C.A.T. Oil - Die Katze überschlägt sich fast


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Neuester Beitrag: 14.10.23 10:03
Eröffnet am:16.10.09 14:08von: Leverage1Anzahl Beiträge:8.63
Neuester Beitrag:14.10.23 10:03von: joeflaiLeser gesamt:2.154.559
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259 Postings, 5545 Tage GallardoMeine groesste Sorge ist

 
  
    #5851
1
14.12.14 16:14
Dass Joma weitere €390mil braucht um die andienbaren Aktien von AB mitkaufen zu müssen. Das könnte sich schwierig gestalten.  

1486 Postings, 3903 Tage Salzseecarol27

 
  
    #5852
14.12.14 16:19
evtl. Schadensersatzansprüche gegen Warburg:

www.dnjv.org/ecb/takeoverde.ppt (Powerpointpräsentation)  

1486 Postings, 3903 Tage Salzsee..

 
  
    #5853
14.12.14 16:28
@Gallardo:

Dafür ist ja gesorgt im Sinne des Aktionärs, dass die Aktien von AB nicht angedient werden können. Der Verwahrer würde sich schadensersatzpflichtig machen, wenn er die Aktien zum "andienen" freigeben würde.

Davor sollen wir Aktionäre ja geschützt werden, dass mehr Aktien angedient werden können, als Kapital zum aufkaufen vorhanden ist!

 

1486 Postings, 3903 Tage Salzsee..

 
  
    #5854
14.12.14 16:30
Als Sicherheit für die Finanzierung des Angebots wurden die von der Cat Holding
gehaltenen C.A.T. oil-Aktien auf ein Wertpapierdepot der Eurobank Ergasias S.A.,
Athen, Griechenland, bei der ABN AMRO BANK N.V., Amsterdam, Niederlande,
übertragen. Die ABN AMRO BANK wird in ihrer Funktion als Unterverwahrerin nur
auf Anweisung der Eurobank Ergasias S.A. handeln, welche wiederum als Unterver-
wahrerin der Eurobank Cyprus Ltd. nur auf deren Anweisung handeln wird (siehe
Ziffer 13.1.1 dieser Angebotsunterlage). Als weitere Absicherung der Finanzierung
des Angebots (i) hat die Bieterin zugunsten der Eurobank Cyprus Ltd. ein Pfandrecht
(floating charge) bestellt, wonach die Bieterin ihre sämtlichen Vermögensgegenstän-
de (einschließlich der von ihr indirekt gehaltenen 23.300.000 C.A.T. oil-Aktien) zu-
gunsten der Eurobank Cyprus Ltd. verpfändet hat, und (ii) hat die Skible Holdings
Limited sämtliche von ihr gehaltenen Anteile an der Coraline Limited zugunsten der
Eurobank Cyprus Ltd. verpfändet.  

259 Postings, 5545 Tage GallardoSalzsee

 
  
    #5855
14.12.14 16:38
Ja so steht es in der Angebotsunterlage, aber laut AB ist das ja nichtig weil nicht vereinbar mit deutschem Recht.  

259 Postings, 5545 Tage Gallardo..

 
  
    #5856
14.12.14 16:50
Catoil: Joma-Pflichtangebot dürfte unrichtig sein
14.12.2014 | 14:28 | (DiePresse.com)

Der Streit zwischen Catoil-Eigentümern geht weiter. Brinkmann wirft Dijols unrichtige Angaben in Angebotsunterlage vor. Die Finanzierung soll wackeln.


Der Streit unter den Catoil -Aktionären über die Kontrolle des Unternehmens geht in eine nächste Runde. So soll laut Angaben der zypriotischen AB PCO Investment Limited (AB PCO), einem Beteiligungsvehikel des Catoil -Vorstandsmitgliedes Anna Brinkmann, das Joma-Pflichtangebot ihres Konkurrenten Maurice Dijols in zwei Punkten unrichtig sein. Die Fehler haben vor allem Auswirkungen auf die Finanzierung des Übernahmegebotes. Die Finanzierung dürfte jetzt wackeln.

An der Catoil-Mehrheitsaktionärin Cat-Holding hält Brinkmann selber 49,75 Prozent, der eingestiegene französische Manager Maurice Dijols hingegen die Mehrheit, und hat wie berichtet am 11. Dezember über sein Unternehmen Joma Industrial Source Corp ein Pflichtangebot für die in Frankfurt börsenotierte Catoil gelegt. Das österreichische Unternehmen wird bei diesem Angebot mit 744 Mio. Euro bewertet. Zur Finanzierung dient ein Kredit bei der Eurobank Cyprus über 400 Mio. Euro, der mit C.A.T-oil-Aktien besichert ist. Dieses Besicherung in Form eines Pfandrechtes, dass der Darlehensgeberin Eurobank Cyprus eingeräumt wurde, dürfte aber tatsächlich nicht bestellt worden sein.

