C.A.T. Oil - Die Katze überschlägt sich fast
Vielleicht die Ruhe vor dem Sturm, der hoffentlich mit dem Übernahmeangebot erfolgen sollte.
Joma hat nach seiner Mitteilung "...die m i t t e l b a r e Kontrolle über die C.A.T. oil AG erlangt."
http://www.joma-offer.de/download/mitteilungen/mitteilung-07112014.pdf
Ob das ein "Schlupfloch" sein kann, aus der Pflicht zu kommen, sei dahingestellt.
Der errechnete und angekündigte Preis von 15,25 € bedarf nach meiner Ansicht eine Nachbesserung.
Ich führe hierzu Analystenbewertungen von 16,00 bis 20,20 € an.
www.maxblue.de/de/...lysten.html?symbol=O2C.ETR&isin=AT0000A00Y78
Die Übernahme dürfte somit vom Preis (15,25 €) her
1. für den Übernehmenden sehr lukrativ und die Investition
2. für die Zukunft mit viel Synergie, Gewinnen verbunden sein.
Für Langzeitanleger sollte sowohl bei einem Rücktritt von der Übernahme als auch nach einer solchen, die Aktie eine gute (mit viel Atem ?) Anlage sein.
Wer Nerven hat, könnte ja auf eine Nachbesserung spekulieren. Wo bei unklar ist, ob nur der Pflicht eines Angebots nachgekommen werden soll oder 100 % angestrebt werden.
Wann kommt das Übernahmeangebot? Man kann auch ein gar nicht angeben
- 11.12.2014 nach Börsenschluss Devilnightgogo
von einer "übernahme" ist bisher nicht die rede; sie hätte folgenden wortlaut (beispiel von gestern nacht): http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...ompanyID=1469&newsID=829249
"Sollte tatsächlich jemand bewusst den Kurs vor einem Übernahmeangebot gedrückt haben, könnte er nun mit einem Niveau bei ca. 12,50 zufrieden sein."
Das würde für "jemand" aber sehr teuer sein. Differenz je Aktie 15,23 / 12,50 = 2,73 € = 18 % bei täglich über Millionen € Umsatz, trotz Kurs-Schwankungen ein erhebliches Sümmchen seit Bekanntgabe.
Ich habe leider mein Pulver verbraucht, sonst hätte ich längst zugeschlagen bei diesen Kurs - im Einkauf liegt bekanntlich der zukünftige Gewinn.
xetra:
schlusskurs umsatz(stk) umsatz()
10.12. 12,62 172.658 2,16 Mio.
09.12. 12,52 191.162 2,40 Mio.
08.12. 12,74 220.115 2,85 Mio.
05.12. 13,30 260.337 3,44 Mio.
... ist [neben dem Verfall des Ölpreises] der ständige Abfluss an Devisen, der heuer nach Schätzungen der Zentralbank 120 Milliarden $ erreichen wird den höchsten Wert seit 2008, als sogar 133,6 Milliarden $ das Land verließen.
Der Devisen-Abfluss hat eine Spirale in Gang gesetzt: Jeder Dollar, der aus dem Land fließt, weicht den Rubel auf. Und je tiefer der Rubel sinkt, desto attraktiver wird es für russische Investoren, ihr Geld in ausländische Devisen zu wechseln mit dem Abwertungseffekt können auch attraktive Einlagezinsen im Land nicht konkurrieren. ..."
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/...-Zinsschraube?from=rss
"je tiefer der Rubel sinkt, desto attraktiver wird es für russische Investoren, ihr Geld in ausländische Devisen zu wechseln"
ein russischer investor***, der in Rubel rechnet, hätte durch den kontrollerwerb der CAToil am 27.10.2014 einen währungsgewinn von über 28% verbucht (EUR-RUB 68,14 vs.53,08)
*** hinter Dijols bzw.Joma könnte sich ein russischer investor bzw. konzern verbergen
Die Russen rüsten solange auf bis irgendwann wieder ruhe ist auch heute noch ziehen drohgebärden...abwarten hier wird versucht russland soweit wie möglich zu drücken und dann hinter verschlossenen Türen werden Zugeständnisse gemacht die am Ende alles wieder ins gleichgewicht bringen aber insgesamt die USA aber noch mächtiger werden lassen obwohl die im Gegensatz zu Russland eigentlich wirklich pleite sind. Komische Welt mit dem Papier und Buchgeld
Morgen könnte das (Pflicht-) Angebot veröffentlicht werden, wenn es zu keinen Verzögerungen kommt.
§ 14 Abs. 2 WpÜG
Die Angebotsunterlage ist gemäß Absatz 3 Satz 1 unverzüglich zu veröffentlichen, wenn die Bundesanstalt die Veröffentlichung gestattet hat oder wenn seit dem Eingang der Angebotsunterlage zehn Werktage verstrichen sind, ohne dass die Bundesanstalt das Angebot untersagt hat. ... Die Bundesanstalt kann vor einer Untersagung des Angebots die Frist nach Satz 1 um bis zu fünf Werktage verlängern, wenn die Angebotsunterlage nicht vollständig ist oder sonst den Vorschriften dieses Gesetzes oder einer auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnung nicht entspricht.
Bis dahin können so manche "zittrigen" Hände unter dem Pflichtangebotspreis an der Börse ihre Aktien verkaufen und somit einen günstigeren Einstand für den Übernehmenden bzw. Beauftragte erzielen.
Warum also einen kurzfristigen Termin, wenn er sich aus gewinnstrategischen Gründen hinausziehen lässt ?
Eine daraus resultierende Verunsicherung könnte auch noch den Abgabedruck erhöhen.
Die Überlegung aus # 5367 lässt mich an eine Übernahme mit etwas Geduld festhalten.
????
Mit fehlerhaften, unvollständigen Eingaben könnten z. B. Verzögerungen verursacht werden um den ganzen Rahmen der Termine auszunutzen.
"Füchse" kenne sich da sicherlich noch besser aus.