Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 310 von 610 Neuester Beitrag: 07.02.25 18:19 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.245 |
Neuester Beitrag: | 07.02.25 18:19 | von: sonnenschein. | Leser gesamt: | 5.044.003 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.592 | |
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jetzt muss man hier raus und zwar sofort - auch wenn es weh tut !
Kaufen kannst du jederzeit wieder - wofür noch krampfhaft festhalten ?
Der Markt kennt nur noch eine Richtung - das Vertrauen hat Schaden genommen und es gibt im Moment nicht den kleinsten Lichtblick.
Hört sich sehr "schwarz" an, aber alle Medien quatschen den ganzen Tag über
Dinge von denen sie wenig verstehen und unken wie schlecht es uns geht,
vom Crash, von der Rezession und irgendwann erfüllt sich dann die
Prophezeiung. Die guten Konjunkturdaten werden nicht beachtet, sondern im Gegenteil immer und immer wieder runter gezogen. Der Markt reagiert äußerst sensibel und die
Politik ist immer zu spät. Übrigens das ein Fuzzi über Porsche " von verblichenem Ruhm"
reden darf, ist einfach nur peinlich !
Ich denke, wer jetzt behauptet, zu wissen weshalb es so läuft und wie es morgen weiter gehen wird, ist unglaubwürdig.
Es wurde da was angeschoben über eine endlose Reihe von Negativmeldungen zu den Staatsverschuldungen, was jetz offensichtlich beginnt, eine Eigendynamik zu entwicklen (... die Geister, die ich rief ...). Denn in den letzten Tagen ist mir kein Negativmeldung (zumindest keine dramatische) mehr aufgefallen und trotzdem gibt's noch keine Stabilisierung.
Ich hab mich für "Augen zu und durch" entschieden, vielleicht mit dem einen oder anderen kleinen Verkauf zwischendurch. Trotz der zZ so düsteren Lage habe ich mein Ziel von Dax 8000 noch nicht aufgegeben, allenfalls ein wenig nach hinten geschoben auf Anfang oder Mitte 2012.
Eins darf man nicht vergessen: Anders als bei uns hat in den USA der Wirtschaftsaufschwung bzw. die Stabilisierung nach dem Crash 2008 noch garnicht begonnen (obwohl der Dow anderes signalisierte). Ich denke nicht, dass die USA nun garnicht mehr auf die Beine kommen werden. Auch wenn Sparprogrammen die Wirtschaft zunächst zu strangulieren scheinen, so werden sie mittel- und langfrsitig Optimismus und ansteigende Wirtschaftsentwicklung auch in den USA erzeugen.
Doch wie Eigangs gesagt, wissen tue ich das auch nicht, ich würde auch nicht meinen Kindern oder Freunden empfehlen, jetzt zu investieren (aber auch nicht zu verkaufen). Ob das richtig oder falsch ist, wird die Zukunft entscheiden. In Situationen muß jeder für sich ganz allein entscheiden, was er tut und die Verantwortung für seine Enstcheidung selbst tragen. Wer sich das nicht zutraut, sollte, ganz von der Börse wegbleiben.
Gruß
FredoTorpedo
wieso glaubst du dass ich krampfhaft festhalte? dachte hätte meine position klar gemacht.
niemand weiß wie es weitergeht- da gebe ich dir recht.
Messt mal Eure Dopamin Konzentration....
Rot, Rot, Rot, Rot, Rot, jetzt muss Schwarz kommen oder? loool
die Aktien werden auch wieder steigen. Die GIER ist stärker als die Angst. Ich wünsche allen ein schönes sonniges Wochenende.
" Übrigens das ein Fuzzi über Porsche " von verblichenem Ruhm" reden darf, ist einfach
nur peinlich !" -??
Meinst Du, man hätte Meinungskontrolle ausüben und mir den Thread verbieten sollen?
Kann ja sein, dass es solch komische Zeitgenossen gibt, die meinen, so denken zu müssen. Da hätte es wohl auch nichts geholfen, wenn Du geschaut hättest, in welcher Situation dieser Thread eröffnet wurde:
nämlich im August 2008, als der Kurs eine Talfahrt von fast 200,- bis hinab auf 40,- Euro
hinter sich hatte. Dem vorausgegangen war im November 2009 die Einbringung der Por-
sche AG in die neugegründete Porsche SE, womit die Story Porsches als puristische
Sportwagenschmiede beendet war und die Aktionäre fortan Teilhaber an einer Holding
waren - mit entsprechendem Abschlag, der einer Entreicherung gleichkam.
