Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 300 von 610 Neuester Beitrag: 07.02.25 18:19 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.245 |
Neuester Beitrag: | 07.02.25 18:19 | von: sonnenschein. | Leser gesamt: | 5.039.489 |
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Sollte es in den USA kommende Woche zur Einigung über eine neue Schuldengrenze kommen und die Märkte ihre Sommerkorrektur daraufhin beenden, wäre wohl auch die
Korrektur bei Porsche abgehakt. Sollte sich das US-Drama weiter hinziehen (was aber
nicht heißt, dass es dann eben später zu einer Neuregelung der Verschuldungsober-
grenzen kommt), wird die Unsicherheit den Markt weiter belasten mit den entsprechen-den Folgen.
Zwischen 51,50/50,- und 45,- Euro dürfte der Kurs am Ende aufschlagen. Eine typische
Porschekorrektur, wie ich sie schon zigfach erlebt habe.
Auf die übliche Grafik verzichte ich, da das übergeordnete Fundamantalgeschehen den
Kurs aktuell dominiert. Kommende Woche mehr.
...der Kurs folgt aktuell dem VW Rebound, wenn ich die Korrelationen betrachte zwischen beiden hat Porsche in letzter Zeit fast immer den VW Kurs nachgezeichnet.
"VW meldete gestern einen verdreifachten Gewinn, aber die (Vorzugs-)Aktie verliert
4,17 %. Klarer Fall: „Erwartungen erfüllt, also wird Kasse gemacht.“ In diesem Fall fällt
ein solcher Titel um 10 oder vielleicht 15 %, und damit bildet sich eine neue Investment-
basis. Bei der BASF war das Gleiche zu beobachten. Demnächst mehr. Unsere Linie hat-
ten wir erklärt:
Der Idealfall ist eine 20 %-Korrektur. Ab 12 bis 15 % Korrektur kann man schon in Stel-
lung gehen. Das wird sich in den nächsten zwei bis drei Wochen noch vielfach anbieten. Denn: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind abgehakt. Die Ergebnisse der Zukunft sind neu einzupreisen."
für mich ist erstmal seitenlinie angesagt.
gehöre ungerne zu den umfallern.
wahrscheinlich in einigen wochen wieder an Bord.
um die Tee-Party-Bewegung finde ich äußerst sinnlos.
Es geht darum im Repräsentantenhaus eine Mehrheit zu erlangen, im Senat ist sie durch die
Mehrheit der Demokraten schon gesichert.
Das Problem, welches überall beschrieben wird, dass die Tee-Party-Bewegung, ein ultrakonservativer Kern aus
60 Mitgliedern, sich auf keinen Kompromiss einigen kann, wohingegen andere Republikaner zu einem Kompromiss bereit wären,
verstehe ich nicht.
Durch die Verteilung im Repräsentantenhaus:
193-242
wäre es durchaus möglich ohne die T.P weiter zu verhandeln um einen Kompromiss zwischen den übrigen Republikanern
und Demokraten zu finden.
Man braucht schließlich "nur" etwa 25 Republikaner zu überzeugen, vorausgesetzt man hat alle Demokraten hinter sich.
Bei aller Liebe, ich denke unter 242 Abgeordneten werden sich sicher mehr als 25 vernünftige Köpfe finden, die ihr Land und
ihre eigene Rente nicht gefährden wollen. Solange man nicht darauf abzielt China bewusst zu schwächen.
meiner meinung nach unterschätzt du etwas die politische signalwirkung die von so einem szenario ausgehen könnte. die republikaner werden wohl schon zustimmen allerdings wollen sie auch geschlossen wirken.
wenn sie die geschlossenheit nicht demonstrieren können, könnte sich die tea party auch direkt abspalten. ich denke in beiden fällen wäre der politsche schaden für die republikaner enorm.
keiner weiß was übers we passiert. ich rechne auch weiterhin mit einer einigung in letzter sekunde. aber meine hand lege ich dafür nicht ins feuer.
von panikmache ist keine rede
wirklich ein harter Schlag wenn Amerika sich nicht einigen könnte, aber können sie sich das überhaupt erlauben?