Kein Pfandrecht
Brinkmann teilte nun ihrerseits am 12. Dezember laut einer Catoil -Pflichtmitteilung über ihre AB PCO dem Catoil-Vorstand mit, dass entgegen der Angebotsunterlage kein Pfandrecht an den von der Cat. Holding (Zypern) gehaltenen Aktien der Gesellschaft bestellt worden sei. Nach Auskunft der zyprischen Joma-Anwälte handle es sich bei den unrichtigen Angaben zum Pfandrecht um ein Missverständnis. Weiters soll ein angeführtes Non-Tender-Agreement zwischen Joma und der CAT.Holding nichtig sein, weil es gegen zwingendes Recht verstoße.

Der Catoil-Vorstand wird diesen Sachverhalt der zuständigen deutschen Börsenaufsicht (BaFin) mit der Anregung zur Kenntnis bringen, den Sachverhalt zu prüfen und nötigenfalls geeignete Anordnungen zu treffen, heißt es in der Pflichtmitteilung weiter.

Schachtelkonstruktion
Joma wurde am 15. April 2013 in Tortola auf den britische Jungferninseln mit einem Stammkapital von 5.000 US-Dollar (rund 4.000 Euro) gegründet. Das Unternehmen übt derzeit keine eigene Geschäftstätigkeit aus und beschäftigt keine Arbeitnehmer, sondern ist eine reine Holdinggesellschaft, die derzeit ausschließlich sämtliche Anteile an der zypriotischen Skible Holdings Limited hält. Diese wiederum hält sämtliche Anteile an der ebenfalls in Zypern eingetragenen Coraline Limited. Die Coraline Limited ist ihrerseits mittelbar und unmittelbar mit 50,25 Prozent Mehrheitsaktionärin der Catoil AG.

Catoil selbst hängt an einer komplexen Schachtelkonstruktion. Demnach gehört die Catoil AG zu 47,70 Prozent der Cat. Holding in Zypern, diese zu hundert Prozent der Fairtune Limited, und diese wiederum zu hundert Prozent der Cat. GmbH Consulting Agency Trade & Company (Cyprus) (Cat Partnership).

An dieser Cat Partnership, einer Kommanditgesellschaft nach zypriotischem Recht, hält Joma die Mehrheit von 50,25 Prozent: Einerseits 49,75 Prozent als Kommanditist direkt über die Coraline Limited, andererseits 0,5 Prozent als Komplementär über die Cat. Trading Ges.m.b.H. (Cat Trading GmbH), eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung österreichischen Rechts mit Sitz in Baden, die ebenfalls zur Gänze im Besitz der Coraline Limited steht. Damit kontrolliert Joma bzw. als Person Dijols 47,7 Prozent der Catoil und legt auf dieser Basis das Pflichtangebot.

Die restlichen 49,75 Prozent an der Cat Partnership hält Catoil -Vorstand Anna Brinkmann, über die AB PCO Investment Limited. Über diese Cat Partnership laufen nun die gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Dijols und Brinkmann. Dijols hat am 27. Oktober die Auflösung der Cat Partnership eingeklagt, Brinkmann ihrerseits hat am 18. November eine Kündigung eingebracht. Dijols bestreitet wiederum die Rechtswirksamkeit der Kündigung. Joma geht davon aus, dass eine Entscheidung des Bezirksgerichts in Nikosia in dem vorgenannten Klageverfahren "innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre" ergehen wird - sie am Ende aber weiter eine Mehrheit an der Cat Holding halten wird.

Dijols hält die Kontrolle an der Joma Industrial wieder über eine Schachtelkonstruktion: Seit 24. April gehören alle Anteile dem Singinvest Asian Fund auf den Cayman Inseln mit einem Stammkapital von 50.000 Dollar bzw. 5 Mio. Gesellschaftsanteilen. Davon haben aber nur 100 Anteile ein Stimmrecht, die restlichen 4.999.900 Anteile sind ohne Stimmrecht. Alle 5 Mio. Anteile werden derzeit von der Schweizer M.A.S Holding AG mit Sitz in Schattdorf, Kanton Uri gehalten. Der einzige Aktionär der M.A.S Holding mit 500.000 Franken (415.835,00 Euro) Aktienkapital ist derzeit Maurice Gregoire Dijols mit Wohnsitz in London.

