DF Deutsche Forfait AG
Seite 12 von 24 Neuester Beitrag: 17.09.23 09:40 | ||||
Eröffnet am: | 16.05.07 15:49 | von: EveningStar | Anzahl Beiträge: | 587 |
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Ich zahle doch lieber eine satte Provision, auch wenns weh tut und verdiene an den vermittleten Aufträgen, als dass ich mir die Provision spare und habe keine Aufträge. Das ist doch eine Milchmädchenrechnung.
Hier sehe ich eher, dass die -Ratten- nicht weiterarbeiten wollen, infolge der ausbleibenden Provisionen , die in Folge mangels Masse nicht mehr gezahlt werden können.
Der Verein ist nach meiner Einschätzung in der Insolvenz angekommen.
Ich hoffe für alle Investierten, dass ich mich irre. Errare humanum est. ( Zitat: Tullius Cicero, 46 v. Chr. )
DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): Anleihe
23.09.2015 18:17
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
- Gespräche mit Investoren bislang ohne positives Ergebnis
- Bislang nicht genügend Verkaufsangebote von Anleihegläubigern
Köln, 23. September 2015 - Bei der am 12. Juni angekündigten Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen mit Bezugsrechten der Aktionäre ("Barkapitalerhöhung") der DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard, ISIN: DE000A14KN88) wurden insgesamt nur ca. 45% der angebotenen Aktien platziert. Per ad-hoc-Mitteilung vom 22. Juli 2015 hatte die Gesellschaft darauf hingewiesen, dass die Stärkung des Eigenkapitals damit um EUR 6,0 Mio. geringer ausgefallen ist, als im Rahmen des IDW S6-Gutachtens vorgesehen. Die Barkapitalerhöhung wird nur dann in das Handelsregister der Gesellschaft eingetragen und damit wirksam, sofern auch die Sachkapitalerhöhung ("Sachkapitalerhöhung") in das Handelsregister eingetragen wird. Die vorherige Eintragung der Sachkapitalerhöhung setzt indes eine Mindeststärkung des Eigenkapitals der Gesellschaft voraus, die im Rahmen der Barkapitalerhöhung erreicht werden sollte, aber nicht erreicht wurde. ..[...]
http://www.finanznachrichten.de/...3-2020-an-die-gesellschaft-016.htm
Bleibt nur zu hoffen, dass heute noch genügend Anleihen eingesammelt werden können und dann gemeinsam mit vielleicht noch nachgereichten Beständen (trotz der von dir beschriebenen Hürden) eingereicht werden. Für die Anleihenkäufer von heute wäre das auch eine schöne Rendite von 67%, wenn man heute mit ca. 30 noch kauft und dann mit 50 den Schnitt erhält. Aber mal abwarten, was das Endspiel bringt. Profis sind bei DF definitiv nicht am Werke!
ich würde mich nicht wundern, wenn dieses londoner büro schon für die neue firma tätig ist.
geprellt sind die aktionäre und die anleiheninhaber.
ich weiss, das sind starke unterstellungen von mir, die ich natürlich nicht beweisen kann. aber die brüder haben schon so einiges fertig bebracht, wo man nur den kopf schütteln konnte. bei denen wundert mich nichts
der, der nichts versteht
An dieser Stelle macht meiner Meinung nach auch der Restrukturierer keinen guten Stich, sondern unterstützt das katastrophale Vorgehen des Managements, das scheinbar selber nicht hinter dem Unternehmen steht.
Zudem waren die meisten Offerten geradezu lächerlich, die den Anleiheinhabern angeboten wurden.
Ich habe zwar noch ein paar Anleihen von dem Unternehmen, aber nachdem, wie zuletzt vorgegangen wurde, werde ich keine vermeintliche Aktion zur Rettung der DFAG unterstützen. Sollen die dicht machen, dann schreibe ich lieber die paar Euro ab...
der kurs explodiert und man vergoldet sich nocheinmal die nasen.
man wird sehen
leider sind meine szenarien nur aus sicht der dfag positiv zu bewerten. die aktionäre und die anleihen halter wären die gekniffenen.
Alles nur meine Meinung.
vielversprechende Entwicklung des operativen Geschäfts in den letzten
Monaten und damit die Rückkehr der DF-Gruppe in ihre angestammten Märkte
soll friktionslos fortgesetzt werden.
Quelle: Zitat aus der AdHoc Meldung vom 29.09.2015
Aha, man richte sein Augenmerk aif das Attribut -vielversprechend-
Wenn ich dann an andere Stelle von de DFAG-Leuten lesen muss, dass sie das Londoner Büro geschlossen haben ( weil die Provisionszahlungen zu hoch sind ) , das 10 % des Umsatzes generiert hat, dann passt hier was nicht zusammen.
10%. Ich zahle doch lieber eine hohe Provision und verdiene unterm Strich etwas,als dass ich die Provisionszahlungen einstelle und nichts mehr verdiene. Welche Milchmädchenrechung verfolgen die denn?????
Für mich ist das keinesfalls vielversprechend.
Ich hatte mir eigentlich lieber ein Ende mit Schrecken, als ein ewiges Bröckeln gewünscht. Aber viell. gehts ja doch wieder aufwärts??