Aus Wahlkampfgründen alles aufs Spiel zu setzen?
Die Chinesen würden gigantische Summen abziehen und in anderen Währungen investieren, der Euro würde drastisch in die
Höhe gehen, unsere Exporte damit einbrechen, die USA würde dramatisch an Bedeutung verlieren und wir hätten chaotische Zustände.
Das einzig positive wäre, dass man durch Shorts die Verluste zum Teil wieder ausgleichen kann. Hoffen wir, dass sich Amerika einigt und die Zahlen am 1. gut sind. Dann gehen wir wieder den normalen Gang
bin mit VT03PW seit heute wieder mit dabei (0,085) , kleiner betrag, unsicherheit doch noch sehr groß.
"Und bereits auf Platz elf aller in den USA angebotenen Baureihen figuriert der Porsche Panamera. Sein Seniorenanteil liegt bei 53,3 Prozent – und damit vor sämtlichen Oberklasse-Limousinen der Konkurrenz."
Der Optionsschein kann jederzeit ge-/verkauft werden.
Das Strike spielt für mich eher eine untergeordnete Rolle, ob er diesen tatsächlich bis zum Dezember erreichen wird, ist wohl fraglich ...
Mir geht es rein um die Hebelwirkung und um die GELD/BRIEF Kurse (mit ausreichend Volumen um den Schein problemlos wieder verkaufen zu können), dieser Schein hat eine Laufzeit bis zum Dezember und ich gehe stark davon aus dass bis dahin eine Rendite von 100% gar nicht so abwegig ist, Omega sei dank ;-)
Denke da hat jeder seine eigene Strategie, will den Schein nicht weiterempfehlen, aber ich spiele mit offenen Karten.
7 Republikaner überzeugt werden:
If there's something wrong,
those who have the ability to take action
have the responsibility to take action.
hofft und konzentriert sich auf den dienstag. egal wies ausgeht, geht das theater dann doch erst richtig weiter los. die rp online schreibt heute, daß eine herabstufung der usa von standard und poors nur noch verhindert werden kann, wenn die regierung EINEN PLAN verabschiedet, der in den nächsten 10 Jahren vier billionen dollar einspart.
beim momentanen chaos dürfte der plan noch etwas auf sich warten lassen. aber da keiner so richtig voraussagen kann was eine herabstufung überhaupt konkret auslösen wird, warten wirs einfach mal ab
eine Herbastufung droht ist schon letzte Woche bekannt gewesen.
Standard and Poors hat heute gemeldet, dass trotz allem die AAA Note gehalten werden kann,
wenn auch mit negativem Vorzeichen. Die Entscheidung fällt heute, dann legen die Demokraten ihren Plan vor
rechne mit einem verhalten positiven Start von etwa 0,5 % des Daxes
Weiß man mitterweile ob die Quartalszahlen morgen kommen? Die Informationspolitik von Porsche ist
miserabel, auf der Website kann man keine Daten finden, beim googeln auch nicht.
Zunächst kann das Spiel mit dem Geldstücken also erstmal fortgesetzt werden. Der Dollar wird dadurch wieder etwas weicher. Doch ich denke, in der nächsten Runde werden sich die Rating-Agenturen wieder ein Euro-Land vornehmen. Wir brauchen also nicht befürchten, daß ein zu starker Euro demnächst unsere Export-Chancen zu stark beeinträchtigen wird.
Ich gehe übrigens mittlerweile davon aus, daß hinter den Kulissen MilliardenGeschäfte (und Gewinne) gemacht werden. Wenn man sieht, wie eine relativ kleine Gruppe von Personen die weltweiten Aktienkurs zunächst auf Talfahrt schick und jetzt nach der scheinbaren Einigung wieder nach oben, wird's mich wundern, wenn es anders wäre.
Gruß
FredoTorpedo
mich nicht wundern, wenns heute noch rot wird.
Einigung nicht fix, Konjunktur lahmt und Porsche zeigte doch eher Schwäche.