Vor diesem Hintergrund die investigative-rhetorische Frage des Thread-Titels zu erhe-
ben, war nicht nur angemessen und zutreffend, sondern auch geboten.
Nun könnte man die Forderung erheben, diese Fragestellung auf den Prüfstand zu
stellen: in Ordnung; das habe ich bereits getan; und bin zu dem Ergebnis gekommen,
dass diese Frage mehr denn je berechtigt ist. Man kann über Porsche denken, wie man
will; aber niemand vermag zu sagen, ob die Verschmelzung mit VW kommt und wie sie
sich auf uns Aktionäre auswirken wird. Und vor allem nicht, wie sie das operative Ge-
schäft verändern wird.
Fazit:
ich kenne Dich nicht, hatte nie mit Dir zu tun. Das erste Lebenszeichen, das ich von Dir
wahrnehme, ist Gestänker. Vielleicht weils es Dein insgesamt 13. Posting in Deinem
7-tägigen Leben als Forumsmitglied ist?
Ich rate Dir, künftig sachlich zu bleiben. Sonst wird Dein Ruhm hier schnell verwelken.
heute nicht verkneifen, recht breit im Markt einzukaufen... aber etwas zittrig bin ich dabei schon und bereit zu reagieren. Und alles auf Sicht. Aber technisch ist die Wahrscheinlichkeit nach oben höher als nach unten - meiner Meinung nach. Ich denke, dass der US-Handel heute einen Impuls nach oben geben wird - im Gegensatz zu gestern.
Frühindikatoren für den US-Handel - den Devisenmarkt ("Risikowährungen" stark mit Aktien korreliert) und die Börse in Russland (Rohstoffbörse, an der fast ausschließlich spekulative Profis handeln). Beide gehen seit einer Stunde hoch, also rechne ich nicht damit, dass USA heute wieder so stark einbricht, dass die heutigen Abschläge bei Dax-Werten gerechtfertigt wären.
Vielleicht ist es aber auch Zweckoptimismus, weil ich noch mit einer großen Anzahl an Aktien investiert bin und ntaürlich besser bei 75 Euro verkauft hätte. Immerhin scheinen ja aber unsere Antagonisten Fuzzi und niccolo rein technisch einer Meinung zu sein - ein gutes Zeichen?
als eine unbekannte Adresse massenhaft Dax-Futures auf den Markt warf. Man darf
darüber rätseln, wer daran ein Interesse hatte.
Im gegenwärtigen von Angst und Hysterie dominierten Markt kam sofort Panik auf, weil
man ja in seinen schlimmsten Albträumen schon damit gerechnet hatte. Massenhaft
schmissen die Anleger hin, angeführt von Computerprogrammen, die alleine für 70%
der Verkäufe verantwortlich waren.
Das ganze Gebräu stieß auf eine sommerlich ausgedünnte Käuferszene, womit das De-
saster komplett war: den Massenverkäufen standen nicht genügend Käufer gegenüber
und das war's dann. Was wir heute früh erlebten, war der Nachklapp. Neu Richtlinien
werden erst bei Handelseröffnung in den USA ausgegeben.
Daraus ziehe ich den Schluss, dass dieser Markt nicht "echt" ist, sondern einerseits von
Maschinen und andererseits von der Absenz vernünftiger Marktteilnehmer geprägt.
Solche Anomalien dürften ziemlich schnell abgehakt sein.
Bernecker rät allen, die die Nerven dazu haben, ihre Papiere zu halten. Verkauf zum
jetzigen Zeitpunkt sei die sicherste Methode, zu verlieren.
An der Börse wird ein Streichholz angezündet und der Eine gibt es an den Anderen weiter. Der, der sich am Ende die Finger verbrennt und es wegwirft, ist der Verlierer.
das nur zum Punkt "abgehackt". Diese Maschinen treiben mich aber auch in den Wahnsinn, wenn sie wie blöde kaufen, weils halt der Trend so vorgibt. Man muss schon sagen, dass man nicht erst bei fallenden Märkten kritisch auf diese Entwicklung schauen muss, sondern vor allem der Blasenbildung durch diese Programme vorbeugen muss! Dann gibt es auch keine Crashes.
Es scheint Dir schlecht zu gehen, Verfolgungsängste, Dax-Phobien, Börse-Alpträume...
