Burns on Track

Um Mitternacht, Temperatur um 25 Grad !, Gitarrenspieler
auf der Parkbank, auf der Maximiliansbrücke nebenan "Open Air".
Die ganze Isar von Süd bis Nord voll mit feiernden und alles
zumüllenden "Naturgenießern". Auf dem Isar-Radweg um diese
Zeit lebensgefährlich, mindestens aber unfallträchtig. Was da
alles rumholzt (besoffen und ohne Licht), das ist anstrengender
für die Nerven, als eine Abfahrt vom Timmelsjoch mit max. Tempo.
Manchmal schnappe ich mir einfach einen anderen Radsportler und
hänge mich, mit Abstand, hinten dran, damit mir der alles freiräumt.
Oft genug bin ich aber auch der Freiräumer !

Friedensengel mit Delfinbrunnen am östlichen Ende der Prinzregenten
Straße in München. Auch hier ist die kleine Reise-Zoom im Grunde
überfordert. Der Friedensengel steht für den 25 Jahre anhaltenden Frieden
nach dem deutsch/französichen Krieg 1870/71, also um 1896 fertig gestellt.

Die Menschen um die dortige Jahrtausendwende, waren sicher auch alles
Optimisten. Wir wissen heute, dass das eine Fehleinschätzung war und zwar
gleich doppelt. Ob wir uns heute in der gleichen Situation befinden ?

@kiiwii, haben wir den Krieg 1870/71 eigentlich auch verloren ? :-)
 

36 Grad und es wird noch heißer !

....unterhalb des Sylvenstein Stausees mit Blick auf
Roßkopf, Hochalm und Gerstenrieder Kopf, alle so knapp
über 1.400 m hoch. ....und ich mal wieder keine Badehose
dabei. Manchmal kam so ein Rafting-Boot daher, da hieß es
aber dann schnell ab in tieferes Gewässer und unverdächtig
die Hand zum Gruße heben.

 

Ein Weibchen der "Veränderlichen Krabbenspinne" mit Beute.
(Weißbinden-Mohrenfalter). Auch bei diesen Tieren ist das Weibchen
wesentlich größer, als das Männchen und die Paarung kann für das
Männchen tödlich enden. Siehe auch Fangschrecke (Gottesanbeterin).
Der Falter wird gepackt und mit einem Biss in den Hals getötet.
Danach ausgesaugt und nach einiger Zeit ließ sie den Falter fallen.  

Ein richtig aggressives giftiges Tier.
Kam aber ungeschoren davon !  

sehr gut bekannt.

Es ist zum reihern. Etwas zur Entspannung...  ;-))

 

Ein Phänomen, das man sehr zerstreut im Land immer mal
wieder antrifft.

Mit ein bisschen Phantasie .....
 

:-)  

Rißtal hoch ist auch mehr wie schön :-)  

da ich nur einen grauen Balken erkennen kann !

Auch hier gilt

....Tschüss  

Freihändig das Männchen unten und
das Weibchen hat dennoch alles im Griff !  

ist sehr konsequent.
Das gefällt mir an ihm.

Ich möchte aber dem Eindruck entgegentreten, dass ich
jeden auf "Ignore" oder Schreibsperre setze, nur weil ich
jemanden nicht leiden kann oder von jenem kritisiert oder
gar leicht angegriffen worden bin. Dies ist def. nicht der Fall.
Es gibt einige User hier, deren überlegene Bildung ich anerkennen
muss, die ich aber privat ganz sicher nicht kennenlernen möchte.
Ihre Beiträge sind oft interessant und lesenswert. Die bekannten
Proleten/Spamer/Dauerhaft nichtssagende Postings absetzende
User sind schon lange raus. Gelegentlich aktiviere ich allerdings
auch wieder den einen oder anderen. Wahrscheinlich handhaben
das alle so.

