Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7793 von 7806 Neuester Beitrag: 12.12.24 17:50 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.143 |
Neuester Beitrag: | 12.12.24 17:50 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 36.481.719 |
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Zeitpunkt: 24.11.24 13:07
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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„Ein Jammer, dass man dafür immer Kriege braucht“
Dabei bieten die guten basalen ökonomischen Standards, die Du gerne als Irrlehren bezeichnest, gerade einen gewissen Schutz vor solchen Kriegen - wenn man sie denn einhielte - da die Finanzierung solcher Kriege ansonsten zu Lasten anderer Ausgaben ginge. Man könnte sich manche Kriege gar nicht leisten.
Dass solche Zusammenhänge durch ausufernde Staatsverschuldung zumindest vorübergehend ausgehebelt werden können, ist dabei ein großer Nachteil unseres Papiergeldsystems.
„Ich bin entschlossen, Wachstum zu liefern, ...“
Dies kann nur erreicht werden
durch die Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen
wie @BlackRock, um aus der Position Großbritanniens als weltweit führendes Investitionszentrum Kapital zu schlagen.
Aral setzt auf Ladeparks
– Ein Modell für die Zukunft der Tankstellen?
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...0774-da27-40ac-8039-8817d72ecd9f
Und kann zu Wertekonflikten führen. Ein nationalistisches Programm das die Volkswirtschaft aus dem Welthandel herausziehen will und faktisch auf Autarkie setzt, benötigt einen Binnenmarkt der sowohl im Consuming wie Investing brummt was notwendig mit einer Megaverschuldung des Staatssektors zusammenfällt. Das ist bekanntlich das Programm von Trump. Jetzt hat der sich mit Musk aber einen angelacht, der den Staatssektor um mehrere Billionen schrumpfen und damit der Volkswirtschaft eben diese Billionen entziehen will. Würde der sich durchsetzen, führte die angepeilte Autarkie schnurstracks in die Implosion. Fazit: Einer von beiden muss gehen.
unf check das Papier ..
dann befass dich mit Deutschland
und Europa
Nun wollen viele Firmen Produktionen in die USA verlagern, nur woher sollen die Arbeitskräfte kommen, wenn auch die Zuwanderung drastisch eingeschränkt werden solle, gar rückabgewickelt? Also muss weiter importiert werden, die Inflation wird durch die Zölle und die höheren Produktionskosten dann angetrieben oder es kommt zu einem deflationären Schock, weil allen das Geld ausgeht um es auszugeben oder zu investieren.
Die Personalentscheide von Trump sind auch viele absurd, Musk gehört mAn auch dazu, Milliardäre welche Sparmassnahmen des Staates lenken sollen, gleich in die eigene Tasche wohl.
Die USA sollen nun ein interessantes Investitionsumfeld sein, auch der Aktienmarkt usw., wird von vielen Banken prognostiziert.
Ich kann das alles nicht nachvollziehen.
Die oben angesprochenen Widersprüche und ein mögliches ökonomisches Entgleisen sind so gesehen kein Problem, sondern einfach eine Variable der ersehnten Dezivilisierung. Anders als die Schweiz verfügen die US über einen Binnenmarkt der sich im Prinzip selber tragen kann, bis es ernsthaft kracht wird es vermutlich noch dauern. Auf Crash würde ich heute nicht setzen, aber gelegentlich auf den Bitcoin schauen denn dort wird er sich ankündigen.
Damit es im privaten Sektor brummen kann muss der Staat Platz machen, also sich zurückziehen. Damit die Staatsverschuldung nicht explodiert muss der Staat wesentlich schlanker werden. Der Staat ist nämlich ein wesentlicher schlechterer Wirtschafter und sein Auftragsvergabe und Subventionen stinken oft.
In den USA kann man so etwas besser durchführen wie bei uns. Es ist sehr einfach Staatsdiener zu entlassen und damit die Bürokratie zurückzuführen. Gibt der Wirtschaft und den Privaten Luft zum atmen.
Musk und Trump liegen deshalb meiner Meinung nach nicht auseinander. Durch das Freisetzen beim Staat und die ersparten Arbeitsleistungen wegen weniger Bürokratie in der Wirtschaft werden "Fachkräfte" frei und man braucht die illegale Migration mit Schwarzarbeit weniger.
Und wenn die Wirtschaft brummt wandert eben die Verschuldung vom Staat zur Privatwirtschaft die das Geld wesentlich effektiver einsetzt.
Dass die Energie um wesentlich billiger werden soll, ist der Antrieb für die positive Entwicklung. Energiepreise sind der wichtigste Faktor in unserem Wirtschaften.
Ein immer größerer Staatsanteil an der Wirtschaft führt eben irgendwann zu den früheren Ostblockverhältnissen und damit ins Elend. Bei der Bewertung der Wirtschaftspolitik von Trump stellt sich die Frage nach der Aufteilung zwischen Staat und Privat. Und dazu gibt es unterschiedliche Vorstellungen. Viele Republikaner meinen der Staat hätte sich schon zu stark ausgebreitet, so stark dass Reförmchen nicht mehr helfen würden und deshalb ganze Bereiche eingerissen gehören.
Bei uns kassiert der Staat immer mehr und immer neue Rekordsummen. Wir bei den Abgaben bei Arbeitnehmer Weltmeister. Und dabei sind wir so weit dass das Gesundheitssystem und die Brücken zu krachen drohen. Wir sind eindeutig auf dem falschen Weg.
