JD.com - 1000 % von 2017 bis 2027
Von der "Sicherheit" her wurde das hier schon mal thematisiert und das Ergebnis war dass die einen so sicher oder unsicher sind wie die anderen.
So, jetzt die Experten
halte die ADR"s, weil viel liquider und Spread G/B kleiner / enger .
MÄRKTE ASIEN/Hongkong erneut schwach - Sydney fest auf Rekordhoch
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Uneinheitlich geht es am Mittwoch an den Börsen in Ostasien und in Sydney zu. Zum einen bremsen leicht negative Vorgaben der Wall Street, zum anderen sorgen die am Abend anstehenden Aussagen der US-Notenbank zum weiteren Zinskurs für Zurückhaltung. Am meisten tut sich in Hongkong und in Sydney. In Hongkong geht es für den HSI um 1,2 Prozent nach unten, dort sorgt weiter das Urteil über eine Liquidation des wankenden Immobilienriesen Evergrande für Verunsicherung. Dazu hatte am Vortag das Immobilienunternehmen Hang Lung Group im Zuge der Zahlenvorlage mitgeteilt, dass seine Schuldenquote von 29,6 auf 32,7 Prozent gestiegen ist. Nach dem kräftigen Minus der Aktie am Vortag zeigt sie sich nun behauptet. China Evergrande sind derweil weiter ausgesetzt.
In Schanghai geht es um 0,6 Prozent nach unten mit dem Leitindex, nachdem die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und für den Dienstleistungssektor nahe an den Erwartungen ausgefallen sind und für wenig Impulse sorgen. Der Index für das verarbeitende Gewerbe liegt dabei weiter im Kontraktion anzeigenden Bereich. In Sydney sorgte derweil einer unter Erwarten ausgefallener Preisauftrieb im vierten Quartal für Zinssenkungsfantasie und damit Kauflaune am Aktienmarkt. Allerdings betrug der Anstieg der Verbraucherpreise immer noch 4,1 Prozent. Der S&P/ASX-200 schloss 1,1 Prozent fester auf einem Rekordhoch. Kaum verändert zeigt sich der Nikkei-Index in Tokio mit 36.092 Punkten.
Unter den Einzelwerten geht es in Hongkong für Sunny Optical um fast 14 Prozent nach unten, nachdem das Unternehmen den Nettogewinnausblick für 2023 gesenkt hat. Ganfeng Lithium Group geben um 5,0 Prozent nach, ebenfalls belastet von einem gesenkten Ausblick. In Tokio reagieren Canon mit einem Plus von 7 Prozent auf die am Vortag nach Börsenschluss vorgelegten Geschäftszahlen. Auch die Zahlen von Komatsu (+7,6%) kommen sehr gut an. Im südkoreanischen Seoul (-0,2%) bremst das Schwergewicht Samsung Electronics. Die Aktie büßt 1,6 Prozent ein nach enttäuschend ausgefallenen Viertquartalszahlen. Der Gewinn von Samsung im vergangenen Jahr war der niedrigste seit über einer Dekade, im vierten Quartal allein war er um 73 Prozent eingeknickt im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings konnte Samsung das Minus im wichtigsten Bereich, dem Halbleitergeschäft, einengen. Amorepacific sacken um über 11 Prozent ab, ebenfalls nach enttäuschenden zahlen des Kosmetikunternehmens. In Sydney gaben IGO um 2,5 Prozent nach. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, wegen des scharfen Preisverfalls eine seiner Nickelminen sillzulegen.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.680,70 +1,1% +1,3% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 36.092,26 +0,1% +6,8% 07:00
Kospi (Seoul) 2.493,69 -0,2% -6,1% 07:00
Schanghai-Comp. 2.813,39 -0,6% -5,4% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 15.508,21 -1,2% -6,6% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.152,41 +0,1% -2,5% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.513,42 +0,0% +3,5% 10:00
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...ab-01/100011462.html
MÄRKTE ASIEN/Freundlich - Seoul und Sydney sehr fest
HONGKONG/TOKIO (Dow Jones)--Im Sog der festeren Kurse an der Wall Street am Vortag geht es an den Aktienmärkten in Ostasien und in Australien am Freitag überwiegend nach oben. In den USA lebte die Hoffnung auf bald sinkende US-Zinsen weiter, obwohl die US-Notenbank dieser erst am Vortag einen Dämpfer versetzt hatte. Genährt wurde die Spekulation nun von einem deutlich unter Erwarten ausgefallenen Anstieg der Lohnstückkosten und erneut unter den Marktprognosen gebliebenen wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten. Dazu kommen die Quartalsergebnisse von Apple, Meta und Amazon als positiver Faktor. Sie waren nach Börsenschluss in den USA vorgelegt worden und fielen durch die Bank gut aus. In Tokio geht es für den Nikkei-Index um 0,6 Prozent nach oben auf 36.225 Punkte. Dabei dürfte der Yen noch leicht bremsen, der zur gleichen Vortageszeit zum Dollar etwas zulegt. Der Dollar gibt vor dem Hintergrund der weiter gesunkenen US-Marktzinsen nach. Tagessieger ist erneut die Börse in Seoul, der Kospi macht einen Satz um 2,4 Prozent.
Für Rückenwind sorgt laut Marktteilnehmern, dass die Inflation in Südkorea im Januar das dritte Mal in Folge rückläufig war. Dazu habe die Internetplattform Naver starke Geschäftszahlen präsentiert. Nach einer Verdopplung des Nettogewinns im vierten Quartal steigen Naver um fast 8 Prozent. Im Sog geht es für Kakao Corp um 6,6 Prozent aufwärts. Kia (+8,4%) sind mit soliden Absatzzahlen für Januar gesucht. Hyundai Motor steigen um 7,5 Prozent. Sydney hat mit einem Plus von 1,5 Prozent den Handel bereits beendet und zwar auf Rekordhch. In Hongkong legt der HSI nach anfänglich deutlich höherem Plus nur noch leicht um 0,3 Prozent zu, in Schanghai verliert der Composite-Index 1,2 Prozent. Für Wuxi Biologics geht es in Hongkong um 21 Prozent nach unten, für Wuxi Apptec nach einem anfänglichen Plus um 18 Prozent. In Tokio verlieren Mitsui & Co nach dem Quartalsbericht des Mischkonzerns 2,3 Prozent, während die Geschäftszahlen des Autozulieferers von Denso (+2,3%) besser ankommen. Takeda Pharmaceutical büßen nach der Zahlenvorlage ein halbes Prozent ein.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.699,40 +1,5% +1,4% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 36.231,74 +0,6% +8,4% 07:00
Kospi (Seoul) 2.602,60 +2,4% -2,0% 07:00
Schanghai-Comp. 2.742,36 -1,0% -7,8% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 15.592,51 +0,2% -9,4% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.180,88 +1,2% -2,7% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.520,11 +0,5% +4,0% 10:00
(für den europäischen Markt), sondern auch Beschaffungskapazitäten (für den chinesischen Markt) und verfügt bereits über ca. 1.600 Lager in Europa und somit über immer effizientere Fulfillment-Lösungen.
