INDIEN - Börsenboom in Mumbai
Obwohl auch die Börse in Mumbai (ehemals Bombay) schon kräftig zugelegt hat, sind sich die Experten einig, dass in Indien der Aufschwung weiter geht. Die Wirtschaftsdaten des 1,1 Milliarden Einwohner zählenden Landes sprechen für sich: 10,4% ist die Wirtschaft letztes Quartal gewachsen. Und das soll so weiter gehen. Über Jahre hinweg soll Indien solche hohen Wachstumsraten erzielen. Damit ist Indien erst am Anfang einer enormen Wachstumsgeschichte. "China und Indien werden ein zentraler Faktor des nächsten Investment-Zyklus an den Kapitalmärkten", meint z.B. Horace Brock, Chef des Forschungsinstituts Strategic Economic Decisions in New York.
"Langfristig könnte Indien sogar eine grössere Wachstumsstory werden als China" sagt Goldman-Sache Analystin Roopa Purushothaman in einem Handelsblatt-Artikel.
Also: Indien gehört in jedes Langfrist-Depot!
Sehr leicht kann man mit Hilfe von Fondssparplänen agieren. Da bieten sich eine Reihe guter Fonds an:
HSBC Indien Equity LU0066902890
ACM Liberalisation LU0047987325
JF India LU0058908533
Pictet Indiaval LU0070964530
Invesco GT India IE0003929902
DWS India LU0068770873
Von diesen Fonds notiert aber nur der DWS-Fonds in Euro, die anderen in Dollar.
Eine andere sehr einfache Möglichkeit ist der Kauf von Zertifikaten:
Hier bietet sich das ABN-Zertifikat auf den Nifty50 (indischer Leitindex) an:
NL0000202166
Man kann natürlich auch direkt in Aktien investieren. Das ist zwar mit höherem Risiko verbunden, kann aber auch erheblich höhere Gewinne bringen. Da wären auf jeden Fall die großen IT-Spezialisten aus Indien zu nennen:
Infosys US4567881085
Satyam US8040981016
Aber auch die folgenden Aktien stehen bei den meisten Indien-Kennern oben auf der Empfehlungsliste:
Dr. Reddy's Laboratories US2561352038 (Pharma- und Generika-Hersteller)
Ranbaxy Laboratories USY718Y1166 (Pharmaunternehmen)
und Reliance Industries US7594701077 (Öl- und Chemiekonzern).
Nun noch ein paar allgemeine Infos zu Indien:
Bevölkerung: 1,1 Mrd.
BIP: 583 Mrd. Dollar
BIP/Kopf: 538 Dollar
BIP-Wachstum 1999-2003: 5,4%
BIP-Wachstum 04e/05e: 6,2%
Exportwachstum 1999-2003: 11,1%
Fremdwährungsreserven: 76,6 Mrd. Dollar
Haushaltsdefizit 2003: 10,4%
Staatsverschuldung: 68,8% vom BIP
Die Angaben stammen aus der Zeitschrift FINANZ€N, Nr. 4/2004.
Neben den positiven Stimmen zu Indien in der o.g. FINANZ€N-Ausgabe, haben sich auch Euro am Sonntag, Börse Online, Der Aktionär, Taipan und viele andere Experten positiv zu Indien geäußert. Zwar ist ein Investment in Indien natürlich nicht ohne Risiken, aber langfristig überwiegen meiner Meinung nach auf jeden Fall die Chancen.
Kennt ihr noch andere vielversprechende Indienwerte? Oder habt ihr Fragen?? Einfach schreiben!
Gruß,
Bleck
Freitag, 5. Mai 2006 14:35
„Wachstumsstory in Indien geht weiter“
DER FONDS) „Die Rekordjagd der indischen Aktien macht sie anfällig für Korrekturen“, meint Pauli Laursen von der dänischen Fondsgesellschaft Sydinvest. Der Manager des ISI BRIC Equities (WKN A0B 8NK) hat indische Aktien in seinem Fonds trotzdem nicht untergewichtet, da eine mögliche Korrektur seiner Meinung nach nur eine kurze Unterbrechung auf dem Weg nach oben darstellt. Gegenüber DER FONDS.com nennt Laursen die Gründe dafür.
