Burns on Track
Seite 45 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 889.782 |
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da man ja Spezialschuhe für die Click-Pedale hat. Ich habe
dann halt die Schuhe in den Trikottaschen mitgenommen. Heute
fahre ich mit einer Art Cross-Country-Bike durch die Gegend
und habe ganz normale Laufschuhe an, die es mir ermöglichen,
nachdem ich mit dem Bike, die mit diesem Material höchstmöglich
erreichbare Position angefahren habe, auch noch eine Bergtour
durchzuführen.
Hier etwa 100 Höhenmeter über meinem Radl (Brannenburg/Sankt Margarethen)
Der Anstieg aus dem Inntal hat es kurzfristig in sich. Bei etwa 26 Grad heute
und 1,5 km Dauersteigung (17%) kam ich ganz schön ins Schwitzen.
Bin doch kein junger Hupfer mehr und 113 km hatte ich auch schon in den
Beinen.
Blick auf eine berühmte Linde. Im Hintergrund Großer Riesenkopf 1.337 m
Petersberg (Kirche), Inntal, Kranzhorn (1.365 m)
Unter der Linde, im Vordergrund, kann man erste Stöcke des Kreuzenzians
erkennen. Er steht noch nicht in der Blüte.
ein sehr schöner Falter zugeflogen. Ja, ja der
Duft des Schmetterlings-Flieders wirkt offensichtlich
über sehr weite Strecken :-)
Auch die Motivschärfe ist ausgezeichnet.
@snappline
Auch hier musste ich selbstverständlich nachschauen.
Könnte es sein, dass die Aufnahme in einem Schmetterlings-Zoo
gemacht wurde ? :-) Ein indigener Falter glaube ich eher nicht.
Mir scheint, als wenn es sich um die "Weiße Baumnymphe"
handeln könnte. Sie kommt in SO-Asien u.a. auch in THAILAND :-)
vor.
Trotzdem natürlich sehr schön.
kann ich zwar nicht mithalten, aber ich gab mir Mühe.
(Er hat sich bemüht, heißt soviel wie: Was für eine Flasche :-))
Bisher ist festzustellen, dass der Distelfalter heuer bei uns
der dominierende Edelfalter in den Gärten war (bisher).
Letztes Jahr bekam ich exakt einen einzigen zu Gesicht und
der war auch noch am Sterben (in den Bergen). Letztes
Jahr war der Admiral der dominierende Falter, den ich heuer
noch recht selten zu Gesicht bekam.
Auf den ersten Blick sind beide, vor allem oberseitig, nur von
Geübten sofort erkenntlich auseinanderzuhalten. Der Distelfalter
hat etwas spitzere Flügel. Betrachtet man die Falter auf der
Unterseite, dann ist auch dem Laien der Unterschied sofort
ersichtlich.
zu 15.000 km sein (Skandinavien bis West-Afrika). Hin- und Rückflug.
Dies über mehrere Generationen von Faltern. Letztes Jahr fand ich
einen auf den Höhen der Voralpen. Er schaffte den Flug über die Alpen
nicht mehr. War schon zu spät dran.
fotografieren und dann eindeutig festlegen, um welche Art es sich
handelt. Man glaubt, dass man, anhand eindeutiger Details, die
Art bestimmt hat und schon wird man durch konträre Details
wieder verunsichert. Nicht nur das es bei Libellen einen gravierenden
Geschlechtsdimorphismus gibt, also erhebliche Unterschiede zwischen
Männchen und Weibchen, nein, da ist auch noch, je nach Reifestadium,
ein Farbunterschied.
Hier eine zur Zeit, bei mir, recht häufige Libelle. Es ist ein Weibchen
(siehe Legescheide). Stünde sie im 90 Grad Winkel ab, dann wäre es
eine Gemeine Heidelibelle, liegt aber an, so dass es wohl eine Große
Heidelibelle ist. Details des Gesichtes lassen aber doch eine Gemeine
Heidelibelle vermuten. Wie gemein ! :-) Könnte auch ein Weibchen
der südlichen Heidelibelle sein, oder auch der Feuerlibelle, Sumpfheidelibelle
wäre auch im Angebot .......
aber dennoch hätte man mit der Belichtungszeit sehr weit hochgehen
müssen, so dass es zu Unschärfen gekommen wäre. Ich wähle dann
meist eine Belichtungszeit, die auch dem Tageslicht noch eine Chance
gibt. In dem Fall etwa 1/200 Sek. Ohne Blitz wäre etwa 1/40 notwendig
gewesen und das Ergebnis wohl trotzdem Ausschuss ! Nachteil des
Blitzes bei Libellen (die mit den großen Augen) ist, dass sich der Blitz
darin spiegelt, was unschön ist.
der Gemeinen Heidelibelle, noch der Großen Heidelibelle.