In China selbst wird JD.com unterdessen zur interaktiven Plattform für die Gala des Chinesischen Frühlingsfestes 2024, die im chinesischen Staatsfernsehen CCTV übertragen wird. JD plant, in seiner App einen zentralen Hub für die Gala einzurichten, wo über eine Lotterie 100 Mio. Preise verteilt werden, und begann bereits am 24.01. mit der Verteilung von „roten Umschlägen“, Gewinne mit einem Warenwert von rund 1,5 Mrd. RMB (195 Mio. EUR) auszuschütten. Die hohen Investitionen in Sponsoringgebühren zeigen, dass es JD mit dem Nutzerengagement und -wachstum sehr ernst
meint.
MÄRKTE ASIEN/Steigende Marktzinsen belasten Aktien
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach dem Ausverkauf der US-Anleihen zum Wochenschluss im Zuge eines starken US-Arbeitsmarktes setzt sich die Schwäche am Rentenmarkt am Montag fort. Steigende Renditen belasten den Aktienmarkt in Asien und Australien im späten Geschäft. US-Notenbankpräsident Jerome Powell hat kurzfristigen Zinssenkungen in einem Interview eine Absage erteilt und diese zwar in Aussicht gestellt, aber wohl erst für die Zeit nach März. In Japan steigen die Aktienkurse leicht, Unterstützung kommt von der Währungsseite. Der US-Dollar hatte bereits am Freitag wegen der drastisch gestiegenen Marktzinsen deutlich zum Yen zugelegt, der Greenback hält seine Aufschläge am Montag mit den Powell-Aussagen. Ein schwächerer Yen verbessert die Wettbewerbssituation der japanischen Exportwirtschaft. In der Folge steigt der Nikkei-225 um 0,7 Prozent auf 36.402 Punkte. Automobilwerte zählen dann auch zu den Marktstützen: Mazda Motor gewinnen beispielsweise 3,5 Prozent. Steigende Marktzinsen verhelfen auch Finanztiteln zu einem Schub. Mitsubishi UFJ Financial ziehen um 2 Prozent an. Die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen legt um 5,5 Basispunkte auf 0,710 Prozent zu.
Starke Erholung in China
In China steht der Festlandsmarkt unter Druck - belastet von kleineren Titeln. Die chinesischen Regulierungsbehörden wollen gegen hohe Volatilität und offenbar auch gegen Leerverkäufe vorgehen und mehr langfristige Mittel in den Markt für kleinere Werte leiten. Offenbar ziehen spekulative Anleger Kapital daraufhin ab. Der Schanghai-Composite sackt zunächst über 2 Prozent ab, liegt aktuell aber nur noch 0,7 Prozent im Minus. Belastet werde der Markt von der Enttäuschung darüber, dass es keine neuen Stützungsmaßnahmen für die Blue Chips gebe, heißt es. Wegen der Verunsicherung über die drohende Liquidation des insolventen Immobilienriesen Evergrande zählen Immobilienwerte zu den schwächsten - auch belastet von steigenden Marktzinsen.
In Hongkong erholt sich der HSI von anfänglichen Verlusten und dreht 0,6 Prozent ins Plus. Auch hier werden Immobilienpapiere gegeben. Longfor Group sacken um 7,5 und Hang Lung Properties um 5,4 Prozent ab. Der Kospi in Südkorea sinkt um 0,5 Prozent und damit klar erholt von den Tagestiefs. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Aufschlägen. Das Indexschwergewicht Samsung Electronics büßt mit steigenden Marktzinsen 0,8 Prozent ein. Bei der Internetplattform Naver (-5,4%) werden nach der jüngsten Rally im Nachklapp auf überzeugende Geschäftszahlen Gewinne eingestrichen. In Australien ist der Handel bereits beendet, der S&P/ASX-200 verbuchte nach den jüngsten Rekordständen Abschläge von 1,0 Prozent. Zehn der elf Sektoren wiesen Verluste auf - der Rohstoffsektor führte die Verluste mit minus 2,7 Prozent an. Silver Lake brachen um 11 Prozent ein, der Bergbaukonzern will mit Red 5 fusionieren.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.625,90 -1,0% +0,5% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 36.402,04 +0,7% +8,0% 07:00
Kospi (Seoul) 2.602,33 -0,5% -2,0% 07:00
Schanghai-Comp. 2.710,40 -0,7% -8,9% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 15.627,45 +0,6% -9,0% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.127,88 -1,6% -1,9% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.514,11 -0,2% +4,3% 10:00
BSE (Mumbai) 0,00 0% -0,2% 11:00
MÄRKTE ASIEN/China-Börsen von staatlichen Maßnahmen gestützt
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen und australischen Börsen fallen die chinesischen am Dienstag wieder einmal aus dem Rahmen. Während die Aktienmärkte mehrheitlich wegen des fortgesetzten Auspreisens baldiger Zinssenkungen in den USA zur Schwäche neigen, steigen die Kurse in China nach angekündigten Stützungsmaßnahmen staatlicher Stellen. Unter anderem will ein nationaler Fonds seine Beteiligungen an börsennotierten Fonds ausbauen. Das staatliche Investmentvehikel Central Huijin Investment will bei ETF zukaufen und so den chinesischen Finanzmarkt stabilisieren. Aktuell lieferten die Konjunkturaussichten kaum Kaufargumente, da sprängen staatliche Stellen ein, heißt es im Handel.
Private Anleger warteten noch immer auf Zeichen einer Konjunkturerholung. "Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass sich China inmitten einer weiteren wirtschaftlichen Delle befindet. Der offizielle Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ist in neun der letzten zehn Monate geschrumpft, was auf einen anhaltenden Abschwung im verarbeitenden Gewerbe hindeutet", heißt es bei den Analysten von Nomura. Der Schanghai-Composite legt im späten Geschäft um 2,7 Prozent und der HSI in Hongkong um 3,7 Prozent zu - beide Indizes ziehen mit den Schlagzeilen zur Stützung des Marktes deutlich an. Pharmatitel zählen zu den festesten Werten, Jiangsu Hengrui Medicine springen um 7,5 Prozent nach oben, aber auch Technologietitel sind gesucht. Der Technologiesubindex im HSI gewinnt 4,2 Prozent - Alibaba 6,8 Prozent.
