Asian Bamboo
Seite 201 von 227 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:45 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.08 09:37 | von: Gewusst W. | Anzahl Beiträge: | 6.67 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:45 | von: Heikeddkha | Leser gesamt: | 958.267 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 84 | |
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"In heutigen Zeiten sind 3% zwar mehr als bei Staatsanleihen, aber die Risiken insgesamt sind ja auch höher"
naja.könnte man aber so verstehen
Ich traue mir nicht zu eine Konglomerat wie EON (oder RWE, oder ...) auch nur annähernd einschätzen zu können. Denk mal an die 1000? Töchter, an die verschiedenen Engagements in 100? Ländern .... an die Leitungsnetzproblematik, und nicht zuletzt an die Atomkraftwerk-Sch.... und den Atomkraft-Ausstieg bzw. was der kostet bzw. an Anlagenwert vernichtet. Zwar haben EON und RWE für die Stillegungs-/Rückbau-Kosten der Atomkraftwerke Rückstellungen in ihren Bilanzen gebildet .... aber wer sagt dass die ausreichend sind (über einen Rückbau-Zeitraum der Atomkraftwerke von 30??? Jahren)?
Natürlich kann jede Aktie steigen ..... EON und RWE in meinen Augen am ehesten dann, wenn ihre Schadensersatzklagen wegen Atomaustieg gegen den Staat erfolgreich sind ... oder der Austieg zurückgenommen wird.
man muss sich nur mal eins vor Augen führen: Lt. IEA wird die globale Energienachfrage bis 2035 um 1/3 zunehmen. Welche Rolle wird da EON wohl in D spielen? Ich denke, daß der Neuanfang der Energiepolitik in D u.a. nur über EON laufen kann. Abschreibungen sind klar, daher auch massenweise Kündigungen. Aber langfristig wird EON es schaffen wieder ähnlich hohe schwarze Zahlen zu schreiben bzw. den erstmalig erlittenen Verlust schnell zu verkraften. Ausserdem hat man ja schon über die Hälfte des Börsenwertes verloren, obwohl man ja weltweit aufgestellt ist.
Über die Verständlichkeit des Geschäftsmodells im Vergleich zu AB müssen wir ja nicht sprechen. Ist natürlich wesentlich komplexer, aber transparenter ist AB deswegen ja noch lange nicht :P
wenn man diese Leier ständig hört, aber auch bei AB wird ja irgendwann mal ein Boden gefunden worden sein. Darüber sind wir uns ja wohl alle im Klaren und AB kann ja nicht ständig mit seinen Aktionen ins Klo greifen. Selbst bei einer der ersten chin. "Versager" Aktien Vtion war dies so und diese gibt es ja heute ebenfalls noch (da wundere ich mich sogar). Die Umsätze sind dort mit Sicherheit heute mit denen in der Größe von AB von 80-100 Mio. zu vergleichen, allerdings mit deutlich schwächerer Marge von ca. 10-12%. MK heute bei 55 Mio.
Also die Bewertungen sind insgesamt sehr niedrig und selbst wenn wir jemals mal die 5 bei AB erreichen sollten, dürfte das wohl so ziemlich das Ende des Grotesken erreicht sein.
Die Mängel beim Vertrieb bestehen sicher weiterhin trotz der heutigen Meldung am Morgen bei den Stämmen. Sie scheinen auch nicht so schnell gelöst zu werden.
Dass es Vtion noch gibt, überrascht mich auch ein wenig. Aber ich könnte mir mitlerweile auch bei AB alles vorstellen. Kurse unter 5 oder sogar doch noch ein noch dickeres Ende ala Sino Forrest. Letzteres halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber ich habe vieles bei AB für unwahrscheinlich gehalten. Wenn eine AG die negativen Dinge so verschleiert, wie es AB meiner Meinung nach tut, muss man mit allem rechnen. Warum nennen sie die richtigen Gründe für die Probleme nicht beim Namen. So viele Pleiten Pech und Pannen, wie sie bei AB seit dem Sommer 2010 vorgekommen sein sollen, sind für mich nicht mehr glaubwürdig.
