PNE Wind AG - WindStärke 12
Seite 261 von 359 Neuester Beitrag: 10.01.25 11:37 | ||||
Eröffnet am: | 22.05.09 10:11 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 9.966 |
Neuester Beitrag: | 10.01.25 11:37 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 2.372.584 |
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... und mutmaßt, die YieldCo sei "nichts anderes als eine Auslagerungsstelle für Projekte des Unternehmens, für die auf dem Markt kein Käufer gefunden wurde", http://www.boerse-online.de/nachrichten/...-viel-zu-locker-1000427447
wirre spekulationen, an denen man sich nicht beteiligen sollte !
Unternehmenspräsentation 11/2014, seite 20, http://www.pnewind.com/images/downloads/...IR_Presentation_141111.pdf
... die nicht für die kapitalmarktöffentlichkeit konzipiert werden, sondern für spezielle institutionelle anleger oder anlegergruppen; das gegenteil des Spezialfonds ist der Publikumsfonds, http://www.finanztreff.de/wissen/...-fonds/was-sind-spezialfonds/5720
beispiel D: http://www.windkraft-journal.de/2014/12/18/...2-megawatt-in-finnland/
beispiel USA: http://www.chadbourne.com/files/Publication/...dCosCompared_Dec13.PDF
... nicht mehr nur windparks an Spezialfonds verkaufen (beispiel: http://www.pnewind.com/de/info-center-news-de/...g-iii-an-chorus.html ), sondern den Spezialfonds vermutlich selbst auflegen, wie es z.B. die CHORUS-Gruppe mit einem Luxemburger Fonds macht (CHORUS Infrastructure Fund S.A. SICAV-SIF Renewables Europe I)
PNE Wind übernimmt das anlagenmanagement, die kaufmännischen betriebsführung und das risikomanagement des fonds und generiert dadurch zusatzerträge
beispiel: DIC Asset AG (börsennotiert, WKN A1X3XX), http://www.dic-asset.de/presse/meldung.php?we_objectID=967
DIC Asset beteiligt sich an den Spezialfonds grundsätzlich signifikant als Co-Investor und bringt zusätzlich ihre Immobilien- und Investmentexpertise als Dienstleister ein. Die Investoren der Fonds sind institutionelle Anleger, vor allem Pensionskassen, Stiftungen, Versicherungen und Family Offices. Sie erweitern den Investorenkreis der DIC Asset AG um langfristig orientierte Geschäftspartner.
PNE bündelt Parks in einer Gesellschaft, AG oder anderer Organisationsform und verkauft die dann. PNE übernimmt nach dem Verkauf die Betreuung und Wartung der Anlagen (eben ihr Geschäftsbetrieb). Aber legt keine Fonds auf
Wieseo habe ich das Gefühl, dass mich PNE vera.schen will, wenn ich Seite 21 ihrer Präsentation lese.
... PNE WINDs engste Peers TRIG & Greencoats werden bei Dividendenrenditen von 5,7% bzw. 5,6% gehandelt
• Dem gegenüber steht der aktuelle Verkaufskanal, welcher eine Eigenkapitalrendite von 10 bis 12% erfordert ....
Eine Gesamtkapitalrendite bei 33% Eigenkapital entspricht dann 3,3% bis 4%.
... die für sie als zugelassene Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) agiert und die auflage und administration des fonds übernimmt
Das ist nicht das was PNE vorhat und ich kenne auch keine Belege, daß sie ähnliches vorhaben.
Sie könnten auch neue Windmühlen bauen oder Autos mit Windantrieb konstruieren. Tun sie aber nicht.
PNE sagt selber, sie bündeln Parks und wollen sie bis Ende 2016 mit Zusatzgewinn verkaufen. Außer den Service für die Parks, wie teilweise jetzt auch, machen sie danach gar nichts zusätzlich. Es gibt keinerlei Aussagen, daß sie selbst Spezialfonds gründen, behalten, verwalten oder managen wollen.
https://www.brn-ag.de/...it-80-Mio-Kapitalerhoehung-was-sind-Yieldcos
Es geht auch um die mögliche Rendite und das Prinzip einer Yieldco.
