Crash 2011 ?
Seite 10 von 12 Neuester Beitrag: 16.05.12 21:57 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.11 12:03 | von: Geldmaschin. | Anzahl Beiträge: | 296 |
Neuester Beitrag: | 16.05.12 21:57 | von: Geldmaschin. | Leser gesamt: | 43.152 |
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Susanne Schulz • 14.09.11 • 10:48
Straßburg (BoerseGo.de) - Die EU-Kommission will nun Eurobonds zur Rettung Griechenlands aufsetzen. Wie Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Mittwoch im Europaparlament sagte, bereite die EU-Kommission Optionen für die Einführung von Eurobonds vor. Dabei handelt es sich um gemeinsame Staatsanleihen aller Euroländer.
Für einige der Maßnahmen müsste der EU-Vertrag geändert werden, so Barroso weiter. Gleichzeitig warnte er jedoch: ,,Das wird natürlich nicht die Wunderlösung sein für die Probleme, denen wir gegenüberstehen." Man müsse auch die politische Integration weiter vorantreiben. Für die Realisierung von Euroraum-Staatsanleihen braucht die Kommission vorher allerdings die Zustimmung aller Euro-Mitgliedsstaaten.
Während die Eurobonds für Krisenstaaten wie Griechenland oder Portugal eine deutlich geringere Zinsbelastung und somit den besseren Zugang zu frischem Geld vom Kapitalmarkt bedeuteten, wäre Deutschland mit höheren Zinsen belastet.
In Deutschland setzt sich unterdessen der Streit um die Griechenland-Frage fort. Während FDP-Wirtschaftsminister Philip Rösler für eine ,,geordnete Insolvenz" Griechenlands plädiert, warnt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in der Rheinischen Post (Mittwochausgabe) vor derartigen Spekulationen.
Susanne Schulz • 14.09.11 • 10:48
Straßburg (BoerseGo.de) - Die EU-Kommission will nun Eurobonds zur Rettung Griechenlands aufsetzen. Wie Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Mittwoch im Europaparlament sagte, bereite die EU-Kommission Optionen für die Einführung von Eurobonds vor. Dabei handelt es sich um gemeinsame Staatsanleihen aller Euroländer.
Für einige der Maßnahmen müsste der EU-Vertrag geändert werden, so Barroso weiter. Gleichzeitig warnte er jedoch: ,,Das wird natürlich nicht die Wunderlösung sein für die Probleme, denen wir gegenüberstehen." Man müsse auch die politische Integration weiter vorantreiben. Für die Realisierung von Euroraum-Staatsanleihen braucht die Kommission vorher allerdings die Zustimmung aller Euro-Mitgliedsstaaten.
Während die Eurobonds für Krisenstaaten wie Griechenland oder Portugal eine deutlich geringere Zinsbelastung und somit den besseren Zugang zu frischem Geld vom Kapitalmarkt bedeuteten, wäre Deutschland mit höheren Zinsen belastet.
In Deutschland setzt sich unterdessen der Streit um die Griechenland-Frage fort. Während FDP-Wirtschaftsminister Philip Rösler für eine ,,geordnete Insolvenz" Griechenlands plädiert, warnt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in der Rheinischen Post (Mittwochausgabe) vor derartigen Spekulationen.
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Bernd Lammert • 19.09.11 • 10:00
Athen/ Brüssel/ Berlin (BoerseGo.de) - Die griechische Wirtschaft wird nach Angaben von Finanzminister Evangelos Venizelos in diesem Jahr um 5,5 Prozent schrumpfen. Dies sagte der Minister am Montag in Athen. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten würden sein Land aber nicht davon abhalten, die Schuldenkrise zu überwinden, versicherte Venizelos weiter. Griechenland werde alle seine Verpflichtungen gegenüber der "Troika" aus Internationalem Währungfonds, Europäischer Union und Europäischer Zentralbank einhalten.