Sorry, aber ein Spässle muss auch an Tagen wie diesen drin sein ;-))
Mit abgehakt habe ich nicht die Computerprogramme an sich gemeint, sondern den "Fat-
Finger" Crash von gestern und den aktuellen Crash insgesamt.
Wenn ich mir den Realtime Live-Chart des Dax anschaue, sehe ich im 30-Minuten-Chart
eine bildschöne Untertasse, deren rechter Rand zügig nach oben strebt. Mit Henkel oder nicht: diese Korrektur hat ihr Tief hinter sich. Letzte Woche bestand noch ein kleiner
Makel darin, dass das Tief eben nicht ganz auf der Unterstützung aufgesetzt hat. Heute
wurde das nachgeholt und jetzt passt es. Leider kann ich die Grafik nicht einstellen, weil
das die Seite nicht zulässt.
Ich denke, dass ich heute Abend meine Däxlein aufstocken werde.
Was haltet ihr von der Idee das Autowerte zyklische Werte sind und das der Zyklus schon wieder vorbei ist, waere es jetzt Zeit fuer antizyklische Werte...?
Wenn du Pech hast bist du kurz vor der Gegenbewegung, wie sie auch aussehen mag, rausgegangen.
Ich sitzte das ganze aus, die Porsche Aktie reagiert, wie wir gemerkt haben, positiv ohnehin nur auf Fusion und Gerichtsneuigkeiten, dann aber massiv. Mal sehen wie sich das ganze entwickelt, ich werde das Gefühl nicht los, dass das ganze hier das Werk von Spekulanten ist, die mal wieder richtig Kasse machen wollten. Einmal abwärts und eben auch wieder aufwärts. Ich werde demnächst nochmal ein paar Aktien nachlegen
Da ich nicht annehme, dass auch in die Compuerprogramme eine "Panikroutine" eingebaut wurde, meine ich, dass sich das irgendwie widerspricht.
Ein Computerprogramm wird normalerweise zu Zeiten erstellt, wo die Auftraggeber und Programmierer recht nüchtern denken. Und wenn beide einigermaßen gescheit sind, so werden sie die Programme nicht so gestaltenen, dass riesige Geldsummen vernichtet werden, wenn ein paar Anleger, die noch "normal" handeln in Panik verfallen. Im Gegenteil, ein gute angelegtes Computerprogramm sollte ich solchen Situationen "zugreifen" und Schnäppchen mitnehmen, da es "emotionlos" auch in Paniksituationen reagieren und die besten Schnäppchen rausfiltern kann.
Deshalb vermute ich, dass die Auslöser der derzeitigen Situation in Phase 1 Investoren sind, die in einen eigentlich gesunden Markt gezielt Negativmeldungen streuen und Verunsicherung erzeugen und in Phase 2 durch nach außen irrationales Handeln Panikstimmung bei den Anlegern erzeugen, die ihre Entscheidungen nicht zu 100% vom Computer treffen lassen. Wenn diese sich anschließen, wird die Welle vergößert. In Phase 3 versuchen Investmentfonds flüssig zu werden, in der Erwartung, dass Anleger beginnen werden ihre Papiere einzulösen. Sie verkaufen einen Teil ihrer Analgen zum reduzierten Kurs und verstärken die Welle nochmals.
Wahrscheinlich haben die Initiatoren der Aktion auch gute Kenntnisse von der Funktionsweise wesentlicher Programme im Computerhandel und können durch entsprechende Strategien Funktionen der Programme initiieren, die von den Nutzern der Programme so garnicht erwünscht waren.
Klingt alles vielleicht etwas kompliziert, aber ich denke dass es so einfach, wie hier oft dargestellt wird (=> hohe Verkäufe lösen computerveranlaßte weitere noch höhere Verkäufe aus) nicht sein wird. Die Spieler, die hier beteiligt sind, werden ihre Strategien nicht weniger tiefsinnig austüfteln, wie ein Schachspieler. Es wird deshalb erst im nachhinein sichtbar werden, welche Ziele verfolgt wurden und wann ein Strategiewechseln erfolgte.
Gruß
FredoTorpedo
Aktien aus dem Depot fliegen, selbst wenn der Papst verkünden würde, dass sich die
Werte zwei Stunden später verdoppeln.
Da diese Verkaufsprogramme inzwischen 70 Prozent des gesamten Handels ausma-
chen, sind sie diejenigen, die das Geschick der Börse bestimmen - nicht wir!