DER FONDS.com: Mit 12.347 Punkten hat der indische Aktienindex Sensex 30 ein weiteres Allzeithoch markiert. In den vergangenen drei Jahren hat er sich mehr als vervierfacht. Sind indische Aktien inzwischen zu teuer geworden?
Pauli Laursen: Sie werden derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 18 auf Basis der 2006er Gewinnschätzungen gehandelt. Das ist recht teuer. Allerdings werden die Unternehmensgewinne im kommenden Jahr voraussichtlich um 20 Prozent durchschnittlich zulegen. Das ergibt für 2007 ein KGV von 15, was schon viel günstiger ist. Zum Vergleich: Der deutsche Aktienindex Dax hat aktuell ein KGV von 12,8.
DER FONDS.com: Wie werden sich die Aktienkurse in Indien weiter entwickeln?
Laursen: Da die Werte derzeit sehr teuer sind, wird es demnächst sicherlich eine Kurskorrektur durch Gewinnmitnahmen geben. Ich erwarte eine ähnliche Bewegung wie im Oktober vergangenen Jahres, als der Sensex rund 12 Prozent verloren hat. Etwa einen Monat später hat er Index seine Rally jedoch unvermindert fortgesetzt. Ich halte solche Kurskorrekturen daher für gute Kaufgelegenheiten, denn die langfristige Wachstumsstory in Indien geht weiter.
DER FONDS.com: Wie stark ist diese Wachstumsstory?
Laursen: Die Wirtschaft wird in diesem und im kommenden Jahr jeweils um 7 bis 8 Prozent zulegen. Das Wachstum kommt inzwischen zu einem großen Teil aus dem eigenen Land. So sieht man beispielsweise anhand der aktuellen Februar-Zahlen, dass der Konsum in Indien um 12 Prozent gestiegen ist und die Investitionen der Unternehmen sogar um 13,5 Prozent zugelegt haben. Das sind sehr gute Ergebnisse.
DER FONDS.com: Aber kein Markt ist frei von Risiken. Welche Gefahren lauern auf dem indischen Markt?
Laursen: Die Inflation liegt wegen des starken Wirtschaftswachstums zwischen 5 und 6 Prozent, das ist nicht gerade niedrig. Die indische Zentralbank wird also die Leitzinsen weiter anheben müssen. An sich wird das die Wirtschaft und den Aktienmarkt nicht gefährden. Sollte jedoch der Ölpreis weiter steigen, könnte es für die indische Regierung zu teuer werden, ihn weiter zu subventionieren. Das würde die Inflation zusätzlich in die Höhe treiben und noch stärkere Zinserhöhungen erfordern. Zudem besteht die Gefahr, dass die Investitionstätigkeit und der Konsum abgewürgt werden. Allerdings halte ich so ein extremes Szenario für unwahrscheinlich, denn die indische Wirtschaft ist extrem stabil geworden.
INFO: Pauli Laursen (37) ist seit 1994 bei der dänischen Investmentgesellschaft Sydinvest beschäftigt, wo er zunächst in den Bereichen Kommunikation und Vermarktung gearbeitet hat. Seit 1999 ist er im Portfoliomanagement tätig, wo er sich auf Schwellenländer spezialisiert hat. Neben dem ISI BRIC Equities (WKN A0B 8NK) ist er auch für den Sydinvest BRIK verantwortlich; letzterer ist in Deutschland nicht zum Vertrieb zugelassen. Bevor Laursen bei Sydinvest startete, hat er Strategie und Unternehmensführung an der Wirtschaftsuniversität im dänischen Aarhus studiert.
