Neubewertung
MK 144,6 Mio. €, bei Bar- und Liquiditätsressourcen zum 31. Dezember 2007 in Höhe von £50,4 Millionen (2006: £33,6 Millionen)
Antisoma macht Gewinn: Gewinn vor Steuern in Höhe von £4,1 Millionen (2006: Verlust in Höhe von £7,5 Millionen).
Die Fantasie spielt bei dem Wert zudem auch noch eine Rolle.....:)
21/02/2008
Antisoma plc gibt Halbjahresergebnisse bekannt
London, GB: 21. Februar 2008 Antisoma plc (LSE: ASM; USOTC:ATSMY), ein Unternehmen, das sich mit der Entwicklung von Krebsmedikamenten befasst, gibt heute seine vorläufigen Finanzergebnisse für den am 31. Dezember 2007 beendeten Berichtszeitraum bekannt.
Wichtigste Entwicklungen
ASA404
* Positive Überlebensdaten aus der zweiten Phase-II-Lungenkrebsstudie
* Vielversprechende vorläufige Ergebnisse aus der Phase-II-Prostatakrebsstudie
* Breite Patientenpopulation für die Phase-III-Lungenkrebsstudie ausgewählt
AS1411
* Weiterentwicklung in die Phase II bei AML (akute myeloische Leukämie)
AS1409
* Start der Phase-I-Studie bei Nierenkrebs und Melanom (heute angekündigt)
Wichtigste Finanzentwicklungen
* Die Erträge beliefen sich im Halbjahr auf £16,5 Millionen (2006: £0,3 Millionen)
* Gewinn vor Steuern in Höhe von £4,1 Millionen (2006: Verlust in Höhe von £7,5 Millionen)
* Bar- und Liquiditätsressourcen zum 31. Dezember 2007 in Höhe von £50,4 Millionen (2006: £33,6 Millionen)
Glyn Edwards, CEO von Antisoma, kommentierte die Ergebnisse wie folgt: „Wir machen weiterhin Fortschritte mit unserem Portfolio für Krebsmedikamente. Unser führendes Medikament ASA404 steht kurz vor Eintritt in die Phase III und die ersten Ergebnisse der Phase II zu AS1411 werden in Kürze erwartet. Durch die Partnerschaft mit Novartis im Zusammenhang mit ASA404 stärkten wir unsere Finanzlage beträchtlich und sind somit in der Lage, mit unserer Pipeline weitere Werte zu schaffen und unser Portfolio mit weiteren neuen Medikamenten zu erweitern, sobald sich die Gelegenheit dazu bietet.”
Die Präsentation ist für Donnerstag, den 21. Februar, um 09:30 Uhr angesetzt. Außerdem steht auf der Website von Antisoma für die Allgemeinheit ein Webcast unter www.antisoma.com zur Verfügung.
Es wird empfohlen, dass sich Interessenten für das Live-Webcast 15 Minuten früher anmelden, um sich zu registrieren und etwaige erforderliche Software herunterzuladen.
Anfragen:
Glyn Edwards
Chief Executive Officer
Raymond Spencer
Chief Financial Officer
Daniel Elger
Director of Communications,
Antisoma plc
+44 (0)7909 915 068
Mark Court, Lisa Baderoon, Rebecca Skye Dietrich
Buchanan Communications
+44 (0)20 7466 5000
Brian Korb
The Trout Group
+1 212 477 9007
Abgesehen von vorliegenden belegten Informationen handelt es sich bei bestimmten, in dieser vorläufigen Meldung behandelten Sachverhalten um zukunftsbezogene Aussagen, die einer Reihe von Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen, welche dazu führen könnten, dass tatsächliche Ergebnisse erheblich von Ergebnissen, Performance oder Errungenschaften, wie sie in solchen Aussagen ausgedrückt oder nahe gelegt sind, abweichen. Diese Risiken und Unwägbarkeiten können in Zusammenhang mit der Produktfindung und -entwicklung stehen, einschließlich Aussagen zu den klinischen Entwicklungsprogrammen der Gruppe, der beabsichtigten Zeitplanung klinischer Studien und den Zulassungsanträgen. Diese Aussagen beruhen auf den aktuellen Erwartungen des Managements, wobei die tatsächlichen Ergebnisse erheblich abweichen können.
