Atom-Drecksäcke
Da vergasen wir unseren Planeten mit CO2, die Pole schmelzen im Rekordtempo- für unsere Nachkommen dürfte es schon bald ganz hart kommen- aber da hörst hier kein Mucks.
Achsoooo- wir wollen aus Bequemlichkeit und Dummheit so weitermachen- na denn...
Atomenergie kann den Supergau zumindest nach hinten verlagern. Die Randale dagegen ist Heuchelei pur...
fährst weiter deine CO2 Krücke, sitzt in der CO2 beheizten Bude und machst auf Mister Volldurchblick...
Aber gegen CO2 wirst nie randalieren- das iss menschlich verständlich- und verächtlich...
Wir vergasen unseren Planeten, aber iss voll ok- etwas Bequemlichkeit muss schliesslich sein....
Bei den bösen Atommultis kannst dich dagegen voll abreagiern, gell Mouton...
—Müll für Millionen Jahre
In Deutschland gibt es bislang kein sicheres Endlager. Umweltminister Röttgen will nun erneut den Salzstock in Gorleben erkunden lassen. Durch die Laufzeitverlängerung fällt nun noch mehr giftiger Atommüll an.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/politik/...l-fuer-millionen-jahre-1.997093
Wir haben's ja....!
Bund übernimmt auch noch die ganzen Kosten für die Asse
LobbyControl fordert Offenlegung der neuen Verträge mit den AKW-Betreibern
Die Bundesregierung hat am Mittwoch, zusätzlich zur beschlossenen Laufzeitverlängerung, bekanntgegeben, dass jetzt auch noch die Kosten für die Sanierung des maroden Atommülllagers Asse ganz aus der Staatskasse bezahlt werden sollen. Das Bundesfinanzministerium (BMF) behauptete bei der Bekanntgabe, dass die Gesamtkosten für den Sanierungsversuch des inoffiziellen Endlagers "derzeit noch nicht abzuschätzen" seien.
Einfach nur peinlich dieses anbiedern an die Atomlobby.
Bund trägt Kosten für Sanierung von Atommüll-Lager
Donnerstag, 9. September 2010, 07:56 Uhr
Berlin (Reuters) - Nach tagelanger Ungewissheit hat das Finanzministerium klargestellt, dass der Bund die Sanierung des maroden Atommülllagers Asse bezahlen wird.
Zwar seien die Gesamtkosten für die Sanierung der Schachtanlage derzeit noch nicht abzuschätzen, teilte das Bundesfinanzministerium am Mittwochabend mit. Die Kosten für den Weiterbetrieb und die Stilllegung würden aber vom Bund getragen. Da die Erträge aus der Brennelementesteuer in den Gesamthaushalt flössen, trügen sie insoweit auch dazu bei, die aus der Sanierung der Schachtanlage entstehende Haushaltsbelastung des Bundes zu finanzieren, sagte ein Ministeriumssprecher.
http://de.reuters.com/article/topNew...68801U20100909
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Und die Brennelementesteuer, angeblich erhoben um den 12 bis 20 Jahre verschobenen regenerativen Umbau zu finanzieren, wird gebraucht für die Finanzierung von Asse, open end.
Merkel, und nach ihr die Sintflut. Warum nur so eine Vollidiotin da vorne hin gewählt wird. Taxpayer wählt den Schlächter selbst.
Lehna wird wieder die billige Atomenergie preisen. Keine Betreiberhaftpflicht, keine Entsorgungskosten, alles subventioniert ohne jeden Deckel auf Jahrhunderttausende. usw. usf.....
"Forschungstonne. Müllgebühr übernimmt der Bund."
Gruß
Talisker
Atom-Deal enthält Schutzklausel für Regierungswechsel
Der Geheimvertrag zwischen Regierung und Energieriesen enthält mehr Schutzklauseln als bisher bekannt. Die Konzerne sichern sich darin gegen eine höhere Brennelementesteuer und einen Regierungswechsel ab. Ausgaben für Sicherheit werden auf einen Maximalbetrag begrenzt.
weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,716678,00.html
BERLIN - Die Grünen haben den Vertrag der Bundesregierung mit den Atomkonzernen als nicht hinnehmbar bezeichnet. ´Dieser Vertrag schützt ausschließlich RWE, Eon und Co., also die Atomindustrie´, sagte Fraktionschef Jürgen Trittin der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Die Atomkonzerne haben sich in dem Vertrag weitreichende Schutzklauseln zusichern lassen. Die Kosten für eine mögliche Nachrüstung der Atomkraftwerke wird auf 500 Millionen Euro je Kraftwerk begrenzt. Kosten die Nachrüstungen mehr, erhält der Bund weniger Geld für seinen geplanten Öko-Energiefonds.