05.05.06 as
www.derfonds.net
Monday, 08. May 2006, 09:04
08.05.06 (www.emfis.com)
Während der 39. Sitzung des Board of Governors der Asian Development Bank (ADB) am vergangenen Freitag hob der indische Premierminister Manmoham Singh hervor, dass die chinesische Wirtschaft in den letzten Jahren ein „ exelenter Brunnen“ der Wirtschaft und Motor des Wachstums der Weltwirtschaft geworden ist.
Weiter sagte Singh, dass die chinesische Wirtschaft sich in den letzen zwei Dekaden ausserordentlich gut entwickelt hat und Wachstumsraten zeigt, auf welche die meisten Staaten neidisch sind. Das Wachstum in China hab eine beträchtliche Zahl von Millionen Menschen geholfen aus der akuten Armut herauszukommen. Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft fördert die Nachfrage nach Produkten und Services anderer Länder.
Zu seinem Land sagte der Premierminister, dass es zu denen mit der besten ökonomischen Entwicklung in Asien gehört. Das GDP Wachstum lag im zurückliegenden Fiskaljahr (März 2006) bei 8,1 %. Im Jahr zuvor betrug es 7,5 %. Singh weiter: „Wir verbinden Indien in ein Netz von Partnerschaften mit den Ländern der Region gekennzeichnet durch Freihandel und enge ökonomische Zusammenarbeit.“ Hier wird vor allem die Arbeit innerhalb der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) hervorgehoben.
09:04 (il) - copyright EMFIS
www.emfis.com
Die Börse in Bombay hat im vergangenen Jahr 42 Prozent und seit Jahresanfang bereits 30 Prozent zugelegt. Nach der Rally sei eine Korrektur von bis zu 20 Prozent unausweichlich, meint DWS-Schwellenländer-Chef Thomas Gerhard.
Wegen eines jährlichen Wirtschaftswachstums von acht Prozent und Milliardeninvestitionen in den Ausbau der noch schwachen Infrastruktur bleibe der Markt aber langfristig interessant. Neben Versorgern wie National Thermal Power oder Bharat Heavy Electricals favorisiert Gerhard den Generika-Hersteller Ranbaxy. Das Unternehmen hat allein im März vier europäische Firmen übernommen.
Indien-Fonds: Performance seit 1.1.2006 (in %)*
1. Magna India Fund A: 29,1
2. Invesco GT India A: 25,1
3. DWS India: 24,7
4. HSBC GIF Indian Equity AD: 24,7
5. JF India A (dist) – USD: 24,0
6. Parvest India C: 23,0
7. Fidelity India Focus EUR: 22,2
8. Pictet Indian Equities-P: 21,4
9. ABN India Equity Fund A: 20,3
10. Franklin India A acc $: 17,9
11. ACM India Liberalisation A: 16,5
12. Osprey Indien Inside B: 9,1
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 05.05.2006.
www.fundresearch.de
23.05.2006
Die indische Börse hat eine katastrophale Woche hinter sich. Der indische Aktienindex Sensex musste im Verlauf der vergangenen Tage rund -10,96 Prozent nachgeben und steht nun bei 10.481,77 Punkten. Zeitweilig führte der Kurssturz sogar zu einer Unterbrechung des Handels. Bereits am Mittwoch dem 17. Mai waren die Kurse innerhalb weniger Minuten um fast sieben Prozent gefallen. Dies war der größte Absturz, den die Börse in Bombay jemals verzeichnet hatte. Im gestrigen Handel musste der Index nun abermals mit einem Minus von 4,18 Prozent eine schwere Korrektur hinnehmen. Laut Analysten war eine Korrektur bereits überfällig, da das Verhältnis von Kursen zu den erwarteten Unternehmensgewinnen inzwischen übertrieben hoch war. Sean Darby, Asia Analyst bei Nomura Securities in Hong Kong erklärt gegenüber Morningstar, dass der Sensex derzeit 30 Prozent überbewertet ist und ein fairer Wert bei 7.000 Punkten liegen würde.