21/02/2008
Antisoma startet klinische Phase-I-Studie mit AS1409 bei Nierenkarzinom und Melanom
London, GB: 23. Januar 2008 – Antisoma plc (LSE: ASM; USOTC: ATSMY), ein Unternehmen, das Wirkstoffe gegen Krebs entwickelt, meldete heute den Beginn der klinischen Prüfphase von AS1409 mit einer Phase-I-Studie bei Patienten mit Nierenkarzinom und Melanom.
Die Studie besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil erhalten aufeinander folgende Kohorten von Patienten AS1409 in jeweils steigender Dosis. Diese Phase wird fortgesetzt, bis eine maximal verträgliche Dosis identifiziert ist. Der zweite Teil der Studie untersucht die Sicherheit und Wirksamkeit der jeweiligen Dosis bei etwa 20 weiteren Patienten. Die Abschlussergebnisse sollen 2009 vorliegen.
AS1409 ist ein gentechnisch hergestelltes Fusionsprotein, in dem das Antitumorzytokin IL-12 mit einem gegen den Tumor gerichteten Antikörper kombiniert ist. Die Wirkung von IL-12 als krebshemmender Wirkstoff wurde von anderen Unternehmen getestet. In klinischen Studien sind viel versprechende Anzeichen einer Aktivität bei Nierenkarzinom und Melanom aufgezeigt worden. IL-12 verursachte jedoch auch erhebliche Nebenwirkungen. Die Kombination von IL-12 mit einem gegen den Tumor gerichteten Antikörper soll die Wirkung spezifisch auf Tumoren lenken und unerwünschte Nebenwirkungen auf gesunde Gewebe vermeiden.
An der Phase-I-Studie nehmen Krankenhäuser in Großbritannien und Neuseeland teil. Der US-amerikanischer Krebsspezialist und Prüfarzt der Studie Dr. James Spicer vom Guys and St Thomas’ Hospital, London, sagte: „Die Verwendung von AS1409 ist ein interessanter Ansatz, da hier auf die bereits bei IL-12 beobachtete Aktivität aufgebaut wird, andererseits aber versucht wird, einen spezifischer gegen den Tumor gerichteten Effekt zu erzielen. Ich hoffe, dass dies für die Patienten letztendlich einen Vorteil bedeutet, und freue mich auf die Ergebnisse der Phase-I-Studie.“
Der in AS1409 verwendete spezifische Antikörper bindet an ein Protein, das in den Blutgefäßen vieler Karzinomarten vorkommt, darunter bei Brust-, Kolorektal-, Lungen- und Prostatakarzinom sowie bei Nierenkarzinom und Melanom. Der Wirkstoff hat daher ein potenziell breites Wirkspektrum.
Glyn Edwards, CEO von Antisoma, fügte hinzu: „Antisoma verfügt damit über vier Wirkstoffe in der klinischen Erprobung, von denen ein Jeder auf einer anderen Technologie beruht und verschiedene Ziele und Wirkmechanismen hat. Die Weiterentwicklung von AS1409 in die klinische Prüfphase ist ein Beispiel für unseren Erfolg beim Aufbau einer breit angelegten Pipeline von Krebswirkstoffen, die erheblichen ungedeckten Bedarf ansprechen und Marktchancen wahrnehmen.“
Anfragen:
Glyn Edwards, CEO
Daniel Elger, Director of Communications
Antisoma plc
+44 (0)7909 915 068
Mark Court/Lisa Baderoon/Rebecca Skye Dietrich
Buchanan Communications
+44 (0)20 7466 5000
Brian Korb
The Trout Group
+1 646 378 2923
Mit Ausnahme der hierin beschriebenen, historischen Informationen handelt es sich bei bestimmten, in dieser Meldung behandelten Sachverhalten handelt es sich um zukunftsbezogene Aussagen, die einer Reihe von Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen, welche dazu führen könnten, dass tatsächliche Ergebnisse erheblich von Ergebnissen, Performance oder Errungenschaften, wie sie in solchen Aussagen ausgedrückt oder nahe gelegt sind, abweichen. Diese Risiken und Unwägbarkeiten können in Zusammenhang mit der Produktfindung und -entwicklung stehen, einschließlich Aussagen zu den klinischen Entwicklungsprogrammen des Unternehmens, der beabsichtigten Zeitplanung klinischer Studien und den Zulassungsanträgen. Diese Aussagen beruhen auf den aktuellen Erwartungen des Managements, wobei die tatsächlichen Ergebnisse erheblich abweichen können.
