Balda schnelle 100 Prozent
Seite 362 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 3.000.281 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.779 | |
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Bist Du nicht auch der Meinung, dass unsere AG einen anderen AR und Vorstand verdient hat, wenn sie nichtmal für ihr eigenes Unternehmen eine Zukunftsperspektive sieht? Das Directors Dealing spricht da zur Zeit eigentlich eine eindeutige Sprache oder siehst Du das anders?
Allerdings sind wir hier nicht bei Wünsch-dir-was ;-) und letztendlich wird sowieso wieder alles anders kommen...
Fakt ist, dass man den Verantwortlichen für diesen Kursabsturz auf der nächsten HV unbedingt in den A**** treten und versuchen sollte, sie abzuwählen. Es werden ja nicht mal Versuche unternommen, den Kurs etwas zu stabilisieren...
Hier wird bisher ganz offensichtlich nicht im Sinne der Aktionäre gehandelt. Mittlerweile stehen die Chancen echt gut, dass man sogar bis auf 2 EUR fällt, wenn man bedenkt, dass ja auf jeden Fall noch eine Meldung bezüglich der Höhe der Abschreibung auf die US Firma kommt. Man hat hier 200 Mio EUR zur Verfügung, aber hält es nicht für angebracht, ein ARP zu starten. " Das ist für uns derzeit kein Thema..." Allein schon wegen dieser Entscheidung bei der hier vorliegenden Situation (Kurs weit unter Net Cash pro Aktie) sollte man direkt seinen Stuhl räumen.
Hat vA ja klasse gemacht. Sich erst darüber beschweren, aber unter ihm sieht Balda's Bewertung einfach genauso schlecht aus.
Die von Petrus99 in seinem Link angegebenen Unternehmen sind doch in ganz anderen Situationen gewesen, als sie Sonderdividenden zahlten. Ich habe nichts gegen Kurzfristtrader, ich mache das auch selbst, aber darauf zu hoffen, dass die Ankündigung einer Sonderdividende bei Balda zu einer Kursexplosion führt, halte ich für trügerisch. Dies ist m.E. nur bei Unternehmen der Fall, die die SD aus einem sich sehr gut entwickelnden operativen Geschäft zahlen können! Dies ist bei Balda absolut nicht der Fall.
Wenn wir beim Fordern sind, dann sollten wir uns also auf den Start des genehmigten ARPs einigen nicht auf eine Sonderdividende!
"Aus Sicht von Analysten wäre das eine Katastrophe. „Die Wachstumsperspektiven für Balda sind glänzend. Das Management hat genau den richtigen Kurs eingeschlagen“, sagt Analyst Veysel Taze von der Investmentbank Close Brothers Seydler. Er hält kurzfristig einen Anstieg des Aktienkurses auf sechs Euro für möglich. „Sollte sich aber van Aubel durchsetzen, müsste das wieder in Frage gestellt werden“, sagt Taze."
Auch ich will auch ein echtes Kerngeschäft in Europa, besser Deutschland, nur hat Balda das doch bisher gar nicht. Man müsste es erstmal zukaufen. In welchem bereich man zukauft, ist mir daher relativ egal. Wichtig ist, dass man erstens günstig kauft und zweitens in einem Bereich kauft, wo man sich später auch noch neuerliche Zukäufe vorstellen kann, weil es dort entsprechende Chancen gibt, Aquisitionen vorzunehmen, die im besten Fall noch Synergien bringen.
Das operative Kerngeschäft ist dermaßen klein im vergleich zum Börsenwert und Cashbestand, dass man hier gar nicht mehr von Kerngeschäft reden kann. Man muss zukaufen. Siehst du denn das anders?
Ich hoffe nur, dass wir nicht am Ende die Verlierer sind...
Zitate aus 2012:
"Die Aktionäre der Balda AG dachten, sie hätten ein einmaliges Investment gefunden: ein Unternehmen, das an der Börse billiger war als sein innerer Wert. Doch ihre Rechnung ging nie auf. Am Mittwoch kommt es zum Showdown."
"Die Liste der Finanzinvestoren, die sich an dieser Konstellation die Zähne ausgebissen haben, ist lang. Guy Wyser-Pratte hielt einst ein Paket, gleichfalls Audley Capital und die NordLB. Selbst der US-Milliardär George Soros war kurzzeitig engagiert. Sie alle dachten, sie hätten etwas gefunden, wonach alle Anleger suchen: die Chance, etwas billiger zu kaufen, als es wert war."
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...l-bleibt-ein-traum/6181836.html
Auch ich hätte gerne Antworten von Dir:
"Bist Du nicht auch der Meinung, dass unsere AG einen anderen AR und Vorstand verdient hat, wenn sie nichtmal für ihr eigenes Unternehmen eine Zukunftsperspektive sieht? Das Directors Dealing spricht da zur Zeit eigentlich eine eindeutige Sprache oder siehst Du das anders?"
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
US-amerikanische Unternehmen kaufen in immer größerem Umfang eigene Aktien zurück. Nach jüngsten Angaben von S&P Dow Jones Indices investierten die Unternehmen aus dem Leitindex S&P 500 im ersten Quartal diesen Jahres 144,2 Mrd. Dollar in ihre Aktienrückkauf-Programme – das ist im Vergleich zum vierten Quartal 2014 eine Steigerung um 8,7 Prozent.
Blickt man auf die 12 Monate bis Ende März 2015 zurück, gaben die Unternehmen insgesamt 538,1 Mrd. Dollar für den Kauf ihrer eigenen Anteilsscheine aus – in der vorangegangenen 12-Monats-Periode bis Ende 2014 waren es 534,9 Mrd. Dollar.