Wer das nicht für möglich hält, schaue sich einmal das Werk der Maschinen an:
Schauen wir uns die Hochs und Tiefs der vergangenen 16 Jahre an, so möchte man
meinen, es hätten sich gravierendste Vorfälle ereignet. Das stimmt zwar irgendwie -
nur eben nicht in der Korrelation mit den Daxkurven. Der Dax -ebenso wie alle Welt-Indizes- führt in gewisser Hinsicht ein Eigenleben, das kaum greifbar ist. Es ist einer-
seits bedingt durch sich ständig verändernde Wahrnehmung gleichbleibender Sach-verhalte, wie auch sich stets verändernde Einschätzung dieser Wahrnehmungen.
Diese Wahrnehmungen finden ihren Niederschlag in den Compueterprogrammen, wo
sie -wiederum im Gebräu mit anderen Implikaten- ein Eigenleben beginnen.
Harald Weygand (Godmode Trader) hat den Dax der letzten 20 Jahre in einer Studie
recht zutreffend "manisch-depressiv" genannt. Ganz klar: ein Fall für den Arzt.
Für ein simples SL bedarf es keines speziellen Programms. Das kann jeder Anleger selbst setzen und es wird dann durch die Buchungssoftware der Bank ausgeführt.
Die Heftigen Bewegungen der letzten Jahre sind nach meiner Überzeugung durch die Verbreitung des Online-Handels für alle verursacht worden.
Ein Programm erfüllt einen Zweck, die Zielparameter werden von den Nutzern eingegeben. Das kann zB sein, ein sehr hohe Anzahl von Papieren automatisch zu kaufen oder zu verkaufen, ohne dass es am Markt auffällt und Trittbrettfahrer zusteigen.
Wenn Panikverkäufe, wie derzeit auftreten, so halte ich die Wahrscheinlichkeit um einiges höher, dass da menschliche Eingriffe dahinterstecken als Softwareaktionen,denn das würde ich sonst als Programmfehler bezeichnen.
Lediglich bei Fonds, die bei starken Kurseinbrüchen schnell liquide werden müssen, weil Amleger ihre Einlagen zurückdürfen oder weil in hohem Umfang kreditfinanzierte Engagements eingegangen wurden, kann es sein, dass ein Verkauf um jedem Preis eine sinnvolle Programmvariante sein könnte. Doch in dem Fall wäre die Reaktion auch ohne Computerhandel die gleiche. Lediglich das Volumen und die Schnelligkeit des Handelns wäre begrenzt durch die menschlichen Fähigkeiten geringer.
Gruß
FredoTorpedo
ges höher, dass da menschliche Eingriffe dahinterstecken als Softwareaktionen,denn das würde ich sonst als Programmfehler bezeichnen."
Das sollte man meinen und hoffe, aber es ist nicht so - zumindest wenn man denen
Glauben schenkt, die es wissen müssen.
Ich denke auch, dass sie damit Recht haben, denn bei den vielen Milliarden, die ständig
um den Globus gejagt werden, ist es rein logistisch gar nicht mehr möglich, dass sich
ein menschliches Wesen um jedes Paket kümmert. Was sollte das auch bringen? Soll
etwa dieser "Jemand" jedesmal überlegen, analysieren, abwägen? Wohin käme er da?
Nirgendwo hin. Denn wenn es rappelt, dann hat man keine Zeit zum Überlegen und Ab-
wägen, dann geht es nach dem Rampen-Prinzip: Alles muss raus.
nach denen die Software arbeitet, gehen nach dem Prinzip, Trends zu folgen und das möglichst schnell. Der Algorithmus erkennt bzw. definiert unterschiedliche Trends nach Minuten, Stunden, Wochen, Monats- etc. Charts und anderen Indikatoren. Sobald eine bestimmte Marke für das Programm "nachhaltig" fällt (nach unten) bzw. erreicht ist (nach oben), gilt dies trendverstärkend und löst neue Verkäufe bzw. Käufe aus. Die Programme kennen keine Absurdität (zumindest sind diese noch nicht so gut programmiert, um zu sagen - ne, das ist nun kompletter Schwachsinn, da hörts auf mit dem Trend...) und reizen jede Bewegung bis ins Extreme aus. Wenn es dann kippt, geht die Geschichte genauso in die andere Richtung. Deshalb sehen wir so viele absurde Kursverläufe - das sind nicht wankelmütige Menschen, die in immer kürzeren Abständen mal in Panik, mal in Euphorie verfallen.