Auspreisen von US-Zinssenkungen hält an
An den übrigen Märkten dominiert nach neuerlich eher falkenhaft interpretierten Aussagen aus dem Kreise der US-Notenbank moderater Pessimismus. So verliert der Nikkei-225 in Tokio 0,2 Prozent auf 36.280 Punkte - belastet von den Sektoren Elektronik und Maschinenbau. Nach einem gesenkten Ausblick stürzen Omron um 14 Prozent ab. In Südkorea sinkt der Kospi um 0,8 Prozent - gedrückt durch Titel aus den Bereichen Automobilbau und Batteriefertigung. Die Papiere des Automobilzulieferers HL Mando geben 7,3 Prozent ab. Der australische S&P/ASX-200 hat die Sitzung mit einem Abschlag von 0,6 Prozent beendet. Die Notenbank hatte ihr Leitzinsniveau bestätigt, nahm aber eine eher neutrale Positionierung zur künftigen Zinshöhe ein. Gleichwohl senkte sie die Inflationserwartungen. Analysten erwarten eine erste Zinssenkung erst im September. Der schwer gewichtete Rohstoffsektor büßte 1,1 Prozent ein. Gold Miner West African Resources brachen um 11 Prozent ein, nachdem das Unternehmen einen schwachen Förderausblick geliefert hatte.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.581,60 -0,6% -0,1% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 36.257,00 -0,3% +8,6% 07:00
Kospi (Seoul) 2.574,20 -0,7% -0,7% 07:00
Schanghai-Comp. 2.775,05 +2,7% -6,7% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.078,40 +3,7% -9,0% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.125,34 -0,3% -1,9% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.511,99 +0,0% +3,9% 10:00
https://aktien-interview.de/...w-magnificent7-smallcaps-china-aktien/
MÄRKTE ASIEN/Nikkei-Index steigt über 37.000er Marke
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Uneinheitlich geht es am Freitag an den Börsen in Ostasien und in Australien zu. Impulse aus den USA gibt es kaum, dort war die Tendenz gut behauptet gewesen. Wegen Feiertagen findet in Seoul und Schanghai kein Handel statt, dort wird auch zum Start der kommenden Woche bzw. in Schanghai die komplette nächste Woche nicht gehandelt. In Singapur und in Hongkong wurde verkürzt gehandelt. In Hongkong startet das Geschäft am Mittwoch erst wieder. Der Nikkei-Index in Tokio legt um 0,4 Prozent zu auf 37.020 Punkte - er übersteigt die runde Marke zum ersten Mal seit 34 Jahren. Unterstützung kommt vom Yen, der am Vortag nach Aussagen der japanischen Notenbank zur künftigen Geldpolitik stark nachgegeben hatte zum Dollar. Der Dollar wird mit 149,40 Yen gehandelt, verglichen mit rund 148,50 zur gleichen Vortageszeit.
Der HSI in Hongkong ging 0,8 Prozent niedriger aus dem verkürzten Handelstag. In Sydney stand am Ende des Tages ein kleinen Plus von 0,1 Prozent. Investoren dürften vor der Handelspause rund um die chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten es vorgezogen haben, Positionen glattzustellen statt neue einzugehen, sagten Marktteilnehmer in Hongkong. Deutlich abwärts ging es für Aktien aus dem kriselnden Immobiliensektor. So verloren Longfor ebenso 6,7 Prozent wie Country Garden Services. China Vanke büßten 7,6 Prozent ein. In Tokio machen Softbank nach dem Satz vom Vortag erneut einen Sprung nach oben. Am Donnerstag hatte der Kurs von starken Ergebnisse der Halbleitertochter Arm profitiert, nun sind es die eigenen Geschäftszahlen des Telekommunikations- und Medienkonzerns, die die Aktie nach oben treiben. Softbank hat den ersten Quartalsgewinn seit mehr als einem Jahr berichtet. Im Autosektor geht es für Nissan Motor um über 11 Prozent abwärts, nachdem der Drittquartalsgewinn um 42 Prozent eingebrochen ist. Honda Motor verlieren 1,8 Prozent. Zwar stieg der Quartalsgewinn, er verfehlte aber dennoch die Markterwartung. Gut kommen dagegen die Geschäftszahlen von Kawasaki Heavy an, der Kurs steigt um 3,1 Prozent.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.644,80 +0,1% +0,7%
Nikkei-225 (Tokio) 36.955,58 +0,3% +7,9%
Kospi (Seoul) Feiertag
Schanghai-Comp. Feiertag
Hang-Seng (Hongk.) 15.746,58 -0,8% -5,6%
Straits-Times (Sing.) 3.138,30 -0,1% -2,6%
KLCI (Malaysia) 1.513,63 +0,1% +4,0%
MÄRKTE ASIEN/Leichter nach US-Dämpfer für Zinssenkungshoffnungen
TOKIO / HONGKONG (Dow Jones)--Die im Januar unerwartet hoch ausgefallene Inflation in den USA und die damit zeitlich weiter nach hinten rückende Erwartung der ersten Zinssenkung in den USA drückt am Mittwoch auf die Aktienkurse an den ostasiatischen Börsen und in Sydney. Allerdings fallen die Verluste nicht ganz so heftig aus wie an der Wall Street. Dabei hatten sich die Indizes dort im Späthandel sogar noch merklich von den Tagestiefs gelöst. In Tokio gibt der Nikkei-225 um 0,6 Prozent nach auf 37.721 Punkte. Zur Begrenzung der Verluste dürfte der Yen beitragen. Nach der bereits schwachen Tendenz der Vortage knickte dessen Kurs am Vortag nochmal kräftig ein, weil der Dollar parallel zu deutlich steigenden US-Marktzinsen auf breiter Front zulegte. Ein niedrigerer Yen-Kurs verbessert die Exportchancen japanischer Unternehmen. Der Dollar geht mit gut 150,50 Yen um, verglichen mit etwa 149,50 zur gleichen Zeit am Dienstag.
Damit zeigt sich der Yen gleichwohl von noch niedrigeren Niveaus um 150,90 je Dollar etwas erholt. Einem Medienbericht zufolge haben japanische Währungshüter Unbehagen angesichts des schwachen Yen zum Ausdruck gebracht, was laut Marktteilnehmern Spekulationen über möglicherweise bevorstehende Interventionen zugunsten des Yen schürt. Der Kospi in Seoul kommt um 1 Prozent zurück, in Sydney ist der Handelstag bereits beendet mit einem Minus von 0,7 Prozent. Auch an diesen Plätzen dürfte der feste Dollar dabei geholfen haben, die Verluste etwas einzugrenzen. Gegen die Abwärtstendenz stemmt sich der HSI in Hongkong, er liegt nach einem kräftigen Rücksetzer im ganz frühen Handel mittlerweile 0,1 Prozent im Plus. Dort wird erstmals seit Donnerstag wieder gehandelt. Händler sprechen wenig konkret von Positionsanpassungen. In Schanghai ruht der Börsenhandel dagegen weiter wegen der noch bis zum Ende der Woche andauernden Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest.