"Wir müssen das retten, was wir in den vergangenen 60 Jahren erreicht haben", sagte Venizelos noch am Sonntagabend nach einer Dringlichkeitssitzung des griechischen Ministerrats. Wenn Griechenland weiter im Euroland bleiben wolle, müsse das Land alle im Haushalt vorgesehenen Ziele erreichen und sich enorm anstrengen. "Wir müssen bis nächstes Jahr keine Defizite mehr produzieren", so der Minister vehement.
Die bereits angekündigte Immobilien-Sondersteuer werde die zentrale Maßnahme für mehr Einnahmen des Staates sein. Venizelos hielt zudem weitere Entlassungen im staatlichen Bereich für möglich. "Das große Ziel ist es jetzt, den Staat zu verschlanken." Zugleich trat er Gerüchten entgegen, das Land könne Pleite gehen. "Der griechische Bürger weiß, dass seine Geldeinlagen gesichert sind", versicherte Venizelos.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) schickte am Wochenende eine deutliche Warnung nach Athen: Er mahnte Griechenland in der "Bild am Sonntag" an, die Drohung mit einem Zahlungsstopp der Troika nicht ernst zu nehmen. Ohne eine positive Feststellung, dass Griechenland seinen Verpflichtungen nachkomme, könne die nächste Tranche nicht ausgezahlt werden. Darüber solle sich niemand Illusionen machen. Die Mitgliedschaft in einer Währungsunion sei Chance aber auch schwere Bürde.
Maciej Gaj • 23.09.11 • 22:09
Dow Jones Index: 10.771,48 Punkte
Nasdaq Composite Index: 2.483,23 Punkte
Die US Indizes begannen den Handelstag zunächst schwächer und rutschen nach unten weg. Doch schon eine Stunde später zogen die angeschlagenen Indizes wieder an und kehrten mehrheitlich ins Plus zurück. Dabei konnten die Airlines als Tagesgewinner aus dem Handel gehen. Dahinter folgten Halbeiter- und Transportwerte. Deutliche Schwäche war heute bei den Gold- und Silberwerten zu sehen. Gas- und Öltitel mussten ebenfalls abgeben.
Der Dow Jones Index machte heute keine großen Sprünge mehr, sondern lief innerhalb einer 170 Punkte Range seitwärts. Zum Handelsschluss hin blieb im Index nur ein mageres Plus von + 0,35 % übrig. Der Bruch der äußerst wichtigen Unterstützung von 10.801 Punkten ist kritisch zu werten und könnte kommende Woche unterhalb von 10.597 Punkten zu einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis zunächst 10.471 Punkte sorgen und damit einen Bruchteil des Abwärtspotentials der SKS- Formation ausschöpfen. Mittelfristige Ziele liegen bei etwa 9.500 Punkten. Kurzfristige Gewinne sind aber oberhalb von 10.801 Punkten bis 10.929 Punkte möglich, würden das Chartbild aber nicht wesentlich aufhellen. Darüber wären weitere Gewinne bis 10.987 Punkte denkbar.
Der Nasdaq Composite Index zeigte sich nach dem gestrigen Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends heute kampfeslustig und stieg bis zum Horizontalwiderstand bei 2.489 Punkten an. Jedoch ist dies mehr als technische Gegenreaktion auf den heftigen Abverkauf der Vortage zu werten. Daher sollten unterhalb des heutigen Tagestiefs bei 2.439 Punkten weitere Kursrücksetzer bis 2.422 Punkte und darunter bis 2.385 Punkte noch folgen. Darunter geht es auf das Jahrestief bei 2.332 Punkten zurück. Erst ein Anstieg über 2.489 Punkte könnte hier kurzfristiges Aufwärtspotential bis etwa 2.537 Punkte eröffnen. Darüber geht es bis 2.603 Punkte aufwärts.
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nach diesem eigentlich unbegründettem Anstieg!