Bsp. Benötigtes Kapital: 1 Mio. Euro
Fremdkapitalzins: 5 %
Gesamtrendite Windpark: 6 % => 60.000 Eur p.a.
Fremdkapital /// Anteil Eigenkapital /// Eigenkapitalrendite
100.000 => Zinsen 5.000 /// 900.000 => Gewinn 55.000 /// Eigenkapital-Rendite 6,1 %
500.000 => Zinsen 25.000 /// 500.000 => Gewinn 35.000 /// Eigenkapital-Rendite 7 %
900.000 => Zinsen 45.000 /// 100.000 => Gewinn 15.000 /// Eigenkapitalrendite 15 %
Wie man sieht, kann man bei einem Fremdkapitalzins, der unter der Gesamtkapitalverzinsung liegt, und einem hohen Fremdkapitalanteil die Rendite für das Eigenkapital in die Höhe hebeln. (Das ganze heißt Leverage-Effekt.)
Sollte aber in dem obigen Beispiel die Windpark-Rendite dauerhaft nur bei 4,5 % liegen, sorgt ein hoher Fremdkapitalanteil, welcher mit 5 % verzinst werden muss, dafür, dass die Eigenkapitalrendite sinkt, sogar negativ werden kann und auf Dauer das Projekt pleite gehen kann.
Dementsprechend sollte man immer schauen, mit welchen prozentualen Fremdkapitalanteil die geplante Rendite erreicht werden soll.
wie "platziert" man anteile der YieldCo ? doch nur, indem man andere investoren an der YieldCo beteiligt, d.h. ihnen die eigenen anteile (wenn möglich: ganz) überträgt ("umplatzierung unseres eigentums nach 18 monaten") - für mich ist das eine klassische "fonds"lösung
noch lukrativer:
"Mit der in Großbritannien gegründeten Gesellschaft haben wir die Möglichkeit in London an die Börse zu gehen, wo bereits verschiedene erfolgreiche Yieldcos gelistet sind", http://www.greenvalue.de/5147/...hland-und-grossbritannien-gegruendet
...Dementsprechend sollte man immer schauen, mit welchen prozentualen Fremdkapitalanteil die geplante Rendite erreicht werden soll. ...
PNE4
Anleihe 13/18 100 Mio. 8%
WA 14/19 6,6 Mio. 3,75%
... hatte zum 30.06.2014 finanzverbindlichkeiten von 272mio (eigenkapitalquote nur rd. 10 !) und in H1/2014 schuldzinsen von 9,1mio, http://www.energiekontor.de/Binaries/Binary13017/...ericht_2014_s.pdf , arbeitete also mit einem durchschnittl. zinssatz von 6,7%
der finanzhebel ist also gewaltig und scheint sich zu rechnen
... die alternativen Energien und setzt seinen Siegeszug ungestört fort? Das Gegenteil ist wahrscheinlicher: Der Preisverfall könnte ein Hinweis darauf sein, dass es mit dem Ölzeitalter zu Ende geht ..., http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/...11573-druck.html
Warum sollte ich 100 000 Euro in einen Windpark investieren, bei 5% Rendite?
20 Jahre laufen die Dinger, dann haben sie ausgedient und sind praktisch wertlos.
20 Jahre * 5%..da kommt bei mir (ohne Steuer gerechnet) das selbe wieder raus, was ich rein gesteckt habe, nur mit dem Unterschied, dass meine Investition/Windmühle abgeschrieben wurde und faktisch wertlos ist
Und am besten gefällt mir die Aufteilung , bei solchen Windparks.
Da kommen jene, die das meiste Geld investiert haben, an aller letzter Stelle beim auszahlen
Denn.
