Balda schnelle 100 Prozent
Seite 343 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 3.006.426 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.097 | |
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Eigentlich findest du ja generell alle Aktien überbewertet.
Damit bist du ja in der Vergangenheit immer gut gefahren und hast ne Menge Geld gespart.
Was machst du nun mit dem vielen, vielen Geld?
deshalb noch als risikohinweis: mit ecotel werdet ihr langfristig mit sehr hoher wahrscheinchkeit geld verlieren.
hälst du es für möglich, dass es mir um anlegerschutz ging, geht ?
Glaube da gibts noch einen mit 1,67€ KO- so weit wirds wohl nicht runtergehen oder???
Habe neulich verbilligt und liege bei 2,85€- wenns mal kurz hochgeht bin ich raus- und mit einem Longschein kann man ja noch auf einen evtl. Anstieg spekulieren, wenn der kommen sollte :-)
Bei der Börse steht das Chancen / Risiko Verhältnis immer knapp bei 50,xx:50,xx %
Wäre es anders, wären wir alle reich und würden immer mehr und mehr Geld scheffeln.
Also ich schließe also darauf, dass es dir besser anstehen würde, mal ein paar Postings zu lassen und nicht immer, wenn deine Vermutung mal so halbwegs zutrifft, zu schreiben, "ich habe es doch gewusst und euch gewarnt"
Bei IVU z.B. hattest du Stein und Bein gewettet das es unter 3 geht, oder?
Wünsche schöne Feste!
und: vor ivu habe ich nicht gewarnt sondern davor wie hier jmd die boards zum pushen mißbraucht.
CZ4MDN- Kurs 0,80€- KO-Schwelle 1,67€
TD3HLD- Kurs 0,78€- KO- 1,6004€
CZ08KA-Kurs 1,40€- KO- 1,01€
CZ4PKS-Kurs 0,39€- KO- 2,11€
Wobei der Letzte eine Partizipation vom 5,8 fachen hat. Die Anderen liegen zwischen 1,5 und 3.
übrigens zählt Frankfurt meines Wissens nicht, sondern Xetra, aber das nur am Rande.
Lasst bloß die Finger von solchen Anlageinstrumenten bei solch kleinen MidCap, auch wenns verführerisch wirkt! Für einen Hebel von 3-4 solche Risiken einzugehen, macht ja nicht mal als Spekulant Sinn, denn ob man nun 5.000 € in die Aktie oder 1.500 € in so ein Derivat investiert, ...
Bei der Aktie kann man sie einfach liegen lassen, wenn man langfristig als Investor überzeugt ist. Beim Derivat können diverse Volatilitäten dazu führen, dass man entbervt verkauft oder ausgeknockt wird. Mir wäre das zu stressig. Übrigens (falls das Argument kommt) gerade bei Leuten mit wenig Geld wäre es mir zu risikoreich, denn die nehmen sich unter Umständen jede Chance zum Vermögensaufbau.
Wünsche allen ein schönes Wochenende
Mit Sicherheit ist es gut die Stimmrechte zu bündeln, aber das ist leider nur die zweitbeste Variante.
Diese Leute "Manager,Juristen, etc" lassen sich nicht durch Stimmrechte beeinflussen, denn Sie haben ja in der Regel perse die Mehrheit.
Diese Leute müssen die Wut der vielen Kleistanleger "körperlich" wahrnehmen.
Bei den HV´s der Balda AG darf man mit ca. 300-500 Teilnehmern rechnen, jetzt stellen wir uns mal mindestens 100 extrem aufgebrachte Anleger vor, die dann auch das Rederecht über 15 Minuten nutzen um den Herren den Marsch zu blasen.
Selbst wenn diese 100 jeweils 10.000 Aktien hätten, wären das "unbedeutende" 1 Millionen Stimmen, aber diese 100 mieslaunigen Menschen und deren Kritik ist extrem ätzend für Vorstand und Aufsichtsrat.
So entsteht Druck und nur Druck bringt Veränderung.
Was haben wir mit einer Reise ins schöne Bielefeld zu verlieren?
Ja, einige Reisekosten und einen Tag Urlaub, aber dafür gibt es eine sehr spannende Veranstaltung, gutes Essen und Trinken.
Da ich mit Sicherheit weiß, dass die IR von Balda hier regelmäßig mitließt, mein Versprechen ich komme wieder nach Bielefeld.
Der Großkunde dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit das ganze Problem bei der Übernahme der Brewer-Company darstellen. Nachdem sehr bald nach der Übernahme Aufträge reduziert wurden, steigt dieser Kunde jetzt komplett aus.
Van Aubel hat seine Vorgänger deshalb kritisiert, da sie eine Firma übernahmen, ohne vorher zu prüfen, wie langfristig große Kundenaufträge abgesichert sind. Nachdem Balda das Management in den USA heuer ausgetauscht hat, kam man zu Unterlagen die belegen, dass das Vorhaben dieses Kunden dem Brewer-Management schon länger bekannt war.
