Asian Bamboo
Seite 189 von 227 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:45 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.08 09:37 | von: Gewusst W. | Anzahl Beiträge: | 6.67 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:45 | von: Heikeddkha | Leser gesamt: | 959.844 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 470 | |
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Zur Umsatzprognose: 2 Wochen vor den Zahlen zum 3. Quartal ist der Kurs weiter stark eingebrochen. Ich habe Frau Holst angeschrieben und nachgefragt, ob man denn wirklich immer noch an der Umsatzprognose festhält. Die Antwort war, dass das Ausblick weiter positiv verbleibt. Klar kann Frau Holst hier nichts anderes sagen, aber es zeigt, dass die Antworten einem nicht wirklich viel bringen, wenn das Unternehmen schlechte Zeiten durchmacht. Eine Frage bei Frau Holst wird einem nichts bringen - sie kann nur das wiederholen, was eh schon irgendwo veröffentlichst wurde. Wenn Sie eine Prognose bestätigt, dann heißt das nicht, dass sie auch eingehalten wird - und wenn es einen Tag vor Veröffentlichung der Zahlen ist. Sie darf nur das weitergeben, was die offizielle Mainung des Unternehmens zu diesem Zeitpunkt ist.
Am 8.10. hieß es im Aktionär noch:
"...Sehen Sie die Gefahr einer Rezession? Wie groß wären die Auswirkungen für Ihr Unternehmen?
Wir gehen davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum in China leicht verlangsamen wird, erwarten aber keine Rezession. China bleibt ein Magnet für ausländische Investitionen und die Kaufkraft der chinesischen Verbraucher wächst weiter. Wir haben unsere Investitionspläne für den weiteren Jahresverlauf zurückgefahren, sehen aber keine Änderungen im längerfristigen Bild.
Die Aktie der Asian Bamboo AG ist in den letzten Tagen bei deutlich gestiegenem Volumen unter Druck geraten. Haben Sie eine Erklärung für den Kursrutsch?
Ich meine, dass die schlechte Kursentwicklung in diesem Jahr in erster Linie auf Probleme mit anderen Forst- und Landwirtschaftsunternehmen in China und auf die allgemeine Finanzkrise zurückzuführen ist. 2011 werden wir nach unseren Erwartungen Rekordwerte bezüglich Umsatz und Nettoergebnis erzielen. ... "
(Wuelle http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...hr-zu--17219289.htm)
Am 18.10. kam dann die Umsatzwarnung und der Hinweis, dass die neue Prognose am 11.11. bekanntgegeben wird.
Man kann jetzt natürlich sagen, dass zwischen den Zeilen schon drin stand, dass es nicht ganz so gut läuft. Dennoch fand ich schon damals die Tatsache sehr unbefriedigend, dass man uns nach der Umsatzwarnung (von der man nicht wußte, wie schlimm sie ausfällt) einen Monat lang hat warten lassen, bis die neue Prognose herauskam. Das war absolut unnötig. Die Prognose war dann ja auch richtig schlecht ausgefallen - aber bei weitem noch nicht schlechtgenug. Nicht nur, dass man den Umsatz von mindestens 95 Mio Euro (alte Prognose mindestens 125 Mio Euro) nicht mal ansatzweise erreicht hat (bis zum Ende des nächsten Quartals war es ja zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr so weit), man hat uns auch den Punkt 1 (Abwertung) verschwiegen.
Zudem wollte man uns nichts über die Entwicklung des Fasergeschäfts sagen. Als Aktionär tappte man im 2. Halbjahr 2011 bei Asian Bamboo doch völlig im Dunklen.
Wenn die jetzt erzählen, dass man dieses Jahr 120 Mio Euro Umsatz machen wird, dann fällt einem das schwer, das zu glauben. Klar ist das möglich, aber ab wann geht es denn wieder aufwärts. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass bereits das erste Quartal gut ausfallen wird. Aber lassen wir uns doch überraschen. Bei mir ist das Vertrauen halt noch nicht wieder da.
Aber ich glaube nicht unbedingt, dass die Zahlen des 1. Quartals schlecht ausfallen werden, da dieses Quartal von den Sprossen dominiert wird, die eigentlich immer ganz gut liefen. Hier erwarte ich aufgrund der im 2. Halbjahr 2011 und Anfang 2012 erntereif gewordenen Flächen einen größeren Zuwachs.
Für die Erreichnung der Gesamtprognose kommt es meiner Meinung nach auch nicht auf die ersten beiden Quartale an. Ich sehe noch keinen Grund, weswegen diese schlecht gelaufen sein sollte. Aber es kommt auf die Quartale 2 und 3 an, wenn normalerweise mehr Stämme abgesetzt werden. Ich denke, dass man frühestens nach dem 3. Quartal absehen kann, wie 2012 laufen wird.