In Hongkong geben Wuxi Biologics und WuXi Apptec um knapp 10 bzw. über 15 Prozent nach. Sie leiden darunter, dass US-Gesetzgeber Untersuchungen gegen beide Unternehmen fordern. Zu den starken Verlusten zu Beginn des Handels könnte laut Marktteilnehmern beigetragen haben, dass der Indexbetreiber MSCI die Aktien von 66 chinesischen Unternehmen von seinem MSCI China Index streichen wolle. In Tokio geht es jeweils nach dem Quartalsbericht für Asahai Group um 3,8 und für Japan Tobacco um 3,1 Prozent nach unten. Citizen Holdings gewinnen dagegen nach dem Zahlenausweis 6,2, Idemitsu 2,6 und Otsuka Holdings 2,0 Prozent.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.547,70 -0,7% -0,6% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 37.720,67 -0,6% +10,3% 07:00
Kospi (Seoul) 2.622,94 -1,0% -1,2% 07:00
Schanghai-Comp. Feiertag -3,7%
Hang-Seng (Hongk.) 15.766,15 +0,1% -7,6% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.126,83 -0,5% -3,1% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.525,48 -0,4% +4,0% 10:00
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Die Börsen in Ostasien schließen sich am Donnerstag mehrheitlich der freundlichen Vorgabe der Wall Street an. Dort war es nach dem deutlichen Rücksetzer am Dienstag in Reaktion auf enttäuschend hoch ausgefallene US-Inflationszahlen zu einer teilweisen Gegenbewegung gekommen, unterstützt von sinkenden Renditen am Anleihemarkt. Der Nikkei-225 In Tokio steigt um 1,1 Prozent auf 38.105 Punkte. Dass das BIP in Japan im letzten Quartal 2023 zum Vorquartal wider Erwarten leicht geschrumpft ist, bremst ebenso kaum wie der festere Yen. Auf Jahresbasis wuchs die japanische Wirtschaft immerhin um 1,9 Prozent. Der Yen zieht an, obgleich die Konjunkturentwicklung der Notenbank den Weg zu einer weniger lockeren Geldpolitik erschwert, wie Marktteilnehmer betonen. Für Auftrieb sorge stattdessen eine weiter drohende Intervention Japans zugunsten der eigenen Währung. Hintergrund sind entsprechende Andeutungen aus Kreisen japanischer Währungshüter.
In Hongkong legt der HSI um 0,2 Prozent zu, der Kospi in Seoul kommt ganz leicht zurück. Weiter nicht gehandelt wird in Schanghai, weil in Festlandchina noch bis zum Ende der Woche der Beginn des Jahres des Drachen gefeiert wird. In Hongkong verteuern sich Aktien wie Anta Sports (+1,2%), Baidu (+0,9%) oder Lenovo (+2,0%) vor dem Hintergrund von Daten, die auf eine starke Nachfrage der Chinesen an den ersten Tagen der derzeit stattfinden Neujahrsfestivitäten hindeuten. Steil abwärts um fast 6 Prozent geht es in Tokio für die Sony-Aktie, nachdem das Unternehmen am Vortag nach Handelsende den Quartalsbericht präsentiert hatte. Renesas Electronics kommen um 1,9 Prozent zurück. Das Unternehmen plant die Übernahme des australischen Softwareunternehmens Altium für 5,9 Milliarden US-Dollar. Altium schossen in Sydney darauf um über 28 Prozent nach oben. In Seoul springt der Kurs der Internetplattform Kakao um 7,8 Prozent nach oben, angetrieben von soliden Umsätzen 2023. Im Sog geht es für die Aktie des Wettbewerbers Naver um 0,7 Prozent voran.
An der taiwanischen Börse machen Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) einen Satz um 8 Prozent, nachdem dort der Handel nach dem Mondneujahrsfest wieder aufgenommen wurde. Kurstreiber seien starke Umsätze im Januar und eine positive Stimmung für Chipaktien weltweit, sagen Marktteilnehmer. In Sydney ist der Handel bereits beendet, dort ging es um 0,8 Prozent nach oben. South32 knickten um über 4 Prozent ein, nachdem das Rohstoffunternehmen einen 92-prozentigen Rückgang des Halbjahresgewinns und eine Dividendenkürzung mitgeteilt hatte. Der weltgrößte Bergbaukonzern BHP kündigte derweil eine Abschreibung von knapp 2,5 Milliarden Dollar auf sein Nickel-Geschäft in Australien an und stellt seine dortigen Aktivitäten möglicherweise vorübergehend ein, sollte das Umfeld weiter schwach bleibt. Dazu kündigte BHP an, weitere 3,2 Milliarden Dollar für den Bruch des Samarco-Staudamms in Brasilien 2015 zurückzustellen. Der Kurs gab um 1,7 Prozent nach.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.605,70 +0,8% +0,2% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 38.105,25 +1,1% +12,7% 07:00
Kospi (Seoul) 2.618,31 -0,1% -1,4% 07:00
Schanghai-Comp. Feiertag -3,7%
Hang-Seng (Hongk.) 15.918,33 +0,2% -7,6% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.156,55 +0,6% -3,0% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.528,13 -0,1% +5,0% 10:00
MÄRKTE ASIEN/Fest - Gute US-Vorgaben treiben an
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Mit kräftigen Aufschlägen zeigen sich die Börsen in Ostasien zum Wochenausklang. Teilnehmer verweisen zur Begründung vor allem auf die positiven US-Vorgaben. Die jüngsten US-Konjunkturdaten lieferten der Zinsdebatte neue Nahrung. Einerseits schürten diese den Konjunkturoptimismus, ohne jedoch die Hoffnung auf baldige US-Zinssenkungen gänzlich abzuwürgen. Das deutlichste Plus verzeichnet der Hang-Seng-Index in Hongkong, für den es um 2,4 Prozent nach oben geht. Hier zeigen sich vor allen die Werte aus dem Immobilien-Sektor mit kräftigen Aufschlägen. Erneut nicht gehandelt wird dagegen in Schanghai, wo weiterhin der Beginn des Jahres des Drachen gefeiert wird. Hier startet der Handel am Montag wieder.
Die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten fielen besser als gedacht aus und deuteten weiterhin auf einen robusten Arbeitsmarkt hin. Auch die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia hatte sich stärker aufgehellt als erwartet. Zudem gab es Preisdaten, die für ein Anhalten einer hohen Teuerung sprachen. Dagegen reduzierte sich der Einzelhandelsumsatz im Januar stärker als erwartet und auch die Industrieproduktion zeigten sich schwächer als vorhergesagt, was Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung der Fed schürte. Der Nikkei-225 in Tokio gewinnt 1,0 Prozent auf 38.551 Punkte, womit sich der Index erneut in der Nähe eines Rekordhochs befindet. Der Index hat jedoch einen Teil seiner Gewinne zwischenzeitlich wieder eingebüßt. Der Kospi in Seoul steigt um 1,3 Prozent. Hier stützen auch positive Arbeitsmarktdaten für Januar. Südkorea hat 380.000 neue Stellen im Vergleich zum Vorjahr geschaffen, wobei die saisonbereinigte Arbeitslosenquote von revidierten 3,2 Prozent im Dezember auf 3,0 Prozent fiel.