(APA
 

1486 Postings, 3903 Tage Salzsee..

 
  
    #5857
14.12.14 16:56
Gallardo:

Wurde oben bereits schon mal angesprochen:

Ob das nichtig ist, steht in den Sternen - Ist aber eine reine zivilrechtliche Angelegenheit zwischen zwei Parteien.

Weil das eben das rein zivilrechtlich ist, wird das im Rahmen des Angebotsverfahrens  von der Bafin nicht geprüft.

Wichtig für den Aktionär ist,

1. den Betrag, den er pro Aktie erhält
2. dass auch der Bieter genügend Kohle hat (ganz einfach mal gesagt).

...und das wurde von der Bafin geprüft und somit auch die Angebotsunterlage entsprechend genehmigt.

noch etwas zum Gerichtsstand:
20.  A NWENDBARES  R ECHT UND  G ERICHTSSTAND
Dieses Angebot und die Verträge, die infolge der Annahme dieses Angebots zustande kom-
men, unterliegen deutschem Recht. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle aus oder im Zu-
sammenhang mit diesem Angebot (sowie jedem Vertrag, der infolge der Annahme dieses
Angebots zustande kommt) entstehenden Rechtsstreitigkeiten ist, soweit gesetzlich zulässig,
Frankfurt am Main, Deutschland.
 

591 Postings, 3970 Tage Jens Jensen 2Hoffentlich geht alles gut.

 
  
    #5858
14.12.14 16:59

1486 Postings, 3903 Tage Salzsee..diePresse.com

 
  
    #5859
14.12.14 16:59
im Prinzip nur der gleiche Beitrag wie die Ad-Hoc Mitteilung vom Freitag!  

832 Postings, 7901 Tage Investment_BankerGallardo Du liegst falsch!

 
  
    #5860
2
14.12.14 17:01

@Gallardo,
wie kommst Du darauf dass Joma WEITERE 390 Mio brauchen sollte falls die stinkreiche Frau Brinkmann auch alle ihre Aktien zu 15,23 verkaufen dürfte?

Das stimmt doch überhaupt nicht!

C.A.T.-Holding besitzt doch insgesamt nur 23,3 Mio Stücke und davon wiederum gehören der Brinkmann nur 49,75% - was "nur" 11,59 Mio Stücken entspricht.!

Selbst wenn Brinkmann die alle verkaufen würde zu 15,23€ /was sie nach jetzigem Status Quo ja nicht darf!),  aber selbst dann würde das Joma nicht 390 Mio kosten sondern 11,59 Mio x 15,23€, also "nur" 176 Millionen Euro!
Das macht schon einen grossen Unterschied!


Also bitte erstmal selbst prüfen bevor Du mit solchen Zahlen um Dich wirfst die Du irgendwo abschreibst.

Aber erstens ist es sehr fraglich ob die Brinkmann mit dieser Forderung durchkommt auch verkaufen zu dürfen, da Joma in der CAT Holding ja die Mehrheit und damit das Sagen hat,aber selbst wenn sie Recht bekäme (was ich nicht erwarte), selbst dann würde sie wahrscheinlich auch nicht gleich ALLE ihre Stücke verkaufen, sondern wohl nur einen Teil davon)

Aber für den Fall des Falles würde Joma wenn sie jetzt 400 Mio finanziert bkamen, dann wohl auch die 175 Mio noch finanziert bekommen.

 

591 Postings, 3970 Tage Jens Jensen 2Salzsee

 
  
    #5861
14.12.14 17:07
im vorderen Teil schon, da hast Du Recht. Aber erschreckend ist für mich die Verschachtelung der ganzen Holdings.(im hinteren Teil)
Da grummelt mir der Bauch wenn ich das lese.
Und meistens hatte mein Bauch Recht.

Gruß Jens  

13908 Postings, 5614 Tage Raymond_James#5848 - mein kommentar

 
  
    #5862
2
14.12.14 17:14

zu 1.:
die sogenannten "wasserstandsmeldungen" der Joma erfahren wir in wöchentlichen abständen
oben #5711: Joma muss gem. § 23 Abs. 1 WpÜG wöchentlich und eine woche vor ende der annahmefrist sogar täglich den ihr zuzurechnenden CAToil-bestand --einschl. der ab 11.12. über die börse hinzuerworbenen aktien und der sich aus den zugegangenen annahmeerklärungen​ ergebenden aktienzahl veröffentlichen (s. auch angebotsunterlage, seite 37 unter ziff. 19: "Die Bieterin wird die Mitteilungen nach §§ 39, 23 Abs. 1 WpÜG wie folgt veröffentlichen: • nach Veröffentlichung dieser Angebotsunterlage wöchentlich sowie in der letzten Woche vor Ablauf der Annahmefrist täglich)