Gute Nacht Mod  

Hat gar nicht gut ausgeschaut in der Frühe. Also losgefahren
und gleich nach 20 km einige Tropfen und drohende Kulisse
von Westen. Sauber hab ich mir gedacht. So schaut also,
laut Wetterbericht, ein schöner Tag aus, der bestenfalls am
Abend ein Gewitter bringt. Zudem kamen mir dann auch noch
andere Sportsfreunde entgegen und sagten mir, dass sie die
Tour abgebrochen hätten, da es wohl zuziehe ...
Ich unverdrossen weiter, da ich derartige Szenarien vom
Bergsteigen her kenne. Alsbald bekam ich recht und es wurde
noch ein ganz passabler Tag, mit einer unglaublichen Zahl von
Faltern, da zur Zeit der Wasserdost und eine bestimmte Distelart
blüht, die wohl recht begehrt sind.

Distanz bei richtig schwülem Wetter :  202,2 km

Hier in etwa mein schon leicht derangiertes Portrait,
schwer schnaufend am Anstieg zum Messner-Bichl :-)  

etwa 5-stündigen Schönwetterphase kam ich im Voralpengebiet
durch dieses Waldstück. Am Wegesrand ein kleiner Bestand an
Ackerkratzdisteln und Wasserdost. Ein Summen und Schwirren.
Jede Menge Insekten u.a. viele Kaisermäntel. Die Aufnahme-Taktik
ist eigentlich ganz einfach. Vertrauen aufbauen und durch reine
Anwesenheit zwischen den Disteln den Faltern signalisieren:
"Hey, der tut nix, will nur fotografieren". Man sucht sich das
zutraulichste/sorgloseste Tier aus und voila.

Ein Weibchen des Kaisermantels (Argynnis paphia)  

Man erkennt es an den ausgeprägten parallelen
Adern des Vorderflügels und an der Farbe. Männchen
sind deutlich kräftiger gefärbt. Kann man aber nur
erkennen, wenn beide anwesend sind.  

Es ist einer unserer größten Falter und ich finde ihn
fast ausschließlich in der Nähe der Alpen und dort
zur Zeit mit einer unglaublichen Population. Leider
zog es wettertechnisch nachmittags etwas zu, so
dass ich dies nicht bei optimalen Lichtverhältnissen
dokumentieren konnte. An einigen Wasserdost-Büschel
hingen gezählte 30 Falter und rundrum standen da viel
Dostbüschel.  

Viele andere dazu. Es ist zu lesen, dass Spitzhorn-Schnecken
oder auch Spitzschlamm-Schnecken dieses teilweise Trockenfallen
überstehen. Die Gehäuse in der Mitte des Tümpels machten aber
nicht den Eindruck, als ob sie noch bewohnt wären. Werde das
mal in besseren Zeiten prüfen, ob sich dann noch was rührt.  

dürften sich die Schnecken im Tümpel wieder tümmeln...

Ich kenn das auch andersrum... auf dem Weg vor dem Regen "krabbeln" die die Mauer hoch... und trocknen scheinbar ein... hab sie immer "abgepflückt" (nicht die hier.. kleine Häuselschnecken).. und in den tiefen dunklen Kronios-Wald gebracht...
Aber auch die "übersehenen".. waren plötzlich... zur Unzeit.. wech... :-)

das gerade aus dem Fenster guckt, ob denn der Regen
schon nachgelassen hat.

Es ist eine blaugrüne Mosaikjungfer (Weibchen).  

Zunächst dachte ich sofort an ein Männchen der
blaugrünen Mosaik-Jungfer, also das Pendant zu
Posting 1045. Zuhause, nach genauem Studium,
stellte sich heraus, dass es, für mich, eine
Erstaufnahme war.

Große Königslibelle (Anax Imperator)

Der lateinische "Nachname sagt alles"
 

Libelle in Mitteleuropa.
Wahrlich ein Imperator unter den Groß-Libellen.  

ich seh so selten sitzende Libellen...
Gestern waren in der Großstadt mehr (fliegende) Libellen zu sehen, wie hier im ländllichen Raum.  

aber es gibt Fotografen, die Präparate derart positionieren,
so dass sie für lebend gehalten werden und brüsten sich dann
mit ihren perfekten Fotos !  

1040 find ich ganz toll!