Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1 von 7937 Neuester Beitrag: 08.06.25 23:05 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.408 |
Neuester Beitrag: | 08.06.25 23:05 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 40.373.546 |
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Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
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Ich weiss nicht was du mit der Bezeichnung und der ständigen Wiederholung davon bewirken willst?
Du bist damit nicht alleine, du folgst einem Zeitgeist. Andere als Faschisten oder Nazis zu bezeichnen, womit man sich selber glaubt davon abzugrenzen, ist auch eine Mode. Ich finde es eine doofe Mode.
Erinnert mich manchmal fast an die Zeiten im Christentum, wo die sich gegenseitig vorwarfen nicht richtig zu glauben und sich dann auch verfolgten und umbrachten, ganz Europa war im Rausch, fast alle wollten die Guten sein, sich übertreffen im gut sein und die Bösen bezeichnen, verdächtigen, verfolgen und auch umbringen.
Wenn man jemanden als einen Faschisten oder Nazi bezeichnet, will man ihm ja seine Rechte absprechen und stellt sich über ihn.
Das ist im Kern nicht so harmlos, wie es daher kommt mMn. Ist eben selber eine Form von faschistoidem Anspruch andere Meinungen total zu diskreditieren und andere zu verdächtigen und zum Schweigen zu bringen.
Der Begriff ist mittlerweile aber so abgestumpft, niemand nimmt das wohl noch ernst, ausser denen welche ihn um sich werfen um andere möglichst stark abzuwerten. Ob Trump ein Faschist ist? Und wenn man das festgestellt hat, was dann? Ändert es etwas daran, dass er der Präsident der USA ist? Nein.
Es ist also auch reine Zeitverschwendung das ständig festzustellen. Sorry.
In Deutschland sind ja mittlerweile ein Viertel der Bevölkerung Nazis und Faschisten.
Was soll man dMn mit ihnen machen? Umerziehen. Oder Nazis sein lassen oder sie verfolgen und bestrafen. Es macht ja sonst keinen wirklichen Sinn festzustellen, dass es Nazis sind. Man will damit ja etwas bezwecken?
Ethno-libertäre Plutokraten.
Da sie aber auch noch unter einer narzisstischen Persönlichkeitstörung leiden, geraten sie aneinander.
Den Faschismusbegriff im engeren Sinne verwende ich bei Trump nicht, weil wesentliche Merkmale nicht erfüllt sind. Es fehlt z. B. die paramiltiärische Parteistruktur. Viele sein Anhänger sind zwar bewaffnet, aber es ist ein wilder Haufen von Clowns und Narren. Zudem zerschlägt Trump die für die faschistische Herrschaft notwendigen Machtstrukturen. CIA, FBI, Verwaltung, Universitäten alles wird zerlegt, statt zu den eigenen Gunsten umgepolt. Imdem Trump den Zentralstaat zerschlägt, wandert wesentliche Macht an die Bundesstaaten und die unterhalten eigene Armeen, die Nationalgarden. So wird es nie gelingen eine faschistische Dikatatur wie in Italien oder Deutschland aufzubauen.
Postmodernen Faschismus könnte man es nennen, aber ich stemme mich gegen die Verwässerung des Faschismussbegriffs. Heute ist alles irgendwie "fascho"...
Der Republikaner in Utah und der Demokrat in Colorado gehören verschiedenen politischen Lagern an, aber sie eint mehr als sie trennt in Bezug auf die politische Blase in Washington. Vor allem eint sie, dass sie ihre Dinge selbst regeln und sich nicht von "oben" hereinreden lassen wollen.
Wie Katzenpirat oben geschrieben hat, baut Trump die Bundeskompetenzen eher ab als auf. Das Gegenteil dessen, was man in einem Faschismus erwarten würde. Und das Hin- und Her der Außenpolitik bei Trump ist nur möglich, weil die Republikaner derzeit in Kongress und Senat die Mehrheit haben.
Ein echt förderales System haben wir auch in einem Nachbarland, der Confoederatio Helvetica, der Schweiz. Ein Bund von Kantonen, die ihre eigenen Angelegenheiten selbst bestimmen. Das funktoniert sogar ohne eine einheitliche Landessprache. Ein Bund mit weitgehender regionaler Autonomie, ein demokratisches Erfolgsmodell.
'Gegen den Willen des Gouverneurs will Trump in Kalifornien wegen Protesten gegen Abschiebungen 2000 Soldaten der Nationalgarde einsetzen. Und Verteidigungsminister Hegseth droht mit einem noch größeren Tabubruch (Einsatz der Marines)'. Faz
https://youtu.be/nTwjQL2K5aE?si=YEOvJFW-zY1ZCapH
Das Buch würde ich gerne lesen, aber ich muss wohl eine deutsche Übersetzung abwarten.