Lieber Geldanleger,
China befindet sich im Umbruch. Das Konjunkturwachstum geriet zuletzt ins Stottern, die Exportquote stieg nicht mehr so schnell wie gewohnt. Das Lohnniveau steigt, China wird von Vietnam, Bangladesch und Co. als Billigproduzent abgelöst.
Hedge Fonds-Manager sprechen von einer Immobilienblase, die Bilanzskandale vieler in den USA notierter China-Aktien schreckten die Anleger zusätzlich ab. Ergebnis: Chinesische Aktien performten 2011 unterirdisch. Warum jetzt die Trendwende bevorsteht und wie Sie profitieren!
Diese Verkettung negativer Faktoren hat auch was Gutes für sich: China-Aktien sind günstig wie selten zuvor. Eine brandneue HSBC-Analyse weist das 2012er-Kurs-Gewinn-Verhältnis für chinesische Aktien mit 9,1 aus.
Dieser Wert basiert auf aktuellen Gewinnschätzungen und die sind natürlich mit Unsicherheit verbunden. Fakt ist aber: Der Wert von 9,1 liegt mehr als 20 Prozent unterhalb des Zehn-Jahres-Durchschnitts von 12,3 und klar am unteren Ende der Bewertungsspanne in der letzten Dekade.
Auch das modifizierte Graham-Dodd-KGV (das ähnlich dem KGV10 von Shiller auf Durchschnittswerten mehrerer Jahre beruht und damit stabiler ist) weist aktuell eine Unterbewertung von 23 Prozent für China-Aktien aus.
Auch für die Hardcore-Value-Anleger hat China was zu bieten: Das Kurs-Buchwert-Verhältnis aller im MSCI China enthaltenen Unternehmen liegt bei aktuell 1,6 30 Prozent unterhalb des Durchschnitts der letzten zehn Jahre.
• Hang Seng Index
WKN /
ISIN 145733 /
HK0000004322
Enthaltene Werte 48
Auflagedatum 16.09.2008
Performance
letzten 12 Mon. -13,3 %
Akt. Stand 20.227 Punkte
Kurz gesagt: China-Aktien sind "out" und daher auf Schnäppchenniveau. Doch die Umkehrsignale werden immer stärker:
- Die Geldpolitik der chinesischen Zentralbank ist in 2012 nicht mehr auf die Abkühlung, sondern auf die Stimulierung der Wirtschaft ausgerichtet. Das ist wichtig, weil China immer noch stark zentralistisch gesteuert wird.
- Die Zinsen für sechsmonatige Unternehmenskredite sind laut Nomura von Oktober 2000 bis Januar 2012 um sage und schreibe 6,1 Prozent gefallen. Dadurch verbessern sich die Möglichkeiten Wachstum mit Fremdkapital zu finanzieren und das Risiko von Unternehmenspleiten sinkt.
- Der Mindestreservensatz für die Privatbanken wurde schon mehrmals gesenkt und in diesem Jahr sind drei bis vier weitere Senkungen zu erwarten. Das heißt, die Kreditvergabe wird großzügiger. Auch das beflügelt Investitionen und damit das Wachstum.
- Die Inflationsrate ist rückläufig. Das steigert die Kaufkraft der Konsumenten.
Diese vier Faktoren könnten wie eine Art Turboboost für Chinas Wirtschaft wirken.
Fokus auf den Binnenmarkt
Die letzten Jahre standen in China im Zeichen der Ausbeutung von Ressourcen, des Aufbaus der Infrastruktur, vor allem im Osten Chinas, und eines Heers an Wanderarbeitern, die für einen ständigen Nachschub an billigen Arbeitskräften sorgten. Das große Ziel: Export, Export, Export!
Nun steht ein Paradigmenwechsel bevor:
Die Löhne steigen, der Yuan wird stärker, kurz: China ist weniger wettbewerbsfähig. Die Krise in der Eurozone lässt aktuell zu allem Überfluss auch noch die Nachfrage sinken. Das Exportwachstum wird sich von ca. 20 auf zehn Prozent per anno halbieren.
Der große Vorteil Chinas: Finanziell steht das Land glänzend da. Durch die dauerhaften Exportüberschüsse wurden Währungsreserven in Höhe von 3,2 Billionen US-Dollar angehäuft.
Trotzdem ist der Konsum im Inland niedrig, die Sparquote hoch. China steht gewissermaßen vor der umgekehrten Situation wie Griechenland, Spanien und Co.: Während die einen nicht vorhandenes Geld im Überfluss ausgegeben haben, haben die anderen das Geld, trauen sich aber nicht, es auszugeben.
Welche Position würden Sie bevorzugen? Eben!
Natürlich gibt es Gründe dafür, warum die über eine Milliarde Erwerbstätigen in China ihr Geld so zusammenhalten:
Die Sozialversicherungssysteme sind massiv unterentwickelt. Die meisten Menschen haben weder eine vernünftige Renten- noch eine Krankenversicherung. Das ist umso schlimmer als sich jetzt die Folgen des Wirtschaftsbooms der vergangenen Jahrzehnte zeigen.
Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme und psychische Leiden breiten sich explosionsartig aus, bedingt durch gravierende Umweltverschmutzung und schlechte Arbeitsbedingungen gibt es auch immer mehr Lungenerkrankungen.
Ein hoher Preis, den vor allem die Bevölkerung zahlen muss. Kein Wunder, dass sich zuletzt Berichte über soziale Unruhen häuften.
Die chinesische Regierung hat nun aber die Zeichen der Zeit erkannt und denkt um. Regierungschef Wen Jiabao über Chinas Wirtschaftsmodell: "Instabil, unausgewogen, unkoordiniert und letztendlich nicht aufrecht zu erhalten. Wir müssen den Kuchen nicht nur größer machen sondern auch gerechter verteilen, damit jeder die Früchte der Reform und Öffnung ernten kann."
Die Ziele: Aufbau eines allgemeinen und funktionierenden Gesundheitssystems, nachhaltigeres und umweltbewusstes Wirtschaften, die Intensivierung der Korruptionsbekämpfung, der Bau von 36 Millionen Sozialwohnungen mit verlässlicher Energieversorgung, sowohl auf Basis der Kern- als auch alternativer Energien, ein massiver Ausbau des Bildungssystems und nicht zuletzt eine Erhöhung der Mindestlöhne bis 2015 um jährlich 13 Prozent.
Das Geld dafür ist vorhanden. Die Verbesserung der sozialen Fürsorge und der allgemeinen Lebensumstände würde dann auch zu einer Erhöhung des Binnenkonsums führen - und bei über einer Milliarde Werktätigen in China ist das Wachstumspotenzial gigantisch!
Die Schlüsselindustrien werden boomen
Für uns als Anleger geht es darum, uns hier strategisch richtig zu positionieren, quasi die strategischen Boombranchen der kommenden Jahre in China festlegen und genau dort schwerpunktmäßig investieren.
Hier die wichtigsten:
Einzelhandel, insbesondere Luxusprodukte: Hier gibt es einen riesigen Nachholbedarf.
Pharmazie: Der Anteil der Gesundheitskosten am Bruttoinlandsprodukt liegt derzeit bei nur fünf Prozent, in Deutschland zum Beispiel bei elf Prozent.
Autobau: Bis 2018 soll sich einer neuen Studie von J.D. Powers zufolge die Zahl der Fahrzeuge in China auf 35 Millionen fast verdoppeln.
Technologie, Automatisierung: Die Durchdringungsrate bei PCs liegt beispielsweise aktuell nur bei rund 50 Prozent des Niveaus in Russland.
Finanzdienstleistungen: Bisher werden zum Beispiel erst sechs Prozent aller Käufe mit Kreditkarten beglichen.
Wasser und Umweltschutz/Alternative Energien: Die Luftverschmutzung in Peking ist manchmal so stark, dass man die Gebäude auf der anderen Straßenseite nicht mehr erkennen kann.
Internet, speziell Breitbandzugänge, E-Commerce und Online- bzw. Mobile-Gaming sowie Online-Werbung.
So schützen Sie sich vor Bilanzskandalen
Bleibt das Problem der Bilanzskandale und Betrügereien vieler in den USA notierter China-Firmen. Kann man chinesischen Unternehmen nicht vertrauen?
Ich glaube doch. Von den Skandalen sind ganz überwiegend Firmen betroffen, die über so genannte Reverse Takeovers an den US-Markt gekommen sind, die also in einen quasi leeren Börsenmantel eines US-Unternehmens geschlüpft sind. Durch verschachtelte Unternehmenskonstruktionen und dem Sitz in quasi rechtsfreien Räumen (Cayman Islands) entgehen diese dann sowohl der Reichweite des chinesischen als auch des amerikanischen Gesetzgebers.
Das lässt sich umgehen, in dem man auf Firmen setzt, die in Hongkong notiert sind. Tatsächlich sind die Corporate Governance-Gesetze in China inzwischen besser als viele Anleger glauben, zum Beispiel sind unabhängige Aufsichtsräte und eine Trennung zwischen Präsident (Chairman) und Vorstand (CEO) Pflicht. Betrüger werden härter bestraft als hierzulande.
Bleibt nur ein Problem: Die meisten dieser Werte sind hierzulande nur sehr schwer zu erwerben oder werden erst gar nicht gehandelt. Der Kauf direkt in Hongkong ist mit hohen Spesen verbunden und überhaupt: Wie soll man alle Branchen abdecken?
Ich habe hier einen heißen Tipp für Sie, wie Sie mit einer einzigen Kauforder vom kommenden Megatrend "Binnenmarkt China" profitieren. Das China Domestic Growth Basket-Zertifikat (WKN UU1ENZ; ISIN CH0184337795). Alle wichtigen Infos dazu erfahren Sie im zweiten Teil des heutigen Updates.
