"stärker rauf" is gut...  

ich meinte das per saldo.
Mehr %e rauf als runter eben. Pro Tag, Quartal usw.....

Der Kurs ist echt enttäuschend. Wenn der Moroney von Quartal zu Quartal Umsatz- und Gewinnwarnung ausspricht und sich jedes Quartal drüber wundert, das er mit seinen langlaufenden Verträgen mit Big Pharmas doch wieder ein neues Rekordquartal geschafft hat, so lange wird es nichts mit hohen Kursgewinnen.

Firmen die Angst um künftiges Umsatz- und Gewinnwachstum verbreiten kriegen eben nur niedrige Bewertung. :-(

MOR ist jetzt bei Quartals-KGV von 14.  

vorstellen, daß Moroney sich bzw. seine Kapitalmarktansprache ändert? Was könnte ihn dazu bewegen?  

Die Analysten (sogar incl. FAZ ;-) ) ignorieren Moroney ja mittlerweile weitgehend, was die Prognosen betrifft.

Angesagt durch ihn sind 1mio plus bzw. 15ct je Aktie.

Die FAZ sieht 63ct Gewinn.
andere Analysten sehen schon über 1€ je Aktie.

http://de.finance.yahoo.com/q/ae?s=MOR.DE

Dabei dürfte der cashberg alleine schon über 1mioe Zinsen bringen.

Ich denke es dürften ca. 1,20€ je AKtie werden, nach Steuer.

Was Moroney ändert könnte?
Ich hoffe Moroney kriegt eine Anzeige: Kursmanipulation nach unten durch schlechte Prognose um Optionen mit Billigbasispreis zu erhalten.
Das wäre mal ne Bafin-Untersuchung der anderen Art und Moroney würde wenigstens mal einen Korridor nach oben öffnen.

Was vielleicht auch hilft:
Angeblich haben ja einige ausländische Investoren (Heuschrecken) die KEs gezeichnet, ausserdem haben die serotec-Altbesitzer und akuellen Geschäftsführer teilweise MOR-Aktien bezogen. Die werden sein bashing nicht so witzig finden.

Vielleicht kriegt er von denen Druck nicht laufend Rekordquartale mieszureden?  

Goldman put out a report today on it's previous thesis that big pharma now is going after antibody biotechs. It started with amgen/abgenix and now Astra/Cat is the confirmation.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Other companies with antibody capabilities could also become a focus. Other companies with
antibody products in development or on the market include Genmab (OP/N), ImClone (OP/N),
UCB (U/A), Intercell (OP/N), Xoma (NC), Dyax (NC) and MorphoSys (NC). Shares in these
companies could become a focus for investors in light of the Amgen/Abgenix and the proposed
AZN/CAT deal.

3. Big pharma willing to acquire biotech. If the proposed AZN/CAT deal is concluded, in our view, it highlights once again that large cap pharma and/or biotech companies are willing - sometimes - to acquire biotech assets, either for revenue and/or strategic considerations.

4. Other companies could also move into focus; the whole sector could benefit. We highlighted in our January 2006 report that companies we believed could be involved in consolidation included:
Actelion (OP/N), Acambis (OP/N) (ACM acknowledged in its 1Q results announcement that it missed out on a recent acquisition), Basilea (OP/N), Genmab (OP/N), GPC Biotech (OP/N) and Serono (IL/N).


http://messages.finance.yahoo.com/...65&tid=354079&mid=354079

Allerdings zieht GS da einen sehr weiten Kreis bei den Antikörper-Firmen. Da sind auch einige ohne eigene AK-Technologie mit genannt.....

 

Bodenbildungsgeplänkel.
Gibts jemand der hochkauft über 41,x?  
Enttäuschend niedrige Kurse.  

Es gibt doch bei MOR einen Aufsichtsrat. Warum schweigt der zu den Moroney Äußerungen? Oder ist da doch etwas bekannt?

 

Moroney hat immer schon nur den nahezu sicheren Umsatz prognostiziert. Sonst könntest du ja nicht seit incl. 2003 Quartal für Quartal die Erwartungen schlagen. Und jetzt soll er sich endlich ändern?

Ich denke die Analos können Moroneys Tiefstapelprognose ganz gut einordnen, aber der tec- und insbesondere der Biotecmarkt sind gerade sehr schlecht bewertet.

Ein Ausschnit von Grüner VM zum Nasqaq:

Das letzte Tief im Nasdaq 100 erfolgte vordergründig im "luftleeren Raum". Betrachtet man sich jedoch den Chart genauer, so stellt man fest, dass lediglich das "letzte" noch offene Gap vom 28. Oktober 2005 bei 1.557 Zählern - fast punktgenau - geschlossen wurde. Das Tief während des Handelstages am 24. Mai 2006 lag bei 1.555 Punkten. Zufall? Das Hoch vom 20. Januar 2004 (!) lag bei 1.559 Punkten.