Kommt morgen der Rettungsschirm wovon ich ausgehe
wird den Leuten sehr schnell bewußt werden
was hier eigentlich,dass Problem ist!
Verschuldung!!!!
Sell on good news oder Gewinnmitnahmen werden schon bald
die Gewinne der letzten Tage schmelzen lassen!!
Sollte es morgen kräftig hoch gehen werde ich mich weiter mit put Optionen eindeckken!!
Keine Kauf oder Verkaufempfehlung!!!!
ausgeblieben Enttäuschungspotenzial
bzw Rückschlagspotenzial auch im Zuge von Gewinnmitnahmen dürften einsetzen!
Im Dow weiter SKS aktiv!
Der 3. Oktober hat einen festen Platz in der Geschichte. Er ist der Nationalfeiertag der Deutschen. Vieles spricht dafür, dass am kommenden Montag dieses freudige Ereignis von dramatischen Ereignissen überlagert wird. Der 3. Oktober 2011 könnte vom Feiertag zum Trauertag mutieren. Und zwar zum Trauertrag für Europa.
Wenn der nach Griechenland zurückgereisten Troika nicht von politischer Seite alle Augen verbunden worden sind, so muss sie sich bereits an diesem Wochenende deutlich gegen weitere Milliardenzahlungen an Hellas aussprechen. Und wird nicht bis Mitte Oktober warten. Denn die Griechen haben die ihnen auferlegten Einsparziele verfehlt. Und zwar nicht, wie gerne behauptet wird, wegen der verschlechterten Marktbedingungen. Nein, mindestens 75 Prozent der Zielverfehlung rührt her aus schlicht nicht umgesetzten Maßnahmen. Die griechische Politik laviert, spielt auf Zeit, anstatt endlich zu sanieren.
Bereits am Wochenende könnte Griechenland seinen Bankrott verkünden.
(Foto: dpa)
Verweigert die Troika weitere Zahlungen, ist Griechenland pleite. Und es ist davon auszugehen, dass die griechische Regierung dies noch am Wochenende der Weltöffentlichkeit auch mitteilen wird.
Die Folgen für die Finanzmärkte sind nicht absehbar. Niemand weiß, wie die Börsen dann in die nächste Woche starten. Und niemand weiß, ob die europäischen Regierungschefs für diesen Fall einen wirksamen Plan B in der Hinterhand haben. Das ist inständig zu hoffen.
Gibt es diesen Plan indes nicht - bleiben also die Wackelkandidaten unter den europäischen Banken und die angezählten Volkswirtschaften Portugals Spaniens, Italiens auf sich gestellt - droht das Desaster. Die Finanzmärkte dürften ab Montag dann nur eine Richtung kennen.
Regierungen haben ihr Pulver verschossen
Die Politik wird die dann schroff einsetzende Abwärtsspirale nicht in den Griff bekommen. In fast allen europäischen Ländern sind die Regierungen durch interne Kalamitäten paralysiert oder in eine Vorwahlkampf-Starre verfallen. Angela Merkel hat im Bundesrat die Mehrheit und in ihrer Koalition den Rückhalt verloren. Auch wenn sie mit letzter Kraft noch eine knappe Kanzlermehrheit zusammenbekommen hat. Italien ist inzwischen letztlich führungslos. In Spanien ist Jose Luis Rodriguez Zapatero auf dem Absprung. David Cameron kämpft noch. Und Nicolas Sarkozy bangt.
Prof. Dr. Klaus Schweinsberg
Außerdem haben die Regierungen ihr Pulver verschossen. Die finanzpolitischen Arsenale sind leer. Weiter Zeit zu kaufen mit massiven Interventionen, das wird selbst das Vermögen großer Volkswirtschaften überstrapazieren.