1990 hatte der Sensex die 1.000 Punkte-Marke durchbrochen und erst nach fast 10 Jahren konnte der Index die 6.000 Punkte erreichen. In 2005 konnte der 30-Titeln umfassende Index innerhalb eines Jahres fast 3.000 Punkte zulegen und erreichte die Rekordmarke von 10.000 Punkten. Seit Anfang 2006 sind rund fünf Milliarden US-Dollar an ausländischem Kapital in den indischen Aktienmarkt geflossen und im gesamten Jahr 2005 waren es 10,7 Milliarden US-Dollar. (gp)
Kein Fonds konnte sich dem Crash entziehen
Fondsname 1M 6M 1J 3J 1J Vola
Parvest India P -8.63% - - - -
Franklin India Fund GBP A dis -9.62% - - - -
Comgest Growth India -10.31% +23.96% +54.01% - 18.08%
Meinl India Growth -11.63% +13.53% +31.90% - 17.99%
ABN AMRO India Equity Fund A -12.41% +20.38% - - -
P.F.Indian Equities P -14.18% +19.67% +49.11% +222.53% 20.37%
JF India A dis USD -14.47% +21.21% +53.69% +316.43% 19.51%
HSBC GIF Indian Equity AC USD -14.57% +21.26% +50.75% - 21.21%
Osprey Fonds - Indien Inside B -15.32% - - - -
Fidelity India Focus Fund -17.15% +10.05% +47.13% - 20.24%
INVESCO GT India A -17.27% +17.28% +37.70% +219.47% 21.93%
DWS India -17.27% +12.30% +49.78% +223.49% 22.55%
Quelle: FONDS professionell
Monday, 29. May 2006, 07:39
Neu Delhi 29.05.2006 (www.emfis.com) Wie das indische Wirtschaftsministerium am Wochenende bekannt gegeben hat, ist der Export im Monat April gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent gestiegen. Das Exportvolumen betrug 8,3 Milliarden US Dollar und stellt den größten Exportanstieg seit sieben Monaten dar.
Die Importe sind im Monat April um 20,5 auf 12,5 Milliarden US Dollar gestiegen.
Das hohe Exportwachstum ist wichtig, um das hohe Wirtschaftswachstum zu erzielen.
29.05.06 (rh) - copyright EMFIS
www.emfis.com
neben meiner kritik noch eine weitere frage: denkt ihr (mit ihr meine ich indienspezialisten), dass diese heftige korrektur auch andere gründe hat? politisch/ militärisch/wirtschaftlich/... oder alleine die mittlerweile wohl schon panikartige psyche der anleger alleine schuld ist?!
gruß
14.06.2006
Am 19. Mai 2006 fielen die indischen Börsenindizes innerhalb eines Tages um fast 10 Prozent. Bharat Shah, Aquila Capital-Fondsmanager des Osprey Fonds-Indien Inside legt in einer aktuellen Analyse die gegenwärtige Marktlage dar und erläutert warum weiterhin herausragende und überzeugende Investmentchancen gegeben sind. Nachfolgend der Originalkommentar von Bharat Shah:
Zweifelsohne erleben wir derzeit sehr deutliche und rasche Korrekturen auf dem Markt, wie es sie nie zuvor gegeben hat und die Anleger wie Marktteilnehmer vor große Herausforderungen stellen. Die aktuelle Situation spiegelt vor allem eine Angst wider, für die es keine rationale Begründung gibt. Die Börse hat einen recht rasanten Anstieg erlebt, der zu leicht überschäumenden Reaktionen führte. Die jetzigen Kursrückgänge sind aber in ihrem Ausmaß weit überzogen. Dies ist bedenklich, insbesondere vor dem Hintergrund des anhaltenden Wachstums der indischen Wirtschaft um ermutigende 8 % und von Unternehmensergebnissen, die solider sind als in der Vergangenheit.