Vorrangig werden mal Pacht bezahlt, sofern die Mühlen auf Pachtgrund stehen und das sind viele bzw die meisten
Dann kommen Banken Kredite
Dann kommen die laufenden Kosten, Service etc. und alles andere, was so anläuft.
Und dann...ganz zum Schluss kommen jene, die das meiste Geld rein gesteckt haben
Wenn Gewinn überbleibt.
Ja in sowas muss man unbedingt investieren
Da hab mal keine Angst. die Inhaber verdienen schon
Ich rede von den Investoren...die Geldgeber..solcher BÜRGERWINDPARKS
Und wie man auch hier sehen kann an PNE, ist Fremdkapital für diese Projekte das Um und Auf.
Wenn ich Anleihen habe, ist das etwas anderes...im Normalfall stehen die bei Auszahlung bei 100, wenn alles nach Plan läuft
Aber in Güter die sich abnutzen zu investieren ist schon was anderes, so wie ich oben meinte.
Aber du kannst mir gerne eine Renditenrechnung machen ..deswegen habe ich auch oben geschrieben..
MAL NE FRAGE
Das ist echt Nobelpreis verdächtig.
Und auch scheinbar nicht den Begriff BÜRGERWINDPARK
Aber gut, überrascht ja nicht wirklich, wenn man die Postingshystorie so liest davon.
Und wie ich sehe , kann zwar jeder hier gut gegenargumentieren, Renditerechnung bringt scheinbar keiner zu Stande .
Ich habe das deswegen hier angeschnitten, weil ich erst kürzlich zufällig in eine "Verkaufsrunde" solcher Genussrechte rein gestolpert bin.
Es war ein Verkäufer...alle Achtung. Der verkauft einem Blinden sogar eine Brille.
Rendite, Umwelt, Enkel, gute neue Zukunft, die bösen Energiekonzerne etc...die ganze Palette rauf und runter
Ich glaub einige haben sogar zu weinen begonnen, so gut war er...ehrlich jetzt, Hut ab, wenn der 1% bekommt, dann kann der Mann sehr gut leben davon.
Natürlich durfte man Fragen stellen und unter anderen fragte ich ihn dann was mit meinem investierten Geld nach den 20 Jahren ist, welches ich in die Mühle stecke, die ja nach 2o Jahren faktisch mit Null buchhalterisch geführt wird und auch nicht mehr wirklich etwas wert sein wird. Wenn keiner diese ausgediente Mühle kauft, dann kommen da nochmals Abrisskosten oben drauf.
Und die 30 000 Euro, die man da als Rücklagen bildet, reichen bei weitem nicht aus, um so eine Windturbine ab zu bauen und das Fundament zu wieder zu renaturieren.
Ja und dann kam zu Antwort, die arbeiten ja und werden jedes Jahr (möglicherweise) als Rendite aus bezahlt...auch hier fielen die 5% Rendite
Auch ihm habe ich selbiges vor gerechnet....20*5% sind erstmal meine Investition...und das ohne Steuer...also wo ist dann meine Rendite, wenn ich nach 20 Jahren erst mal meine Investition zurück habe?
1. Versicherungen, Fonds usw. stecken im Augenblick viel Geld in Windprojekte. Die sind nicht doof, sondern haben das durchgerechnet und sind zu dem Resultat gekommen, daß sich das rechnet. Da die, wie gesagt nicht doof sind, kann man davon ausgehen daß sich das rechnet.
Was sollen wir das jetzt noch diskutieren.
2. Wen interessieren hier im Augenblick Bürgerwindparks. PNE verkauft an Dong offshore, Allianz, vielleicht später EON usw.
Wenn du auf irgendeiner Bürgerwindparkveranstaltung warst ist das schön für dich, hat aber nichts mit Yieldco oder PNE zu tun. Es gibt auch niemanden hier der behauptet alle Bürgerwindparks (oder viele) rechnen sich
In anderen Threads liest man immer mal wieder, daß du short bei einigen Windenergietiteln bist. Das könnte die Ursache deiner etwas undifferenzierten Beiträge sein.