PNE Wind AG - WindStärke 12
Seite 283 von 359 Neuester Beitrag: 10.01.25 11:37 | ||||
Eröffnet am: | 22.05.09 10:11 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 9.966 |
Neuester Beitrag: | 10.01.25 11:37 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 2.374.443 |
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Da steht klar drin, welche offshore parks in den unproblematischen Zonen liegen und welche nach augenblicklicher BSH Entscheidung Probleme bringen und evtl abgeschrieben werden müssen.
Da steht auch drin, welche onshore Parks in welcher Phase sind. Auch welche in Deutschland im Bau sind bzw. dies Jahr gebaut werden
Warum Dinge fragen, die schon längst beantwortet sind ?
Die variablen Vorstandsbezüge und AR Bezüge orientieren sich am durchschnittlichen 3 Jahres Ebit (0,4 Prozent).
Das ist doch das was alle kritisieren. Das Ebit steigt, aber der Gewinn sinkt.
2014 hohe variable Zahlungen aufgrund positiven Ebit bei gleichzeitig 0,21 Euro Verlust pro Aktie
"Insgesamt arbeitet der Offshore-Bereich der PNE WIND AG an sechs eigenen Projekten und ist bei sieben weiteren als Dienstleister tätig. Nach aktuellen Planungen können in den eigenen Offshore-Windparks Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von ca. 2.640 MW installiert werden – erhebliches Wachstumspotenzial für unser Unternehmen"
Der BSH muss die Deckelung und ges. Voragben einhalten. Daher erstmal die Zonen 1+2. Über weitere Projekte entscheiden die Rahmenbedingungen ab 2020. Was soll also das Gerede hier im Forum, Pne hätte keine Offshore-Projekte? Hat sie, oder hat sie nicht? Hier ist eine Frage in der HV zur Klärung angebracht.
Zu den VS/AR-Bezügen bei PNE ging neulich ein Bericht über die Medien und hier im Forum, wonach diese eindeutig unangemessen sind...
Im aktuellen Geschäftsbericht stehen die einzelnen Projekte genau aufgelistet, sogar mit Namen und auf der Projektierungsskala eingestuft.
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PNE hat natürlich auch hier so ihre Art, z.B. schon genehmigte und verkaufte Projekte bei denen sie nur noch Dienstleister sind, weiter mitzuzählen. Das sind Godewind 1 und 2 und Riffgrund. Verdienen tut damit nur noch Dong und PNE kriegt nur noch geringe Restzahlungen.
PNE wollte die anderen Projekte, die alle auf dem Papier in der Projektierung sind, und die zusätzlich teuer von Bard zugekauft wurden, weiter 16/17/18 weiter projektieren. Wenn jetzt das BSH erst nach 2020 wieder genehmigt entstehen massive Verzögerungen, wobei das auch für die anderen Projektierer gilt, was bedeutet auch nach 2020 wird es erstmal eng. PNE hat mit dem Kauf von Bard massiv auf offshore gesetzt.
Bard hat Verluste gemacht, Nordex produziert keine offshore Räder mehr, Energiekontor ist auch ganz ausgestiegen, weil zu teuer und für kleine Projektierer zu gefährlich. Nur PNE hat offshore massiv ausgebaut, weshalb sie dies möglichen Verzögerungen massiv treffen.
PNE beziffert selbst im Geschäftsbericht, daß der Abschreibungsbedarf bei gleichbleibender Gesetzeslage bis zu 40 Mio beträgt. Das sind nunmal die augenblicklichen Fakten, die PNE selbst so benennt.
Im Bericht führt PNE auch für jedes Land einzeln auf, welche onshore Parks kurz vor Genehmigung, Beginn der Ausschreibung usw. sind.
Einfach selber lesen.
Die Gesetzeslage ist, daß es einen Deckel für den Bau von offshoreparks bis 2020 gibt.
Daß vorher aber auch gar nicht mehr geprüft und genehmigt werden soll, steht eben so nicht im Gesetz und ist eine relativ plötzliche Trendwende in der Prüfungspraxis, die die Projektierer relativ unerwartet getroffen hat.
Wenn nicht mehr geprüft wird, macht es wenig Sinn das Risiko einzugehen, weiter in unklare Projektierung zu investieren, die vielleicht nach 2020 genehmigt wird, vielleicht aber auch nicht.
