Drillisch AG
Klare Invests sind immer die Besten....
So, das wars aber auch mit dem Wort zum Donnerstag! ;))
"Das Ergebnis vor Steuern ist um 756,5 Prozent oder 157,2 Millionen Euro auf 178,0 Millionen Euro (2012: 20,8 Millionen Euro) angestiegen. Hierin enthalten sind neben dem starken operativen Geschäft auch einmalige Effekte aus dem VOLLSTÄNDIGEN Verkauf der Beteiligung an der freenet AG sowie der damit zusammenhängenden Rückführung sämtlicher Bankkredite und der Rückzahlung der in 2012 emittierten Umtauschanleihe auf freenet Aktien."
Oder gutes Werkzeug!
Aber für "Alt-Aktionäre" dürfte beides kein Problem sein, ...oder !? (1000 st. )
Für mich bleibt Fakt dass KO Zertis nur für jemand Sinn machen, der sehr wenig Geld zur Verfügung hat und deshalb spekulieren muss. Aber selbst der sollte auf zu große Hebel verzichten. Für alle anderen macht ein KO Zerti keinen Sinn. Erst recht bei einem reinen Dividendenwert wie Drillisch.
KO scheinen gehen fast noch vom Risiko je nach Hebel. Aber immerhin kann man nur verlieren was man einsetzt. Das geht ja auch noch wilder.
Du hast eben neben dem Risiko des Hebels noch das Totalverlustrisiko. Das wird immer total ausgeblendet, ist aber eben vorhanden.
Es braucht ja nicht mal ne News wie vor drei Jahren mit der DTAG, sondern nur ne kleine Turbulenz am gesamtmarkt, die nichts mit DRI zu tun hat. Und schon ist das Kapital weg.
Wieso sollte man so ein Risiko bei einer Aktie eingehen, die man für mittelfristig sicher hält und dazu noch ständig Dividenden kassiert?
Wenn überhaupt hebeln, dann mit sinnvollen derivaten, aber wenn der KO nur 10% entfernt ist, gibts selten ein eingebauten SL dabei. Gibt sehr wenig sinnvolle Derivate für eine Aktie wie Drillisch. Auf dem aktuellen Kursniveau würde ich ohnehin strikt von Call KO oder OS abraten. Dann schon eher mal Discountzertis anschaun.
Je nach Margin kann man den Hebel selbst bestimmen. Gehe ich ein Risiko von 100 € bei 10% Kursverlust ein, kann ich bei 10% Margin für 1000 euro vergleichbar Aktien kaufen.
Ich trade auf Drillisch und nehme einen Verlust von 100 € in Kauf. SL 2 euro tiefer, dann kann ich 50 Stück kaufen. Bei Aktien bräuchte ich 50 x 24 euro = 1.200 €, bei 10% Margin lediglich 120 euro. Risiko bleibt gleich (max. Verlust 100 euro), Kapitaleinsatz nur 1/10.
Kann daher mit meinem Kapital besser streuen und hoffentlich unterm Strich einen Gewinn einfahren.
Und das bei einer so soliden Aktie wie Drillisch.... grins....
War jetzt aber nicht böse gemeint .. gell..
Wo liegen denn die Risiken beim CFD?
Es gibt ja immer mal wieder Tage, an denen Drillisch ohne erkennbaren Grund recht deutlich abgibt. Der Kurs erholt sich jedoch erfahrungsgemäß noch am selben Tag wieder. Zuletzt so geschehen am 05. Dezember. Also habe ich mein verfügbares Spielgeld genommen und dafür folgenden Schein gekauft: HY1BNG (http://www.ariva.de/forum/...e-auf-Drillisch-485236?page=2#jumppos71)
Geplant ist, den Schein bis kurz vor der HV zu halten. Damit schlafe ich genauso gut wie mit der Aktie, das Risiko ist überschaubar. Von dem Geld hätte ich mir auch 100 Aktien kaufen können, die hätten sich aber zwischenzeitlich nicht im Wert verdoppelt.
Von KOs rate ich jedoch (bei Einzelwerten) auch kategorisch ab. Das Risiko übersteigt den Nutzen.
Kurzfassung:
- spitzenmäßige Zahlen
- überraschend hohes Kundenwachstum ( damit automatisches Ebitdawachstum jetzt schon sicher )
- überragende Aussichten
- geradezu brutal stark gestern und v.a auch heute mit kompletter Durchspülung rein-raus mit über 1 mio Umsatz= Einsteiger
- tw. extrem gute Analysen und neue Kursziele
Scheint so, als ob es jetzt mit den Abstaubern etwas schwieriger wird. Das big money hat sich entschieden und es sind nur noch gut 3 Monate bis zur HV/Div. Hier kann man wenig falsch machen.
Im Sommer dann noch das I-Tüpfelchen auf die bereits jetzt vorhandene Sahne und 2014 kann den Verlauf 2013 noch toppen. Unfucking unfassbar
Da der OS ohne Aufgeld ist (klar bei nur noch 4 Monaten Laufzeit und Strike 16 €), funktioniert er genauso wie ein KO Zerti nur eben ohne KO Risiko.