Die Kurse haben sich also seit fast zweieinhalb Jahren - per Saldo - fast nicht nach oben bewegt. Die Gewinne der Unternehmen sind in diesem Zeitraum jedoch rasant angestiegen. Die Bewertungen sind im historischen Vergleich extrem günstig. Die Technologiewerte haben das Potential zur positiven Überraschung der nächsten Monate zu werden.


Das gilt für internationale und deutsche Biotechs im besonderen.  

Ich denke Moroney hat sich die Aufsichtsräte so ausgewählt, dass er seinen Part wie er es möchte, durchziehen kann. In dieser Betriebsgrösse ist das wohl die Regel...
und solange Umsatz und Bilanz stimmen ist das leichte Arbeit für die Aufsichtsräte...
 

Zwei Wochenhämmer bei MOR?
Auch hier deutliches Zeichen für Bodenildung.
Ein SK deutlich über 41 oder gar bei 42 wäre jetzt noch toll.  

Jetzt CHance auf gemeinsamen Schub?  

Morphosys und Tecdax, performancevergleich:

Sowohl der TecDax als auch MOR haben ihren primären Aufwärtstrend leicht verletzt. Ich habe die Trends leicht flacher gezeichnet, man kann das gerade noch so als Trendbestätigung mit Bärenfalle auffassen.

Der TecDax ist aktuell im Kursbereich von Anfang 2004, obwohl sich fast alle beteiligten Unternehmen seither deutlich fortentwickelt haben, das heißt die Bewertungskennzahlen aller Unternehmen sind deutlich runtergekommen.

Von 2003 ausgehend hat MOR einen deutlichen performancevorsprung gegenüber dem TecDax, der aber fast ausschliesslich von 2004 herrührt. MOR zehrt aktuell also von der Vergangenheit, als ob es keine Zukunft hätte. Die Hoffnung auf eine schwarze null reichte damals für Kursexplosionen und höhere Kurse als jetzt.
Das der Umsatz seither mehr als verdoppelt wurde und der Gewinn verzehnfacht, brachte den Kurs nicht mehr nachhaltig voran.

Dank einer schlechtredner-IR wurde Morphosys mit 50 bis 100% Umsatzplus sogar zu einem Kurs-underperformer im TecDax der letzten 18 Monate, was fundamental eben keine Entsprechung findet.


Die letzten 6 Monate:

Selbst im letzten Halbjahr mit extrem vielen sehr guten Nachrichten und Fortschritten kam der Kurs nicht besser als der TecDax voran.  

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Kurs explodieren wird, wobei ich normalerweise solche Ausdrücke nicht mag, aber hier ist der Begriff Kursexplosion angebracht.
Auslöser könnten zB. Übernahmespekulationen oder massiver Einstieg von Instis sein.

Ich kann warten :-).....
 

Ich wünsche mir, dass Du recht hast.

Wir sitzen ja in einem Boot. Irgendwann wird es klappen, da bin ich mir sehr sicher!

Schöne Feiertage  

man sollte Ecki zum PR-Manager von Morph machen, würde die Sache doch erheblich beschleunigen, auch schöne Feiertage !
 

mit dem fundierten Wissen, würde er bestimmt eine gute Figur machen. Vor allen Dingen wäre er Kater & Barti ein für allemal los...

 

hat sich selbst gesperrt, finde ich schade, vermisse ihn irgendwie.  

denn auf die ewigen KGV´s Aussagen kann man ob gefälscht oder nicht getrost verzichten. Weitere Aussagen waren allgemein verfasst und nichtssagend. Ich weis auch nicht was diese permanente Ecki-Anmache bedeuten sollte. Das hat Ecki nicht verdient!
Tut mir leid, das fand ich einfach "kindergartenhaft".


 

Aber vielleicht beschränkt er sich dann auf das PRO-GPC posten?

Die FAZ-KGVs werde ich auch weiterhin ab und an posten.

FAZ: KGV2007e = 50,18 bei 0,82€ Gewinn je Aktie
Börse online KGV 2007e =27,17 bei 1,45€ je Aktie laut neuester Printversion

Aber der Wert von MOR ist meiner Meinung nach vor allem in den Partnerschaften und in der Entwicklung der Partnerpipeline begründet. Da muß es weiter vorangehen. Moroney hat immer wieder gesagt, er werde nach auf Jahre alle Gewinne reinvestieren. Auf billiges KGV sollte man also nicht setzen. Der Chef will möglichst schnell wachsen, indem MOR sein fertiges Produkt weiter als Industriestandard durchsetzt. 12 der big 20 haben es schon, ein paar sind also noch frei und auch um die kleineren wird man sich jetzt verstärkt kümmern.

