Dividendenaktien Ideensammlung
Eine Rückforderung von der norwegischer Finanzbehörde ist zwar möglich, aber auch recht umständlich und mit zusätzlichen Kosten verbunden. Und die Abwicklung daauuuert seeeehr laaange. Für Aktionäre, die nicht so viel Cash in norweg. Werte investieren, dürfte sich daher eine Rückforderung kaum lohnen und damit auch die angeführte Rendite nicht unerheblich schmälern!
Rückerstattung vom schweizer Fiskus ist eine halbe Katastrophe (aufgrund des Umstands und der Dauer)
Je nach investiertem Kapital issas nen ganz ansehnlicher Stundenlohn. Und, simma ehrlich... ob du nun drölfndreißig Tage warten musst oder nicht... auf die Jahre gesehen issas wurschd, bekommste halt im ersten Jahr 100%-x und im 2. dann die 100% um dann, nach eventueller Veräußerung noch x zu bekommen.
Am Beispiel Marine Harvest: 2000 Ökken investiert und ne Stunde Arbeit investiert (was hoch gegriffen ist aber wurschd!) macht nen Stundenlohn von 31€.
Bei Franzosen: Oh là là!
Pulver trocken..
Nur meine Meinung.
Es bedarf aktuell m.E. eines schwarzen Schwans, da alle anderen Faktoren wie VIX, VDAX, Angst und Gier Indikator usw. nicht annähernd im euphorischen Bereich sind (und das nach mehrjähriger Hausse) - also ohne blinde Euphorie gibt es auch keine unerwartete (größere) Korrektur.
Wer Geduld hat, ist aber sicherlich klar im Vorteil.
Warum große Familienunternehmen bessere Renditen erzielen
http://www.ifm-bonn.org/home/newsdetail/...36586ac0ce32ca0b4807cd01c1
um z.B. aus österreichischer Sicht das Thema Rückerstattung der Quellensteuer für Dividendenzahlungen anzusprechen: so einfach und vor allem günstig lauft das für uns nicht. Vermute, dass es in Deutschland nicht viel anders ist.
Wenn ich zB aus Deutschland eine Rückerstattung möchte, kostet mich das pro Position (!) ca. 40 Euro, aufgrund der Voraussetzungen des deutschen Fiskus. Daher zahlt sich das erst ab einer stattlichen Rückerstattungssumme aus.
Insofern sollte man sich, je nach steuerlicher Heimat, genau anschauen, welche Länder hier aktuellerweise steuerlich interessant sind.
Frag dich nur selbst, wie viel Downpotential du siehst. 20, 30, 40%? Dann landest du, Stand jetzt, irgendwo bei (alles plusminus)
Dachsine: 7500 - 9900 Punkten
Dau: 12600 - 16800 Punkten
Essundpie: 1450 - 1900 Punkten
... und damit irgendwo im Jahr 2012/2013, je nach Index.
Wie gesagt, das ist, wenn es JETZT zu nem Crash kommt. Geht's nochmal ne Etage höher, haste dies auch "verloren". Was das an Dividenden bedeutet, hab ich mal eben aus meiner xls rausgezogen:
- Depot(be)stand (Jahresende 2012-2016 plus Stand JETZT / 6)
- Ohne verkaufte Aktien (Ob gewollt, wie etwa mobotix oder ungewollt, wie etwa Generali Deutschland) und deren Dividenden
- Dividenden 2012-2016 & alle "theoretischen" Dividenden (ca. & brutto) 2017 (ist ja erst ein kleiner Teil geflossen - allerdings sind alle Dividenden beschlossen, sollte nix ganz krasses passieren (ja doch, erst mit HV-Beschluss, is ja gut, ich weiß^^))
Ergebnis: 32,39% - Das is meine "Schwankungsreserve" alleine aus den Dividenden.
Ich für meinen Teil habe eine Aktienkauf-Cashreserve von aktuell ca. 6,3x% (die selbst genutzte -unbelastete- Immobilie ist bei den Assets rausgerechnet, is ja keine Anlage im "klassischen" Sinn), die ich bis auf maximal (bzw. minimal *g*) 5% unterjährig für Aktienkäufe aufbrauche.
Sollte es dann tatsächlich mal rumpeln wird gemäß #16 (letzter Abschnitt) verfahren. Für's Geld mehr kaufen, mit cfds (den Markt, keine Einzelaktien) hedgen und in mindestens drei Tranchen irgendwo "unten" die Kohle reinballern.
@CD04: Haste mal die Watsch der Familienunternehmen? Würde mich interessieren *liebguck*
Für den Fall, dass die eine Depotlöschung wollen (hab ich jetzt auf die schnelle nix gelesen):
Ein weiteres Depot bei eurer Depot führenden Bank eröffnen. Oder aber, wenn ihr ein gemeinsames Depot mit Ehepartner habt: Von gemeinsamem Depot in ein eigenes umbuchen (zur Not bei der Depot führenden Bank eröffnen). Keine Angst, bei Übertrag von 40.ooo Euro fällt keine Steuer an (Freibetrag ist um einiges höher *g*), die melden nur, weil sie müssen.
Depot eröffnen & Umbuchen lassen (ggfs. "altes", neu eröffnetes löschen lassen). Dann könnt ihr den Depotbetrag (min 7.ooo) bis max 40.ooo Oiro als Tagesgeld eröffnen und bekommt 2% Zinsen für n ganzes Jahr - ohne Kursrisiko.
https://www.targobank.de/de/vermoegen/...fa03&partnerID=126698350
Aber muss jeder selbst wissen, und unser Millionär in Spee Mr. Saku hat wohl zuviel Kröten über ;-)
Ist halt auch Telekom und GB... sehe aber aufgrund des "Crashs" auch attraktives Kurspotential. Habe zu aktuellen Kursen mal 3,5% ins Depot gekauft.
ubs
swisscom
sunrise
bcv (banque cantonale vaudois)
novartis
lafarge holcim
dein vorschlag, ford, werd ich mir genauer anschauen. guter tip, danke saku.
Drägerwerk
Dürr
Fielmann
Fresnillo
Fuchs Petrolub
Fresenius
FMC
SAP (ja, auch die sind ein Familienunternehmen!)
Krones
Kühne+Nagel
Nemetschek
OHB
Rhön-Klinikum
Schindler
Symrise
Wacker Chemie
Wacker Neuson
Ich hoffe da ist nicht ein "Nicht"-Familienunternehmen dazwischengerutscht, da sie bei mir alle gemischt gelistet sind.