführte Ausschreibung vorbereiten soll (PNE und WKN sind im Ausland bei Ausschreibungen bisher wenig erfolgreich Beispiel Türkei, Südafrika)
Keiner redet darüber, wie mit dem Genehmigungsstillstand offshore durch das BSH umgegangen werden soll, der existenzgefährdend werden könnte
PNE bekommt immer mehr Probleme und die Chefs sind seit Monaten mit Streit beschäftigt. Es geht nur noch um Geld, Macht und Einfluß und nicht mehr um unternehmensrelevante Inhalte und Strategien.
Und die Aktionäre müssen durch Gehälter, Abschreibungen und einen Kurs von 2,30 bei Dax Höchstständen dafür bezahlen.
Ich finde das sehr gut von Dir dargestellt. Eigentlich müssten beide gehen, damit das Unternehmen mit seinen Inhalten wieder in den Vordergrund rücken kann.
Und wie ich schrieb, der Bruch der Bank Convenants durch WKN ist nicht ungefährlich. Und daß darüber mit den Banken verhandelt wird, wird jetzt auch schon seit Monaten gesagt.
Insgesamt fahren die schon eine nicht ungefährliche Strategie, vor allem wenn die Banken nicht weiter mitmachen. Im Augenblick haben sie eine Sofort Kündigungsrecht, was sie bisher Gott sei Dank nicht genutzt haben.
Billard sackt immer schön sein dickes Gehalt ein und passieren tut hier nichts.....
1,3 Millionen letztes Jahr Gehalt ist ja wahnsinn und jetzt gehen wir mal von im Durchschnitt ca. 1 Million Gehalt aus dann kostet dieser meiner Meinung nach Nichtsbringer uns auf dauer mehr als die Abschreibung bei WKN. Wo wir bzw. keiner bisher wirklich weis wer hier schuldig ist oder nicht.
Man sollte auch mal Gegenrechnen was uns die Verlustvorträge noch bringen werden die durch WKN entstanden sind usw. usw.
ich denke nicht das Billard oder auch Friedrichsen die perfekten für PNE sind aber Friedrichsen halte ich für das geringere übel. Er kauft massiv aktien von PNE und Geld will der auch nicht verschenken ganz ehrlich das will keiner und vorallem die Reichen achten sehr genau darauf wo sie ihr Geld reinstecken vorallem wenn es mehr als Kleingeld ist.
Billard macht nichts wirklich gar nicht als zu reden!!
Ich gehe zu 100 Prozent aus das Friedrichsen an der Hauptversammlung eine sehr gute Mehrheit bekommen wird. Wer sollte denn das wirklich verhindern?
Natürlich die kleinen Aktionäre weil die ja wirklich alle auf der Seite von Billard stehen das ist doch nicht mal einer Überlegung wert, oder?
Jetzt geht es nur darum was dann passiert?
Ich für meinen Teil denke das es PNE gut tut da mal frischen Wind reinzubringen und mit dem Aktienpaket das er da hält will er sicher auch ein schönes Sümmchen rausholen da bin ich mir sicher!
Im übrigen die letzte KE hat Friedrichsen nicht mitgemacht weil er ausgeschlossen wurde wie wir alle!! Toll von den jetztigen Entscheidern für uns Aktionäre da freu ich mich wirklich drüber....Ironie aus
Es läuft ein Verfahren, über das nächstes Jahr wohl entschieden wird (laut Artikel) Natürlich passiert da erstmal nichts.
Friedrichsen hat PNE bisher einen Riesenschaden zugefügt. WKN wurde zu hoch bewertet. Ob da Absicht oder Pech hintersteht muß jetzt eben gerichtlich geklärt werden.
Hier auch nichts falsches verbreiten. F hat die große Kapitalerhöhung letztes Jahr nicht mitgemacht, die dann sogar teilweise gescheitert ist. Da ist er nicht ausgeschlossen worden. Er hat sich entschieden nicht zu zeichnen.
Er hat letztes Jahr nicht gezeichnet, wo das Geld der Firma zugeflossen wäre und jetzt kauft er nur um seine Machtposition zu erhöhen.
Und der berühmte "Frische Wind". Mir ist nichts von F bekannt über Änderungen der Strategie oder ähnliches. Er will Rechtsanwälte in den AR holen, die von Windenergie nun gar keine Ahnung haben.
F hat 15 Prozent.