Darauf dürfte auch die Klage von Balda beruhen, es werden wohl die 12 Mio. eingeklagt, die Balda sofort abgeschrieben hat. Dieser Betrag dürfte sich jetzt wohl um die zusätzlichen Abschreibungen, die anstehen, erhöhen.
Balda war bewusst, dass dieser Kunde irgendwann kündigen wird und startete auch deshalb kein vorzeitiges ARP. Die Meldung von gestern mit der Ankündigung der Abschreibungen dürfte die Erfolgschancen der Klage in Amerika um ein Vielfaches erhöhen.
Einiges erscheint jetzt doch in einem anderen Licht. Der Druck auf den Aktienkurs dürfte tatsächlich aus den USA kommen, wo es vermutlich Verbindungen der Hedgefonds mit den Brewers, oder auch dem Großkunden gab.
Trotzdem ist Balda jetzt auch einmal gefordert etwas gegen den weiteren Verfall des Aktienkurses zu unternehmen. Es ist wohl für keinen Vorstand und AR-Vorsitzenden befriedigend, wenn der Aktienkurs nicht einem die Nettoliquidität des Unternehmens wiedergibt.
Entweder man startet nun das ARP oder man beruhigt zumindest den Markt bezüglich der Klagen - fair wäre wenn man gleich beides verbindet.
Wenn es um die Entlastung des Vorstands/Aufsichtsrats geht, dürfen die nicht mitstimmen.
Hier liegt aber der Hase im Pfeffer, denn ich habe dazu wahrscheinlich andere Ansichten als so mancher user hier im Forum. Ich halte van Aubel in diesem Fall nicht für den Bösewicht. Meine Meinung kann sich natürlich noch ändern, aber deshalb bedarf es noch einiger Aufkölärungsarbeit in den nächsten Wochen. Für mich ist wahrscheinlicher, dass hier Altaktionäre aus dem Umfeld Chiang bzw. Brewer für die Kursverluste sorgten. Bislang richteten sich ja hier viele Theorien an der Ausgangsbasis ab, dass van Aubel an einem Kursrrückgang interessiert sei, etc.
Vielleicht sollte man mal andere Varianten durchspielen. Die würden vielleicht auch erklären, wieso erstens der Kurs abgestürzt ist, aber zweitens auch wieso Vorstand und AR bisher keinen Sinn in einem ARP oder Zukäufen sahen. Ich kann es nämlich in gewisser Weise nachvollziehen, wenn man in einer Situation wo man um möglichen Gegenwind aus den USA weiß, in dieser Phase noch nicht in die Offensive geht, sondern diesen Sturm erstmal vorübergehen lässt. Denn gegen Windmühlen kämpfen hilft auch einem Vorstand nicht. Mal davon abgesehen, dass Übernahmen in der Marktphase der letzten 1-2 Jahre eh nicht ganz billig gewesen wären. Da sagt man sich im Vorstand/AR vielleicht, man kassiert lieber 3-4 Mio Zinsen p.a. und wartet auf günstige Übernahmegelegenheiten bzw. beim ARP darauf dass die üblen News raus sind als in fallende Kurse hinein und vor bearishen News schon Aktien zu kaufen und in bullishen Märkten anorganisch zu wachsen. Vielleicht hat das Management einfach nur mehr Geduld und Pokerface als wir Aktionäre. ... Klar, das ist jetzt eine hypothetische, optimistische Sicht der Dinge, aber ist sie so viel dümmer und "rosarot" als die Herangehensweise jede Theorie daran auszurichten, wie van Aubel uns alle abzockt?
Also bei mir ist es so. ich hatte 6000 St., dann 2000St. und jetzt wieder durch Nachkäufe 3500 St.
sonst wär ich ja (wie du schon bermerkt hast) kaum hier im Thread engagiert.
Dr. van Aubel ist der Vorsitzende des Aufsichtsrates und Großaktionär in diesem Unternehmen und daher auch uns Kleinstaktionären verpflichtet.
Ich denke in den letzten Monaten haben hier fast alle mehr oder weniger viel Geld verloren und dafür mache ich in erster Linie die Geschäftsleitung, d.h. Vorstand und Aufsichtsrat verantwortlich!
Die Dame und die Herren haben nichts getan um das Vertrauen in das Unternehmen zu erhöhen und der Kurs zu beleben.
Warum tut man nichts um neue größere Investoren für Balda zu gewinnen, aber vor allem benennt man nicht endlich die Zukunftsziele.
Die Geschäftsleitung hat alle klassischen Instrumente in der Hand, um die Firma attraktiver zu machen.
Natürlich ist es jedem unbenommen sich sein Bild insbesondere zur Person Dr. van Aubel zu machen, aber er ist verantwortlich für die Geschäfte bei Balda, so oder so.
Lass uns mal so darüber reden als wäre die Vergangenheit von van Aubel nicht bekannt!
Dir geht es ja in deinem Posting auch nur darum, dass die Geschäftsleitung mehr tun müsse.
