Jinkosolar - hat die niemand auf dem Radar?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...ossen-aufstand-a-994365.html
Dennoch ist das für mich (noch) kein Grund zur Panik.
Ist ein auf und ab derzeit. Bleibe bei der Meinung das man ohne zu Traden auf Jahressicht bei Jinko in diesem Jahr wohl keinen Blumentopf gewinnt...
Mal sehen ob sich die Börse morgen wieder beruhigt.
VG und gn8
Taktueriker
JinkoSolar to Supply Solar PV Modules for One of the Largest Rooftop Projects in Turkey
http://ir.jinkosolar.com/zhen/en/press.php
Und im Übrigen, ..es werden manchmal deutlich unwichtigere Dinge im Forum geteilt :-)
Gruss
Jens (Iphone 5s)
Trina muss ja irgendwoher das Geld her bekommen um den Kauf des Projektierers Yunnan Metallurgical New Energy zu zahlen und man will ja durch diesen Kauf bis zum Juni 2015 ein 300 MW großes Solarkraftwerk bauen.
Ohne Frage diese erneute Kapitalerhöhung von Trina ist alles andere als positiv für alle China-Solaris. Zudem zeigt sie, dass China weiter an der sehr restriktiven Kreditvergabe ihrer Solarunternehmen festhält.
Mit Solar war es das mMn jedenfalls noch lange nicht. Das Auf und Ab kennen wir doch alle zu gut und ist nun wirklich nicht ungewöhnlich. Da muss man sich ja nur mal den Chart der letzten Monate anschauen. 10-20% in beide Richtungen innerhalb weniger Tage gibt es ständig. Solange es in den nächsten Tagen nun nicht noch einmal einige Dollar nach unten geht, würde ich mir gar keine Sorgen machen. Setzt man seine Stop-Kurse anständig, so kann man, ohne ständig voller Bangen auf den Kursverlauf zu schauen, das ganze Spielchen doch prima zu seinen Gunsten nutzen und wieder und immer wieder kleine Positionen teuer ver- und günstig einkaufen. Man kann mit den Solaris doch prima in beide Richtungen Geld verdienen, und das ohne große Anstrengungen. Wenn man sich nicht zur Panik verleiten lässt, muss man sich ja schon fast anstrengen, um mal richtig böse auf die Nase zu fallen...
Was aber noch gar nicht zur Sprache gekommen ist (oder ich hab es schlicht überlesen) ist der Umstand, dass nun in den letzten Monaten ja auch der Euro gegenüber dem US Dollar ordentlich Federn gelassen hat, was für uns hier die Solaris noch einmal deutlich verteuert. Ist das ein großes Problem, oder habe ich hier gar einen Denkfehler, oder was meinen die anderen hierzu?
Dann wäre es noch interessant wie sich der starke Dollar auf jinkosolar Geschäft auswirkt. Das hängt natürlich an den Verträgen, in welcher Währung die abgeschlossen werden usw. Meistens ist es entweder die lokale Währung oder der Dollar als Leitwährung im internationalen Geschäft. Sicherlich gibt es auch Geschäfte von Europäern in Euro. Bei solarworld, die viel in USA verkaufen aber am Ende in Euro bilanzieren wird sich das auf alle Fälle mal gut auswirken, als Beispiel.
Nun aber zur Situation. Zu den Zöllen würdig ich gern mehr erfahren, da hab ich jetzt noch nichts neues gelesen zu. Die Proteste in Hongkong sind auf jeden Fall nicht All zu gut für den Kurs, hat man gestern gesehen. Trinas Kapitalerhöhung kam zur Unzeit weil die gd200 jetzt wieder hergegeben wurde. Gleichzeitig sinkt der uBB und andere kurzfristige GDs. Würd mich nicht wundern wenn wir nochmal die 24,50-25 Dollar sehen, morgen Vllt nochmal ne kurze gegenreaktion auf 28,50-29. Das waren jetzt einfach zu viele verkaufssignale: zuerst der fehlausbruch über die 34 und der inverted Hammer, dann unter die 32 mit ner langen roten Kerze, dann in die untere hälfte des BB, dann durch die 30 wieder mit ner langen roten, jetzt die GD200.
Ein bisschen hoffe ich es, denn das wären bombastische kaufkurse. Die nächsten Zahlen werden bestimmt super. Die Nachfrage ist grade richtig gut und überall lese ich nur von stabilen bis sogar steigenden modulpreisen in China z.b.. Ich denke man sollte n paar Tage Geduld haben mit dem Einstieg und dann ein paar Wochen Geduld um die Gewinne abzuernten. Ein Anstieg von 25 bis 37 sollte bei der nächsten Welle alle mal drin sein.
Man muss bei den Solaris aufgrund der vielen Hocker immer mit Übertreibungen Rechnen, sowohl überkaufte als auch überverkaufte Situationen. Man kann das aber auch schön ausnutzen.
