C.A.T. Oil - Die Katze überschlägt sich fast
Allerdings macht er mir mit seinen Entscheidungen zum Rücktritt natürlich die Entscheidung, das Angebot anzunehmen, noch ein wenig leichter. Denn ich habe lieber schon eine kleine Taube in der Hand als die Unsicherheiten, die sich auch aus de Rücktritten ergeben für die nähere Zukunft.
Ich denke, zwar nach wie vor, dass hinter Joma Leute stecken, die wissen, was sie wollen. Der jetzige Vorstand dürfte da zumindest auch bereits etwas ahnen. Daher denke ich auch, dass es wieder einen kompetenten Vorstand geben wird, der die Geschäfte fortführen wird. Aber ich weiß nicht, was sie genau mit CAT vorhaben. Da könnte aus meiner Sicht eine Firmensitzverlagerung Richtung Russland drohen.
Dazu noch die anderen Unsicherheiten bezüglich Russland. Da habe ich lieber die Sicherheit einer kleinen sicheren Rendite, die bei mir insgesamt nach den Nachkäufen ca. 5,5 % beträgt. Für 1-2 Monate ist das nicht schlecht und lässt die Möglichkeit, im normalerweise guten 1. Börsenquartal neue Chancen zu suchen.
Nach dem 08.01. kann viel bei CAT passieren.
Das einzige was Auftrieb geben könnte wäre ein steigender Ölpreis/Rubel wer weiß das sehe ich aber bislang noch nicht der ölpreis IST bald schon wieder bei Jahrestief angekommen der Rubel hat sich einigermaßen erholt aber wie lange noch!
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...och_H1114754868_76343/
Mein Entschluß: Alle CAT Aktien an Joma verkaufen und woanders investieren.
Ich glaube das ist das sinnvollste was man machen kann das Angebot annehmen und gut ist!
Bei Gazprom ist die Lage etwas anders, das kann man eine kleinere Position aufbauen.
Ansonsten ist eventuell noch diese Aktien interessant:
http://www.ariva.de/pharmstandard_gdr_regs-aktie
Es wird noch ne weile so weiter gehen gehe auch nicht von ein nachhaltigen ölpreisanstieg in nächster Zeit aus!
Die USA wollen zum Selbstversorger beim Öl aufsteigen !
Natürlich wird die ein oder andere fracking Firma dabei den Bach runter gehen aber das ist egal!
Es spricht auch nichts gegen Subventionen von der fracking Industrie den das was man an Subventionen dann ausgibt holt man sich dadurch das es mehr Kaufkraft im Lande gibt wieder rein!
Zudem sinkt dadurch das Handelsbilanzdefizit der Amerikaner!
Ukrainisches Parlament stimmt für Gesetz zum Nato-Beitritt.
CAT oil, Börsenkurs stürzt ab. XETRA 16.43 h = 14,625 €
Alles andere wäre auch verwunderlich. Denn bis zum Ablauf des Pflichtübernahmeangebots, für das es ja 15,23 € gibt, sind es gerade einmal noch 6 Börsentage. Es wäre schon merkwürdig, wenn der Kurs am 08.01. immer noch weit unter dem Angebotskurses verharren würde.
Das einzige Risiko besteht darin, dass die Finanzierung platzen könnte. Und danach sieht es nun nicht wirklich aus.
Also dürfte jeder, der nun für 14,62 kauft, am 08.01. 15,23 bekommen. Das muss einfach noch größere Käufer in den Wert treiben. Denn so schnell und einfach kann man nicht gerade oft Geld in so kurzer Zeit verdienen
Ich könnte mir auch vorstellen das die Leute um Joma dann richtig einen raus hauen.
Ich weiß noch nicht ob ich meine Stücke verkaufe.
Wir haben einen massiv gefallenen Ölpreis. Das könnte ein Problem für die Ölförderer werden und das dürfte auch für die russischen gelten. Das alleine sieht für mich nicht so bedrohlich aus, denn wenn die Firmen ihre Öleinnahmen in Rubel tauschen, dürfte der schwache Rubel einiges davon auf Rubelbasis ausgleichen.
Aber da sind wir bei Problem 2. Selbst seit Ende Oktober, als es bereits sicher war, dass ein Pflichtübernahmeangebot kommen muss, hat der Rubel massiv abgewertet.