MEIN FAZIT:
- China hatte in den letzten beiden Jahren mit der aktuellen Umbruchsituation schwer zu kämpfen. Das Exportwachstum geht zurück, die Löhne steigen, die asiatische Konkurrenz nimmt zu. Es gab Bilanzierungsskandale und Befürchtungen, es würde sich eine Immobilienblase entwickeln.
- Das führt dazu, dass China-Aktien aktuell wieder sehr günstig bewertet sind. Mit einem Fünf-Jahres-Plan gilt der Fokus nun der Entwicklung der Binnenwirtschaft. Durch die gute finanzielle Ausstattung infolge hoher Exportüberschüsse, ist Geld für hohe Investitionen da.
- Sobald die über eine Milliarde Arbeiter durch ein funktionierendes Sozialsystem, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter eine höhere persönliche Sicherheit und Freiheit haben, wird der Binnenkonsum in China durch die Decke gehen und das Wirtschaftswachstum ankurbeln.
- Dann steht auch ein neuer Börsenboom bevor. Jetzt ist die Zeit, sich zu positionieren. Wie, das erfahren Sie im zweiten Teil des Updates.
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2.) So profitieren Sie:
"China Domestic Growth Basket"
China steht vor einem tiefgreifenden Strukturwandel. Lag in den letzten Jahren der Fokus klar auf dem Export, geht es nun darum den Binnenmarkt zu entwickeln. Das ist mit großen Herausforderungen verbunden (z.B. der Einführung eines flächendeckenden Sozialsystems), bietet aber auch riesige Chancen für Anleger, die auf Aktien der Firmen setzen, die vom gigantischen, staatlichen Fünf-Jahres-Investitionsplan am meisten profitieren. Mit dem China Domestic Growth Basket gibt es nun das maßgeschneiderte Produkt dafür.
Im Aktienkorb des China Domestic Growth werden die oben genannten Schlüsselindustrien mit jeweils vier Aktien abgedeckt.
Sie können also auf einen Schlag in 20 verschiedene chinesische Qualitätsaktien aus den spannendsten Sektoren investieren und das zu unschlagbar günstigen Konditionen.
Es gibt im Unterschied zu Fonds keinen Ausgabeaufschlag, den Sie zusätzlich bezahlen müssen und es fallen auch keine laufenden Kosten wie Managementgebühren an. Das einzige Opfer, dass Sie bringen müssen: Sie erhalten keine Dividenden ausbezahlt. Das ist aber zu verschmerzen, denn der Fokus liegt auf Wachstumsunternehmen. Die sollen vor allem Eines bringen: Kursgewinne! Und an denen partizipieren Sie als Anteilseigner zu 100 Prozent.
Dabei können Sie jederzeit flexibel disponieren. Das Zertifikat wird fortlaufend in Stuttgart und Frankfurt gehandelt und zusätzlich gibt es eine LiveTrading-Plattform beim Emittenten, der Schweizerischen UBS AG. Der Spread zwischen An- und Verkaufskurs liegt dabei bei maximal einem Prozent, was sehr fair ist. Kurz: Sie können das Zertifikat so flexibel handeln wie eine Aktie.
Nur Top-Firmen im Basket
Bei der Auswahl der Einzelwerte wurden nur Qualitätsaktien berücksichtigt, die ihre Gewinne in den vergangenen Jahren stärker als der Branchendurchschnitt gesteigert haben, aktuell aber auf Basis fundamentaler Bewertungskennzahlen dennoch günstig bewertet sind.
Nachfolgend eine Übersicht über die enthaltenen Sektoren und Aktien:
Sektor Nummer eins ist der Einzelhandel: Hier ist mit Lianhua die größte chinesische Supermarkt-Kette vertreten, die aktuell über 5.233 Filialen verfügt. Tendenz stark steigend. Hinzu kommt Hengdeli, der größte Händler von Luxusuhren, der unter anderem Vertriebspartner der Swatch Group ist.
Mit Luk Fook ist auch eine der größten Juwelierketten in China und Hongkong vertreten (über 800 Filialen). Komplettiert wird der Einzelhandelsbereich von Gome Electrical Appliances, das mit seinen 938 Niederlassungen eine Art chinesisches Pendant zum deutschen Media Markt darstellt.
Den zweiten Schwerpunkt bilden hochwertige Konsumgüterhersteller, die alles bauen, was der moderne Chinese zu Hause braucht: Lenovo ist für die PC-Versorgung zuständig, Geely baut die Autos, Haier liefert Waschmaschinen, Kühlschränke, Klimaanlagen und den Radio. Skyworth Digital schließlich die Fernseher, Set-Top-Boxen und Elektronikzubehör fürs Auto.
