Burns on Track

Dankeschön und Grias de. Wo bist´n oiwei, habe(n) Dich
schon vermisst !  

jetzad nimmer gar so oft...so vui depperte loasn, naaa des macht grad koa fez ned ; ))  

des war jetzt kiabecker, oachacher- niederbayrisch mit ähh migrationshintergrund ; )))  

wunderbaren Schmetterlingsflieder schuf. War dort gerade
zu Gange in Sachen Admiral, Distelfalter ....., da schwirrte auf
einmal etwas an mir vorbei, das ich noch nie sah und etwas
Ähnlichkeit mit einem Taubenschwänzchen/Kolibrischwärmer
hatte. Hier mal das Taubenschwänzchen, von letztem Jahr !
Belichtungszeit: 1/1.600 Sekunde, und die Flügel sind bei
diesem Exemplar immer noch nicht ganz ruhig, siehe das
rechte Flügelchen  

Do warst ned so weid weg fo mia :-)  

Taubenschwänzchens aus der Familie der Schwärmer (tagaktiv)
Belichtungszeit hier 1/1000 Sekunde und den Namen hatte ich
innerhalb von 10 Sekunden rausgesucht, da ich ja das Insekt
der Familie zuordnen konnte.  

und wieder mit 1/1.600 Sekunden Belichtungszeit plus Blitz.

Ein verhältnismäßig seltener Schwärmer.
Rote Liste 3 (Gefährdet)  

 

Distanz, relativ entspannte 200,2 km.

Lungenenzian, Waldbrettspiel (Falter), Blauäugiger Waldportier (Falter)
waren die Highlights.

Im Bild der Starnberger See, ehemals Würmsee mit dem Kreuz
an der Stelle, an der der "Märchenkönig" durch Suizid oder Mord
zu Tode kam (13.06.1886). Wir verdanken ihm die Bauwerke
Neuschwanstein, Herren Chiemsee und Schloss Linderhof (um nur
einige zu nennen). Aufnahme um exakt 17:17 Uhr  

Wildrosenstrauch. Ich vermute mal, dass es eine
ganz normale Kartoffelrose ist. (Blüte und Frucht)

Für einen Märchenkönig ein einigermaßen angemessene
Ambiente, wie ich finde.  

war aber so schnell, daß keine Chance war zum Ablichten...
Dank Dir weiß ich nun schon vor dem Knipsen, wie das Viech heißt...
Vielleicht kriege ich es noch...  

Falter, den man auch bequem im Garten fotografieren kann.
Der Hummelschwärmer war reines Glück. Ist aber, wenn man
ihn denn sieht, ein recht unkomplizierter Zeitgenosse.  

weil "Kaisermäntel" theoretisch die großen Wälder des oberbayrischen
Südens eher nicht verlassen. Dieser hier, ein einzelnes Exemplar, nahm
ich am Hinterbrühler See (München Thalkirchen) auf. Sie sitz auf
Wasserdost, einem der attraktivsten Pflanzen für Falter.

Die Tiefenschärfe ist beachtlich für Blende 3,5.  

Eine Blende höher plus etwas länger Belichtungszeit wären
hier vonnöten gewesen. Außerdem ist es mir nicht gelungen
Glitzereffekte vom See zu integrieren, da einfach das Licht
um die Mittagszeit zu intensiv ist.

Der Kaisermantel ist kein seltener Falter, aber einer unserer
größten und auffälligsten. Er lebt hauptsächlich innerhalb
großer geschlossener Wälder und hält sich dort am Weges-/Waldrand,
an den dort wachsenden Pflanzen, auf. (Dost, Disteln)  

Seither hat unsere glorreiche CSU-Regierung ein noch
höheres Tempo in Sachen Bildung angeschlagen.
Mittlerweile können bei uns sogar Ziegen lesen.
(Beweisfoto anbei).  

Da war ich auch schon mal, wie es scheint die sogar die selbe Ziege  

Schmetterling gesehen, so groß wie ne Fledermaus ?
Ich weiß nicht wie dieser heißt, nur das er außergewohnlich groß ist  

Selbstverständlich habe ich nicht sofort den Namen des Falters
parat gehabt, aber durch meine erworbenen Grundkenntnisse
bin ich dann doch recht schnell auf den Namen gestoßen.
Das Wiener Nachtpfauenauge, was in Punkto Größe und
Deiner Nationalität auch gepasst hätte, war mein erster Gedanke.
Ist er aber nicht, es handelt sich mit beinahe 100% Sicherheit um

Antheraea yamamai  den  Japanischen Eichenseidenspinner.