Ein jäher Absturz der Finanzmärkte nächste Woche, die dann einsetzende Schwächung des Euro, der Druck auf die EZB weitere Staatspapiere zu kaufen, die rasch folgende Pleite großer Banken wird die Fliehkräfte in Europa in einem Maße beschleunigen, wie wir uns das heute nicht vorstellen können. Eine gemeinsame Verteidigungslinie der Mitgliedsstaaten ist nicht zu erwarten. Europa hat sich verausgabt. Und steht nun kraftlos und schutzlos da. Wir stehen fürwahr vor entscheidenden Tagen.
Wenn Europa fällt ...
Bleibt zu hoffen, dass sich die Politik darauf eingestellt hat, dass Griechenland am Wochenende fällt. Sonst kann es passieren, dass ausgerechnet am Tag der Deutschen Einheit die Europäische Einheit im Sturm der Finanzmärkte zerschellt.
Prof. Dr. Klaus Schweinsberg ist Gründer des Centrums für Strategie und Höhere Führung und Vorstand der INTES Stiftung für Familienunternehmen. Der Volkswirt und Publizist arbeitet als persönlicher Berater für große Unternehmen und Top-Manager.
SLOWAKEI (152)
Euro-Rebellen wollen den Rettungsschirm zuklappen
Schäuble wirbt für EFSF-Aufstockung »
Die kleine Slowakei könnte die Euro-Rettung zu Fall bringen. "Den Leistungsfähigen wird genommen, denjenigen, die nicht haushalten können, wird gegeben", heißt es.
Manch ein deutscher Bundestagsabgeordneter mag in den vergangenen Tagen ein ihm aus Bratislava zugeschicktes Pamphlet ungelesen in den Papierkorb geworfen haben. Schon der Titel des 20-seitigen Werks „Euro-Rettungsschirm – der Weg zum Sozialismus“ wirkt übertrieben. Und wer bitte ist der Autor Richard Sulik? Nie gehört.
Bundespräsident Christian Wulff lernte den Mann Anfang der Woche in Bratislava kennen. Sulik ist Parlamentspräsident der Slowakei, und obwohl Wulff zu einem Höflichkeitsbesuch an die Donau gereist war, ging es zwischen den beiden dem Vernehmen nach deutlich zur Sache. Nachdrücklich warb der Deutsche für Solidarität in der Euro-Krise. Mit Gesprächspartnern wie der Premierministerin Iveta Radicova wurde er sich darüber rasch einig. Mit Sulik jedoch nicht.
DIE HARTEN WIDERSACHER
Der Chef der neoliberalen Partei „Freiheit und Solidarität“ (SaS) und seine 22 Abgeordneten sind die härtesten Widersacher gegen die Pläne der Euro-Regierungschefs, Staaten wie Griechenland weiter zu stützen – und die EU einen großen Schritt in Richtung einer Transferunion zu bewegen. In 13 der 17 Euro-Länder haben die Parlamente für die Ausweitung des gemeinsamen Rettungsschirms EFSF gestimmt. Die Zustimmung Portugals, der Niederlande und Maltas gilt als sicher. Nur die slowakischen Rebellen kämpfen dagegen.
Dabei ist nicht nur Regierungschefin Radicova politisch auf die Stimmen des kleineren Koalitionspartners angewiesen: Stimmt die Opposition in Bratislava auch gegen die EFSF-Ausweitung, dann scheitert das gesamte Vorhaben. Das schürt die Angst um den Euro. „Eine Ablehnung im slowakischen Parlament hätte verheerende politische Folgen“, warnt Guntram Wolff, stellvertretender Direktor des Brüsseler Think Tanks Bruegel.