Und die Produkte von CAT werden in Rubel bezahlt. Das dürfte zwar Aufträge sichern. Um die Gewinnschätzungen für 2014 einhalten zu können, benötigt CAT einen durchschnittlichen Rubelpreis von 50 Rubel. Zuletzt lag der Rubel sogar bei 90. Jetzt hat er sich zwar wieder auf 66 erholt, war aber große Teile des 4 Quartals damit weit über 50. Da könnte es für das Gesamtjahr knapp werden, denn das 4. Quartal dürfte durch den Rubelkurs stark belastet sein.
Und für 2015 rechnet man mit 58 Rubel, um die Gewinnschätzungen einhalten zu können. Wie gesagt, der Rubel hat sich gerade auf 66 erholt. Und ob der Wirtschaftskrieg mit Russland schon zuende ist, bezweifel ich sehr. Der Rubel durfte in den letzte Tagen massiv von Russland gestützt worden sein. Ob das lange durchgehalten werden kann, ist zweifelhaft. Und auch jetzt liegt der Rubelkurs noch 8 über dan anvisierten 58. Das trübt die Aussichtenfür 2015 aus meiner Sicht stark.
Dazu steht man noch ohne Vorstand da. Niemand weiß, was Joma vor hat und das bedeutet auch Unsicherheit.
Mir sind daher sichere 15,23 lieber als die unsichere Zukunft, auf die CAT gerade zusteuert. Persönlich halte ich es auch für recht wahrscheinlich, dass der Kurs kurzfristig eher sinken wird, wenn das Übernahmeangebot ausläuft. Da sind die Fundamentaldaten leider zu schlecht geworden.
Allen eine frohe Weihnacht mit fröhlichen Stunden und dem Wunsch,
dass am 8.1.2015 der Übernahmepreis von 15,23 € für uns noch sicher im Sack ist
und zeitgerecht zur Auszahlung kommt.
Warum glaube ich daran ? Weil jeder Kleinaktionär zum Mitbestreiter von Joma wird, der Kurs wird künstlich knapp unter den 15,23 gehalten das jeder noch bis 7.1. kaufen kann und seine Aktien dann am 8.1. Joma gewinnbringend anbietet, so arbeitet dann jeder für Joma und spielt ihnen in die Hände. Aber es wird schon aufgepast das der Kurs nicht zu tief fällt, schließlich sollen die Kleinaktionäre nicht zu viel verdienen. Also kauft schön noch Aktien und bietet sie dann Joma an, so erreicht Joma locker 80-90% der Aktien. Ich bin alles andere als zuversichtlich, die Krisen gehen vorüber, Oel wird irgendwann wieder steigen, ebenso wird sich auch der Rubelkurs wieder erholen und spätesten wenn Putin mal in Rente geht wird's mit Russland auch wieder besser, mal sehen wann die Saudis wieder Geld verdienen wollen und die Absprache mit den Amis ausläuft den Oelpreis künstlich niedrig zuhalten. Aber ein Punkt macht mir wirklich sorgen, nämlich die Tatsache das Cat ab Merz einen komplett neuen Vorstand bekommt und wir nicht wissen ob Joma gutes im Schilde führt, schließlich wird Joma dank auch uns Kleinaktionären die absolute Kontrolle erlangen und kann machen was es will, die Zukunft von Catoil ist sehr ungewiss und unsicher.
So gut wie alle Öl/Gas Förderunternehmen müssen Profitabler werden .
Russland durch die Rubelabwertung in der Ölgewinnung günstig Fördern kann .
Die Cat mit dem neuen Besitzer mehr Erfahrung erlangt und sich International mehr Ausrichten kann . - 2015 ?
Und noch gesagt .
Umso niedriger der Ölpreis desto größer wird die Nachfrage nach Profitablen Ölquellen sein . Das sind die neuen und alten Kunden der CAT . Oder nicht ?
Wichtig ist , meine Ich der Kundenkreis der Cat .
Die Aktien, die an der Börse gehandelt werden müssen irgendwoher kommen,
es muß auch jemand bereit sein zu verkaufen.. und ich glaube nicht daß es die Kleinanleger sind.
Wer soll den Kurs unten Halten, das geht nur wenn Aktien zum Verkauf kommen.