CostAverage, was die verkappte Gewinnwarnung anbetrifft, haben sie ähnliches auch vor den Drittquartalszahlen in 2011 gemacht. Erst kam die Gewinnwarnung und ein paar Wochen später die Zahlen. Sie warten damit nicht bis zu den Zahlen und wollen damit wahrscheinlich ein wenig Glaubwürdigkeit erreichen.
Es ist mit schleierhaft, wie es zu Schwierigkeiten bei den Sprossen kommen kann. Ich muss doch nur genügend Arbeiter für die Ernte einstellen und dann die Dinger verkaufen. Gegessen wird immer und Sprossen in Asien doch allemal. Deshalb bin ich mitlerweile sehr argwöhnisch, was AB anbetrifft und könnte mir vorstellen, dass dahinter etwas anderes steckt. Das werden wir aber erst in ein paar Jahren wissen, wenn sich entweder alles in Wohlgefallen aufgelöst hat oder die Bombe geplatzt ist.
Man sollte auch im Hinterkopf behalten, dass es letztes Jahr wegen niedrigerer Erträge pro Hektar mit den Jahreszahlen die große Abwertung der biologischen Vermögenswerte gab, obwohl auch in 2011 einiges Neuland erntereif wurde. Wenn es jetzt in 2012 weiterhin zu keinem Anstieg der Verkäufe trotz mehr Land kommt, wofür einiges nach der heutigen Meldung spricht, könnten die Profitabilität und damit die biologischen Vermögenswerte weiter abgewertet werden.
So lange es bei AB nicht besser wird mit der Ehrlichkeit, nützt mir auch eine schöne Dividende nichts, denn die kann auch ganz schnell ausbleiben, wenn plötzlich alle Plantagen abgebrannt oder von Ungeziefer befallen sind (vorsicht Ironie).
wenn jetzt schon der Kalle so ungewohnt kritisch (auch zu Recht) ins Negative driftet, dann dürfte AB nicht mehr viele Befürworter und Kursbefeurer haben. Zu groß der Frust und zu gering die Investitionsbereitschaft. Wer will die Bude also aktuell noch kaufen? Das müsste schon jemand sein, der die Gründe kennt und weiß, daß das schwache Management nur nicht in der Lage ist es entsprechend zu "verkaufen".
AB für unter 7. Anfang 2011 hätte man jeden hier dafür noch ausgelacht. Jetzt hat man tatsächlich eine ähnliche Performance hingelegt wie Vtion. Von 40 auf 7. Vtion ist damals von knapp über 10 glaub ich auf unter 3 gefallen. Viell. sollte man sich daran gewöhnen und dann auch damit abfinden, daß gute chin. Werte wie die Nadel im Heuhaufen sind. Den Tenbagger wird man dort nicht finden, eher den Pennystock Cashburner
warten wir mal auf die nächste Ernüchterung in Zahlen im August. Werde erstmal gar nichts mehr machen
Dem entgegen stehen kann aber der eventuell noch restliche verkauf der Norweger, die noch mehrere hundertausend Aktien haben dürften, was den Kurs deckeln könnte.
Die Frage ist vor allem, was kommt im nächsten Quartal. Gibr es eine neue Geschichte für schlechter als erwartete Zahlen. Und hier sehe ich die Parallele zu Vtion. Ich habe bei AB inzwischen den Eindruck, dass die Begründungen für das schlechter als erwartete Abschneiden nicht der Wahrheit entsprechen. So viel Pleiten Pech und Pannen auf einmal finde ich merkwürdig.
Dass es Probleme mit den Stämmen gibt, ist nachvollziehbar. So was kann passieren. Gut begründet und mit Hoffnung auf spätere Besserung hätte AB das verkraftet.
Aber es ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar, weshalb man nun die Sprossen nicht ernten kann. Das mit den Wanderarbeitern vom Januar und dem schlechten Wetter im März glaube ich nun nicht mehr. An Absatzprobleme bei den Sprossen glaube ich auch nicht so, da es in Asien viele Abnehmer gibt und was man nicht frisch verkauft, wird verarbeitet und später verkauft.