Muss nur noch der Aktienkurs das machen was du dir vorstellst. Da ich mir auf dem Niveau da nicht mehr so sicher bin, würde ich weiterhin die Aktie bevorzugen und lieber die sichere Dividende mitnehmen.
hört sich so geil an ..
13.02.14 17:32 Drillisch-Aktienanalyse von Analyst Wolfgang Specht vom Bankhaus Lampe:
Wolfgang Specht, Aktienanalyst vom Bankhaus Lampe, bleibt bei seiner Kaufempfehlung für die Aktie von Drillisch (ISIN: DE0005545503, WKN: 554550, Ticker-Symbol: DRI) in einer aktuellen Aktienanalyse.
Operativ dürfte Drillisch weiterhin von der Migration der Kundenbasis auf höherwertige Vertragsmodelle mit Inklusiv-Volumen profitieren und schneller wachsen als der Markt. Der Aktienanalyst vom Bankhaus Lampe glaube auch, dass Drillisch strukturell von einem höheren Anteil von Vertragsabschlüssen über das Internet profitieren könne und dank günstiger Einkaufskonditionen sowie einer schlanken Kostenstruktur weiter die Rohertrags- und EBITDA-Marge steigern werde.
Eine komfortable Liquiditätsposition (Jahresende 2013e: 58 Mio. Euro), gesicherte Finanzierungslinien (Begebung 100 Mio. Euro Wandelanleihe 12/2013) und ein steigender Free Cashflow (2014e +39%) würden laut Specht strategische Optionen eröffnen. Im Falle von werthaltigen Akquisitionen, für welche der Aktienanalyst ein Finanzierungsbudget in Höhe von gut 230 Mio. Euro kalkuliere, sehe er weiteres Aufwertungspotenzial von 4% (Bear Case) bis 24% (Bull Case). Specht halte es für wahrscheinlich, dass es zu einem Einzug von eigenen Aktien (aktuell ca. 10% des ausstehenden Kapitals) und der Auflage eines neuen Aktienrückkaufprogramms komme, falls das Finanzierungsvolumen nicht ausgeschöpft werde. Positiv sollte sich auch eine CF-wirksame Realisierung eines Zinsvortrages in Höhe von 20 Mio. Euro in den Jahren 2014-16 sowie eine erwartete Steuergutschrift von 5 Mio. Euro in 2014 auswirken.
Auf Höhe des Kursziels von Analyst Wolfgang Specht würde die Drillisch-Aktie mit 13,9x EBITDA und 17,5x FCF für das Jahr 2014e bewertet. Die Dividendenrendite läge bei überdurchschnittlichen 6,5%. Der Aktienanalyst schätze das EBITDA-CAGR 2012-15e auf im Branchenvergleich hohe 15,1% (vs. 1% im Peer-Group vom Bankhaus Lampe).
Wolfgang Specht, Aktienanalyst vom Bankhaus Lampe, bestätigt seine Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 26 Euro in einer aktuellen Drillisch-Aktienanalyse.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...mpfehlung_Aktienanalyse-5521658
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Bedeutet also dann bei einem aktuellen Aktienkurs von ca. 24€ , daß das Aufwertungspotenzial eine Kursspanne von 25-30€ bringen sollte. Von daher scheint man bei Lampe dem Bear-Case eine klar größere Wahrscheinlichkeit zu geben bei der Gewichtung. Denn sonst würde man das KZ nicht nur auf 26€ setzten ( = 2€ über bear case, 4€ unter bull case => 2/3 zu 1/3). Oder wie soll man das mit dem Aufwertungspotenzial verstehen? Doch wohl bezogen auf den Aktienkurs, oder?
einem neuen ARP angesichts der momentan schon fortgeschrittenen Kurse? Und wäre es nicht sinnvoller das Geld für interessante Aquisitionen auszugeben, um das künftige Wachstum weiter ankurbelt, anstatt für ein weiteres ARP? Wozu hat man sonst extra jüngst noch eine zusätzliche Gesellschaft für Venture Capital gegründet, wenn man dort nicht auch nennenswert dann Mittel reinsteckt. Na ja, mal abwarten, ob zu dem Thema bei der Präsentation der endgültigen Zahlen etwas stichhaltiges gesagt wird. Problem ist halt, daß eine Entscheidung zur Fusionsgenehmigung von e+ / O2 wohl erst Ende Mai erwartet wird. Erst dann kann man absehen, was event. von den Behörden verlangt wird an Auflagen bestimmte Teile zu verkaufen und für was DRI da dann mitbieten könnte ( "...Specht halte es für wahrscheinlich, dass es zu einem Einzug von eigenen Aktien (aktuell ca. 10% des ausstehenden Kapitals) und der Auflage eines neuen Aktienrückkaufprogramms komme, falls das Finanzierungsvolumen nicht ausgeschöpft werde. ...."