Jetzt zu behaupten F siegt mit 100 Prozent ist doch wohl etwas unseriös
Und es liegt auch nicht an den Kleinaktionären, die machen einen geringen Anteil aus.
Inzwischen liegt ein nicht unerheblicher Aktienanteil des freefloats wie auch bei der letzten HV bei Alternative Energien Fonds
Und wie die entscheiden weiß nun niemand.
Fazit: Es ist alles offen
Was die Rechtanwälte betrifft so werden die sicher nicht die einzigen sein die F. holt oder später austauschen will da bin ich und nur ich mir sicher!
Hier geht es erstmal knallhart um das Geschäft und ob da derzeit überbezahlte Aufsichtsräte die in schönen Sippenschaft einander umgehen oder ein paar neue Gesichter nicht der grosse negative Unterschied...meine ich
"Machtkampf bei PNE Wind AG droht zu eskalieren DSW ermahnt Beteiligte zur Befriedung
Die Zeichen stehen auf Sturm für die am 16. Juni in Cuxhaven stattfindende Hauptversammlung des Windparkbetreibers PNE Wind AG. Seit der Übernahme des Konkurrenten WKN AG im Jahr 2013 steckt die PNE Wind mitten in einem immer undurchsichtiger werdenden Wirtschaftskrimi. Die Vorwürfe gegen die ehemalige WKN-Führung, die im Raum stehen, wiegen schwer und müssen schnellstens aufgeklärt werden, um Schaden vom Unternehmen und seinen Anteilseignern abzuwenden, sagt Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz). Das Instrument hierfür könne zum Beispiel eine sogenannte Sonderprüfung sein, also die Einschaltung eines externen Spezialisten. Wir können uns vorstellen, einen entsprechenden Antrag auf der Hauptversammlung zu stellen, kündigt Tüngler an.
Neben der gerade staatsanwaltschaftlich untersuchten Frage, ob die WKN AG für Windräder einer schwedischen Firma in den vergangenen Jahren insgesamt rund 18 Millionen Euro zu viel gezahlt hat, hat der Fall auch PNE-interne Folgen: Vor dem Verkauf an PNE sei die WKN-Bilanz geschönt worden, vermutet laut Medienberichten PNE-Vorstandschef Martin Billhardt. Rund 9,6 Millionen Euro will er nun für die PNE als Schadenersatz zurück haben. 3,2 Millionen Euro von der ehemals an WKN beteiligten Siemens AG und 6,2 Millionen Euro von dem EX-WKN-Großaktionär Volker Friedrichsen. Doch Friedrichsen, der die erhobenen Vorwürfe vehement bestreitet, ist im PNE-Universum nicht irgendwer: Seit der WKN-Übernahme, die zum Teil mit PNE-Aktien bezahlt wurde, gehören ihm 20 Prozent der PNE-Aktien. Zudem sitzt er im Aufsichtsrat des Windparkbetreibers.
Die Misstöne zwischen Management und Aufsichtsrat bzw. Großaktionär wurden in den vergangenen Wochen immer schriller zu Lasten des Unternehmens und der freien Aktionäre, wie DSW-Mann Tüngler befürchtet: Hier prallen Interessen aufeinander, zwischen denen die Privataktionäre zerrieben werden, wenn sie nicht die Initiative ergreifen und ihre Stimmrechte auf der kommenden Hauptversammlung vertreten oder vertreten lassen. Auf der letztjährigen Hauptversammlung waren gerade einmal 30 Prozent der stimmberechtigten Aktien vertreten inklusive des 20-Prozent-Pakets von Friedrichsen.
In erster Linie appellieren wir aber an die Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat, den Machtkampf bei PNE in Sinne des Unternehmens noch vor der HV zu beenden, so Tüngler.
Betroffene Aktionäre können sich unter der Telefonnummer 0211 / 6697-02 oder per Mail unter dsw@dsw-info.de registrieren lassen.
Pressemitteilung vom 28. Mai 2015"
Auch interessant der Aufruf zur Vertretungsvollmacht für Aktionärs-Stimmrechte - da kann/darf keine Stimme unter den Tisch fallen auf der HV
Dazu sollte man Herrn v. Hodenberg doch mal befragen, ob er DAZU Lust hat.....
"5 Gründe gegen ein Investment"
Billhardt wird dann noch eine Weile weiter machen ehe er dann das sinkende Schiff verlassen wird.
YieldCo fällt ins Wasser und PNE meldet 2017 Insolvenz an.