zu 2.:
das pflichtangebot erstreckt sich auch auf Brinkmanns direkt gehaltene 11% an CAToil
allerdings beabsichtigt Joma angabegemäß bis auf weiteres keinen gesellschaftsrechtlichen oder übernahmerechtlichen squeeze-out; auch sind die rechtl. voraussetzungen eines squeeze-out nach dem österreichischen Gesellschafter-Ausschlussgesetzes derzeit nicht gegeben (angebotsunterlage, seite 19 unten)

zu 5.:
die finanzierung des pflichtangebots ist bis zum maximal aufzuwendenden betrag (= rd. €391mio) durch die Eurobank Cyprus (oben #5849) bestätigt
die €391mio enthalten auch das äquivalent für die von Brinkmanns AB PCO (möglicherweise eine GmbH schwedischen rechts) direkt gehaltenen 11% an CAToil

zu 6.:
das pflichtangebot ist BAFin-"fest", niemand kann es "torpedieren"; es gibt keine rechtsmittel gegen die zulassung des angebots durch die BaFin, die BAFin kann die zulassung auch nicht widerrufen, auch Joma kann nicht vom pflichtangebot zurücktreten   

zu 8.:
denen, die das angebot annehmen, kann es egal sein, ob Joma durch ein (denkbares und zulässiges) "trading" der CAToil-aktien in der angebotsphase gewinn oder verlust macht 

​  

259 Postings, 5545 Tage Gallardo@all

 
  
    #5863
2
14.12.14 17:20
Bin der Letzte der hier hofft, dass was schief geht mit dem deal. Bin stark investiert und kürzlich mit schmerzvollem ausstieg bei Gazprom vorerst bedient von Börsenverlusten.
Also hoffe ich mal alles geht gut hier für alle Investierten.  

832 Postings, 7901 Tage Investment_Banker@Jens

 
  
    #5864
1
14.12.14 17:24
@Jens,
wenn Du wirklich so grosse Sorge hast, würde ich an Deiner Stelle nun mal folgendes tun:

1.) Lies Dir mal §12 WpÜG durch:  mal http://www.buzer.de/gesetz/4413/a60978.htm

2.) Führ Dir mal die ganze Angebotsunterlage zu Gemüte:
das ist finde ich durchaus vertrauenserweckend gegenüber Gregoire Dijols  der ja der Eigentümer von Joma ist.
Der Mann weiß auf jeden Fall was er tut und hat einen genauen Plan. Ich halte ihn für sehr seriös. Die ganzen Firmenverschachtelungen sind heute doch üblich aus steuerlichen Gründen usw.
Selbst Institute wie die Deutsche Bank haben derartige Unterkonstruktionen von zahllosen Tochterfirmen im Ausland und in Steuerparadiesen.

3.) Lies Dir mal die FAQs auf der Joma-Website durch:
http://www.joma-offer.de/download/antworten-auf-haeufige-fragen.pdf

4.) würde an Deiner Stelle sofort das Barabfindungsangebot zu 15,23 € annehmen, damit hast Du nen gültigen Vertrag mit denen geschlossen und hast Anspruch auf die Zahlung der 15,23
 

15 Postings, 5941 Tage Kaede..

 
  
    #5865
14.12.14 17:31
auf l&s briefkurs 13,40 (handelszeit heute 17-19 uhr). Ich bekomme aber über keinen einzigen direkthandelspartner einen kurs...  

13908 Postings, 5614 Tage Raymond_James5862 - correction

 
  
    #5866
14.12.14 17:35

richtig muss es heißen ..
zu 5.:
... die €391mio enthalten auch das äquivalent für die von Brinkmanns direkt gehaltenen 11% an CAToil

anmerkung:

Brinkmanns AB PCO (möglicherweise eine GmbH schwedischen rechts) hält keine CAToil-aktien, sondern 49,75% an CAT Holding; die CAToil-aktien der CAT Holding werden nach WpÜG in vollem umfang der Joma zugerechnet


 

39 Postings, 4480 Tage x3Ray@Kaede

 
  
    #5867
14.12.14 17:36
Aktuell sogar 13,25 bei L&S (ich habe vorhin bei 13,47 gekauft).  