Insofern wäre eine interessante Frage, inwieweit PNE bis 2020 bei gleichbleibender Lage weiter in offshore Projektierung investieren will und damit hohe Risiken eingeht für den Fall, daß Genehmigungen dann verwehrt werden, oder ob sie lieber erstmal abwarten und vieles auf Eis legen.
Interessant wäre auch, was die angedeutete mögliche Abschreibung von 40 Mio für PNE bedeuten würde.
Das sind auch langfristig wichtigere Fragen als die Vergütung von B
http://www.aktien-global.de/top-nebenwerte/...bitte_anschnallen-3381/
..."Bei einer Niederlage Friedrichsens kann operativ alles plangemäß weiterlaufen, allerdings würde sich die Frage stellen, was dieser dann mit seinem 15-prozentigen Anteilspaket anstellt. Wir gehen aber davon aus, dass zur Wahrung des eigenen Vermögens auch dann kein Dumping-Abverkauf erfolgen würde."...
Die haben es auch verstanden. Einige behaupten ja hier öfter, dass F. nach einer Niederlage seine Aktien auf´s Parkett schmeißt.
Ich halte es für wahrscheinlich, dass die PNE-Aktie nach der HV steil nach oben geht, weil dieser Unsicherheitsfaktor verschwunden sein wird.
Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!
Und vorherzusagen, daß es dann auch noch "steil" nach oben geht, ist auch eher eine Aussage ohne inhaltliche Grundlage.
Egal wer gewinnt, keines der operativen Probleme ist damit gelöst.
Warum sollte es nach oben gehen, wenn die Gefahr einer millionenschweren Abschreibung im offshorebereich besteht.
Vielleicht geht es irgendwann wirklich nach oben, aber zu behaupten "steil" ist pushen pur
Zum opreativen Geschäft habe ich mich in meinem Beitrag nicht geäußert.
PNE geht seinen Weg. Sie haben gute, fleißige Mitarbeiter und wie üblich bei einem Projektierer, gibt es Projekte, die schnell, reibungslos und erfolgreich laufen und andere, die weniger gut laufen, oder sogar abgebrochen werden. Das ist normales Tagesgeschäft eines Projektierers.
Was Du hier betreibst, ist Bashing pur!
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass B. sich diesen Vorwurf aus den Fingern gesogen hat und deshalb bin ich bei der HV klar auf der Seite von B.
Und jetzt mit guten, fleißigen Mitarbeitern zu kommen ist auch etwas allgemein.
Viele Pleite Firmen haben gute Mitarbeiter.
Wenn offshore keine Genehmigungen mehr erteilt werden, nützen mir gute Mitarbeiter auch nichts.
Und natürlich hat PNE schöne Projekte. Für den Aktionär und den Kurs ist aber nun wichtig, daß sie damit Geld verdienen. Damit tun sie sich bisher aber schwer.
Außerdem bedeutet die HV leider nicht, daß eine Entscheidung getroffen wird. Es kann auch eine Patt Situation entstehen. Wenn B gewinnt und F Hauptaktionär bleibt, werden sie sich weiter gegenseitig blockieren.
Genauso wie wir beide hier.
Also bleibt erstmal alles offen.
Eine Patt-Situaltion nach der HV halte ich mittelfristig für unwahrscheinlich.
Einen außergerichtlichen Vergleich kann es meines Erachtens jederzeit noch geben. Natürlich müssten sich dafür beide Seiten auf einander zu bewegen, aber das ist nun mal das Wesen eines Vergleichs. B. sagt ja sinngemäß MOMENTAN sieht er nicht, dass F. sich bewegt.
Dass Du Dir hier ständig anmaßt, Projekte negativ zu bewerten, ohne firmeninterne Details oder den aktuellen Stand zu kennen, halte ich für absolut deplaziert. Das dient nicht der Sache.
Wie muss sich ein Mitarbeiter von PNE vorkommen, wenn er ständig Deine negative Sicht auf sein Unternehmen lesen muss?
Man muß nur die Geschäftsberichte lesen, da sind die Details und neben den Erfolgen auch die Risiken schön aufgeführt.
Ich mache mir auch wenig Gedanken über die PNE Mitarbeiter. Die kennen die Situation (positiv wie negativ) sowieso besser.
Wie fühlen sich eigentlich die Leute, die seit Monaten deinen positiven Prognosen glauben und der Kurs rutscht von 2,60 auf jetzt 2,15 ab.