Die Sicherheit sei ´bei der merkelschen Energierevolution unter die Räder gekommen´, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bärbel Höhn, dem ´Hamburger Abendblatt´ (Freitag). Sie warf der Bundesregierung vor, sich über den Tisch ziehen lassen. ´Es ist erschreckend, dass sich die Atomkonzerne bei den Sicherheitsnachrüstungen mit so niedrigen Standards durchgesetzt haben.´
[...] http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...egierung-ueber-den-tisch
kiwii mal ausgenommen.
Entsorgung -> bezahlt zu 90% der Steuerzahler und wird es auch weiter tun.
Kosten für Sicherheit -> wird auf 500mio.€ begrenzt, schließlich will man mit Atomenergie ja dauerhaft Gewinne machen
Quasi ist es eine nette Gelddruckmaschine, bei dem das Risiko wie bei so manchen Banken der Steuerzahler trägt. Zudem verzerrt es den Energiemarkt, bei dem wiedermal die kleineren Versorger die Nachteile haben. Man schmeißt das Geld einmal mehr den Großen in den Rachen, statt die kleinen Versorger zu unterstützen und dezentrale alternative Versorgungskonzepte zu fördern.
Atomenergie brauchen wir in Dtl. jedenfalls nicht mehr, dies reden uns die großen Unternehmen wie eon oder RWE eben ein oder glaubt ihr wirklich, dass der 12% Anteil nicht durch alternative Energiequellen binnen 10 Jahren ersetzt werden kann?
Ich dachte immer, dass wir in Dtl. Meisterleistungen schaffen können und als die Innovativsten in der Welt gelten?
Stattdessen wird China bis 2040 zu 50% auf erneuerbare Energien umgestellt haben, wo wir vermutlich noch bei 20% herumkrebsen werden, den Profitgierigen Unternehmen wie eon oder RWE sei dank.
Tja, die Regierung tut eben alles, um die Wähler zu vergraulen.
Ich denke, im Grunde finden die Leute eine Laufzeitverlängerung ok, sofern es notwendig ist.
Die Leute finden es aber sicherlich nicht ok, wenn Energiekonzerne wie RWE oder eon jedes Jahr 10mrd.€ Profit machen und dann rumjammern und den Staat um Subventionen bitten, aber zu wenig dagegen tun.
Solange die Energieunternehmen solch große Gewinne einfahren, tun sie meiner Meinung nach schlichtweg zu wenig für die Zukunft.
Es ist dessen Aufgabe als Unternehmen, für die Versorgungssicherheit zu sorgen und ggf. auch Gewinne in die Zukunft zu investieren.
Es ist die Aufgabe der Unternehmen, sich um den Müll und die Endlagerung zu 100% zu kümmern.
Es ist Aufgabe der Regierung, den Energiemarkt im Wettbewerb zu halten und nicht durch ungleiche Subventionen für Verzerrungen zu sorgen, die wie so oft zu Lasten der kleineren Versorger ausfällt.
Dies sind Dinge, die die Leute sicherlich verärgern und dann auch so manchen Wähler zumindest kurzfristig zu den Grünen führt, als Zeichen für ein innovativeres Deutschland, welches möglichst heute als morgen unabhängig von Energie-Rohstofflieferanten sein sollte.
Scharfe Kritik an Schutzklauseln im Atomvertrag
Die Opposition spricht von einem "schmutzigen Deal", die Anti-Korruptionsorganisation Transparency International von einem Schaden für die Demokratie: Die umstrittenen Schutzklauseln im Vertrag mit den Energiekonzernen bringt die Bundesregierung unter Druck. "Dieser Vertrag schützt ausschließlich RWE , Eon und Co., also die Atomindustrie", sagte Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.
usw...
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...-atomvertrag/50167814.html
Wenn sie weniger in Sicherheit der AKWs investieren müssen, dann zahlen sie freiwillig etwas. Müssen sie AKWs auf sicherem Stand der Technik halten (was früher immer Genehmigungsvoraussetzung war), dann gibts halt nix für Merkels revolutionären Nicht-Umbau.
WEN WOLLEN DIE DENN VERARSCHEN?