Nicht fehlen dürften natürlich Internet-Aktien: China ist mit aktuell 500 Millionen Usern bereits der größte Internetmarkt der Welt. Weil die Marktdurchdringung damit aktuell aber immer noch erst bei 38 Prozent liegt, ist auch für die kommenden Jahre ein Wachstum von 20 Prozent pro Jahr zu erwarten.
Zu den größten Profiteuren gehören Baidu.com, die größte Suchmaschine im chinesischsprachigen Internet - und damit auch die erste Anlaufstelle für Werbekunden. Baidu ist die weltweit am fünfthäufigsten aufgerufene Internetseite.
Netease hat mit 430 Millionen registrierten Accounts einen Marktanteil von 70 Prozent im E-Mail-Sektor und ist der größte Anbieter von sogenannten Massively Multiplayer Online Role-Playing Games (MMORPGs). Die Chinesen fahren voll auf diese Rollenspiele ab, wo mehrere Spieler in einer Art virtuellen Welt in Echtzeit miteinander agieren. Auch der Blockbuster World of Warcraft wird von Netease vermarktet. Giant Interactive ist ein weiterer sehr erfolgreicher Spieleentwickler.
Alle drei genannten Internetplays sind im Basket enthalten. Der Vierte im Bunde ist mit China Mobile niemand Geringeres als der mit über 650 Millionen Kunden weltweit größte Mobilfunkanbieter. Das Unternehmen etabliert gerade ein landesweites 3G-Mobilfunknetz und ist daher in einer glänzenden Position, um vom durch Smartphones ausgelösten mobilen Internetboom überproportional zu profitieren.
Äußerst spannend ist in China der Gesundheitssektor, der seit 2006 mit über 23 Prozent pro Jahr wächst, aber immer noch in den Kinderschuhen steckt. Auch hier wurde eine wohlüberlegte Auswahl an Einzelwerten getroffen: Im Basket berücksichtigt sind Sihuan Pharmaceutical, die derzeit 87 Medikamente in fünf Bereichen (Herz-Kreislauf, Nervensystem, Stoffwechsel, Anti-Infektion und Onkologie) produzieren und damit die wichtigsten Volkskrankheiten abdecken.
Desweiteren vertreten sind Mindray Medical (größter Hersteller von medizinischen Geräten), WuXi PharmaTech, das führende Auftragsforschungsunternehmen, das neun der zehn größten Pharmaunternehmen der Welt zu seinen Kunden zählt. Biosensors International schließlich ist der spekulativste der vier Pharmavertreter. Das in Singapur ansässige Unternehmen hat bioresorbierbare Stents zur Vorbeugung gegen Herzinfarkt entwickelt und zählt dabei zur Weltspitze.
Eine Menge Nachholbedarf hat China auch noch im Bereich "Automatisierung und IT", dem fünften und letzten Sektor des Zertifikats. Shanghai Electric erinnert mit seinen Schwerpunkten Elektromotoren, Aufzüge, Windturbinen und Stromversorgungssysteme etwas an die schwedisch-schweizerische ABB.
Mit ZTE Corporation und Digital China sind auch der größte Telekommunikationsausrüster bzw. der größte IT-Dienstleister Chinas vertreten. Das kleinste Unternehmen ist der Spritzgieß-Maschinenhersteller Haitian International, der aber nichtsdestotrotz der größte Hersteller dieser Geräte ist, die vor allem in der Kunststoffverarbeitung Anwendung finden.
Besonders gut gefällt mir die stringente Vorgehensweise bei der Auswahl der Werte für den Korb. Einerseits die strikte Fokussierung auf die Schlüsselbranchen mit den Top-Werten und andererseits die trotzdem an den Tag gelegte Akribie bei der Auswahl.
Wichtige Blue Chips sind enthalten, aber es wurden nicht nur "plump" die größten Werte ausgewählt, sondern auch besonders aussichtsreiche kleinere Werte mit einer Marktkapitalisierung im Bereich von ein bis zwei Milliarden US-Dollar, die hierzulande nur echten China-Experten ein Begriff sind.
Zu beachten ist, dass das Zertifikat selber zwar in Euro gehandelt wird, der eigentliche Basket aber in US-Dollar notiert und auch damit eine Abhängigkeit vom Wechselkursverhältnis US-Dollar/Yuan besteht.
• China Domestic Growth Basket
WKN /
ISIN UU1ENZ /
CH0184337795
Initial Underlying
Basket Level 100 EUR
Erster Handelstag / Laufzeitende 19.04.2012 /
30.03.2015
Erhältliche Anteile 250.000
Akt. Kurs 91,61 EUR
Mit zunehmender wirtschaftlicher Stärke Chinas dürfte der Yuan gegenüber US-Dollar und Euro aber eher weiter aufwerten, so dass sich dies sogar eher positiv auf die Performance des Zertifikats auswirken dürfte.