Dazu kommt jetz die FAK-Sparte, die bisher nur Geld gekostet und abschreibungen gebracht hat, aber immerhin innerhalb von 3 Jahren auf 1 drittel des Umsatzes von MOR angewachsen ist. Sollte da nichts mehr zugekauft werden, gibts ab 2007 saftigen return.

Schöne Pfingsten

 

 

komme mit  meinem Notebook noch nicht ganz klar;wollte aber nochmals betonen,dass ich den Morphthread klasse finde.
Ich bin zur Zeit nicht invedstiert, halte aber dank Deiner Postings den Wert für sehr ausichtsreich.

Frohe Feiertage

Ciao B.l.  

Wofür entschuldigung, Big? Fürs nicht investiert sein?
Das musst du selber verantworten. Ich halte es aktuell für Kaufkurse, aber das weißt du ja. ;-)  

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/78189.html

Biotechnologie

Zwerge im Weltmarkt

von Ingmar Höhmann

Biotech boomt in Deutschland. Entscheidender Erfolgsfaktor ist die Forschungslandschaft und so hat sich eine Reihe von Regionen beim Thema Biotechnologie etabliert. Im weltweiten Vergleich aber sind die deutschen Firmen noch zu klein.

 Biotech-Giganten

Als Dietmar Hopp, Gründer von SAP, vor kurzem für 36 Mio. Euro Aktien des Münchner Unternehmens GPC Biotech kaufte, horchte die Branche auf. GPC will bis 2007 die Zulassung für das Anti-Krebs-Mittel Satraplatin erreichen.

Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat dem Medikament den so genannten Fast-Track-Status für vielversprechende Arzneimittel gegen lebensbedrohliche Krankheiten zugesprochen. GPC hofft, den Umsatz dieses Jahr zu verdoppeln.

GPC sitzt in Martinsried bei München, einer Art Biovalley. Die Region ist seit Jahren die erfolgreichste in Deutschland. Nach einer Konsolidierungsphase ist sie nun wieder im Aufschwung.

Risikokapitalgesellschaften investierten dort mit 150 Mio. Euro im vergangenen Jahr mehr als in den beiden Vorjahren zusammen. Die 96 Firmen steigerten 2005 ihren Umsatz um 17 Prozent. Und die Branche expandiert weiter.

Mit GPC, Medigene und Morphosys siedeln in Martinsried drei der größten Biotechfirmen. Fast die Hälfte aller Unternehmen, die mit ihren Produkten kurz vor der Marktreife stehen, stammt von dort.

Sie können sich auf ein risikofreudiges Investitionsklima verlassen. "München ist der Hauptstandort für deutsches Venture Capital", sagt Horst Domdey, Vorstand von Bio M und Sprecher der Bioregionen Deutschlands.

Gemeinsam stark

<!--nop-->

Erfolgsbasis ist die Forschungslandschaft. Wissenschaftliche Einrichtungen wie die Ludwig-Maximilians-Universität oder die Max-Planck-Institute für Biochemie, Neurobiologie und Psychiatrie beschäftigen 9000 Mitarbeiter. Für eine erfolgreiche Produktentwicklung müssen Industrie und Forschung zusammenarbeiten.

Neben München hat sich auch eine Reihe anderer Regionen beim Thema Biotechnologie etabliert. Nach Bayern siedeln die meisten in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. In den vergangenen Jahren kam zudem Berlin/Brandenburg als Aufsteiger dazu. Rund um die Hauptstadt arbeiten inzwischen 170 Unternehmen an Biotechprodukten.

Ein Manko hat die Region allerdings - die Unternehmensgröße. "Die wissenschaftliche Basis ist stark, aber uns fehlt einfach die Großindustrie-Facette", sagt Kai Bindseil, Leiter der Biotech-Agentur Biotop Berlin-Brandenburg.

Später Start

Nur in Regionen mit umsatzstarken Betrieben kann sich dauerhaft eine Industrie entwickeln, die nicht von einer Förderung oder Wagniskapital abhängt. Derzeit sind im internationalen Wettbewerb selbst die größten deutschen Unternehmen nur kleine Fische. Weltmarktführer Amgen machte im vergangenen Jahr 12 Mrd. $ Umsatz. Die gesamte deutsche Branche kommt gerade einmal auf 1 Mrd. $.

Grund des Rückstands ist der späte Start der hiesigen Industrie. Während Amgen bereits 1980 entstand, begann die deutsche Gründungsphase erst in den 90er Jahren. "Es gibt noch erheblichen Nachholbedarf.