Ich fühle mich echt beleidigt. Die können mich als Bürger nicht ernsthaft für so dumm halten.
Gruß
Talisker
für den Steuerzahler übernommen hat um reinen Tisch zu machen für die AKW-Betreiber. Und als diese Woche unsere Volks-Kanzlerin Merkel alle Kosten aufs Volk genommen hat, da war sicher auch noch rein gar nichts von diesem hier bekannt:
10.09.2010
Neuer Inventarbericht
Zehnmal mehr Atommüll in der Asse als bisher bekannt
Hannover - Es war ganz anders geplant. Im November sollte die erste Abfallkammer im einsturzgefährdeten Lager Asse angebohrt werden. Alle rund 126.000 in der Deponie gelagerten Fässer sollten herausgeholt werden, plante das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Doch jetzt droht der Zeitplan für das Milliardenprojekt durcheinander zu geraten: Einem neuen Inventarbericht zufolge ist in das marode Lager zehnmal mehr mittelradioaktiver Müll eingelagert worden als bisher angenommen.
In das ehemalige Salzbergwerk bei Wolfenbüttel seien auch zahlreiche Atommüllfässer mit einer zusätzlichen Abschirmung im Innern deponiert worden, sagte die Sprecherin des Umweltministeriums in Hannover, Jutta Kremer-Heye am Freitag. Diese Fässer hätten bei der Einlagerung zwar nur wenig Strahlung nach außen abgegeben und die Annahmebedingungen für schwachradioaktiven Müll erfüllt. "Wir müssen jedoch davon ausgehen, dass sie im Innern mittelradioaktiven Müll enthielten", sagte die Sprecherin.
Der "Abschlussbericht AG Asse Inventar" des Helmholtz Zentrums München, der SPIEGEL ONLINE vorliegt, beziffert die Zahl der Atommüllfässer mit einer zusätzlichen "verlorenen Betonabschirmung" auf 14.779 Stück. Nach Angaben von Kremer-Heye liegen diese Fässer, die wahrscheinlich mittelradioaktiven Müll enthalten, im Bergwerk zwischen Fässern mit schwachradioaktivem Müll. "Die geplante Rückholung aus der Asse wird dadurch nicht einfacher", sagte sie.
Definitionsgemäß seien dann alle Behälter mit verlorener Betonabschirmung "für mittelradioaktive Stoffen bestimmt" gewesen. Im ersten Genehmigungsantrag für die Einlagerung dieser Art Behälter seien ausdrücklich "600 Fass mittelradioaktive Abfallstoffe" genannt worden, heißt es in dem vorliegenden Bericht. Das BfS als Betreiber und das für die Aufsicht zuständige Land Niedersachsen gingen bisher davon aus, dass in der Asse in eine separate Kammer 1293 Fässer mit mittelradioaktivem Müll eingelagert wurden.
Den neuen Bericht erarbeitete eine in Jülich ansässige Arbeitsgruppe des Helmholtz Zentrums München mithilfe alter Akten. Das Helmholtz Zentrum war bis Ende 2008 Betreiber der Asse.
In dem Abschlussbericht kommen die Gutachter zu dem Fazit, das Inventar sei "hinsichtlich der ermittelten Unwägbarkeit kritisch zu betrachten, insbesondere zum Schutz der mit der vorgesehenen Bergung der Abfälle einzusetzenden Menschen." Weiter heißt es in dem Bericht, das Verständnis um die Problematik radioaktiver Abfälle, insbesondere die Gefährdungspotentiale der unterschiedlichen Strahlungsarten, habe sich erst entwickelt.
usw....
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,716793,00.html
den es gar nicht gibt.....
Herr schmeiß Hirn rah!
10.09.2010
FormulierungsfehlerRegierung schlampt bei AKW-Geheimvertrag
Von Stefan Schultz
Hamburg - Es ist ein Dokument, das in der Bevölkerung Wut und Empörung hervorgerufen hat. Die schwarz-gelbe Regierung und die großen Energiekonzerne haben in einem Vertrag die Eckpunkte der Laufzeitenverlängerung festgehalten. Bereits am Donnerstag wurde bekannt, dass die Regierung den Konzernen in dem Papier weitreichende Schutzklauseln gewährleistet.
Doch der Vertrag enthält noch mehr Überraschungen: zum Beispiel einen aus der Perspektive der Energiekonzerne gesehen fast schon Freudschen Verschreiber.
Der Formulierungsfehler steckt in Paragraf 3 des Papiers. ....
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,716782,00.html