Es ist ein Weibchen der
Blutroten Heidelibelle (Sympetrum sanguineum).
Folgender Text hat mir dabei wesentlich geholfen:
"Die Blutrote Heidelibelle ist ein Ansitzjäger.
Meist sind das höhere, freistehende Pflanzenstängel.
Dort kann man sie in der Regel sehr gut fotografieren,
da sie oft nach einer kleinen Runde dorthin zurückkehrt."
Diese, auch von mir gemachte Beobachtung, ist dermaßen
ungewöhnlich, so dass es als entscheidendes Kriterium,
neben Beschreibung und Bildern, gewertet werden kann.
weg und lief dann dort entlang. Ich nahm mein Bike wieder
auf und fand sie dann nicht mehr.
Hier auf der Heide mit Massenvorkommen. Leider habe ich es
verabsäumt, in ihrer Hochzeit ein adäquates Foto zu erstellen.
Dann halt nächstes Jahr im Juni/Juli.
Ästige Graslilie (Authericum ramosum)
einem besser gefällt. Bei derlei weißen Blüten bietet es sich aber
an etwas zu experimentieren. Hier einfach die etwas dunkleren
Felder weiter zu verdunkeln, den Kontrast max. zu erhöhen und
somit die weißen Blüten noch besser zur Geltung zu bringen.
Ursprünglich entstand das Bild um ca. 10 Uhr morgens. Jetzt
hat man das Gefühl, es ist Abend.
Ich benutze kein Bildbearbeitungsprogramm!
Fast immer jedoch wird zugeschnitten,
gelegentlich kontrastiert (wie unten)
ganz selten retuschiert (Blendenflecke),
Farben rühre ich nie an.
wie ich das Bild auch in Erinnerung hatte.
irgendwo zwischen Zittau und Berlin
wegen der harten Strahlung und Dunst. Man kann aber trotzdem ahnen,
dass Du in einer sehr schönen Gegend unterwegs warst. Das
erste Foto finde ich sehr gelungen. Wäre der Sonnenaufgang
frei zu sehen, dann hätte es Dir via Nebel das Bild vermutlich
durch eine deformierte Sonnenscheibe optisch zerstört. Ich
empfinde/empfand das bei meinen Versuchen jedenfalls so.
Letztes Jahr musste ich da viel Lehrgeld bezahlen und möchte
es heuer mit verbesserter individueller Einstellung und Kamera
Position ändern. Also Sonnenuntergang plus Nebel und evtl.
Silhouetten von Bäumen ohne hässliche Sonnenverzeichnungen.
Hier eine Aufnahme im Winter. Leider war weit und breit kein
vernünftiges Objekt, das man hätte einbinden können. Nebel
mit Sonnenscheibe, ohne Verzeichnungen (Deformation der Kugel).
Dies hier ist, wie man unschwer erkennen kann, ein Bläuling.
Kein gewöhnlicher Bläuling, also Hauhechelbläuling, sondern
das ist ein Silberfleck Bläuling. (Siehe die metallicbläulich
glänzenden Male am Hinterflügel). Es gibt im wesentlichen 3 verschiedene,
(allesamt sehr selten). Kronwicken-, Idas- oder Argusbläuling.
Welchen wir hier sehen könnte theoretisch nur eine Genitaluntersuchung
ermitteln.
Ich sage mal, dass es der Kronwickenbläuling ist und zwar ein Weibchen
(Plebejus argyrognomon)
brav ihre Flügelchen, was bei dem Wetter völlig unerwartet
geschah und mich in Erstaunen versetzte. Sie war übrigens
die einzige, die ich im ganzen Habitat fand.
Blende 3.5
Belichtung 1/200 Sek
Mittiger Messmodus
Blitz obligatorisch ohne Zooming
Nachbearbeitung: Motivvergrößerung
zu Gesicht. Hier vor einigen Wochen, fast an der selben Stelle,
habe ich ebenfalls schon einen Silberfleckbläuling auf der Hand,
ohne es zu wissen, oder erst sehr viel später herausgefunden.
(Siehe die bläulich metalic glänzenden Male in den dunklen Feldern
des Hinterflügels)
Wie gesagt, es könnte auch der Argusbläuling sein, da ich weiß,
dass er hier vorkommt (aus Fundberichten). Er lebt in einer Art
Symbiose mit Ameisen, die seine Raupen in ihre Nester ziehen
und "Melken". Als Ausgleich dafür dürfen sich die Raupen dort
verpuppen und werden beschützt.
Ameisen gibt es hier inflationär. Wer hier bei Sonne Aufnahmen
macht (u. a. wegen Deutschem Enzian), der hat mindestens
50 Ameisen am Körper, die, wenn man nicht hektisch wird
aber wenig aggressiv sind. :-) Nix für Damen !