Ich haette mir treu bleiben sollen und keine chinaaktien anfassen sollen
die ganze Welt, und vor ein paar duseligen Deutschen machen die erst recht nicht halt. Unter dem Aspekt was gibt es für eine Divi, ist die Bambuslusche doch ein Kauf. Darum liebe Shareholder gilt ab 5 €, holt euch Bambussprossen ins Nest. darüber hinaus sollten den Deppen in Hamburg, die sich seit Monaten ausschweigen, man den Bambus unangespitzt oben und unten eindrücken. Die Kruzifix sollten auch mal Schmerzen fühlen.
Bleibt locker, sagt der Krahwirt, was ihr verliert ist nur Geld und das ist bekanntlich gar rnicht so wichtig
ist zwar eine kleinere Position, hätte aber nicht sein müssen, tja, jeder macht Fehler, immer mal wieder ... ;-)
Jetzt bin ich gespannt, wie die Aktionäre den Vorteil nutzen, dass sie auf ein deutsches Unternehmen juristisch zugreifen können.
aber krahwert hat auch nicht unrecht, in china ist das nochmal eine ganz andere welt.
es wird zb nicht ohne grund angenommen, dass china das bip wachstum um bis zu 2% zu hoch ausweisst.
hintergrund soll die übermittlung der regionalbehörden sein, die dies aus angst vor peking machen.
also der vergleich ist der von äpfeln und birnen.
und wenn ich da die 6,5 euro sehe und an die diskussionen seit q1 2011 denke.....................................................................
nicht wahr, katjuscha ?
Asian Bamboo vor Gewinnwarnung – Geschäft unter Erwartungen
23.07.2012 (www.4investors.de) - Trotz der Meldung über eine neue strategische Kooperation kommt die Aktie von Asian Bamboo am Montag klar unter Druck. Das Papier gibt im bisherigen Handelsverlauf bis auf 6,67 Euro nach und notiert gegen 14:24 Uhr bei 6,86 Euro – ein Minus von fast 9 Prozent.
Der Hintergrund ist die Ankündigung der Gesellschaft, die Prognose anzupassen. Angesichts der Probleme wird dies wohl eine Gewinnwarnung der Asiaten bedeuten. „Wie bereits im Bericht zum 1. Quartal 2012 detailliert dargestellt, gibt es Probleme bei der Ernte, kombiniert mit einer allgemeinen wirtschaftlichen Abschwächung in China. In der Folge sind Umsatz und Gewinn in der ersten Hälfte des Jahres unter Plan geblieben“, heißt es von Asian Bamboo hierzu. Allerdings rechnen die Chinesen mit einer Festigung der heimischen Wirtschaft, das solle zu einer Erholung bei Umsatz pro Hektar und Profitabilität führen. Zudem will man der Schwäche mit verschiedenen Maßnahmen begegnen und sich unter anderem stärker international engagieren.
( mic )
Ich würde das gerne mit Euch mal ganz sachlich erörtern.
Mal angenommen, die Herren in China wären wirklich auf Betrug aus. Dann würden Sie doch eher immer bessere Zahlen usw. melden um den Kurs zu pushen und dann würde der Vorstand nach und nach seine Aktien verkaufen (aus irgendeinem fadenscheinigen Grund), vorher würden sie sich noch eine Menge Optionen zuweisen, die dann auch verkauft werden.
In diese Richtung geht es ja ganz offensichtlich nicht. Also bliebe der Punkt, des Delistings, der hier wohl schon mal diskutiert wurde. Hier würde dem Vorstand (Green resource...) wohl ein niedriger Kurs nützen, um das Unternehmen von der Börse zu nehmen - soweit ich mich aber an die Diskussion noch erinnere, ist das wohl sehr schwierig und daher nicht sehr wahrscheinlich.
