Kaufsignal bei Gagfah
Sie ist in meiner Jahresdepotübersicht 2009-2010 die von mir meist getradete Aktie.
Mit der verstärkten Nachrichtenlage nun, denke ich, wird sie um einiges runter kommen.
hatte es sogar schon am 04.03.2011 Angekündigt.
ich verstehe auch warum Manche mich gerne Mundtot machen möchten, denn ich mache ihre möglichkeiten andere an der Nase herum zu führen zu nichte.
Es versuche manche verszweifelt mich auszuschliessen und zu sperren.
Na-ja, knapp, € 0,15 stand sie höher.
Habe gerade mal alle Gagfah-Trades akkumuliert und stehe jetzt bei 7,78% Verbesserung im Durchschnittstrade.
In anderen Worten, wenn ich nun kaufe, kaufe ich 7,78% billiger als im Durchschnitt.
Mal spekulieren: Bei Minus 12-15% gegenüber Durchschnitt würde ich wieder einsteigen.
Würde bedeuten, der Kurs müsste um die € 6,00 pendeln.
Das wäre so meine Prognose, aber ... ohne Gewähr und ohne Empfehlung, nur meine persönliche Baucheinschätzung.
Zeitpunkt: 28.03.11 15:29
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Kommentar: beleidigend
Doch jetzt ist es ja gut wir wissen ist. Ich mache ja auch nicht ständig darauf aufmerksam, dass ich meine Gagfah vor gut 2 Jahren für im Schnitt 2,40 kaufte , bisher 1,40 Dividende bekomme habe, und damit wohl alle Eure Tradings in den Schatten stelle oder?
Sicher kann man nicht von anderen grosse Bewunderung erwarten, die gerade grosseVerluste erlitten hatte.
Weltenbummler hattet jetzt ein gutes timing schön.
Aber wenn du auch weitergehende Gedanken hast, und vor allem auch fundierte Begründungen nennen kannst, also nur Lotterietipps, dann bist du für alle eine echte Bereicherung.
Nur immer was tippen und wenn es dann mal zutrifft, dass über Tage und 10 postings zu feiern, bringt keinem was, sondern nervt einfach.
Fragt sich wer die besseren Anwälte hat, die Stadt Dresden od. der amerikan. Finanzinvestor Fortress. Gagfah erwägt ja eine Gegenklage, wegen Imageschaden und Kurseinbrüchen. Ich sags euch wenn die amerikanischen Anwälte kommen hat Gagfah bestimmt ganz gute Chancen den Prozess zu gewinnen, falls es ihn gibt.
Und Moser wollte nun Angst vor einem "Blutbad" machen und hat schonmal bei jedem einzelnen Stadtrat persönlich vorgesprochen, so was nenn ich engagierte Lobbyarbeit
Oha, Herr Moser back in Town :)
Meines Erachtens TM wird mit diesem kleinen Winkelzug von Fortress (Europe Verantwortlicher Partner: Rob Kaufmann = dicker Busenfreund von Mathias Moser), die Gefahr einer Klage minimiert.
Herr Moser ist diesbezüglich bestens vedrahtet und hat sicherlich noch das ein oder andere Pferdchen bei der Stadt Dresden, wie auch bei der Deutschen Rentenversicherung im Stall.
Die möglichen Reaktionen von Fortress auf entsprechende Klagen sind sehr realistisch. Sollte es so weit kommen, hat auch Fortress so das ein oder andere Schmankerl in der Schublade, angefangen von leitenden Angestellten, welche sich vor Übernahme noch schnell neue Verträge verabreichten, wärend sie mit der anderen Hand die zu streichenden Stellen entsprechend anpassten, etc. etc. Meines Erachtens TM kann keiner Seite, nach etwas Bedenkzeit, daran gelegen sein, die ganze Schmutzwäsche ans Licht zu bringen. Das würde sich zu einem gewaltigen politischen Dresdner Rohrkrepierer entwickeln.
Ich bin mit der News wieder eingestiegen, denn mit dem Einschalten von Mathias, hat Fortress die besten Voraussetzungen geschaffen, daß eine "gütige" Einigung ohne grösseren Gesichtsverlust auf der einen, wie auch auf der anderen Seite gefunden werden kann und wird. Vieleicht beinhaltet dies sogar wirklich eine Klageeinreichung (neue Kaufkurse :) ), bedeutet die Gesichtswahrung für die medial aktiven Kläger, jedoch folgt dann eine schnelle Einigung.