Der relativ schwache Start des China Domestic Growth Baskets ist auf den heftigen Markteinbruch in den letzten beiden Handelswochen zurückzuführen, von dem alle wichtigen Aktienmärkte betroffen waren. Daraus ergibt sich aktuell eine besonders attraktive Einstiegschance.
MEIN FAZIT:
- Das China Domestic Growth-Basket-Zertifikat ist aktuell die einzige Möglichkeit, mit nur einem Investment auf das gigantische Wachstumspotenzial des chinesischen Binnenmarktes zu setzen.
- Das Zertifikat enthält die jeweils vier besten Aktien aus fünf Schlüsselindustrien für die chinesische Binnenwirtschaft.
- Die Werte wurden stringent ausgewählt, die Spesen sind niedrig, der Spread zwischen An- und Verkaufskurs beträgt maximal ein Prozent. Das Zertifikat läuft bis zum 31. März 2015.
- Aktuell ergibt sich eine attraktive antizyklische Einstiegsmöglichkeit. Chinesische Aktien haben sowohl auf Sicht der letzten 52 Wochen als auch in den letzten Handelstagen sehr schwach performt und sind aktuell auf Basis der fundamentalen Bewertungskennzahlen so niedrig bewertet wie selten zuvor in den letzten zehn Jahren.
wie ich finde .... und darüber wie es dort so läuft .... eben gänzlich anders als hier.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...Hype-um-den-Crash-1859112
blieben, wurde die Ernte der Wintersprossen durch anhaltenden Schneefall in
den ersten Januartagen erschwert. Zudem blieb aufgrund des ungewöhnlich
frühen chinesischen Neujahrsfestes ein großer Teil der Wanderarbeitskräfte
fast den gesamten Januar über in ihren Heimatdörfern.
Darüber hinaus ließ starker Regen in Verbindung mit ungewöhnlich hohen
Temperaturen die Frühlingssprossen schneller als unter normalen klimatischen
Bedingungen wachsen. Folglich konnten im März weniger Frühlingssprossen pro
Hektar geerntet werden als sonst in diesem Monat üblich.
Aus diesen Gründen erhöhten sich Umsatz und Nettoergebnis nicht im Einklang
mit der Erweiterung der erntereifen Plantagenflächen.
Natürlich, ich investiere hier zum ersten mal in meinem Leben Geld und prombt haben die hier sowas wie eine "Mißernte"... Mist !
Gruß kiesly
Sorry , aber ich fürchte , da steckt eine
ganze Menge mehr dahinter ... vermutlich
"Miß"wirtschaft und zwar in großem Stil ...
Auch ne nette Story . Und vor allem wie
überraschend , dass da urplötzlich so ein
Neujahrsfest auftaucht *loool* :
"... Zudem blieb aufgrund des ungewöhnlich frühen chinesischen Neujahrsfestes ein großer Teil der Wanderarbeitskräfte fast den gesamten Januar über in ihren Heimatdörfern. ..."
( sorry für den Sarkasmus - aber das geht gar nicht mehr )
(erstrecht mit dem entsprechenden Anspruch bzgl. der eigenen Qualifikation),
dann sollte man aber solche leicht recherchierbaren Fakten kennen.
Daß sich die Firma Asian Bamboo bis zur öffentl. Bekanntgabe der Q-Zahlen bedeckt hält ist gewissermaßen "normal".
Ist eben wie so oft, Mann oh Mann....
am 29.03 wurden die Zahlen für 2011 veröffentlicht da wußte man doch bestimmt schon dass das erste Quartal nicht
besser wird als 2011! aber eine Umsatzprognose von 120 Millionen machen für 2012 machen,
und heute zurückrudern auf 100-120 Millionen das schafft kein neues Vertrauen.
Das ist langsam ziemlich frustrierend.
Die Zahlen sind in jeglicher Hinsicht absolut unter meinen Erwartungen. Bereits als ich die Überschrift der Adhoc-Meldung las, war klar, dass das daneben gegangen sein muss. Jetzt also auch noch eine Missernte.
Das Positive daran ist, dass AB wenigstens nicht um den heißen Brei herumredet und die Jahresprognose gleich gesenkt hat. Das spricht wenigstens für Glaubwürdigkeit. Da würden andere Chinaunternehmen anders verfahren. Sollte dieses Ergebnis erreicht werden, kann AB immer noch bei Erreichen der anvisierten Marge von 40 % immer noch 2,59 € - 3,11 € pro Aktie verdienen. Wenn der Kurs heute auf 10 oder darunter fallen sollte, würde das bei tatsächlichem Erreichen ein KGV von 3,22 -3,86 bei einer Dividendenrendite von 4 % bedeuten.
Irgendwann müssen aber auch mal die Hiobsbotschaften aufhören. Eigentlich sollte AB langsam auf dem absoluten Tiefpunkt angekommen sein, so dass es eigentlich nur noch aufwärts gehen kann.
