Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 49 von 7816 Neuester Beitrag: 24.12.24 15:19 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.389 |
Neuester Beitrag: | 24.12.24 15:19 | von: lacey | Leser gesamt: | 36.630.212 |
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soll heißen
dass die Grünen jetzt schon eine Absage an eine grün-schwarze Koalition machen.
BANKAUFSICHT I |
Berlusconi wollte ursprünglich nicht mehr antreten. Nachdem aber die Eurokrise überraschend schnell und tief eingedämmt wurde, "musste" er zurück. Immerhin verdankt die Mafia ihr Überleben den USA und deshalb hilft man gerne seinem Verbündeten.
Siehe: Die Landung auf Sizilien und die Rückkehr der Mafia
Aller marktradikalen und staatsfeindlichen Polemik zum Trotz agiert der Staat unbeirrt sowohl prozyklisch wie antizyklisch als Player im grossen Spiel. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob ein schlichter Reiz-Reaktionsmechanismus wie Merkel, ein Arbeiterführer wie Steinbrück oder ein erfolgreicher (dies ist übrigens das Kritierium) Mafiosi den Vorstandsprecher mimt. Der Grund dafür findet sich nicht, wie viele annehmen, in einer irgendwie erfolgreichen Lobbyarbeit oder populistischem Zugeständnis an die verehrten Wähler, sondern darin, in der Konkurrenz der Nationen um Kapital einen Stich zu machen - dies gilt in allen Konjunkturphasen, insbesondere aber im Krisenszenario. Denn gerade im letzteren lassen sich mit hohem Momentum Gewichte und Anteile verschieben...
Das Kriterium, auf das es ankommt, ist also ökonomisches und daraus folgend politisches Gewicht im Vergleich. Um in diesem bestehen zu können ist grundsätzlich jedes Mittel recht, allerdings in Abhängigkeit von der Fähigkeit, diese Mittel zu generieren. Wobei diese Fähigkeit bzw ihr Limit ironischerweise selbst bereits Funktion dieses Vergleiches ist. ...
Daraus folgt, dass es im Krisenszenario vor allem um eines geht: Die (eigentlich angesagte) Entwertung nationalen Kapitals zu verhindern und zwar zu Lasten der internationalen Konkurrenz. Wenn man so will Konkursverschleppung so lange durchzuhalten, bis irgendwo andere zuerst das Handtuch werfen...
In diesem Sinne ist die antizyklische Krisenpolitik derjenigen Staaten, die sich eine solche leisten können, eindrucksvoll erfolgreich. Dies gilt inbesondere für die US, auch wenn anhand der hier anfallenden sozialen Kosten und mit dem Fingerzeig auf die ausgreifenden militärischen Grossprojekte spätestens seit Vietnam auf Götterdämmerung gesetzt wird...
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Geschäfte in Übersee: Deutsche Exporte legen zu wie lange nicht mehr
Im September war bei den deutschen Exporten noch ein Minus zu verzeichnen. Nun stiegen die Ausfuhren so stark wie seit über einem Jahr nicht mehr. Trotzdem rechnen Experten mit einem Minus für die deutsche Wirtschaft.
BerlinDie deutschen Exporte sind im Oktober wegen florierender Geschäfte in Übersee so stark gestiegen wie seit über einem Jahr nicht mehr. Die Unternehmen verkauften Waren im Wert von 98,5 Milliarden Euro in Ausland und damit 10,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. "Das war der stärkste Anstieg seit August 2011", teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit.
Im September hatte es mit minus 3,4 Prozent noch den ersten Rückgang seit gut zweieinhalb Jahren gegeben. Weil die Importe aber schneller wachsen als die Exporte, droht der Außenhandel am Jahresende als Konjunkturmotor auszufallen. Ökonomen rechnen deshalb damit, dass die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal schrumpfen wird.