Man muß doch leider sagen, daß Pessimisten seit Monaten Recht haben und du seit Monaten nicht Recht hast. Das ist leider so.
Inzwischen muß der Kurs schon wie du angekündigt hast "steil" steigen, damit viele Optimisten wieder auf ihr Einstiegsniveau kommen.
Schon lustig, wenn Leute die seit Monaten optimistisch sind und der Kurs geht weiter runter, immer noch glauben sie hätten Recht.
Wenn es Grund für Optimismus gibt, wenn es aufwärts geht, gehöre ich zu den größten Optimisten. Aber erst dann.
Insofern ist es eigentlich wurscht ob ich Recht habe oder nicht. Die letzten Monate haben nun aber (evtl. leider) gezeigt, daß die Pessimisten recht hatten.
Das ist wie beim Wetter. Mich interessiert die Vorhersage von morgen und nächster Woche. Zu sagen 2016 wird das Wetter gut ist sehr ungenau und unsinnig.
Wenn sich abzeichnet, daß die Stimmung dreht, werde ich PNE kaufen. Vielleicht erst wieder bei 2,40, aber vielleicht auch bei 2,00 oder 1,50.
Seit 2,60 oder sogar noch höher in einem bestehenden Abwärtstrend Aktien mit inzwischen 20 oder mehr Prozent Verlust weiter zu halten, und immer wieder zu hoffen, daß es irgendwann besser wird, gilt unter Börsianern aber eben nicht als gute Strategie.
Vor allem weil bei vielen eigentlich längst die Schmerz- oder Stopploss Grenze erreicht ist.
Das ist natürlich keine Empfehlung jetzt zu verkaufen.
Aber man sollte mal bei 2,15 darüber nachdenken, ob es sinnvoll war, Pessimisten bei 2,40 als "Schmeißfliegen" zu bezeichnen.
WKN wind farm Looft II put into operation
Turnkey handover to the investor CEE
After commissioning, the Husum-based WKN Group, a company of PNE WIND Group, punctually handed over wind farm Looft II to the investor CEE, an investment company located in Hamburg. CEE is belonging to Lampe Equity Management (LEM)-Group, a subsidiary of Bankhaus Lampe.
The Schleswig-Holstein project Looft II in the district of Steinburg consists of four wind turbines. Two Vestas V112 each with an installed capacity of 3.075 megawatts and 94 metres hub height as well as another two Vestas V90 each with an installed capacity of 2.0 megawatts and a hub height of 105 metres have been erected. The commissioning of the wind farm took place end of May on schedule. The wind farm feeds directly into the 110-kilovolt grid via a transformer station.
The expected annual power production of the 10.15 megawatts farm amounts to approximately 26 million kilowatt hours. The wind farm developed by WKN is now providing environmentally friendly energy to about 7,500 households in Schleswig-Holstein.
Dr Jürgen Dambrowski, CFO of WKN AG: Thus, our first cooperation with CEE worked very well. We are looking forward to further common projects. Detlef Schreiber, Managing Director of LEM confirms: Meanwhile, we have developed CEE to one of the most important independent green energy producers. In order to continue this success we are in need of reliable partners like WKN.
Und dann kommt Dienstag.
Und ganz ehrlich, niemand kann sagen, was ein Sieg von B für den Aktienkurs bedeutet.
Keiner kann sagen, was ein Sieg von F für den Aktienkurs bedeutet.
Im Augenblick sind für PNE sowohl Charttechnik als auch fundamentale Daten nicht wichtig. Dienstag ist Lotterietag und Mittwoch/Donnerstag müssen die Leute die Ahnung haben erstmal überlegen, was das Ergebnis bedeutet.
Dienstag werden garantiert jede Menge Zocker mitmischen, weil tatsächlich 1,50 oder 2,50 drin sind.
Und in 10 Tagen zählt auch wieder Charttechnik und fundamentale Daten. Wenn PNE sich dann konkret den aktuellen Problemen stellt und das auch kommuniziert wäre wieder vieles offen. Wenn ein Machtvakuum entsteht und wieder nur rumgeeiert wird, geht's abwärts.
Da habe sogar ich nachbörslich bei Lang und Schwarz noch ein paar gekauft.
Lang und Schwarz steht inzwischen sogar auf 2,39 zu 2,45
Wie schnell manche Leute ihr Fähnchen in den Wind drehen können...