In Sydney, wo der Handel bereits beendet ist, ging es für den S&P/ASX 200 um 0,7 Prozent nach oben.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.655,90 +0,7% +0,9% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 38.551,12 +1,0% +12,7% 07:00
Kospi (Seoul) 2.646,77 +1,3% -0,3% 07:00
Schanghai-Comp. FEIERTAG
Hang-Seng (Hongk.) 16.323,13 +2,4% -6,8% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.212,19 +1,1% -3,3% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.530,93 +0,2% +5,0% 10:00
https://www.investing.com/news/stock-market-news/...oves-93CH-3279830
U.a. der Cloud-Bereich sollte stark anziehen:
https://kr-asia.com/...-its-reform-to-achieve-profitability-this-year
MÄRKTE ASIEN/China-Börsen laufen in unterschiedliche Richtungen
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Mit Ausnahme der chinesischen und südkoreanischen Börsen tut sich am Montag an den asiatischen Handelsplätzen nicht viel. Während der Schanghai-Composite im späten Geschäft um 0,9 Prozent zulegt, gibt der HSI in Hongkong in fast gleicher Größenordnung ab. Die Konsumdaten während des chinesischen Neujahrsfests zeigen eine gewisse Stärke und stützen vor allem die Börse in Schanghai, die stärker vom Binnenkonsum abhängt. Die Analysten von Nomura warnen aber vor der Markthoffnung, die Binnenwirtschaft könnte die Talsohle erreicht haben. Die Gründe für die starken Konsumdaten sehen die Analysten in der Auflösung eines erheblichen Nachholbedarfs. Denn die Feiertage waren erstmals seit 2019 nicht durch die Pandemie beeinträchtigt. Bei der Interpretation der bemerkenswert hohen Wachstumsraten im Jahresvergleich müsse man die sehr niedrige Basis aus dem letzten Jahr berücksichtigen, mahnen die Analysten. Wie prekär die Konjunkturlage ist, verdeutlichen Aussagen des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang. Der rief zu "pragmatischen und energischen" Maßnahmen auf, um das Vertrauen in die Wirtschaft zu stärken.
In Hongkong präsentieren sich Technologiewerte schwach. Die chinesische Zentralbank hatte einen Zinssatz am Wochenende unverändert belassen, was weitgehend erwartet worden war, den Technologiesektor aber gleichwohl belastet. Investoren setzten vielmehr auf eine Senkung des Leitzinses am Dienstag, erläutert China-Stratege Redmond Wong von Saxo Markets. Li Ning stürzen um 9 Prozent ab, nachdem der Wert in der vergangenen Woche noch von den üppigen Konsumausgaben über die Feiertage profitiert hatte. Im chinesischen Kernland stützen Papiere aus dem Bereich Konsum: China Tourism Group Duty Free steigen um 3,4 und China Southern Airlines um 2,4 Prozent. Der Nikkei-225 in Japan büßt 0,2 Prozent auf 38.418 Punkte ein. Händler sprechen von abnehmenden Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen in den USA. Gute Maschinenbauaufträge stützen nicht. Nintendo stürzen um 5,6 Prozent ab. Der Digitalspieleanbieter verschiebt eine wichtige Neuentwicklung auf Anfang 2025.
In Südkorea steigt der Kospi um 1,1 Prozent. Anleger setzen auf eine Konjunkturerholung in China. Die Versorgungstitel Korea Gas und Korea Electric Power ziehen um 8,3 bzw. 6,2 Prozent an. Laut Berichten plant die Regierung eine Verbesserung der Ausschüttungen im Sektor. Der australische S&P/ASX-200 hat mit einem Plus von 0,1 Prozent geschlossen - gestützt von den Sektoren Bergbau und Finanzwesen. Westpac zogen um 2,7 Prozent an, die Bank überzeugte mit einer strikten Kostenkontrolle im ersten Quartal.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.665,10 +0,1% +1,0% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 38.429,90 -0,1% +15,0% 07:00
Kospi (Seoul) 2.678,98 +1,1% +0,9% 07:00
Schanghai-Comp. 2.890,34 +0,9% -2,8% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.150,27 -1,2% -4,2% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.236,91 +0,5% -0,6% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.534,67 +0,1% +5,4% 10:00
MÄRKTE ASIEN/Überwiegend kleine Verluste - Zinssenkung in China verpufft
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Überwiegend im Minus tendieren die Börsen in Ostasien und Australien am Dienstag. Auf der Stimmung lasten die jüngsten US-Inflationsdaten, die nahelegten, dass eine Zinssenkung der US-Notenbank noch etwas länger auf sich warten lassen könnte. Eine nun erfolgte und schon seit längerer Zeit herbeigesehnte Zinssenkung der chinesischen Zentralbank (PBoC) sorgt für keinen Schub, obwohl sie nach Angaben von Beobachtern höher ausfiel als angenommen. Die PBoC hat den fünfjährigen Leitzins (LPR), an dem sich Immobilienkredite chinesischer Banken orientieren, um 25 Basispunkte auf 3,95 Prozent gesenkt. Den einjährigen LPR ließ die Notenbank jedoch unverändert. Am Markt war schon länger auf eine Zinssenkung gehofft worden, um die chinesische Wirtschaft zu stützen, die sich nur schleppend von den Folgen der Pandemie erholt. Der Schritt könnte jedoch zu spät erfolgt sein, meint Zhaopeng Xing, Senior China Strategist bei ANZ Research. Denn indem die PBoC den angeschlagenen heimischen Immobiliensektor rette, löse sie noch nicht das eigentliche Problem der chinesischen Wirtschaft, nämlich die fundamental schwache Nachfrage.
In Schanghai sinkt der Composite-Index um 0,2 Prozent. Der Hang-Seng-Index in Hongkong gibt um 0,5 Prozent nach. Immobilienwerte schneiden etwas besser ab als der breite Markt. Der Kurs des Immobilienunternehmens Longfor steigt um knapp 1 Prozent. Technologie- und Automobilwerte werden jedoch verkauft. JD.com verlieren rund 3 Prozent, BYD fallen um 3,7 Prozent. Der Nikkei-225-Index in Tokio liegt 0,3 Prozent im Minus. In Seoul fällt der Kospi um 1,2 Prozent. Hier nehmen Anleger Gewinne mit, nachdem die südkoreanische Börse zwei Tage in Folge zugelegt hat. Die australische Börse schloss knapp behauptet. Der Kurs des Bergbauschwergewichts BHP fiel um 1,3 Prozent nach Vorlage durchwachsener Geschäftszahlen. Allerdings schwächelte der Bergbau- und Rohstoffsektor allgemein. Rio Tinto verloren 2,3 und Forterscue 0,7 Prozent. Mit der Aktie des Pathologieunternehmens Sonic Healthcare ging es um 7,6 Prozent abwärts; der Gewinn des Unternehmens hat sich im ersten Geschäftshalbjahr fast halbiert. Der Schutzhandschuhhersteller Ansell (-2%) hat wegen einer geringeren Nachfrage die Dividende gekürzt.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.659,00 -0,1% +0,9% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 38.353,83 -0,3% +15,0% 07:00
Kospi (Seoul) 2.648,61 -1,2% -0,3% 07:00
Schanghai-Comp. 2.903,50 -0,2% -2,4% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.076,46 -0,5% -4,2% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.227,23 +0,0% -0,6% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.546,65 +0,5% +5,4% 10:00
MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Schanghai und Hongkong sehr fest
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Während an den meisten asiatischen und australischen Börsen am Mittwoch die schwache US-Vorgabe verarbeitet wird, zeigen sich die chinesischen Börsen sehr fest. Die höher als erwartet ausgefallene Leitzinssenkung vom Vortag entfaltet ihre Marktwirkung offenbar mit Verspätung. Zudem gehen Marktteilnehmer davon aus, dass der Zinssenkung und anderen vorangegangenen Maßnahmen weitere Stimuli für die lahmende Konjunktur folgen werden. Sorgen könnte dafür der im März anstehende Volkskongress. "In Anbetracht des angeschlagenen Immobilienmarktes könnten Anleger auf weitere unterstützende Maßnahmen der Behörden hoffen", sagt Devisenstrategin Charu Chanana von Saxo Markets. Der Schanghai-Composite steigt im späten Geschäft um 2,1 Prozent, der HSI in Hongkong um 2,5 Prozent. HSBC verlieren in Hongkong 3,1 Prozent. Wertminderungen haben die britisch-asiatische Bank im vierten Quartal 2023 in die Verlustzone gedrückt.