Wurde über Slowenien (Züchtungsaktivitäten) eingeschleppt.  

Tage sieht und, soweit ich das bis Dato beurteilen kann,
in Südbayern gar nicht so häufig auftritt. Ich kenne bis
jetzt nur einen sicheren Standort mit einigen hundert
Blüten. Bei mir hier in der Heide steht er jedenfalls nicht rum.

Lungenenzian (gentiana pneumonanthe)

Rote Liste 3+ (gefährdet bis regional stark gefährdet)

Zur Aufnahme ist zu sagen, dass ich es mir immer leicht machen
und nur die Blütendetails darstelle könnte. Dies widerstrebt mir
nachhaltig. Mein Ehrgeiz ist es, Blüte möglichst scharf, die Pflanze
möglichst komplett und wenn das nicht geht, weil sie zu groß ist,
dann die Hauptblüte im Vordergrund, parallel im Hintergrund eine
gleichartige Pflanze komplett mit Abstand und dazu noch möglichst
große Bildtiefe mit blauem Himmel.
 

Ein Nachtschattengewächs und dementsprechend giftig.

Neulich war ich an einem solchen Strauch zu Gange, als ich
in der Nähe einen Mann bemerkte, der da Walderdbeeren sammelte.
Er fragte mich beim Näherkommen, was ich denn hier täte.
Wir kamen ins Gespräch (ein Ungar) und er meinte u.a., dass er
diese Früchte schon mal gegessen hätte und es ihm daraufhin
furchtbar schlecht ging. Seine Frau hat ihm, bevor er aus dem
Haus ging und zu seinem regelmäßigen Wanderungen im
großen Forst aufbrach, diese Früchte als essbar beschrieben !!!!!!!!
Noch Fragen ?

Blütenstand plus noch unreife Früchte der

Tollkirsche (Atropa Belladonna)
 

diese Früchte als essbar beschrieben"

Ich würde fürderhin ihre Ratschläge nochmals durchdenken...  

er hat sicher net gscheit zugehört....männer überhören das "nicht" ganz gern mal  ; ))  

egal was seine Frau gesagt hat: Man isst niemals Pilze und
Beeren, die man nicht (tot) sicher kennt. Er sagte übrigens
mehr oder minder etwas von ungefähr so aussehen. Er hat
also noch nichtmal gewusst, was ihm seine Frau da beschrieben
hat und nach was er suchen soll. Hauptsache den Magen voll
schlagen, nach dem Motto: Lieber den Magen verrenkt, als
kostenlose Waldfrüchte einfach der Konkurrenz zu überlassen.
Das ist ein derart dämliches Verhalten, dass einem als Halbprofi
für Waldfrüchte (Pilze),  schlicht nichts mehr einfällt.  

Alles prima gepasst vom Anfang bis zum Ende. Sogar ein
standesgemäßes Feuerwerk durfte ich abends noch genießen.

Distanz: 220 km, plus 600 Höhenmeter Bergwanderung auf
den Schnalzberg (2x) bei Böbing. Hier das Panorama-Bild
gegen das schönste Dorf Deutschlands. So sagten mir das
zwei junge Damen, die ich an einem Brunnen beim Aufstieg
traf. Er ist zwar nur 901 m hoch, aber mit dem Radl auf dem
Rücken (16 kg) und aus der Ammerschlucht heraus und das
gleich 2x mit einmalig kräftigen Versteiger, das zehrt dann doch,
weil das eine vollkommen andere Belastung ist, als wenn man
mit Wiegetritt die Anstiege hochbrettert. Jede kleine Veränderung
der Belastungsstruktur und man steht da, wie ein Anfänger. Ging
mir aber auch schon so als Leistungssportler.

Beim Radsport eine Kraft und Kondition, wie ein Pferd und wenn ich
dann mal 1 h spazieren ging, dann hatte ich Muskelkater !  

Liegt auf ungefähr 600 m und diese Stelle ist nicht ganz einfach
zu erreichen. Lohnt sich aber (wegen der Abkühlung). Ich muss
wohl nicht erwähnen, dass Mr. Burns erneut keine passende
Kleidung in seiner Trikot-Tasche mitführte :-)

Hier gesehen und gefunden: Trauermantel (Falter) unerhört schön
und gross, dann eine Art Herzblatt (vermutlich eine Verwandte davon,
muss ich noch raussuchen und stelle es dann ein) und eine fleischfressende
Pflanze (Fettkraut verblüht)

Bildqualität ist der Automatik geschuldet. :-(