Also angenommen der Geschäftsleitung war bekannt, dass aus den USA diese negativen Dinge drohen. Vielleicht war auch bekannt, dass US Fonds verkaufen wollen. Vielleicht war auch bekannt, dass geshortet wird.
Unter diesen Voraussetzungen find ich es nur logisch, wenn man als Geschäftsleitung nicht gegenhält. Wieso auch? Gestern bei der Hypoport-HV gabs die gleiche Diskussion, wieso man nicht in den Vorjahren als der Dax stark stieg mehr IR Arbeit machte. Auch da fand ich es logisch, nicht dann IR Kapazitäten zu verschwenden, wo man doch wusste, dass man operativ noch in einer Konsolidierungsphase ist, Sonderfaktoren die Gewinne belasten, und Fonds (im Fall von HP) eh auf dem Niveau nicht zukaufen. Jetzt wo die Phase hinter HP liegt, verstärkt man die IR Arbeit und bringt die ersten Aktienrückkäufe auf den Weg.
Ähnlich seh ich das bei Balda, nur dass die Gründe für die (aus deiner Sicht) mangelnde IR Arbeit (ohne ARP) andere sind. Fakt ist jedenfalls, wäre ich Vorstand bei Balda hätte ich unter oben genannten Voraussetzungen auch nicht gegen gehalten, sondern in aller Ruhe abgewartet. Als Vorstand ist man zunächst mal für das Unternehmen verantwortlich, und nicht ob Kleinaktionäre jederzeit mit der Kursentwicklung zufrieden sind. Das kannst du gerne anders sehen. Ich seh das eher als Investor so, dass ich an langfristigem operativen Erfolg interessiert bin. Und da wäre es mir lieber, wenn US Fonds aussteigen und die Aktie bereinigt ist, bevor Balda sowohl operativ (durch anorganisches Wachstum) als auch in Sachen Kapitalmarktmaßnahmen (Aktienrückkauf und IR Arbeit) vrianprescht. Vorher würde IR Arbeit nur verpuffen. Oder denkst du, wenn Balda vorher diese Maßnahmen ergriffen hätte, hätten die US Fonds nicht verkauft? Hätte Brewer nicht geklagt bzw. jetzt ihr Engagement als Kunde aufgebene? Hätte der ein oder andere Shortie nicht geshortet? ... Auch da kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber nach meinen Erfahrungen ist es besser den Kurs vorläufig Kurs sein zu lassen statt versuchen gegen bevorstehende bad news und US Fonds anzugehen. Da nutzt man Kapazitäten für nichts, außer vielleicht das Privatanleger ein temporär besseres Gefühl haben. Ob der Kurs viel höher stände ist Spekulation. ... ums etwas überspitzt zu formulieren ... wieso sollten Vorstand und AR denn den US Fonds die Möglichkeit geben, über 3 € zu verkaufen? ... lass sie sich doch auskotzen! ... immer vorausgesetzt natürlich der Vorstand arbeitet an einer Übernahme, die dann kommt, wenn die US Fonds draußen sind. Ein ARP wäre jetzt natürlich, in der Zeit wo man Verkäufe durch die kommenden News zu Sonderabschreibungen und leichten cashwerten Belastungen erwarten kann, sinnvoll. Mal sehn, obs doch noch kommt. Aber in der Frage des ARP haben wir ja auch keinen wirklichen Dissenz. Das muss jetzt eigentlich kommen. Und da würde ich auf einer Hauptversammlung auch in die Kritik einstimmen. Logisch!
Ab jetzt allerdings sollten andere Zeiten anbrechen um das Vertrauen von Investoren wieder herzustellen!
Natürlich kann man v.A. nicht die ganze Schuld bez. des US Geschäftes geben. Der Kauf war vor seiner Zeit.
Die Verträge waren auch schlecht gemacht. Man kauft keine Firma, vereinbart ein earn- out also eine Auschüttung von Gewinnen und setzt noch die Vertragspartner als GL in die Firma. Schon mal gar nicht egoistischdenkende neokapitalistische US-Amerikaner.
Und wenn man wußte, daß geshortet wird, gibt man dem auch noch Futter damit der Kurs mal richtig nach unten geht.
Fragt doch mal die Anleger, die noch weit über 3€ bis 4€ stehen. Nicht alle haben das Geld um ständig zu verbilligen. Oder wollen auch nicht die Position vergrößern.
Bin mal gespannt wie der Privatanalyst aus Berlin die Aktie jetzt einstuft!!!
Wieder eine "News" die den Kurs nach unten beflügelt.
Wie hier die Mitteilungen gemanaged wurden und werden hat man lange nicht gesehen. Bad News werden sofort rausgehauen und teilweise schlecht formuliert. Gute Zahlen werden nur so am Rande eingeschoben.
Genauso könnte ein Autohändler inserieren: Leute kauft unsere Autos wir haben die größte Auswahl aber unsere Reparaturquote liegt bei 60%.
Morgen werden viele Glückspilze am absoluten Tief geschenkte Aktien fischen !
Schönen Sonntagan alle