In Tokio sinkt der Nikkei-225 um 0,2 Prozent auf 38.279 Punkte. Nach dem jüngsten 34-Jahreshoch neigten Anleger zu Gewinnmitnahmen - auch im Vorfeld des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank und des Geschäftsausweises von Nvidia am Abend. Beide Ereignisse könnten für erhebliche Volatilität an den Märkten sorgen, heißt es. Im Protokoll der US-Notenbank suchten Anleger nach Hinweisen auf den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung, zumal zuletzt Inflationsdaten aus den USA höher as erwartet ausgefallen waren. Und bei Nvidia stehe der KI-Boom auf dem Prüfstand, heißt es. Nach der Kursschwäche des US-Technologiesektors werden auch in Japan Aktien aus der Branche gegeben. So verlieren Advantest 2,6 Prozent.
Der Kospi in Südkorea büßt 0,3 Prozent ein. Hier sorgt auch die Zinsentscheidung der südkoreanischen Zentralbank am Donnerstag für Zurückhaltung. Samsung Life Insurance ziehen dagegen nach überzeugenden Viertquartalszahlen um 5,1 Prozent an. Der australische S&P/ASX-200 hat mit einem Abschlag von 0,7 Prozent bereits geschlossen. BHP ermäßigten sich um 2,4 Prozent. IM Nachklapp auf die durchwachsenen Geschäftszahlen vom Vortag kommen analystenseitig sinkende Schätzungen. Ex-Dividende fielen Commonwealth Bank um 2 Prozent. Konsumwerte zählten belastet von Woolworth mit einem Sektorminus von 4,3 Prozent zu den Schlusslichtern. Der Supermarktgiant verbuchte nach Abschreibungen Verluste, der Kurs sauste 6,6 Prozent südwärts - auch weil der CEO zurücktrat. Nach starken Quartalszahlen des Logistiksoftware-Anbieters WiseTech zogen die Aktien um 11 Prozent an.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.608,40 -0,7% +0,2% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 38.256,53 -0,3% +14,6% 07:00
Kospi (Seoul) 2.649,26 -0,3% -0,2% 07:00
Schanghai-Comp. 2.984,80 +2,1% +0,3% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.656,44 +2,5% -4,2% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.226,39 -0,5% -0,6% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.549,75 -0,4% +6,9% 10:00
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Schönes Wochenende .....
MÄRKTE ASIEN/Kaum verändert - Durchatmen nach "Nvidia-Rally"
HONGKONG/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Börsen in Ostasien und Australien zeigen sich am Freitag wenig verändert. Nach den kräftigen Kursgewinnen vom Donnerstag, ausgelöst von überraschend starken Geschäftszahlen des Chipentwicklers Nvidia, ist Durchatmen angesagt. In den Blick rückt wieder etwas stärker das nach wie vor hohe Zinsniveau in den USA, an dem sich so bald nichts ändern dürfte. Dazu trägt bei, dass Fed-Gouverneur Christopher Waller zu Vorsicht bei einer möglichen Lockerung der Geldpolitik in diesem Jahr mahnte. Die Tokioter Börse ist am Freitag wegen der Feierlichkeiten zum Geburtstag des japanischen Kaisers geschlossen. Am Donnerstag hatte der Nikkei-225-Index erstmals in seiner Geschichte die Marke von 39.000 Punkten und auch das vorige Rekordhoch aus dem Dezember 1989 überwunden.
In Schanghai liegt der Composite-Index 0,2 Prozent im Plus, in Hongkong sinkt der Hang-Seng-Index um 0,2 Prozent. Chinesische Anleger hofften, dass auf der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses im März weitere Unterstützungsmaßnahmen für die heimische Wirtschaft beschlossen würden, heißt es. In Hongkong geht es mit dem Kurs von Lenovo um 5,4 Prozent abwärts, nachdem der PC-Hersteller am Donnerstag nach Börsenschluss Geschäftszahlen vorgelegt und dabei einen eher pessimistischen Ausblick gegeben hat. Der Kospi in Seoul gewinnt 0,1 Prozent. Erneut gesucht sind die Aktien des Chipherstellers SK Hynix, die um 2,5 Prozent zulegen. Das Indexschwergewicht Samsung Electronics tendiert gut behauptet.
Der australische Aktienmarkt schloss 0,4 Prozent höher, angeführt von Technologiewerten, die im Schnitt 1,5 Prozent gewannen. Einzelwerte wurden von Geschäftszahlen bewegt. Sandfire Resources fielen um 4,2 Prozent, nachdem das Unternehmen für das erste Geschäftshalbjahr einen Verlust ausgewiesen hatte. Brambles (+0,6%) profitierten von einer Dividendenerhöhung und angehobenen Ertragszielen des Dienstleistungsunternehmens. Woodside Energy schlossen kaum verändert. Das Unternehmen verkauft eine Beteiligung am Joint Venture Scarborough für 1,4 Milliarden US-Dollar an die japanische Jera.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.643,60 +0,4% +0,7% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) Feiertag 07:00
Kospi (Seoul) 2.667,80 +0,1% +0,5% 07:00
Schanghai-Comp. 2.993,64 +0,2% +0,6% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.736,15 -0,0% -5,5% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.183,26 -1,2% -0,4% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.546,48 +0,1% +6,2% 10:00
MÄRKTE ASIEN/Börsen konsolidieren Gewinne - Tokio auf Rekordhoch
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Uneinheitlich zeigen sich die Börsen in Ostasien und in Australien im Handelsverlauf am Montag. Beobachter sprechen von einer Konsolidierung und Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Aufschlägen. Die Indizes in Hongkong und Schanghai sowie im südkoreanischen Seoul kommen um 0,4 bis 0,6 Prozent zurück, Sydney hat den Handelstag mit einem Miniplus bereits beendet. Der jüngste Aufschwung an den chinesischen Aktienmärkten scheine auf staatliche Interventionen und regulatorische Beschränkungen zurückzuführen zu sein, so dass sich die Frage nach der Nachhaltigkeit der Erholung stelle, sagt Marktexperte Alvin T. Tan von RBC Capital Markets. Und Tommy Xie von OCBC bemerkt, dass die Akteure auf der Ausschau nach weiteren Stimuli seitens Peking seien. Die jüngste Zinssenkung, insbesondere zur Unterstützung des Immobiliensektors, zeige die grundsätzliche Bereitschaft dazu.