Diese Mitteilung ist eine Übersetzung des englischen Originaltextes. Sie wurde von den Urhebern der Originalversion nicht geprüft, und Antisoma kann nicht mit Sicherheit sagen, dass die Übersetzung fehlerfrei ist. Für den Fall, dass die übermittelten Informationen Anlass zu Zweifeln geben, verweisen wir auf die englischsprachige Fassung der Mitteilung, die unter www.antisoma.com zu finden ist.
Hinweise für Redakteure:
Hintergrundinformationen zu Antisoma
Antisoma mit Sitz in London, Großbritannien, ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das neuartige Produkte zur Behandlung von Krebs entwickelt. Antisoma füllt seine Entwicklungspipeline durch den Einkauf viel versprechender neuer Produktkandidaten von international anerkannten universitären Einrichtungen oder von Krebsforschungsinstituten. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der vorklinischen und klinischen Entwicklung dieser Wirkstoffkandidaten. Bitte besuchen Sie Antisoma im Internet unter www.antisoma.co.uk, um weitere Informationen zu erhalten.
Hintergrundinformationen zu der Phase-I-Studie mit AS1409
Weitere Einzelheiten stehen in Kürze unter www.clinicaltrials.gov zur Verfügung.
Hintergrundinformationen zu AS1409
AS1409 ist ein Fusionsprotein, in dem das Antitumorzytokin IL-12 mit dem Anti-Tumor-Antikörper BC1 kombiniert ist. Es wurde ursprünglich im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes von Antisoma und EMD-Lexigen, nun Teil der Merck-Serono-Gruppe, entwickelt.
Der Antikörper BC1 bindet an eine Splicevariante von Fibronektin (ED-B), die in der extrazellulären Matrix und in Blutgefäßen von Tumorgeweben stark exprimiert ist, aber in gesundem Gewebe nur sehr eingeschränkt vorkommt. IL-12 ist ein Zytokin mit sowohl zytotoxischer als auch antiangiogener Aktivität, für das in klinischen Studien bei Nierenkarzinom- und Melanompatienten krebshemmende Wirkung aufgezeigt wurde. Allerdings ist die systemische Anwendung von IL-12 aufgrund seiner Toxizität limitiert. AS1409 ist so angelegt, dass IL-12 über den Antikörper BC1 direkt in das Gefäßsystem des Tumors transportiert wird und dort eine lokale Kaskade von Immunreaktionen auslöst, während die systemischen Nebenwirkungen von IL-12 minimiert werden.
Heute 2 Insiderkaeufe durch vermutlich Ehefrauen. Einen hab ich kopiert.
Mfg
Kslle
Hoffe mal das es so weitergeht wie es gestern aufgehört hat.
kalleari für mich ist antisoma auch ein langfristiges Projekt, wie schon geschrieben, bin ich mit 200stck zu 2,70€ rein und habe aber bis jetzt meinen Einstiegskurs auf 0,25cent drücken können.
Für mich war immer klar antisoma wird noch mal richtig groß rauskommen, Biotech ist die Zukunft!
ASA-404 , DMXAA Anwendung: Zytostatikum Nomenklatur: 5 ,6- Dimethylxanthenon-4- Essigsäure Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. H. Spreitzer Vadimezan, Prous’ Molekül des Monats September 2009, ist ein Wirkstoff, der einen entstehenden Tumor von dessen Nährstoffversorgung nach einem neuen Wirkprinzip abschneiden soll. Bekanntlich hat jeder Tumor bereits im Millimetergrößenbereich das Problem, eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff zu gewährleisten, um weiter wachsen zu können. Die Energiebereitstellung ist natürlich nur durch neues Gefäßwachstum, die Angiogenese, zu erreichen. Nachdem dieses Prinzip erkannt wurde, war man bestrebt, durch Entwicklung von Angiogeneseinhibitoren das Wachstum von Tumoren zu unterdrücken, indem man die für den Tumor essenzielle Gefäßneubildung inhibiert. Mit Bevacizumab (Avastin®) wurde dann auch 2005 der erste Hemmstoff der Angiogenese zugelassen. Grundsätzlich ist auch ein anderer Weg denkbar, der aber das gleiche Ziel hat, nämlich die Blutversorgung des Tumors zu unterdrücken: Unter der Bezeichnung »Vascular disrupting agents« (VDAs) wird derzeit eine Reihe heterogener Wirkstoffe klinisch geprüft. Im Gegensatz zu den