Die Lage ist nach unserer Einschätzung zwar schwierig, aber keineswegs hoffnungslos. Nachrichten von relativ geringer Bedeutung für die Märkte oder die ökonomischen Basisdaten hatten dem einseitigen Börsentrend bereits in der Woche vom 15. Mai zugesetzt. Seither gab es jedoch kein Ereignis, das weitere derart heftige Korrekturen hätte rechtfertigen können. Es gibt daher aus unserer Sicht keinen Grund dafür, dass der Markt seine Talfahrt seit dem 18. Mai – mit Ausnahme einer Erholung von 5 % am 9. Juni – fortgesetzt hat.
Abgesehen von der beunruhigenden Entwicklung der Ölpreise, steigenden Zinssätzen und Einsatzkosten sind die Unternehmensdaten unserer Ansicht nach absolut solide. Auf der Mikroebene stehen ausgewählte Unternehmen von hoher Qualität und mit besten Referenzen sehr gut da; sie weisen seit 15 Quartalen ununterbrochen Ertragssteigerungen von über 25 % aus. Und wichtiger noch: Durch die Korrekturen sind die Bewertungen einiger der besten Unternehmen auf ein Niveau gesunken, das ihnen nicht gerecht wird. Folglich stellen sie sehr attraktive Anlagemöglichkeiten dar. Unserer Meinung nach bietet sich daher ein hervorragender Zeitpunkt, um in solche starken Unternehmen mit soliden Geschäftsmodellen einzusteigen. Wir schließen allerdings keine Wetten ab, in welche Richtung sich der Markt entwickelt; es ist gut möglich, dass er weiterhin volatil bleibt.
Die Erfahrung zeigt, dass der Markt nach einem heftigen Rückschlag in der Regel auch einen starken Anstieg erlebt. In der Anfangsphase beschränken sich solche Rückschläge meist auf Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung (Large Cap) sowie auf Frontline-Unternehmen. Es ist typisch für den Markt, bei Korrekturen die kleinen und mittleren Unternehmen am stärksten zu bestrafen. Aller Erfahrung nach benötigen diese Unternehmen anschließend außerdem wesentlich mehr Zeit, um sich zu erholen und wieder alte Stärke zu zeigen. Daher ist die Situation für sie doppelt schwierig. Unsere Portfolios sind eine faire Abbildung ausgewählter, herausragender mittlerer Unternehmen und benötigen daher unter Umständen etwas länger, bis sie sich von einem Rückgang vollständig erholt haben. Doch wer weiß: Der Markt ist immer für eine Überraschung in jede Richtung gut.
Auf globaler Ebene und insbesondere im Kreis der Schwellenländer ist Indien weiterhin einzigartig positioniert. Angesichts der extremen Unterschiede bei Art und Stabilität der Wirtschaft, der Tiefe, Breite und Ertragskraft der Unternehmen, des demographischen Profils und des Konsumverhaltens gibt es mit Ausnahme Chinas nur wenige Volkswirtschaften dieser Größenordnung, die sich mit Indien vergleichen lassen. f. Mit einem BIP von US$ 802 Mrd. (pro Kopf US$ 675), einer Inflation von 4,3 %, einer Rendite auf zehnjährige Staatsanleihen von 7,6 % und einem Wachstum bei den Unternehmenserträgen von 18 % im ersten Quartal 2006 ist der indische Benchmark-Index im Finanzjahr 07 mit einem KGV von 13,5 sehr attraktiv. Betrachtet man die breiteren Indizes BSE 100 oder 500, so würde dieses KGV angesichts der derzeitigen Aktienkurse eher bei 11 bzw. 9 liegen und damit eindeutig signalisieren, dass die Bewertungen angemessen sind. Wir sind fest davon überzeugt, dass sich das Szenario in nächster Zeit wieder verbessern wird, obgleich sich nicht genau sagen lässt, wann dies geschehen wird. Derzeit ist also Geduld gefragt.