Ausreißer nach oben ist Tokio. Dort gibt es noch etwas Nachholbedarf, weil der Handel in Japan am Freitag wegen eines Feiertags ruhte. Der Nikkei-225-Index steigt um 0,4 Prozent auf 39.252 Punkte. Er liegt damit auf einem Rekordhoch, lag im Tageshoch aber auch schon 100 Punkte höher. Teilnehmern zufolge kommt Unterstützung von dem auf seinem jüngst deutlich ermäßigten Niveau wenig veränderten Yen. Dazu ermutigten die vielfach soliden US-Konjunkturdaten zu Käufen. Unter den Einzelwerten machen Welcia Holdings einen Satz um 17 und Tsuhura um 13 Prozent. Einem Zeitungsbericht zufolge erwägt die Welcia-Mutter Aeon eine Fusion des Drogeriebetreibers mit Tsuhura. Aeon ziehen um 2,5 Prozent an.
In Hongkong geht es für BYD um knapp 2 Prozent aufwärts. Der Chef des Autoherstellers hat vorgeschlagen, doppelt so viele Aktien zurückzukaufen wie aktuell mit einem Volumen von umgerechnet 55,6 Millionen Dollar geplant, um den Aktienkurs zu steigern, zumal sich der Preiskampf bei Elektrofahrzeugen verschärfe und die Sorgen um die chinesische Wirtschaft anhielten. Händlern zufolge stützt daneben, dass BYD ein neues Elektromodell vorgestellt hat. Im Sog gewinnen Great Wall Motor 1,4 Prozent. In Sydney verteuerten sich Suncorp um 3,5 Prozent, nachdem der Versicherer über Erwarten gute Halbjahreszahlen präsentiert hatte.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.652,80 +0,1% +0,7% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 39.271,43 +0,4% +16,8% 07:00
Kospi (Seoul) 2.651,08 -0,6% -0,2% 07:00
Schanghai-Comp. 2.995,76 -0,3% +0,7% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.643,99 -0,5% -1,7% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.156,84 -0,9% -1,7% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.547,12 -0,1% +6,5% 10:00
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Auch am Dienstag zeigen sich die ostasiatischen Aktienmärkte und die Börse in Sydney ohne einheitliche Richtung. Die Bewegungen der Indizes fallen überwiegend moderat aus, nachdem es an der Wall Street auf breiter Front leicht nach unten gegangen war. Teilnehmer dort sprachen von Gewinnmitnahmen und einer Konsolidierung nach den jüngst erreichten Rekordhochs. Der Nikkei-Index in Tokio zeigt sich nach der Rekordjagd der Vortage 0,2 Prozent leichter mit 39.157 Punkten. Für etwas Gegenwind sorgt neben Gewinnmitnahmen der im Handelsverlauf anziehende Yen, parallel zu leicht anziehenden Renditen japanischer Anleihen. Auslöser sind Preisdaten. Im Januar stiegen die Verbraucherpreise in Jaan um 2,0 Prozent und damit stärker als mit 1,8 Prozent von Ökonomen geschätzt. Am Markt sorgt das für leichte Spekulationen darüber, dass die japanische Notenbank ihre weiter ultraexpansive Geldpolitik überdenken könnte.
In Seoul geht es um 0,7 Prozent nach unten. Erneut würden unter anderem Bank- und Versicherungsaktien mit niedrigen Bewertungen verkauft, heißt es. Grund sei der für viele Akteure enttäuschend ausgefallene Plan der Regierung zur Steigerung der Unternehmensbewertungen. Dem Plan fehle es an Details in Bezug auf steuerliche und andere Vergünstigungen, die die Unternehmen für Fortschritte bei der Steigerung der Aktionärsrenditen und des Unternehmenswertes erhalten sollten. In Hongkong geht es für den HSI um 0,4 Prozent nach unten, während der Schanghai-Composite um 0,5 Prozent zulegt. In Hongkong machen Li Auto einen Sprung um 20 Prozent nach oben, befeuert von einem sehr stark ausgefallenen vierten Quartal, in dem sich der Gewinn mehr als verdoppelte. Im Sog verteuern sich BYD um weitere 3,7 Prozent. Die Aktie profitiere zudem weiter von den erhöhten Aktienrückkaufplänen und der Vorstellung eines neuen Modells, sagen Händler. Unter den weiteren Einzelwerten verteuern sich in Tokio Omron um gut 1 Prozent. Der Experte für Industrieautomaten und Medizintechnik baut im Zuge einer Restrukturierung 2.000 Stellen ab.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.662,80 +0,1% +1,0% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 39.157,36 -0,2% +16,8% 07:00
Kospi (Seoul) 2.628,97 -0,7% -1,0% 07:00
Schanghai-Comp. 2.992,30 +0,5% +0,6% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.573,93 -0,4% -1,7% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.141,57 -0,9% -1,7% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.553,93 +0,4% +6,5% 10:00
MÄRKTE ASIEN/Knapp behauptet - Seoul Ausreißer nach oben
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--An den ostasiatischen Aktienmärkten tut sich am Mittwoch im Handelsverlauf gemessen an den Indizes wenig. Die Tendenz ist knapp behauptet. Einen Ausreißer macht die Börse in Seoul, wo der Kospi um 1 Prozent zulegt. In Tokio zeigt sich der Nikkei-225-Index mit 39.240 Punkten praktisch unverändert, knapp unter dem zuletzt erreichten Rekordhoch. In Hongkong geht es um 0,2 Prozent nach unten, in Shanghai mit 0,8 Prozent etwas stärker. Hier warten die Akteure sehnsüchtig auf weitere staatliche Stimuli für die Wirtschaft des Landes. Die Hoffnungen sind dabei auf den nächste Woche stattfindenden Volkskongress gerichtet. Sydney hat den Handelstag fast unverändert beendet.