Wie gesagt, alles nur Meines Erachtens TM
Man sieht doch am heutigen Tag, dass die Entwicklung des Intradaycharts überhaupt nichts mit Charttechnik zu tun hat. Sondern mit dem aktuellen Tagesgeschehen, und das waren eben hier diese 3 großen Hammer: 1) Deutsche Bank, 2) Bankhaus Lampe, 3) Deutsche Rentenversicherung.
Ich hoffe, dass nun ein paar Tage lang Ruhe ist an der Nachrichtenfront. Und wenn am 23.3. ordentliche Zahlen präsentiert werden, freue ich mich auf den Aufwärtstrend. Wird ein bescheidenes Betriebsergebnis präsentiert, dann Gute Nacht und ich werde am Mittwoch für meinen Bestand ein eng gesetztes Stop Loss platzieren müssen.
Lampe update:
http://cortalconsors.de.sharewise.com/aktien/...uch+eine+Klage#rating
Als ob sie überhaupt groß investieren würden , lächerlich.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2716318
Deutsche Bank: Gagfah Kursziel 6,30
Hätte ja fast noch geklappt heute ....
http://www.dresden.de/media/pdf/haushalt/...huere_Haushalt2011_12.pdf
Die Zahlen für den Haushalt 2011 sind wie folgt angegeben:
Einnahmen: mio EUR 1.171,4
Ausgaben: mio EUR 1.132,4
Macht einen Überschuss von mio EUR 39,0
Nur dass man einmal die Größenordnung sieht, worum es hier geht. Die Stadt will Gagfah verklagen auf Zahlung von ca. EUR 1,1 Mrd , das entspricht also ungefähr den jährlichen Ausgaben der Stadt Dresden, bzw. entspricht ungefähr dem 30-fachen des jährlichen Überschusses. Welch ein unglaublicher Glücksfall für die Stadtkasse, falls man mit der Klage durchkommt.
Muss muss sich das doch einmal durch den Kopf gehen lassen. Für Gagfah tätige Anwälte, die eigentlich auf Vertragsrecht spezialisiert sein sollten, haben wohl etwas vermasselt, und nun versucht die Stadt Dresden, ihre Einnahmen im Jahr 2001 um 100 % zu steigern. Mit einer Klage, die in ihrer Größenordnung überhaupt nicht in einen vernünftigen Einklang zu bringen ist in Bezug auf den tatsächlich entstandenen Schaden. Ist überhaupt ein Mieter zu Schaden gekommen durch die Vertragsverletzung?
Das Ganze erinnert doch an die Abmahnanwälte, die beispielsweise einen gewerblichen Ebay-Verkäufer verklagen, nur weil dieser versäumt hat an einer bestimmten Stelle in seiner Widerrufserklärung ein Komma zu setzen. Schaden ist niemanden entstanden, aber Hauptsache man hat einen Goldesel gefunden, den man melken kann.
Die Dresdner Stadtverordneten befürworten größtenteils das Klagevorhaben, mit dem Gedanken "Ja, dieser amerikanischen Heuschrecke geben wir jetzt ordentlich einen auf den Deckel".
Für mich als Kleinaktionär der Gagfah mutet eher die Stadt Dresden an wie eine Heuschrecke. Den Stadtsäckel sanieren mit einer in der Höhe völlig überzogenen Klage, dabei in Kauf nehmend dass Tausende von privaten Kleinanlegern empfindlich geschädigt werden.
In oben genannter Broschüre der Stadt Dresden schreibt man noch auf Seite 9, dass der Verkauf der WOBA in 2006 ein Segen für die Stadt gewesen ist, denn durch den Erlös konnte der Stadthaushalt nach langer Durststrecke wieder konsolidiert werden und die Stadt wäre heute nicht das, was sie jetzt ist.
Wenn man jetzt nun sieht, wie die Stadt Dresden vom damaligen Käufer wegen Vertragsverletzungen einen Geldbetrag fordert, der in der Höhe in etwa dem damaligen Kaufpreis entspricht, kann sich jeder Betrachter nun sein eigenens Urteil bilden, wer sich wie ein Heuschrecke aufführt.
Da ich noch einige Stücke auf die deutsche Justiz halte und mir beim besten Willen nicht denken kann dass ein Richter diese völlig unangemesse Höhe des Klagebetrages einfach so durchwinken wird, gehe ich in dieser Angelegenheit auf ein für Gagfah glimpfliches Ende aus.
Zeitpunkt: 21.03.11 14:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Dann ist ja alles *O*K*A*Y*!*!*!*
Und sie bewegt sich ja gar nicht mehr!
Davor wird sich nicht viel tun beim Aktienkurs.