Besonders stark erhöhten sich die Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union, zu denen die USA und große Schwellenländer wie China und Russland gehören. Sie kletterten um 14,6 Prozent auf 42,1 Milliarden Euro.
Wie aus einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht, gilt das vor allem für Dienstleistungsbranchen. Viele Minijobber verrichten dort Arbeit, die früher regulär Vollbeschäftigte verrichtet haben - nur für weniger Geld.
Hinweise auf eine Verdrängung fänden sich besonders im Einzelhandel, im Gastgewerbe sowie im Gesundheits- und Sozialwesen, schreibt das IAB, das hauseigene Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit. In diesen Branchen spielen lange Öffnungszeiten und eine schwankende Nachfrage eine große Rolle. "Hier lässt sich der Faktor Arbeit optimal nutzen, wenn er in Minijobs gestückelt zum Einsatz kommt",.....
Besonders in kleinen Betrieben mit weniger als zehn Beschäftigten fanden die Forscher Indizien, dass die Schaffung neuer Minijobs oft mit dem Abbau von regulären Arbeitsplätzen mit voller Sozialversicherungspflicht Hand in Hand geht. ....
In größeren Betrieben mit mehr als hundert Mitarbeitern würden sich dagegen beide Beschäftigungsformen eher ergänzen. Dort gehe die wachsende Zahl von Minijobs häufig auch mit einer steigenden Zahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätzen einher......
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...eitstellen-a-872044.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...e-muskelspiele-a-871703.html
Umfrage: Deutscher Arbeitsmarkt zeigt sich krisenfest
Trotz Konjunkturtief: Der Arbeitsmarkt in Deutschland reagiert auf die Krise nicht sofort mit Entlassungen. In manchen Regionen wollen Unternehmen sogar aufstocken.
DüsseldorfDer deutsche Arbeitsmarkt wird voraussichtlich ohne große Blessuren durch das Konjunkturtief im Winter kommen. Neun Prozent der Unternehmen planen im ersten Quartal 2013 sogar Neueinstellungen, nur vier Prozent Personalabbau. Das ist das Ergebnis des Manpower-Arbeitsmarktbarometers, einer repräsentativen Befragung unter gut 1.000 Unternehmen, wie das Handelsblatt (Dienstagausgabe) berichtet. Manpower ist ein weltweit tätiger Personaldienstleister.
Mario Monti geht, Silvio Berlusconi kommt? Dieses Szenario hat nach der Politik (Finance Today berichtete) auch an den Finanzmärkten für Angst und Schrecken gesorgt. Die Rendite für zehnjährige italienische Bonds stieg auf 4,8 Prozent, ein Plus von 0,3 Prozentpunkten. Der italienische Leitindex fiel deutlich zurück. » Euronews Staatsanleihen werden für Italien teurer, Aktien verlieren an Wert. "Etwas Schlimmeres könnte der Euro-Zone kaum passieren", kommentiert die » Welt. "Ein Berlusconi-Wahlkampf gegen einen 'deutschen Sparkurs' hätte das Potenzial, die Märkte zu verunsichern", sagte Holger Schmieding, Chefökonom bei der Berenberg Bank, dem » Handelsblatt. Europa fürchtet Italiens Chaos, schreibt der » Spiegel. Berlusconis Kandidatur gefährdet die Lösung der Euro-Krise, meint die » Zeit. Berlusconis Rückkehr wirft Europa zurück in den Krisen-Modus, schreibt » Businessweek. Mit Berlusconi droht das Chaos zurückzukehren, meint auch die » WirtschaftsWoche. Das » Wall Street Journal hingegen findet: Die italienische Wahl ist kein Grund zur Panik - und muss nicht eine Tragödie für Investoren sein. Es gebe eine gute Chance, dass der Urnengang Kontinuität und Reformen bringe. Unterdessen versucht Monti zu beruhigen: Es werde mit seinem Rücktritt kein politisches Vakuum in Italien geben. » Associated Press Viele hoffen, dass Monti nach der Wahl doch noch irgendwie weitermacht. Dafür gebe es mehrere Pläne, schreibt die » Süddeutsche Zeitung. Und die britische » Times fragt: Wird Mario Monti Italien vor Silvio Berlusconi retten? Die Chancen stehen gut, berichtet » tagesschau.de. Die Italiener sind wenig begeistert, dass der "Cavaliere" Berlusconi ein Comeback wagen will.