Für die China-Solaris ist das Währungspaar Yuan/US-Dollar aktuell nicht so entscheidend, da der Yuan in Q3 nur um knapp 1% zum US-Dollar gefallen ist. Ist somit für Q3 vernachlässigbar. Jedoch ist der Yuan zum Euro mit 8% kräftig gestiegen in Q3 und der Yuan zum Yen genau so (- 10%). Der Euro und der Yen könnten bei den Margen in Q3 zu einem Problem werden. Jedoch werden Währungen von den China-Solaris generell gehedgt und es war abzusehen, dass der Euro wie auch der Yen deutlich Federn lassen wird, während ja der Yuan ohnehin eng am US-Dollar hängt.
Die doch sehr große Verwerfungen der Währungspaare Yuan/Euro und Yuan/Yen machen die Q3-Ergebnisse der China-Solaris auf Nettobasis unberechenbar.
Dass die nächsten Zahlen super werden glaube ich nicht. Ist natürlich auch ne Frage was denn super bedeuten soll.
Die Jinko-Bruttomarge wird wohl in Q3 weiter leicht fallen (siehe Q2-Guidance und da war Q3 schon zu 50% durch), weil sich die niedrigen Modulpreise erst in Q3 voll bemerkbar machen und weil die US-Strafzölle die Bruttomarge drücken wird (Jinko z.B: erwartet für die USA in Q3 eine Bruttomarge von 17% - vor den Strafzöllen > 20%) und das schon alleine spricht nicht für Super-Zahlen und auch die schwachen Yen und Euro werden sich wohl negativ bemerkbar machen.
Sollte sich die Modulpreisentwicklung vor allem in China verfestigen mit Modulpreisen von um die 0,58 $/W (Tief lag bei 0,55 $/W), dann werden wir wohl in Q4 sehr gute Zahlen sehen, erstens weil dann die Margen steigen und zweitens wird es in Q4 Top Umsätze geben. Ich gehe in Q4 von super Zahlen aus. Die Q3-Zahlen werden wohl durchwachsen ausfallen, aber garniert von einer (sehr) guten Q4-Guidance.
Den Satz halte ich dann schon für sehr gewagt: "Bei solarworld, die viel in USA verkaufen aber am Ende in Euro bilanzieren wird sich das auf alle Fälle mal gut auswirken". Gut auswirken ? Naja, da Solarworld auch in den USA produziert fallen die in den USA verkauften Module großteils auch die Kosten in US-Dollar an. Ist dann fast ein Nullsummenspiel. Das heißt, von der Gewinnseite aus gesehen wird der starke US-Dollar kaum helfen und beim Umsatz auch nicht viel. Solarworld macht rd. 1/3 seiner Umsätze in den USA. In Q3 werden es wohl so um die 70 Mio. € sein. Bei einem stärkeren US-Dollar zum Euro von 8% würden dann halt am Ende 5,8 Mio. € mehr an Umsatz rauskommen. Das wird nicht großartig auffallen. Solarworld dürfte vor allem mit seinen Sunmodulen vom stärkeren US-Dollar profitieren, denn das wird nur in Deutschland hergestellt. Aber hier reden wir von einem Quartalsumsatz von 15 bis 20 Mio. € und das wird dann auch nicht groß auffallen. Zumal ich davon ausgehe, dass Solarworld aufgrund des schwachen Euros die Sunmodule in den USA billiger verkaufen wird umso an Marktanteile zu kommen.
Ulm, gut dass du andere Währungspaare mit einbringst.
zu SW kein Kommentar. Im Solarworld-forum schreibst du genau das gegenteil und 5,8 Mio sind ganz bestimmt mal nicht wenig. Naja, aber Hauptsache du musst mir nicht rechtgeben...
Und zu Jinko warst du vor kurzem auch noch anderer Meinung und hast hier die BM von 25% ausgerufen. aber Mir vorwerfen ich würde wie ein Fähnchen im Wind ständig die Meinung wechseln...
Naja, Hauptsache ich muss dir nicht Recht geben. Ist dann schon ein wenig kindisch nicht wahr. Wenn man nicht Recht hat bzw. große Ungenauigkeiten schreibt, dann sollte man das schon ein wenig gerade rücken dürfen oder ist das nicht erlaubt euer Hochwürden rivera ?
Die Währungspaare sind sehr wichtig und auch entscheidend.