Denn eigentlich sollte ich schon längst "reich" sein, und zwar nicht nur an Erfahrung !
Ich glaube nicht, dass noch jemand bei AB an Betrug glaubt.
Und es gibt auch positives im Bericht. Anscheinend geht es mit dem Fasergeschäft voran. AB spricht von Zuversicht, innerhalb relativ kurzer Zeit Geschäftsbeziehungen zu neuen wichtigen
Abnehmern entwickeln zu können. Das wird dann das Stämmegeschäft positiv bestimmen.
Trotzdem geht bei AB in den letzten Jahren schon ziemlich viel schief. Aber irgendwann muss auch mal der Punkt erreicht werden, von dem es beinahe nur noch aufwärts gehen kann.
Sorry Kalle, aber weder bei der heutigen Meldung noch bei dem bisherigen Vorgehen und Verhalten von AB kann man in irgendeiner Form von Glaubwürdigkeit sprechen. Wie mein Vorredner schon erkannt hat und das Prozedere hat sich nun schon ein weiteres Mal wiederholt: AB wusste schon lange, daß die Jahresprognose nicht gehalten werden kann, trotzdem hielt man noch an der Jahresprognose fest. Nennst du das etwa wirklich glaubwürdig?
Es scheint mir, als ob Du Dir AB weiter schönreden willst. Aktuell gibt es dafür aber nun leider überhaupt keinen Grund. AB enttäuscht fast mit jedem Quartal aufs Neue. Die Kommunikation mit den Anlegern läßt doch sehr zu wünschen übrig. Man führt uns an der Nase herum statt schonungslos die nackten Fakten FRÜHZEITIG auf den Tisch zu legen. Ich kann darauf verzichten immer den Honig um den Bart geschmiert zu bekommen nur um mit einem Schlag die „völlig unerwarteteten“ Fakten und einem damit einhergehenden Kurseinbruch erleiden zu müssen.
Kann ja sein, daß grad alles zusammenkommt, aber AB macht keinen Job bei der Kommunikation und es kann glaub ich keiner von uns die wirkliche Lage bei AB beurteilen. Was steckt beim Umsatz wirklich dahinter? Was ist mit der weiter rückläufigen Marge? Wozu hat man den Kredit aufgenommen und was passiert damit jetzt? Bambusfasern? QUO VADIS?
Hier muss man nicht investiert sein, nicht aktuell. Das ist mein ernüchterndes persönliches Urteil.
Nachdem in 2011 um rund 19 Mio. € niedriger bewertet worden ist, wurde in Q1/2012 wieder im 6,2Mio. € höher berwertet.
Rechnet man diese ständigen Auf- und Abwertungen mal heraus, kommt AB auf eine Bruttomarge von 11,9%.
Da dieser Wert nicht im Einklang mit den selbstgesteckten Zielen steht, muss man halt etwas kreativ sein...
...und oh Wunder mit der FVBA Berücksichtigung kommt AB auf eine Bruttomarge von 36,8% (das liest sich doch schon viel besser!!)
Interessant wirds wenn man sich die Netto-Marge anschaut 4,72% (ohne FVBA) und stolze 29,2% (mit FVBA).
Von 7,24 Mio. € Quartalsgewinn stammen also 6,18 Mio. € aus der Aufwertung der biologischen Assets.
Mal davon abgesehen das die IR Arbeit mehr als dürftig ist, Ende März wurde ein 2012-er Umsatz von mindestens 120 Mio. € verkündet, und nach nur einem Quartal redet AB plötzlich nur noch von 100-120 Mio. €.
Auf jeden Fall tauchen schön Käufe auf bei diesen Kursniveaus. Mal schauen, ob das mittelfristig was zu bedeuten hat.
Bin gerade bösartig, weiss schon, ... aber im Zusammenhang mit der erst vor kurzem ausgegebenen Prognose-2012 ist das o.g. eine Verhöhnung gutgläubiger deutscher Anteilseigner ... jedenfalls in meinem Augen.
Es sei denn .... die AB-Unternehmensführung plant und erwartet tatsächlich als landwirtschaftlicher Betrieb, dass die Jahreszeiten, das Wetter, die Arbeitnehmer, (... und die sonstigen Umstände ...) immer! AB-Ergebnis-Optimal sind ... es also praktisch keine Unwägbarkeiten gibt .... und so ihre Prognosen setzt.
Jetzt drückt die "gesamtwirtschaftliche
Lage" also aufs Gemüt . Ich dachte die
miese Entwicklung liegt am Regen bzw.
Schnee und an den bösen Wanderarbei-
tern die sich in ihren Dörfern verkrochen ?!
Aber jetzt liegtt`s dann wohl doch an der
GESAMTEN Wirtschaft ...
"... In erster Linie dank der Erweiterung der erntereifen Anbauflächen erwartet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr eine verbesserte finanzielle Leistungsfähigkeit. ..."