bisher besprochenen Wirkstoffen zielen die VDAs aber nicht auf die neu entstehenden, sondern auf vorhandene Blutgefäße ab. Trotz funktioneller Unterschiede werden VDAs oft gemeinsam mit antiangiogenen Wirkstoffen gelistet. VDAs verschließen diese Blutgefäße im Tumor oder induzieren deren Kollaps. Dabei nutzen sie die morphologischen Unterschiede zwischen der rapide proliferierten Tumorvaskularisierung und den normalen Blutgefäßen. Die neuen Blutbahnen sind » minderwertig«: Das chaotische Kapillarnetzwerk hat keine Basalmembran und ist daher hoch permeabel. Ein Ansatzpunkt richtet sich auf die Zerstörung des Zytoskeletts der Endothelzellen, die dadurch instabil werden. In der Folge kollabieren die Blutgefäße unter dem interstitiellen Druck des Tumorgewebes und die Blutversorgung wird unterbrochen. Vadimezan ist ein small molecule, das diese komplexe Wirkung auslösen kann. Der Wirkstoff wird derzeit von den Firmen Antisoma und Novartis entwickelt und im Zuge von zwei Phase-III-Studien bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs geprüft. Die zytostatische Wirkung von Vadimezan beruht aber nur zum Teil auf Unterbrechung des Blutflusses. Im Gegensatz aber zu anderen, derzeit in Entwicklung befindlichen VDAs übt Vadimezan nämlich seine Wirkung nicht über Bindung an Tubulin aus, was in der Folge dessen Polymerisierung und damit den Aufbau des Zytoskeletts hemmt. Während somit der genaue molekulare Angriffspunkt von Vadimezan noch im Dunkeln liegt, ist eine hervorstechende weitere Eigenschaft von Vadimezan, dass es innerhalb des Tumorgewebes eine Zytokinproduktion auslöst. Diese Zytokine bewirken offensichtlich neben dem Gefäßkollaps noch eine Reihe weitere, für den Tumor fatale Folgen. In einer Phase-II- Studie konnte gezeigt werden, dass Vadimezan gut vertragen wird und sicher ist. In einer Kombinationstherapie mit Carboplatin und Paclitaxel wurden die Patienten einer Reihe von Behandlungszyklen mit Vadimezan unterzogen, wobei es zu einer vergleichsweisen Steigerung der Überlebensrate um ca. 5 Monate kam (durchschnittliche Über lebenszeit 14 ,9 Monate). Vadimezan wird derzeit auch bei Prostatakrebs und HER-2 negativem metastasierenden Brustkrebs geprüft. Hersteller: Antisoma und Novartis.
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Hat ein solcher Wert das Vertauen der Anleger noch verdient?
Wenn man an einem Tag als Shareholder 70 % verliert und das ohne Vorwarnung ist das eine große Sauerei.
Antisoma: Absturz nach enttäuschenden Studiendaten 11:49 29.03.10 London (aktiencheck.de AG) -
Die Aktie des britischen Pharmakonzerns Antisoma plc (Profil) muss am Montag an der Heimatbörse deutliche Abschläge hinnehmen. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, hat eine klinische Phase-III-Studie für das Lungenkrebsmedikament ASA404 den klinischen Endpunkt verfehlt. Konzernangaben zufolge habe sich in Zusammenhang mit der Untersuchung der Gesamtüberlebenszeit im Rahmen der Studie keine bzw. eine kaum messbare Verbesserung bei Patienten mit kleinzelligem Lungenkrebs ergeben. Daher werde man die klinischen Untersuchungen mit dem Medikament stoppen.
Die Aktie von Antisoma verliert aktuell in London 67,97 Prozent auf 10,25 Pence.
Wenn die Mutter Merk jetzt auch noch die Notbremse zieht...ist das Tal noch nicht erreicht.
Day-Chart London in Pence
Novartis
Im Pharmasektor verlieren Novartis 1% auf 57 CHF.
Die Aktie
leidet darunter, dass der britische Pharma-Entwickler
Antisoma die Erprobung eines Medikaments
eingestellt hat.
Novartis wollte das Medikament "ASA404" gegen
Lungenkrebs und
andere Krebsarten einsetzen. "Das Scheitern von
ASA404 ist
eine Ueberraschung", meint der Analyst Karl-Heinz
Koch von
Helvea. Er hat bislang mit einem Umsatz des
Medikaments von
bis zu 500 Mio. USD gerechnet. Und senkt daher das
Novartis-
Kursziel um 1 auf 69 CHF. Antisoma-Aktien brechen
in London
um 66% ein.