Immer höhere Staatseinnahmen und immer weniger Netto vom Brutto führt eben nicht zu höherer Effizienz und damit zu höherem Wohlstand.
Nicht grundlos sind es bei uns diejenigen welche den Staat und die Bürokratie und die Gängelung der Bürger immer mehr ausbreiten wollen welche große Problem mit Trump haben. Für viele von Ihnen ist sogar Merz ein Teufel. Klar die Wirtschaftspolitik ist nicht gut für unser Bananenrepublik mit großer Basarwirtschaft. Sollte er sich durchsetzen können, könnten wir stark darunter leiden oder wir gehen hier auch wirkliche Reformen mit Staatseinschränkung an, was ich mir nicht vorstellen kann. Wenn Trump schlecht für uns ist, bedeutet das aber nicht dass er auch schlecht für die USA ist.
Deshalb ziehen die Firmen die eine Fertigung in den USA aufziehen auch nicht in diese Regionen sondern in den Süden oder Südwesten. So hat sich z.B. BMW in Spartanburg, in Greer, South Carolina niedergelassen. E ist das weltweit größte Werk der BMW Group. Täglich laufen hier rund 1.500 BMW X3, BMW X4, BMW X5 und BMW X6 Fahrzeuge vom Montageband. Es war eine Gegend mit relativ wenig Arbeitslosen. Jetzt arbeiten dort fast 12000 Arbeitskräfte bei BMW. Sie kamen, soweit noch nicht Cracksüchtig, aus dem Nordosten (Arbeitslose) und aus unterbezahlten Jobs aus der Region. Überraschend war wie schnell BMW die Produktion mit diesem Personal in den Griff bekam. Man sollte den USA-Arbeitslosenzahlen nicht glauben, wir würden sagen sie sind größtenteils Fake. Da gibt es Kleinstädte mit ca. 30000 Einwohner wo es praktisch nur Kriminalität und Süchtige gibt, keine Arbeit und statistisch kaum Arbeitslose. Man fällt eben schnell aus der Statistik.
Der Zivilisationsprozess sinkt nicht weil man mit der Umerziehung der Mehrheit aufhört und das sinnlose Verschleudern der Steuergeldern im linksliberalen antisemitischen Kulturbetrieb zurück führt. Ist es wirklich ein Fortschritt gendergerechte Toiletten zu bauen und die Süchtigen weiter vor sich hin vegetieren zu lassen? Es gibt anscheinend Politik bei der man bekifft sein muss.
Was höher und niedriger in einer Zivilisation ist, ist stark subjektiv. In eine Demokratie entscheidet auf jeden Fall nicht eine Minderheit sondern die Mehrheit erträgt Minderheiten.
Man kann man versuchen zu erklären wie Bürokratieabbau ohne Abbau des Staatsapparates vor sich gehen solle. Das wusste nur die Ampel und die funktioniert nicht mehr. Jetzt ist eben nur noch der klägliche linksgrüne Rest damit beschäftigt Verwandte und Freunde in höhere Positionen zu hieven. Typischer Bürokratieabbau eben.
Medikamente, medizinische Geräte, Maschinen, Kleider, Alltagsgüter jeder Preisklasse, Chemikalien, die Liste ist gigantisch. Das alles nun in den USA zu produzieren (mit Chracksüchtigen, frei nach Malko) ist ein illusorisches Vorhaben, das dauert mindestens Jahrzehnte, um solche Prozesse umzudrehen.
Bis dahin wird weiter importiert, zB. die ganzen Maschinen und Werkzeuge, Computer, Grundstoffe usw, um überhaupt etwas produzieren zu können und die Konsumenten werden all diese Zölle zusätzlich bezahlen.
Die absurden Personalentscheidungen Trumps lassen mich gedanklich auch etwas fills These der Rückabwicklung von Wohlstand und Zivilisation folgen, was da angestrebt wird.
Wotan: "Was für Eier möchtest du, Erda?"
Erda: "Weiche, Wotan, weiche."
Ja, sagt man, wenn es gerade mal nicht paßt. Bei Putin waren alle voll begeistert auch bei Kriegsverbrecher Milosevic waren sich auch alle einig. Die UN hat letzte Woche auch einem Bericht veröffentlicht https://www.derstandard.at/story/3000000245589/...wuerfe-gegen-israel
Terrorismus gehört bekämpft, aber das ist kein Freifahrtschein, um eine Zivilbevölkerung dezimieren.
Im "Spiegel" findet sich dazu bezeichnenderweise keine Zeile.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...t-Insolvenz-an-article25379753.html
https://www.ariva.de/forum/...ngsfrage-472111?page=7762#jumppos194075
hat das US-Militär eng zusammengearbeitet
mit marktwirtschaftlichen Institutionen und Strukturen.
Es hat Systeme der freien und unfreien Arbeit geschaffen, Unternehmen des privaten Sektors übernommen und die wirtschaftliche Entwicklung sowohl vorangetrieben als auch ausgelöscht.
Es hat neue Märkte geschaffen – für Konsumgüter, für Sexarbeit und für neue Technologien.
Es fungierte als Regulierungsbehörde für Branchen und Unternehmen und als Schlichter für Arbeitspraktiken.
Und in den letzten Jahrzehnten ist es sogar so weit gegangen, sich von innen heraus umzugestalten, um einem gewinnorientierten Unternehmen ähnlicher zu werden.
https://x.com/MacaesBruno/status/1860016290708226061