10:24 01.08.11
STUTTGART (dpa-AFX) – Bei Porsche (Profil) hält der Aufschwung an. Dank der hohen Autonachfrage hat der Sportwagenhersteller im ersten Halbjahr 2011 ein operatives Ergebnis von 1,07 Milliarden Euro eingefahren, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum waren es 675 Millionen Euro gewesen. Das Geschäft mit den Sport- und Geländewagen, das schon knapp zur Hälfte dem VW-Konzern gehört, erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Umsatz von 5,22 Milliarden Euro, fast 19 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. "Porsche kann durch das sehr attraktive Modellangebot von der weltweit hohen Nachfrage nach Sportwagen im Premiumsegment profitieren", sagte Porsche-Chef Matthias Müller in Stuttgart.
Im ersten Halbjahr steigerte der Sportwagenbauer seine Auslieferungen wie schon bekannt um mehr als ein Drittel auf 60.659 Wagen, knapp die Hälfte davon entfiel auf die neue Generation des Geländewagens Cayenne. Neben den USA ist China der zweite Hauptabsatzmarkt für Porsche, weit vor dem Heimatmarkt Deutschland. Porsche hat sich vorgenommen, in diesem Jahr mehr als 100.000 Autos zu verkaufen. 2018 sollen es dann doppelt so viele sein.
Das in der Porsche AG gebündelte Geschäft mit den Sport- und Geländewagen gehört schon knapp zur Hälfte dem Volkswagen (VW) (Profil)-Konzern, die andere Hälfte liegt bei der Dachgesellschaft Porsche SE. Die Sportwagenschmiede wird derzeit als zehnte Marke in den Konzern integriert, ob es aber auch zur Verschmelzung auf Unternehmensebene kommt, ist wegen steuerlicher und juristischer Hürden noch unklar. Das VW-Management, das in Personalunion auch die Dachgesellschaft Porsche SE führt, will sich im September dazu äußern, wie wahrscheinlich es noch ist, dass wie ursprünglich geplant noch in diesem Jahr über eine Fusion abgestimmt wird./dct/tw
Dann dürfte es für morgen bei den avisierten Halbjahreszahlen der Porsche SE auch nur positives zu berichten geben.
Beide Töchter (die Volkswagen AG und die Porsche AG) haben ja Rekord-Zahlen abgeliefert.
Da die derzeitige 51% Beteiligung der Porsche SE an der Porsche AG bereits per "Option" zum Fixpreis von 3,9 Mrd Euro verkauft ist, muß man sich fragen, wer eigentlich von den exorbitanten Gewinnen der Porsche AG direkt profitiert.
Da ich den Inhalt der "Option", wo diese Fragen u.U. geregelt sind, nicht kenne, muß man wohl davon ausgehen, daß die Porsche SE direkt von der Porsche AG nur durch etwaige Dividendenzahlungen der Porsche AG profitiert. Die bisherigen enormen Wertsteigerungen der Porsche AG würden dann zu 100% VW zugute kommen. Indirekt kommen diese Wertsteigerungen der Porsche AG jedoch teilweise über die 51% VW Beteiligungen zur Porsche SE zurück.
Nur wenn die "Option" nicht ausgeübt wird, würde die Porsche SE von der Wertsteigerung der Porsche AG und damit auch von deren Gewinnentwicklung direkt profitieren. Da von dieser Entwicklung auch FP als Stammaktionär der Porsche SE direkt massiv betroffen ist, kann man hoffen, daß die Option von VW nicht ausgeübt wird bzw. im Rahmen der geplanten Fusion neu bewertet wird.
Gruß
FredoTorpedo
Dividenden könnten wohl gezahlt werden, und die würden dann zu 50,1 % an die Porsche SE fließen. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass man das mit den Dividenden limitiert hat, denn immerhin ist die Porsche AG dramatisch unterkapitalisiert. Nach dem letzten Jahresabschluß ist das Eigenkapital ja negativ...
@ FredoTorpedo
Die Prozessrisiken bzw. Schadenersatzklagen liegen nicht bei der Porsche AG, sondern bei der Porsche SE. Insoweit spielen die da keine Rolle.