Dass eine Konsoldierung kommen wird über kurz oder lang konnte man erwarten und die ist auch bei allen China-Solaris gekommen. Leider etwas früher wie ich erwartet habe. Vom Septemberhoch hat Trina Solar z.B. um 18% nachgegeben, Renesola um 17%, Canadian Solar um 13% und Jinko um 20%. Aber auch eine Sunpower hat um 14% verloren und First Solar um 11%. Somit haben alle großen Solarwerte in den letzten Tage deutlich verloren. Woran das jetzt liegen mag warum mal wieder so gut wie alle Solarwerte im Kollektiv nach unten gerauscht sind dürfte wohl drei Gründe haben. Erstens spielen wohl Gewinnmitnahmen eine Rolle, zweitens ist der Gesamtmarkt sehr wacklig und das ist normalerweise bei volatilen Aktien immer ein Problem, weil die Risikoaversion steigt und drittens scheint die japanische Regierung ihre Solarregularien zu ändern. Bis jetzt gibt es in Japan noch die Einspeisevergütungen, die es bei Prjoketgenehimgung gab, und das will man offenbar in Japan ändern. Laut Pressemitteilungen sollen bald die Einspeisevergütungen gelten, die es zum Termin gibt wann die Solaranalgen ans Stromentz gehen. Damit würde sich selbstverständlich die Solarkraftwerks-Rendite deutlich nach unten bewegen. Bis jetzt würde z.B. Canadian Solar aktuell noch Einspeisevergütungen für ihre 200 MW an genehmigten Solarkraftwerken von 0,36 $/kWh bekommen und nach den Einspeisevergütungen, die seit April gelten, gibt es "nur" noch rd. 0,33 $/kWh und ab April 2015 werden die Einspeisevergütungen weiter gekürzt.
Im Solarworld-Thread habe ich nun wirklich nichts anders geschrieben rivera. Solarworld produziert in den USA und somit fallen dort auch die Kosten in US-Dollar an. Das ist mal so und ob dann in Euro oder US-Dollar bilanziert wird spielt dann so gut wie keine große Rolle auf der Gewinnseite. Solarworld verfügt nun mal hat auf den US-Dollar bezogen ein Natural Hedging. Ich habe bei Solarworld lediglich das Thema der Sunmodule XL angesprochen bezüglich des immer stärker werdenden US-Dollar und da wird Solarworld vom schwächeren Euro profitieren, weil die Sunmodule XL ausschließlich in Deutschland in der ehemaligen Boschproduktion gefertigt werden. Ist jedoch ein himmelweiter Unterschied was du geschrieben hast rivera und was ich ich geschrieben habe. So viel zu wie Fähnchen im Wind.
rivera in den Details liegen die Probleme und um die zu erkennen muss man dann halt schon ein wenig Wissen mitbringen bzw. das auch verstehen können.
01 OCTOBER 2014 APPLICATIONS & INSTALLATIONS, GLOBAL PV MARKETS, INDUSTRY & SUPPLIERS, MARKET & TRENDS, TOP NEWS
BY: IAN CLOVER
Indians gather in front of the White House, Washington D.C., to welcome Indian Prime Minister Narendra Modi.Indians gather in front of the White House, Washington D.C., to welcome Indian Prime Minister Narendra Modi.Pabak Sarkar/Flickr
Piyush Goyal believes a solar-led transformation of India's energy landscape is imminent, but warns coal use will also increase as the country expands its grid.
India's energy minister has spoken bullishly of the country’s intention to become a renewables superpower over the next decade – with solar PV power to the fore.
Speaking to U.K. newspaper the Guardian in the week that Indian Prime Minister met with U.S. President Barack Obama to discuss energy and manufacturing, Piyush Goyal said that India’s previous goal of installing 20 GW of PV by 2022 was too conservative.
"This target will be smashed," Goyal claimed. "It will be much, much larger. I think for India to add 10 GW a year of solar, and six, seven or eight of wind every year is not difficult to envisage.”
01 OCTOBER 2014 APPLICATIONS & INSTALLATIONS, GLOBAL PV MARKETS, INDUSTRY & SUPPLIERS, MARKET & TRENDS, TOP NEWS
BY: IAN CLOVER
Indians gather in front of the White House, Washington D.C., to welcome Indian Prime Minister Narendra Modi.Indians gather in front of the White House, Washington D.C., to welcome Indian Prime Minister Narendra Modi.Pabak Sarkar/Flickr
Piyush Goyal believes a solar-led transformation of India's energy landscape is imminent, but warns coal use will also increase as the country expands its grid.
India's energy minister has spoken bullishly of the country’s intention to become a renewables superpower over the next decade – with solar PV power to the fore.
Speaking to U.K. newspaper the Guardian in the week that Indian Prime Minister met with U.S. President Barack Obama to discuss energy and manufacturing, Piyush Goyal said that India’s previous goal of installing 20 GW of PV by 2022 was too conservative.
"This target will be smashed," Goyal claimed. "It will be much, much larger. I think for India to add 10 GW a year of solar, and six, seven or eight of wind every year is not difficult to envisage.”
Und das mit beachtlichen 45.000 Stück.
Im Vergleich geht bei Canadian fast nichts in D um. Obwohl der Umsatz gestern an der Nasdaq wieder deutlich über dem von Jinko lag.
Offenbar ist Jinko in D der absolute Liebling und dafür zahlt man auch gern ein paar Prozent mehr ?!