In Hongkong bremsen Kursverluste im Immobiliensektor. Country Garden Holdings sieht sich mit einem Liquidationsantrag gegen das Unternehmen konfrontiert. Dem bereits seit geraumer Zeit mit finanziellen Engpässen kämpfenden Bauträger wird von Ever Credit die Nichtzahlung eines Terminkredits vorgeworfen. Der Kurs von Country Garden sackt um 10 Prozent ab, für Longfor geht es um knapp 4 Prozent nach unten, für China Vanke um 2 Prozent. In Seoul geht es für Hanwha Aerospace den dritten Tag in Folge nach oben und zwar um knapp 9 Prozent. Bei dem Triebwerks- und Haubitzenhersteller treiben laut Händlern Spekulationen auf Neuaufträge. Für Korea Gas geht es um knapp 5 Prozent nach unten, nach schwachen Viertquartalszahlen. NexDC verteuerten sich in Sydney um 13 Prozent. Bei dem Betreiber von Rechenzentren wurden die Halbjahreszahlen positiv aufgenommen.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.652,90 -0,1% +0,8% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 39.260,14 +0,1% +17,2% 07:00
Kospi (Seoul) 2.651,82 +1,0% -0,1% 07:00
Schanghai-Comp. 3.010,73 -0,2% +1,2% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.774,39 -0,1% -2,5% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.147,84 -0,3% -2,1% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.550,81 -0,5% +6,4% 10:00
Schönes We.....
MÄRKTE ASIEN/Tokio sehr fest - Einkaufsmanagerdaten und US-Inflation beflügeln
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Positiv zeigen sich am Freitag die Börsen in Asien. Klarer Tagessieger ist Tokio, der Nikkei-225 schießt um rund 2 Prozent auf neue Rekordhochs bei 39.936 Punkten. Für Erleichterung sorgen neue Einkaufsmanagerindizes aus China und günstige Inflationsnachrichten aus den USA. Daneben stützt der wieder deutlicher fallende Yen-Kurs. An den anderen Börsen der Region fallen die Bewegungen aber deutlich moderater aus, in Schanghai und Hongkong bewegen sich die Indizes kaum. In Korea ist die Börse zwar geschlossen wegen des Unabhängigkeitstages. Während der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China minimal sank, legte der von Caixin ermittelte Index der Industrie leicht auf 50,9 Zähler. Kräftiger ist die Erholung im Service-Bereich, wo es auf 51,4 Punkte nach oben ging.
Marktteilnehmer setzen derweil auf weitere Stimuli für die Wirtschaft vom jährlichen Volkskongress, der am 5. März startet. Unter der Führung der Partei dürften dann weitere hilfreiche Beschlüsse zur Stützung des Immobilienmarktes getroffen werden. Der Kongress dürfte das Wachstumsziel für das BIP dann auf 5 Prozent setzen, weil die meisten Provinzen ihre Ziele auf 5 Prozent oder höher gesetzt hätten, heißt es von den Analysten der UBS. Bei den Zinsen dürfte weiter auf ein schrittweises Vorgehen gesetzt werden. Für Immobilien und Infrastruktur dürften Projekte im Umfang von 300 bis 500 Milliarden Yuan eingesetzt werden. Das Inflationsziel für das Jahr dürfte bei 3,0 Prozent verbleiben. Weiter sehr gut läuft es in Indien, wo sich der Industrie-Einkaufsmanagerindex mit 56,9 Punkten auf sehr hohem Niveau hält. Auch in Japan stabilisiert sich dieselbe Kennzahl, jedoch weiter im Schrumpfungsbereich bei 47,2 Punkten.
In den USA ist unterdessen der wichtige PCE-Deflator am Vortag wie erwartet ausgefallen. Er stieg auf Jahressicht um 2,4 Prozent, in der Kernrate um 2,8 Prozent. Beide Daten stehen Zinssenkungen der US-Notenbank nicht entgegen. Die Hoffnung auf Zinssenkungen ab Juni bleiben damit erhalten. Gute Nachrichten sind das vor allem für Technologiewerte. Taiwan Semiconductor legen um 1 Prozent zu. Auch bei den Autowerten geht es höher, in Tokio gewinnen Toyota 1,4 Prozent zu. An den chinesischen Bösen sprechen Marktteilnehmer von Gewinnmitnahmen. Verlierer in Hongkong sind Netease mit minus 3,9 Prozent. Die Zahlen zum vierten Quartal des Videospieleherstellers konnten die Erwartungen nicht erfüllen.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.745,60 +0,6% +2,0% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 39.974,26 +2,1% +17,0% 07:00
Kospi (Seoul) Feiertag
Schanghai-Comp. 3.014,41 -0,0% +1,3% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.546,21 +0,2% -2,6% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.140,10 -0,1% -2,9% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.540,83 -0,7% +6,6% 10:00
Mal schaun wie morgen die Zahlen kommen , irgendwie denke ich aber die können momentan melden was Sie wollen, es bringt nix .. die Marktpsychologie ist einfach sauschlecht ... für Antizykler wie mich mit offenem Zeithorizont , der immer die billigsten Märkte investiert, natürlich ein Traum .
MÄRKTE ASIEN/Hongkong sehr schwach - Chinas Wachstumsziel wie erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Die asiatischen Börsen stehen am Dienstag im Zeichen der neuen Wachstumsziele der chinesischen Regierung. Auf dem Nationalen Volkskongress wurde beschlossen, für das laufende Jahr ein BIP-Wachstum von 5 Prozent anzustreben. Nach Einschätzung von Natixis entspricht die Ankündigung den Erwartungen, was "keinen Überraschungsspielraum für die Märkte" biete, so Stratege Gary Ng. Keine Unterstützung liefert der von Caixin ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Mit 52,5 Punkten lag er im Februar knapp unter dem Januar-Wert von 52,7 und auch unter der Markterwartung von 52,9. An der Börse Schanghai tut sich insgesamt wenig, der Composite-Index zieht um 0,4 Prozent an. 0,4 Prozent. Ganz anders in Hongkong, wo der HSI um 2,5 Prozent regelrecht einknickt. Der Technologie-Subindex fällt sogar um über 4 Prozent. Nach der KI-induzierten Rally komme es vereinzelt zu Gewinnmitnahmen, heißt es.
Der Nikkei-225 in Tokio zeigt sich mit 40.123 Punkten wenig verändert, nachdem er die runde Marke am Vortag erstmals in seiner Geschichte überwunden hatte. In Seoul geht es um 0,7 Prozent nach unten. Wie die Marktexperten von ING betonen, hat der Volkskongress zwar ein Wachstumsziel genannt, aber keine Klarheit geschaffen, wie es für den angeschlagenen chinesischen Immobiliensektor weitergehen soll. Seit der Pleite von Evergrande ist der Immobiliensektor zu einem der größten Belastungsfaktoren für die dortige Wirtschaft geworden. Immobilienaktien stehen unter Druck. Longfor verbilligen sich um 2,5 Prozent, Country Garden um 5,1 und China Vanke um 2,3 Prozent. Nach der Rally der beiden vergangenen Tagen geht es beim Gold ruhiger zu, der Preis der Feinunze steigt aber immerhin weiter und zwar um 0,2 Prozent auf 2.118 Dollar. Er liegt damit nur noch knapp unter seinem Allzeithoch.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.724,20 -0,2% +1,8% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 40.087,40 -0,1% +19,3% 07:00
Kospi (Seoul) 2.655,24 -0,7% -0,0% 07:00
Schanghai-Comp. 3.043,59 +0,1% +2,3% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.157,31 -2,6% -2,7% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.108,84 -0,4% -3,2% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.523,06 -1,1% +5,8% 10:00