Fällt Euch noch ein Szenario ein, das auf Betrug aus ist und sich mit der Informationspolitik von Asian Bamboo decken würde?
Mein Problem ist nur, dass ich Ihnen Ihre Geschchten seit gestern auch nicht mehr so recht glauben kann. Also warum sollten Sie die tatsächlichen Gründe (wenn es diese denn gibt) für das schlecht laufende Geschäft verschweigen?
Und dann der Kursverlauf gestern hat mich auch sehr verwirrt. Trotz guter Nachricht fällt der Kurs bereits am Morgen schon deutlich, nach Gewinnwarnung nur kurzzeitig um dann bei hohen Umsätzen erst mal wieder zu steigen. Da müsste man dann ja wirklich eher unterstellen (wie hier auch im Forum schon geschrieben), dass man jemanden einen günstigen Einstieg verschaffen will. Dann hätte es aber heute eher nach oben gehen müssen.
Hatte jemand in letzter Zeit mal Kontakt zur IR-Abteilung?
Was mich aber skeptisch stimmt, ist die Tatsache, dass momentan jedes Quartal Dellen auftreten, die mit immer neuen Geschichten begründet werden. Ich finde all die neuen Ausreden nicht mehr so glaubhaft. Wer weiß, was nächstes Quartal kommt. Ziemlich sicher kann man sein, dass in den Quartalen 3 und 4 die verarbeiteten Sprossen auch zurück gehen werden. Wenn die jetzt nicht geerntet werden, können sie auch nicht verarbeitet werden.
Systematischer Betrug ist für mich aber abwegig. Aber es muss ein Problem geben, das aus meiner Sicht nicht genannt wird.
Maike3, an eine Diskussion über ein billiges Delisting kann ich mich hier nicht erinnern. Die hatten wir eher bei Kinghero, wo ein Zweitlisting an einer Börse in China im Raum stand und vielleicht heute auch noch steht.
Das einzige Positive bei AB ist aus meiner Sicht, dass sie im letzten Herbst, als der Sturm um Sino Forrest am stärksten tobte, noch kreditwürdig waren. Da dürfte AB auch bezüglich der Plantagen ausgiebig durchgecheckt worden sein. Denn keine Bank gibt mal 15 Mio in heutigen Zeiten an Darlehen aus, ohne Sicherheiten zu haben, oder Betrug in der Luft liegt.
Beziehen wir das auf Asian Bamboo hatten wir bisher folgenden Ablauf. In 2010 wollte Asian Bamboo durch den bis dahin großen Erfolg des Geschäfts expandieren. Man hatte angekündigt, in die Faserproduktion zu gehen und bis dahin hat man auch plangerecht neue Plantagen erworben, um die Ernten zu sichern. Dann kam der erste Einbruch aufgrund des Wetters. Kann man auch im nachhinein durchaus noch akzeptieren. Gleichzeitig stiegen aber noch die Rohstoffpreise, weshalb für AsianBamboo kein Grund bestand, irgendwelche Zukunftsprognosen zu senken. Parallel fing aber der Aktienkurs schon leicht an zu schwächeln, sei es wegen den damaligen Q3-Zahlen wegen des Wetters oder halt einfach Gewinnmitnahmen nach den zwei Topjahren. Anfang 2011 brachen dann die Rohstoffpreise ein, die chinesische Wirtschaft verlangsamte sich etwas aber die Arbeiter dürften nicht mehr zu Zugeständnissen beim Lohn bereit gewesen sein, was aber damals vielleicht nur so langsam vor sich hin gärte, was deren Unzufriedenheit anging. Durch die ersten wirtschaftlichen Probleme ging dann erstmal der Stämmeabsatz ab Q2/11 zurück, parallel fiel der Rohstoffpreis dramatisch. Zusätzlich war der Aktienkurs dann Mitte des Jahres durch Sino stark belastet. Dadurch wurde eine Kapitalerhöhung zu akzeptablen Kursen auch unmöglich. Zu dem zeitpunkt begann der Vorstand dann herum zu druksen, vielleicht aus den oben im ersten Absatz