C.A.T. Oil: Übernahme-Preis nach Management-Rücktritt mehr als fair
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Der Übernahme-Sensor berichtet Ihnen regelmäßig
Heute möchte ich auf die Übernahme des Ölservice-Unternehmens C.A.T Oil eingehen. Die Übernahme-Ankündigung liegt inzwischen über 2 Monate zurück, doch ruhig war der Deal nie.
Bieter ist Joma Industrial Service, ein mittelbar vom Ex-Schlumberger-Manager Maurice Dijols gehaltenes Unternehmen. Dijols sitzt im Aufsichtsrat mehrerer russischer Ölbohr-Firmen und kennt die Branche sehr gut.
Hört sich einfach an - doch um erst einmal herauszubekommen, wer Joma Industrial Service ist und das Dijols dahinter steckt, brauchte es größeren Aufwand. Zudem war da noch Anna Brinkmann, Großaktionär, die sich den Kontrollwechsel nicht erklären konnte.
Ein Vertrags-Wirrwarr sorgte dafür, dass nicht klar war, ob das Übernahme-Angebot rechtens war.
BaFin genehmigt Offerte – Fragen auf Rechtmäßigkeit blieben
Mitte November konnte – oder wollte – das Management auf einer Investoren-Veranstaltung die Unklarheit nicht beseitigen. Die Ausführungen wirkten meiner Meinung nach in der Tendenz eher so, dass die Offerte nicht rechtens war.
Das erwarteten auch viele Investoren. Die Aktie notierte aufgrund der unklaren Eigentumsverhältnisse weit unter dem kolportierten Angebotspreis zwischen 15 und 16 Euro.
Auflösung kam erst – zumindest kurzfristig – Ende November durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Diese genehmigte die Übernahme-Offerte und bezifferte den Mindestpreis auf 15,23 Euro.
Die Aktie schoss hoch – sackte aber kurze Zeit später wieder deutlich ab. Denn Brinkmann teilte mit, dass die Offerte an zwei Punkten fehlerhaft sei. Damit war erneut unklar, ob die Offerte wirklich so kommt.
Vorstand empfiehlt Angebotsannahme und tritt zurück
Inzwischen sieht es aber danach aus, als wenn der Deal laufen würde. Brinkmann hat heute mitgeteilt, dass sie ihr Vorstandsmandat per sofort niederlegen wird. Der Unternehmenschef Manfred Kastner und Finanzvorstand Ronald Harder kündigten ihren Rückzug zum 31.03.15 an.
Der geschlossene Rücktritt der ersten Führungsriege sollte Investoren aufhorchen lassen. Das sind Manager, die das Unternehmen seit Langem kennen. Ein spontaner Wechsel ist da nicht ohne weiteres möglich. Zudem sollte kritisch hinterfragt werden, warum die Manager plötzlich ihre Führungsposition aufgeben.
Für die Beurteilung einer Investition also ein echter Minus-Punkt. Hinzu kommen noch die Risiken im C.A.T Oil Stammgeschäft Russland und der schwache Ölpreis.
Die Führungsmannschaft hat zur Annahme der Offerte geraten. Wenn die Offerte also bereits fair ist und jetzt auch noch das Management zurücktritt, sollten Investoren eine Angebotsannahme ernsthaft in Betracht ziehen. Gut möglich, dass nach Ablauf der Annahmefrist der Aktienkurs den Rückwärtsgang einlegt.
Ich wünsche Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
wenn Anna nicht mitmacht, kann es keine 95 % geben.
...na ja sie wird mitmachen müssen, denn sie streitet ja mit Joma und ist ja noch an der Holding in Zypern beteiligt, da hat Sie ein Interessenkonflikt....sie wird verkaufen
Die Aktien, die an der Börse gehandelt werden müssen irgendwoher kommen,
....jo 47,5% hat Joma schon, 11% kommen von Anna, ein paar von den Vorständen und der Rest von uns Kleinanlegern weil ja alle den todsicheren Gewinn mitnehmen wollen, so werden wir alle zu Helfershelfern
es muß auch jemand bereit sein zu verkaufen.. und ich glaube nicht daß es die Kleinanleger sind.
....da gebe ich dir nur bedingt Recht, ich schätze das 70%-80% der Kleinanleger verkaufen
Wer soll den Kurs unten Halten, das geht nur wenn Aktien zum Verkauf kommen
...an der Boerse ist alles möglich, wir Kleinanleger sehen das nicht, jeder Kurs lässt sich professionell manipulieren wenn dies die Großaktionäre wollen.