Zum Thema Panik: Alle Online-Broker, die mit Privatanlegern arbeiten, sprechen von sehr hohen Kaufvolumina in den letzten Wochen der Korrektur. Der Private verfällt keineswegs in Panik, sondern sieht vor allem die "Sonderangebote" auf Aktien und greift schon seit Wochen furchtlos ins fallende Messer. Mit seinen kleinen Orders vermag der Private aber den Absturz nicht zu bremsen. Deshalb mag ich das Wort Panik hier überhaupt nicht, für meinen Geschmack ist bei den "menschlichen" Marktteilnehmern noch immer viel Optimismus vorhanden - was mich bei meinen Aktieninvestments sehr vorsichig macht. Und die Maschinen kennen keine Panik, sie folgen einfach ihren Minuten- und Stundentrends und reizen diese aus. Der Begriff "Bewertung" ist in den Tradingalgorithmen unbekannt und spielt überhaupt keine Rolle. Nur der Trend zählt. So gesehen hat die "technische" Analysemethode mit dem Computerhandel im täglichen Geschäft eindeutig die Oberhand gewonnen über die Fundamentalanalyse. Geld verdienen die Maschinen aber keineswegs so gut, wie man das als Laie gerne glauben möchte. In solchen Extremsituationen wie jetzt sind die Tradingprogramme per saldo Verlustbringer und dem menschlichen Entscheider insgesamt unterlegen (wenn dieser was drauf hat ;-).
ging es ja bei der Idee, automatisiert zu handeln, darum, die Schwächen der menschlichen Emotionen auszuschalten. Und menschlich ist es, bei großen Bewegungen erstmal gelähmt zu sein und keine schnelle Antwort parat zu haben. In dieser Zeit, die der Mensch braucht, um seine Sinne zusammen zu kriegen, hat die Maschine längst alles verscherbelt... (bzw. gekauft, wenn es z.B. bei einem Short-Covering schnell nach oben geht).
Der Mensch reagiert erst mit großer Verzögerung und nach längeren Frustphasen panisch, keineswegs am Anfang eines Kurssturzes, sondern eher dann, wenn eigentlich alles schon vorbei ist und man kaufen könnte, statt zu verkaufen.
Eben deshalb erleben wir heute "dank" der Programme viel schnellere und plötzlichere Kursbewegungen als früher, weil Verluste aussitzen im Programm nicht vorgesehen ist, Verluste begrenzen dagegen schon.
Wenn ihr's wißt oder glaubt zu wissen - iO, ich glaube nicht daran, daß Investoren, die mit Milliarden jonglieren, nach Strategien handeln (egal ob mit oder ohne Computer), die selbst von Kleinanlegern wie uns auf dem ersten Blick durchschaut werden.
Doch ich glaube es nur und kann es nicht beweisen, während ihr Herrscharen von Analysten auf eurer Seite habt. Aber denkt daran, Analysten wechseln ihre Meinung oft schneller als andere ihr Hemd.
Vielleicht wird die Zukunft zeigen, ob wirklich nursolch einfache Strategie dahinter steckte. Für das nächste Mal wissen wir dann alle: Möglichst schnell alles verkaufen, wenn die Computer meinen, einen Abwärtstrend erkannt zu haben. Dann werden wir die Computer schlagen, die ja schon seit einigen Tagen bzw Wochen verkaufen,wenn wir gleich am zweiten oder dritten Tag alles in den Markt geben .
Ich denke allerdings,so leicht funktioniert das nicht.
Gruß FredoTorpedo
Hi Zeitungsleser,
ich will dir die Freude an dem Teil nicht nehmen, aber das klingt nach einem 996 Baureihe I und bei denen ist der Motorschaden nach 100TK vorprogrammiert. Erst nach BJ 2000/2001 wurde es besser. Hoffe du hast Garantie und/oder einen Vorbesitzer der das Teil gepflegt hat. Google mal nach unter 996 Motorschaden. Und wenn er bereits einen Tauschmotor hat dann hält dieser auch nur wieder die besagten 100TK. Einziger Vorteil, den Motor gibt es für ca. € 9000,--.
Sorry für Off-topik.
LG Zerti
wenn man Zulieferer hat, die Fertigungsmängel haben, so kann man
die ganzen Wagen wieder zurückrufen, neues Futter für Spekulanten