Die wichtigste Nachricht in diesem Zusammenhang ist für Anleger jedoch diese: Über 20 Prozent aller S&P-500-Unternehmen reduzierten ihre Aktienanzahl binnen eines Jahres um mindestens vier Prozent. Zum Verständnis: In der Regel kaufen Unternehmen ihre eigenen Aktien nicht nur zurück, sondern vernichten sie auch.
Dadurch erhält jeder Aktionär automatisch mehr vom Unternehmensgewinn und auch mehr von der Dividendensumme. Im konkreten Fall stieg der Gewinn pro Aktie bei den Unternehmen also im Schnitt um vier Prozent – ohne Berücksichtigung der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens.
Deutlich wird: Dieser starke Ausschüttungstrend ist nun fest an den Börsen verankert – die Anleger erwarten, dass die Aktienrückkäufe auch künftig in diesem Maße weitergeführt werden. Die größten Aktienrückkäufer im ersten Quartal waren Apple mit 7 Mrd. Dollar sowie Pfizer (6 Mrd.) und Microsoft (5,1 Mrd.).
Dass sich Aktienrückkäufe tatsächlich äußerst positiv auf die Kursentwicklung auswirken, beweist der Blick auf den S&P 500 Buyback Index, der die 100 US-Unternehmen mit den größten Rückkauf-Programmen umfasst. Er läuft seit vielen Jahren deutlich besser als der Vergleichsindex S&P 500 oder auch als das deutsche Börsenbarometer Dax.
Das gilt auch für die jüngere Vergangenheit: Während sich der Buyback-Index (zu deutsch: „Rückkauf-Index“) seit Juni 2012 mit einem Plus von 99,09 Prozent so gut wie verdoppelte, schnitt der US-amerikanische Leitindex S&P 500 mit 71,43 Prozent deutlich schlechter ab. Auch der Dax kann mit 84,32 Prozent nicht mithalten.
Herzliche Grüße,
Philipp Ley
Auch wenn Katjuscha hier einige Unterstützer haben mag, eine Meinungsführerschaft sehe ich nicht!
Bitte Petrus überlege dir das nochmal, wir brauchen deine Initiative hier!
Ich schicke jemanden Zur HV, der soll für mich in meinem Namen abstimmen.
Ich bin und bleibe der Eigentümer der Aktien und die Aktien verlassen mein Depot nicht!
Am Freefloat von 70% ändert sich also auch nichts!
Wenn wir die Stimmrechte nun alle bündeln, dann gibt es eine Meldeschwelle von 3%, ist das richtig und warum???
Wenn wir die Stimmen dem SDK geben, gibt es dann auch eine Meldeschwelle von 3%?
Ich glaube den Jahresbeitrag werden viele nicht bezahlen wollen.
@Petrus, damit musstest Du rechnen, aber deswegen brauchst Du doch nicht gleich beleidigt sein und alles löschen.!? Das ist doch nichts persönliches gegen Dich.
Also im Notfall würde ich auch PHolland meine Stimmrechte geben ... wir müssen ja nicht alle Stimmrechte auf eine Person übertragen.
Das Risiko das vielleicht jemand bei Balda arbeitet ... nicht vertrauenswürdig ist ... ist ja durchaus da.
Wir sollten klären Wer zu 100% zur HV fährt. Dann wären wir schon mal einen Schritt weiter. Das ist meine Meinung.
Am 30.06. ist Jahresabschluß bei Balda ... mal sehen ...
Ein ARP wird auch noch nicht gemacht. Vl. ist ja ein Firmenkauf in der Pipeline. Wir wissen es nicht.
Zu Deinem Rückzug kann ich nur sagen, schade.
Vorteil vom Großaktionär ist eben dieser große Freefloat, der eigentlich keine richtige Stimme hat.
Einfach nur zu sagen, dass man den Rückzug schade findet ist m.E. zu wenig, viel zu wenig!
Bitte Petrus, mach weiter!
Schmeiß doch nicht so wirr mit den Zahlen um Dich.
Wenn schon dann richtig. TPK Verkauf 316 Mio. Minus Dividende 96 Mio. bleiben 220 Mio. in der Kasse. Plus Zinsen aus den letzten 2 Jahren sind es dann wieder 225 Mio.
Balda hat also genügend Cash. Für Ein ARP vl. 30 Mio. plus einen Firmenzukauf, Größenordnung 100 Mio. plus evtl. Dividende ca. 18 Mio.
Welch Wunder dann würden ja immer noch über 70 Mio. in der Kasse sein.
Jetzt sag mir doch mal einer, warum dies nicht gemacht wird.
Mit Sicherheit steht der weit weit überwiegende Teil der User hier hinter dir und deiner Initiative!
Bitte mach weiter!
@Goba: Sehr nett von Dir. Danke :-)
Vermutlich bist Du ähnlich sensibel wie ich. Mach Dich nicht krumm. Wir sehen uns auf der HV :-). Freu mich Dich kennen zu lernen.
Freu mich auch dich auf der HV zu sehen.
Auch ich wäre dafür v.A. abzuwählen, aber dafür gibt es hier im Forum wohl leider keine Mehrheit.
Es kann nicht gut sein für eine AG, wenn ihr Hauptaktionär gleichzeitig ihr Aufsichtsratsvorsitzender ist, der auch noch alle
anderen Positionen in seinem Sinne besetzt hat!
Viel zu viel Macht in einer Hand, Mißbrauch nicht ausgeschlossen.
Ceterum censeo: Mach weiter.