13908 Postings, 5614 Tage Raymond_James#5863 - viel einfacher

 
  
    #5868
1
14.12.14 17:42

CAT-oil-aktionäre, die das angebot annehmen, haben keinen SCHADEN ! daher erübrigt sich für diese aktionäre die frage nach schadenersatzansprüchen

 

10076 Postings, 5179 Tage tausend unzenkeinen schaden ?geht so , @raymond - bei einem ek

 
  
    #5869
1
14.12.14 18:17
von 17,92 sehe ich mich da schon eher auf der verliererstrasse.
ich nehme das angebot nicht an und warte die lageentwicklung der nächsten tage ab. sollten sich  anzeichen entwickeln, die auf eine einlöseverbindlichkeit nach deutschem/ oder eu-recht hindeuten , werde ich ordentlich nachlegen. wenn das angebot als illegitim erachtet wird bleibt die aktie liegen.basta.  

10076 Postings, 5179 Tage tausend unzen@gallardo -# 863 - dann bin ich der vorletzte :-(

 
  
    #5870
14.12.14 18:20
"Bin der Letzte der hier hofft, dass was schief geht mit dem deal."  

1486 Postings, 3903 Tage Salzsee..

 
  
    #5871
1
14.12.14 18:26
Ich denke, dass die Zeit mit günstigen Einkäufen vorbei ist. Morgen weht ein anderer Wind. Wenn wieder "normaler" Börsenbetrieb ist, wird die Aktie sicher wieder dahin gehen, wo sie am Freitag gewesen ist.  

105 Postings, 4587 Tage fauntleroyJOMA Pflichtangebot

 
  
    #5872
14.12.14 18:29
Ich hab bei meiner Bank (ING-DiBa) nachgefragt, wie das mit dieser Kapatalmaßnahme jetzt weitergeht, d.h. wann nach Angebotsannahme durch den Aktionär die entsprechende Umbuchung in die Interimsgattung mit der ISIN AT0000A1AV07 (zum Verkauf angebotene C.A.T. Oil Aktien) erfolgen wird, etc. pp. weil dann müsste auch das Geld ausbezahlt werden Bin gespannt, was die dazu jetzt sagen werden.  

4922 Postings, 5095 Tage Kalle 8ob sich die Bafin dazu äußert,

 
  
    #5873
2
14.12.14 18:31
sehe ich nicht gerade als sicher an.
selbst wenn sie die Vorwürfe von Brinkmann prüfen sollten, was  ich nicht unbedingt glaube, wird man wahrscheinlich davon nicht viel mitkriegen. Denn warum sollte sich die Bafin noch einmal zu einem bereits geprüften Angebot äußern.
Brinkmann würde auch kaum einräumen, dass ihr Anliegen gescheitert ist.
So denke ich, dass man eher nichts mehr von der Sache hören wird, sofern das Angebot nicht aus irgendeinem Grund doch ungültig wäre. Nur in diesem unwahrscheinlichen Fall sollte man noch einmal etwas hören.
Mit jedem Tag, an dem man aber nichts hören wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass nichts negatives kommen wird. Keine Nachrichten wären dann gute Nachrichten.

Allerdings ist fraglich, wie lange der Markt noch die Unsicherheitskarte spielen wird. Nur wenn aus irgendwelchem Grund verkündet werden sollte, dass das Angebot bombensicher ist, wirst Du, @ tausend unze, keine chance mehr auf ein Schnäppchen haben. Wenn man noch von dem Angebot profitieren will, muss man die Unsicherheit ausnutzen. Wenn alle es für sicher halten, wird der Kurs nahe dem Angebotspreis stehen.

 

78 Postings, 4171 Tage Foxxiwarum...

 
  
    #5874
2
14.12.14 18:32
...hat Hr Frau Brinkmann diese Nachricht am Freitag um 21:45 veröffentlichen lassen?
Wenn Sie echten Schaden hätte anrichten wollen hätte sie das am Montag um 9:30 gemacht. Dann hätte keiner mehr Zeit gehabt seine Stop Loss zu löschen.
Ich bin der Meinung sie will was Bei Joma für Ihre Anteile rausholen. (was auch immer). Das dumme der Sache ist halt das das Barel Öl nur noch 60 Dollar kostet. Bei 100 Dollar hätten alle kein Problem.
Ich bin auch der Meinung das das Angebot gültig bleibt, (villeicht korrigiert wird) und die Frau Brinkmann zivielrechtlich Klage erhebt. Das wäre dann aber was zwischen Joma und Brinkmann.
Kann sich jemand so ein Zenario vorstellen?  

267 Postings, 3883 Tage Wiki JJDwenn an der Börse

 
  
    #5875
1
14.12.14 18:34
Psychologie nur einen Anteil von 50% hat, geht's morgen zu 100% ein gutes Stück tiefer. Hier sitzen zu viele zittrige auf potenziell fragwürdigen Angeboten. Morgen früh wird es deshalb erst mal darum gehen, nicht der letzte zu sein, der noch rauskommt.  

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