Lesen Sie auch das Interview mit Bharat Shah im aktuellen FONDS professionell Magazin: „Indien wird lange wachsen“.
Quelle: Aquila Capital Advisors GmbH
weitere Infos zu Aquila
Michael Sanders
+49 (0) 40 411 619 100
ms@aquila-capital.de
http://www.fondsprofessionell.de
... im September und November 2006 hab ich den HSBC GIF Indian Eq AD USD (LU0066902890) als meinen ersten Fonds geordert (mein erster Fonds; normal hab ich's weniger mit Fonds, sondern eher mit Aktien und Derivaten dazu).
Den Fonds hab ich mir speziell zugelegt, um damit auch (zugegeben sehr indirekt) auch die indische Wirtschaft zu fördern. Mit chinesischen Fonds hätt ich da eher meine moralischen Bedenken, obwohl zB der HSBC GIF Chinese Eq AD USD (LU0039217434) in der jüngeren Vergangenheit besser "performt" hat:
- HSBC GIF Indian Eq AD USD
Performance in %
Zeitraum | Fonds | Sektor |
---|---|---|
3 Monate | -1,53 | -1,83 |
6 Monate | +6,12 | +6,38 |
1 Jahr | +10,03 | +9,72 |
3 Jahre | +153,89 | +142,79 |
5 Jahre | +289,68 | +227,51 |
7 Jahre | +200,42 | +137,90 |
9 Jahre | +975,06 | +477,29 |
10 Jahre | +1.190,09 | +562,77 |
Berechnungsdatum: 11.05.07
Vergleich mit Sektor Aktien Indien, Kalkulationsbasis: Berechnung in Euro, Darstellung in %
- HSBC GIF Chinese Eq AD USD
Performance in %
Zeitraum | Fonds | Sektor |
---|---|---|
3 Monate | +1,81 | +2,73 |
6 Monate | +19,52 | +22,62 |
1 Jahr | +34,66 | +35,60 |
3 Jahre | +136,81 | +110,34 |
5 Jahre | +152,53 | +115,73 |
7 Jahre | +193,01 | +150,37 |
9 Jahre | +188,81 | +203,26 |
10 Jahre | +97,97 | +149,05 |
Berechnungsdatum: 11.05.07
Vergleich mit Sektor Aktien China, Kalkulationsbasis: Berechnung in Euro, Darstellung in %
Kennt sich da noch jemand aus?
Aktuelle MitteilungEmittentin unserer Produkte ist weiterhin die ABN AMRO Bank N.V. (Standard&Poor´s AA-, Moody´s Aa2, Fitch AA-). Unsere Zertifikate gehören zu dem von RBS (The Royal Bank of Scotland Group plc) erworbenen Geschäftsbereich und werden nach Ausgliederung aus der ABN AMRO in der RBS Gruppe gehalten. Das aktuelle Rating der RBS ist gleichwertig mit dem Rating der ABN AMRO oder besser.
die RBS (RD Europe) GmbH wurde im Juli 2008 von der Santander Consumer Finance Germany GmbH erworben. RBS (RD Europe) GmbH und etwaige Tochtergesellschaften/Zweigniederlassungen sind nunmehr rechtlich und wirtschaftlich unabhängig von dem Konzern „The Royal Bank of Scotland Group plc“ und deren Tochtergesellschaften/Zweigniederlassungen
ABN Amro wirbt um Kundenvertrauen
Alles in Ordnung, kein Grund zur Sorge, uns geht's gut: Das ist die Botschaft, die die niederländische Großbank an ihre Kunden bringen will. Übernahme und Finanzkrise seien für ABN Amro, die weiter "stabil und selbstständig agiert", kein Problem.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...auen/420124.html