Würde mich nicht wundern. Ist zwar worst-case Szenario, könnte aber eintreffen.
"In den Geschäftsjahren 2014 bis 2016 wird ein kumuliertes EBIT von 110 bis 130 Mio. Euro erwartet." Das steht immer noch direkt auf ihrer Webseite.
Wenn der Spruch stimmt, werden die Zahlen der nächsten 6-7 Quartale sehr gut aussehen. Daher bin ich noch dabei. Mal sehen was die Zukunft bringt...
Also ich bin wirklich erstaunt, was einige Menschen hier von sich geben, ohne Ahnung zu haben und Fakten zu kennen.
Vor allem aber wundert mich, wie hier Dinge vermischt werden und offenbar niemand im Forum im Stande ist, zu differenzieren.
Ein Vorwurf der Strafbarkeit von Friedrichsen steht überhaupt nicht im Raum. Das sagt auch deutlich der Artikel in der WiWo.
Billhardt vermischt bewußt zwei völlig zusammenhangslose Sachverhalte (staatsanwaltliche Ermittlungen bei Vestas und zivilrechtliche Klage von PNE gegen Volker Friedrichsen), um Friedrichsen in der Öffentlichkeit schlecht darzustellen und die Leute hier tun es ihm gleich und laufen wie dumme Lemminge hinterher.
Sowas macht mir Angst, denn es zeigt doch, wie leicht Leute zu beeinflussen sind, ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. So funktionieren Diktaturen auch heute noch...
Ich möchte die Sachverhalte mal objektiv darstellen:
1. Es gibt staatsanwaltliche Ermittlungen gegen ehemalige Manager bei Vestas und WKN.
Grund hierfür ist die Tatsache, dass WKN wohl angeblich bei Vestas in den letzten 15 Jahren zuviel Geld für Windenergieanlagen gezahlt hat und sich einige Manager hier persönlich auf Kosten der WKN bereichert haben sollen. Geschätzter Schaden für WKN (laut dem Artikel der WiWo) ca. 18 Mio EUR. Hier ist Friedrichsen (als damaliger Gesellschafter der WKN) GESCHÄDIGTER.
Andere Leute haben sich auf seine Kosten bereichert. Staatsanwaltliche Ermittlungen gegen Friedrichsen gibt es nicht.
Auch haben diese Ermittlungen überhaupt nix mit dem Deal PNE-WKN zu tun.
2. Zivilrechtliche Klage von PNE gegen Friedrichsen wegen zu hohem Kaufpreis.
Billhardt meint, einige Projekte bei der WKN wären zu hoch bewertet gewesen und will deshalb Schadensersatz von Friedrichsen als Verkäufer der WKN.
Mit dieser Klage begründet der PNE-Vorstand, dass Friedrichsen einem Interessenskonflikt unterliegt und er und seine Leute aus dem AR raus sollen.
Ich sage hierzu folgendes: Die Klage wurde bewußt von Billhardt initiiert, um diesen Interessenkonflikt entstehen zu lassen. Aussicht auf Erfolg hat diese Klage keinen. Im Rahmen des Erwerbes der WKN AG in 2013 wurden sämtliche Projekte und Bewertungen von PWC/KPMG im Rahmen der Due Dilligence geprüft und hierzu wurden umfangreiche Gutachten erstellt. Es ist vollkommener Blödsinn, dem Verkäufer Friedrichsen hier einen Vorwurf zu machen. Friedrichsen ist schon seit Jahren nicht mehr im Management der WKN gewesen, hatte selbst keinen Einblick in die einzelnen Projekte. Das Projektvermögen wurde in den Jahresabschlüssen vom Vorstand der WKN bewertet und diese Jahresabschlüsse wurden von renommierten Wirtschaftsprüfern uneingeschränkt testiert. So abwegig können diese Bewertungen also nicht gewesen sein. Klar kann man Projekte immer optimistischer oder pessimistischer bewerten und es gibt da gewissen Spielraum, aber dazu hat PNE ja beim Erwerb einen Haufen Berater engagiert, die WKN auf Herz und Nieren geprüft haben, bevor der Erwerb vollzogen wurde.
Ich wundere mich echt, warum PNE nicht ihre Berater verklagt, wenn die irgendwas übersehen haben oder auf Risiken nicht hingewiesen haben.