02.10.2011
Massive Manipulationen halten den Kollaps kurzfristig auf. Inzwischen hat eine Monsterkampagne zur „Euro-Rettung“ von Seiten der USA eingesetzt, die ganz anders abläuft, als die „Rettungsschirme“ des Euro-Hühnerstalls. Anstatt dass der Systemkollaps schon jetzt gekommen wäre, kommt er eben einige Monate später.
von Walter K. Eichelburg
Der letzte Marktkommentar vor zwei Wochen hatte den Titel „Die letzten Tage des Euro“, und es sah wirklich so aus, als würde es den Euro bald nicht mehr geben. Dann kam die Krise der französischen Großbanken, die im Untergang waren.
Inzwischen hat eine Monsterkampagne zur „Euro-Rettung“ von Seiten der USA eingesetzt, die ganz anders abläuft, als die „Rettungsschirme“ des Euro-Hühnerstalls:
a) Massiver Druck auf alle Beteiligten:
Vor zwei Wochen war US-Finanzminister Geithner in Europa als Gast beim EU-Finanzministertreffen. Was er da vorgefunden hat, hat ihm sichtlich nicht gefallen. Vor allem nicht der fehlende, zentrale Kommandostil, wie es ihn in den USA gibt, der aber im Europa der vielen Nationen nicht möglich ist. Die USA fürchten, dass ein Kollaps des Euro auch die US-Großbanken umbringt, daher ist man an seinem Bestand interessiert – ganz im Gegensatz zur Meinung verschiedener „Konspirationisten“.
Bei der IWF-Konferenz vor einer Woche wurde laut Medienberichten und auch Insider-Infos, Klartext gesprochen: „We will never accept a failure of the Euro“. Es war auch Geithner, der für Obama das Finanzsystem bis zur US-Präsidentenwahl im November 2012 erhalten möchte – ein frommer Politiker-Wunsch. Vor allem dürfen keine wichtigen Bailout-Zahler aus dem Euro aussteigen.
b) Massivste Markt-Manipulationen:
Etwa um den 22. September hat eine Kampagne eingesetzt, um der Öffentlichkeit wieder eine „heile Welt“ vorzuspielen. Dazu gehört etwa, dass die Bankaktien gehoben werden, wie es das US-Plunge Protection Team macht. Seitdem steigen die Aktienkurse wieder.
Gleichzeitig hat man noch mehr auf den Goldpreis eingeschlagen, der innerhalb weniger Tage von (bereits gedrückten) $1800/oz auf $1524 absackte. Offenbar musste dazu Portugal seine Goldreserven hergeben – als Preis für seine Rettung? Auf Druck von Geithner?
Der Systemkollaps kommt trotzdem:
Der Goldpreis steigt inzwischen wieder an, Silber noch mehr. Diverse Spekulanten, speziell die auf Kredit, müssen horrende Verluste mit diesen Metallen eingefahren haben. Aber die Investoren störte es nicht. Deutsche Edelmetall-Händler berichteten von den umstatzstärksten Tagen, die sie bisher erlebt haben – fast nur Käufer, oft mit großen Summen. Das ist ganz konträr zu dem, was man mit der Goldpreisdrückung erreichen wollte und eine Antwort auf den drohenden Bankencrash. Selbst Jean-Claude Trichet sagte öffentlich, dass das Vertrauen in die Banken und viele Staaten verloren gegangen ist. Das Großkapital flüchtet schon aus Banken, die zu viele PIIGS-Staatsanleihen halten. Das ist normalerweise das Ende.
Anstatt dass der Systemkollaps schon jetzt gekommen wäre, kommt er eben einige Wochen, spätestens einige Monate später, denn die reale Situation hat sich nicht geändert. Solange müssen Obama, Geithner, Merkel, Schäuble, Sarkozy, Faymann etc. noch nicht den Mob der betrogenen Sparer fürchten. Um das geht es in Wirklichkeit.
Alle Leser sollten jedenfalls genügend von den Rettungsbooten aus Gold und Silber haben, denn wir wissen nicht, wie lange die da oben ihr System noch aufrechterhalten können. Inzwischen steigt der Preis für die Rettungsboote wieder an. Bald wird er neue Höhen erreichen.