In dem kurzen Zeitraum konnten die deutschen Firmen nicht nachholen, was in den USA zehn Jahre vorher angefangen hat", sagt Renata Feldmann, Leiterin des Projekts biotechnologie.de. Auch Bioregionen-Sprecher Domdey glaubt, dass es noch viel zu tun gibt: "Letztlich muss es das Ziel sein, Großunternehmen entstehen zu lassen."

 

 

Börsenguru Frick

mit illegalen Insidergeschäften zum Millionär?


"Ich mache Sie reich" - so lautet der Titel des ehemaligen Bäckermeisters Markus Frick. Doch statt den Lesern seines Werkes den Reichtum zu ermöglichen, macht er vor allem mit Hilfe von Bernd Förtsch sich selbst reich.

Förtsch, Herausgeber des Anlagemagazins "Der Aktionär" ist am Neuen Markt kein Unbekannter. Neben seinem Magazin betreibt er aus Kulmbach noch mehrere Telefonhotlines und Börsenbriefe wie "Neuer Markt Inside", "Infotech-Report" oder "Biotech-Report".
                    §
Ferner ist er Berater mehrerer Fonds. Große Publicity-Wirkung erreichte er im Jahr 2000 mit seinen Auftritten in der Fernsehsendung "3Sat Börse".

Förtsch bot Frick an, eine tägliche Börsenhotline zu besprechen. Der Erfolg von zeitweise mehr als 10000 Anrufern pro Tag beruhten auch auf seinen Geheimtips mit dem Hinweis auf kommende Empfehlungen im "Aktionär" oder der kommenden 3Sat-Sendung.

Laut Aussagen der Zeitschrift "Capital" funktionierten die Überschneidungen zwischen den Empfehlungen auf der eigenen Hotline, der Aufnahme in Musterdepots und privaten Aktienkäufen wie folgt:

Beispiel Morphosys

Am 18.Mai 2000 verringerte "Der Aktionär" in seinem Musterdepot den Bestand an Morphosys. Den darauf beruhenden Kursrutsch nutzte Frick zum Kauf von Aktien im Wert von rund 375000 Euro der Biotech-Firma.

Am 19. Mai empfiehlt Förtsch die Aktie nach Börsenschluß in der "3Sat-Börse". Er nimmt den Wert in sein TV-Musterdepot auf. Nun schlug die Stunde von Frick.

Am 22. und 23. Mai preist Frick die Aktie von Morphosys auf seiner Börsenhotline als guten Tip an. Im Internetchat kursieren begeisterte Meldungen: "Die heutigen Themen der Frick-Hotline: Morphosys kaufen! Total unterbewertet, kommt morgen ins spekulative Musterdepot des Aktionärs. Einstiegskurse."

Am 24. und 25. Mai verkauft Frick, der offensichtlich nicht an eine Unterbewertung glaubt, seine Anteile mit einem Gewinn von knapp 60000 Euro.


Beispiel Team Communications

Am 17. März kauft Frick für mehr als 1,6 Millionen Euro Anteile des Medienunternehmens zu Kursen von unter 16 Euro. Am Nachmittag wird die Aktie den Abonnenten des Onlinebriefes "Neuer Markt Inside" als "absolut unterbewertet" mit Kursziel 25 Euro zum Kauf empfohlen. Auch in der Börsenhotline von Frick wird Team Communications am selben Tag als "Kauf" empfohlen.

"Der Aktionär" bezeichnet die Aktie am 23. März als "Schnäppchen" - und das Wechselspiel funktioniert.

Am 22. und 23. März verkauft Frick seine Bestände und streicht dabei einen Gewinn von knapp 230000 Euro ein.

Bereits im Januar 2000 "verdiente" Frick mit dem Kauf von Sparta-Aktien über eine Millionen Euro.

Vom 21. bis 25. Januar kaufte er für mehr als 2,7 Millionen Euro Aktien der Beteiligungsgesellschaft. Auch hier verließ ihn das Glück des richtigen Kaufzeitpunkts nicht. Denn Sparta wird "Top-Tipp" im "Aktionär". Das eine Empfehlung für Sparta nun auch auf seiner Telefonhotline für den rechten Kursschub sorgt versteht sich fast von selbst. Der schnelle Ausstieg soll Frick mehr als 1,1 Millionen Euro Gewinn gebracht haben.

QUELLE:
http://www.boersendschungel.de/...endschungel.de/htdocs/grauzone7.htm
 

jo, ich hatte im Herbst 1999 schön eingekauft und dann kamen Förtsch und Konsorten, konnte mein Glück nicht fassen.......