Die Klage gegen Friedrichsen wird keinen Erfolg haben und dient nur im Rahmen der jetzigen "Schlammschlacht" dazu, Stimmung gegen Friedrichsen zu machen. Quasi als Retourkutsche dafür, dass er einige Herren im AR und Vorstand letztes Jahr nicht entlastet hat.
Interessant wäre als Aktionär eigentlich die Frage, wieviel Geld PNE schon verbraten hat, um diese lächerliche Klage zu verfolgen. Es stehen wohl so Beträge zwischen 2-3 Mio. EUR im Raum, so dass hier für ein aussichtsloses Unterfangen und einen persönlichen Kleinkrieg des Vorstandes sinnlos Geld rausgeworfen wird. Vielleicht könnte mal jemand auf der HV danach fragen?
Wie ich schonmal geschrieben hatte, Billhardt und Kuprian fürchten um Ihren Hintern und ihr fürstliches Gehalt, so dass sie mit allen Mitteln eine effektive Kontrolle durch einen objektiven Aufsichtsrat verhindern wollen.
Die Begründung, warum Frau Zielke aus dem AR geworfen werden soll, ist in diesem Telefoninterview von Billhardt ja auch echt witzig... Jemand will sie auf einer Windmesse in Kanada gesehen haben, deswegen meint Billhardt, Frau Zielke sei als Konkurrentin von PNE aktiv... lächerlich.
Gleiches gilt für die Begründung des von le Fort. Nur weil er einen Antrag bei Gericht gestellt hat, der nicht durchgegangen ist, soll er weg. Äh,...ja.
Wichtig zu wissen für die Aktionäre ist vielleicht noch folgendes:
Die ganzen Herren Billhardt, Kuprian, Fischer,Rafael Vazquez Gonzalez (macht die IT bei PNE und sitzt mit seiner Firma im selben Haus) Dr. Rolfs (ehemaliger AR, durch Friedrichsen abgewählt), Dr. Aden (neuer AR-Vorschlag des PNE Vorstandes und ehemaliger PNE-AR), Dambrowski (jetziger WKN Vorstand) gehören alle zu einer egen Seilschaft.
Im Rahmen dieser Seilschaft werden sich seit Jahren Jobs und gut dotierte Posten zugeschanzt...also eine Hand wäscht die andere.
Kontrolle durch den Aufsichtsrat findet bei PNE nicht statt.
Mit Hilfe von Google lassen sich Verbindungen dieser Personen leicht aufdecken:
Kuprian, Rolfs und Dambrowski waren schonmal zusammen hier:
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/...eschaeftigt;art4299,494882
Kuprian und Aden waren zusammen hier:
http://www.nwzonline.de/wirtschaft/...investors_a_5,1,1071581127.html
Da gabs sogar schonmal den Selbstbedienungs-Vorwurf....Komisch, dass so ein Verdacht immer da aufkommt, wo Kuprian ist....
Kuprian und Billhardt gehen gerne auf Kosten der PNE / WKN gemeinsam reisen:
http://www.eaglestone.eu/xms/files/Media_Center/..._December_2013.pdf (siehe Seite 12)
Interessant wäre wirklich mal die Frage, wieviele Reisekosten Kuprian der PNE / WKN so pro Jahr in Rechnung stellt. Vielleicht kann das mal jemand von Euch, der auf die HV geht, dort fragen??
Nach meinem Verständnis hat ein Aufsichtsratsvorsitzender nämlich vor allem den Vorstand zu kontrollieren und nicht mit ihm gemeinsam auf Firmenkosten zu verreisen (First Class versteht sich...)
Friedrichsen will dieser Selbstbedienungsmentalität bei PNE ein Ende bereiten und deswegen wirft Billhardt nun mit Dreck.
Auch die letzte Kapitalerhöhung hat Billhardt nur gemacht, um Friedrichsen zu verwässern. Ich wette darauf, dass diese 4,5 Mio neuen Aktien sämtlichst auf der HV vertreten sein werden und gegen Friedrichsens Anträge stimmen.
Wenn sich dann noch genügend Kleinaktionäre täuschen lassen, könnte Billhardt es schaffen, auch weiterhin nur von seinen Freunden im AR "kontrolliert" zu werden und das persönliche Bereichern auf Kosten der Aktionäre könnte noch ein paar Jahre so weitergehen.
Ihr habt es selbst in der Hand. Nachdenken, Hirn einschalten und Dinge kritisch zu hinterfragen hilft manchmal.