erwähnten Gründen. Man wollte gerade gegenüber dem Finanzmarkt gut dastehen, erst recht bei dem Druck, der durch Sino auf ihnen lastete. All das führte dann später zusätzlich noch zu den nachvollziehbaren Sonderabschreibungen auf biol.VG. Ab Jahresende 2011 hat sich dann vielleicht der Druck der Bauern und Landwirte nochmal zusätzlich bemerkbar gemacht, die dann auf höheren Löhnen bestanden. Ist ja alles denkbar. Ich will damit nur sagen, im Grunde sind die Vorstandsaussagen zwar verwerflich und im nachinein falsch, aber so im zeitlichen Ablauf kann ich das alles durchaus nachvollziehen, wenn man unterstellt, dass der Vorstand aus oben genannten Gründen (menschliche Psyche plus Rücksichtnahme auf Finanzmarkt) so gehandelt hat. Das es im nachhinein dann auf den Finanzmarkt noch schlimmer gewirkt hat, ist zwar richtig, aber konnte der Vorstand so vielleicht nicht ahnen. Er spielte möglicherweise auf zeit und dachte die Probleme am Rohstoffmarkt, dem Aktienkurs und zuletzt mit den Löhnen sind nur temporär vorhanden. Und nun sitzt man halt tiefer in der Tinte. Alles nicht schön, aber ich seh nach wie vor keinen Grund deshalb von Betrug zu reden. Dennoch kann die Gewinnwarnung natürlich auch ziemlich heftig ausfallen, falls Kostendurck durch höhere Löhne, plus Umsatzausfall durch weniger Sprossenernte, plus Absatzausfall durch lahmende Wirtschaft und somit weiterhin niedrige Stämmeumsätze alles zusammengekommen ist, vielleicht sogar dadurch auch nochmals Sonderabschreibungen auf biol.VG vorgenommen werden müssen. Insofern muss man auf schlimme Q2-Zahlen gefasst sein. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass Asian bamboo aus dem Tal wieder hervorkommen kann, nur dann halt aufgrund der höheren Personalkosten und niedrigeren Rohstoffpreise absehbar mit deutlich niedrigeren Margen als in den Jahren 2007-2010. Aber man wird sicherlich auch ohne Zuschreibungen eine Ebit-Marge von 20-25% erreichen können, wenn man die Probleme ehrlich zu sich selbst angegangen ist. Und ich hoffe man ist dann auch ehrlich zum Finanzmarkt und gesteht diese von mir geschilderten Faktoren ein. Wichtig für den Anleger ist doch nur, was er zukünftig erwarten kann. Und da ist dieses schrittweise rausrücken mit den schlechten News halt tödlich. Die sollen reinen isch machen, alles transparent erklären, selbst wenns noch so mies ist, und dann ist die Aktie auch irgendwann psychologisch bereinigt. Kapitalerhöhungen sind ja jetzt eh aussichtslos geworden. Also muss man da auch keine Rücksicht mehr kurzfristig nehmen, falls man das vorhatte.
Diese europäischen Banken, die an AB Kredite vergeben haben .. ich halte sie für auf China bezogen für ahnungslos und die Kreditvergabe nicht rein wirtschaftlich motiviert sondern auch politisch. Denn auch dort sitzt nur ein Kredit-Sachbearbeiter, der die offiziellen chinesischen Statistikdaten (alles boomte) bekommt, die AB-Statistiken (alles boomte) ... woher und wie soll der seinen Vorgesetzten sagen, er halte die Kreditvergabe an eine chinesiche Firma, gelistet in DE, für zu riskant? Und überhaupt rein wirtschaftlich gesehen ... was sind die Sicherheiten (Plantagen in China, gepachtet auf 20 Jahre, gehören tut das Land der Diktatur China!) wert bzw. wie ist der Zugriff darauf im Falle des Falles? Jede Sparkasse hier hätte dann mehr Durchgriffsrechte/-Kraft auf deutsche Kreditnehmer als die o.g. Banken auf AB.