Britische Banken müssen 2,5 Milliarden Dollar Strafe zahlen |
Ich habe dort einige Jahre berufsbedingt gelebt und immer noch gute Kontakte zu vielen Freunden und Nachbarn aus der Zeit. Die Frustration ist groß. Ein ordentlicher Lagebericht. Die Produktivität ist in GB bescheiden.
mfg
Nicht der erste prominente Vorreiter. Statt 75 gibt es also 0 Prozent für die Sparprofis.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/...or-der-reichensteuer-1.1546939
First move on the economic sentiment into a positive reading since May this year, with ZEW stating positive US economic data may have been a major contributor
ZEW: Germany won’t have to face a recession, but cooling down of economic activity will last until the new year, Economy likely to bottom out rather than experience an upswing within the next 6 mths. More than 3/4 of anlaysts now expect no change from ECB on rates over the next 6 months
EUR/USD lifted to session/day’s highs of 1.2976 on the strong reading
warten wir ab ob es so bleibt und hoffen darauf. Ich mache mich nun auf den Weg nach Hannover.
Permanent
http://www.sport1.de/de/fussball/..._serie_a/newspage_650556.html#RSS
Milan sieht Bayern als Vorbild
Der AC Mailand nimmt sich in Sachen Finanzen ein Beispiel am deutschen Rekordmeister Bayern München.
"In Europa sind die Klubs zu stark verschuldet. Dabei sind es Unternehmen, sie dürfen keine Schulden machen. Unser Vorbild ist Bayern München, das einen exzellenten Umsatz und Gewinne hat und jedes Jahr zu den Großen in Europa zählt", betonte Barbara Berlusconi, Vorstandsmitglied bei Milan und Tochter des Vereinsbesitzers Silvio Berlusconi.
Damit verteidigte die 28-Jährige den strengen Sparkurs des Klubs, der im Sommer zur Trennung von Starstürmer Zlatan Ibrahimovic geführt hatte.
"Wir konnten das Angebot von Paris Saint-Germain nicht ablehnen. Man trennt sich ungern von einem Spieler mit so hoher Qualität, doch für einen Starspieler, der geht, bekommen wir einen anderen. Wir haben Stephan El Shaarawy entdeckt, der das Neue in unserem Klub repräsentiert", sagte Berlusconi.
Sie betonte, dass die Sparpolitik für die Zukunft des Klubs notwendig sei: "Wer nicht in diese Richtung geht, wird dafür in Zukunft einen hohen Preis zahlen."
Ihr Vater, sagte Barbara Berlusconi, habe entgegen italienischer Medienberichte nicht die Absicht, den Klub zu verkaufen. Eine Partnerschaft mit einem finanzstarken Investor schloss sie jedoch nicht aus.
Genau das ist offensichtlich im Gesundheitsministerium geschehen. Ein Lobbyist „aus dem Umfeld der Apothekerschaft“ soll einem IT-Fachmann einer Firma, die nicht nur für dieses Ministerium arbeitet, Geld dafür gezahlt haben, dass dieser ihm vertrauliche Papier aus dem Netz fischte....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...itsministerium-11990413.html
'Der deutsche Steuerzahler dürfte das Geld, das der Bund 2009 in Commerzbank-Aktien versenkt hat, wohl niemals wiedersehen. Dabei hat die US-Regierung vorgemacht, wie man mit Krisen-Zocks gute Geschäfte machen kann. Siehe AIG....'
(Fundstück)