Was ist das denn eine "verbesserte finanzielle
Leistungsfähigkeit" ?! Was wird da verbessert ?
Der Umsatz dann wohl eher nicht ? Der Gewinn
aber vielleicht ? Aber wohl nur der cashwirksame
Gewinn ? Und in Relation WOZU "verbessert" ?
Zum Q1 ? Zum Vorjahr ? Oder betrifft`s doch nur
den Cash weil ja die 15 Mio. durch DEG Anfang Mai
dazukamen ?! Ist ja eine "Verbesserung der
Finanzen" ...
Also ich bin sehr gespannt , was in der nächsten
Folge der AB-Soap noch so alles auf uns zukommt !!
( das ist aber nur mein persönlicher Sarkasmus )
Aber wenn Du schreibst, dass von den 7,24 Mio € Quartalsgewinn 6,18 Mio. € aus der Aufwertung der biologischen Assets stammen, erscheint mir dies nicht ganz richtig. Bitte verbessere mich, wenn ich falsch liegen sollte.
Aber die Rechnung von Raymond_James im Wo-Forum erscheint mir plausibler.
Er rechnet aus dem Gewinn nicht nur die von Dir genannten 6,18 Mio Aufwertung hinein. Er rechnet weiterhin noch 9,032 Mio aus dem Gewinn hinein, die aus der Zunahme der biologischen Vermögenswerte durch Kultivierung stammen. Aber er zieht von diesen Gewinnen auch die im Bericht genannten 15,717 Mio aus der Abnahme der biologischen Vermögenswerte durch die Ernte mit ein. Dadurch ergibt sich sogar ein negativer biologischer Gewinn, und der von AB genannte Gewinn stammt dann allein aus dem operativen Geschäft und ist eigentlich 500.000 € höher.
Das soll zwar nicht das schlechte Ergebnis beschönigen, jedoch ist der Kurs auch bereits vor den Zahlen unheimlich tief gewesen, so dass einiges bereits eingepreist war, zumal der Buchwert momentan doppelt so hoch ist.
Die Zahlen sind für mich eine ziemlich große Enttäuschung. Ich denke auch, dass 5AB hier bereits vorher hätte drauf hinweisen können. Die Jahresergebnisse für 2011 wurden erste Ende März final veröffentlicht. In dem Conference Call wurde eine Frage bezüglich des ersten Quartals 2012 im Verhätnis mit Q1 2011 gestellt. Dort hat Peter Sjovall gesagt: "We have been a little unlucky with the weather this year". Er hat ebenfalls gesagt, dass er nicht mit einer Steigerung des Umsatzes im Verhältnis zur Steigerung der erntereifen Fläche rechnet. Das wäre somit auch für mich ok gewesen. Allerdings das der Umsatz nun GERINGER ist als 2011, kam so wirklich nicht zur Sprache. Damit hat mal wieder keiner gerechnet.
Grundsätzlich Aussagen waren ebenfalls, dass die Preise sowie auch die Nachfrage stabil sind und das es zu Produktionsproblemen gekommen ist.
Das mit den Preisen ist aus meiner Sicht sehr wichtig. Ich denke jedoch, dass 5AB eine Nachfrageschwäche hat und auf der Fläche erheblich mehr ernten und verkaufen könnte! Hier sind jedoch einige Aktionen in der Pipeline und die werden hoffentlich Früchte tragen.
Wenn man die Erwartungen für Q1 niedrig gehalten hätte, dann hätte man sicherlich mehr Vertrauen schaffen können. Es ist nicht so, dass ein Verlust erwirtschaftet wurde. Auch bei gesunkenen Umsatz ist das Unternehmen noch sehr profitabel. Wenn man den neuen Zahlen nun ansatzweise traut (ich halte sie nun auch für realistischer), wird das Unternehmen zu 4 x earnings und quasi 50% vom Buchwert gehandelt. Von daher ... leider viele Nachrichten, die nicht den Erwartungen entsprochen haben, aber trotzdem profitabel und niedrig bewertet mit Wachstumschancen wann auch immer sie kommen werden.
Was mich gewundert hat ist das Folgende:
Lease Prepayments sind von 209 Mio € auf 203 Mio. € gesunken. Allerdings wurden laut Cash flow statement 20 Mio. in neuen Zahlungen geleistet in Q1. Somit hätte ich nun ca. 26 Mio. Aufwand in der GuV erwartet (vielleicht ein bischen weniger durch Aktivierung von bio. assets). Allerdings war der Umsatz nur bei ca. 25 Mio. €. Keine Ahnung wo die Beträge hingewandert sind ... ?!
Im Wesentlichen sind die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zurückgeführt worden mit den 20 Mio. €.
Die Anpachtung war ja schon 2011, nur die Fälligkeit der Zahlung erst in 2012. Somit war es im Endeffekt nur noch ein Passivtausch.