Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 298 von 610 Neuester Beitrag: 07.02.25 18:19 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.245 |
Neuester Beitrag: | 07.02.25 18:19 | von: sonnenschein. | Leser gesamt: | 5.036.525 |
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würde mal interessieren, ob die amerikanischen Medien dasselbe melden wie die Deutschen,
nämlich, dass Obama, also die Demokraten den Republikanern deutlich entgegenkommen im
Kampf um die Schulden.
Wenn dem so ist, dann haben die Republikaner keine andere Wahl, als früher oder später zu kooperieren,
denn ihr Ziel ist weniger die Anhebung der Schuldengrenze, sondern vielmehr der Sieg bei der nächsten Wahl.
Wenn in Amerika so wie bei uns allerdings deutlich ist, dass sich nur die Demokraten bisher bewegen,
könnten die Republikaner im Falle eines Scheiterns die Schuld nicht auf mangelnde Kompromissbereitschaft
der Demokraten schieben und hätten bei der nächsten Wahl schlechte Karten, da sie als Verursacher einer
neuen Krise da stehen würden.
Ein schneller Kompromiss wäre beiden hilfreich für die Wahl gewesen, lassen es die Republikaner wirklich darauf
ankommen eine weltweite Krise zu verursachen?
Ein Kompromiss in den nächsten zwei Tagen würde mit den bevorstehenden Quartalszahlen sicher zu einem
Testen der 60-er Marke führen.
"Aus Angst vor Kapitalmarktturbulenzen drückt die US-Politik an diesem Sonntag nach Wochen erfolgloser Verhandlungen abrupt auf's Tempo. Der Verhandlungsführer der oppositionellen Republikaner, John Boehner, kündigte am Samstagabend (Ortszeit) in einer Telefonkonferenz mit Parteifreunden an, er werde binnen 24 Stunden einen neuen Kompromissvorschlag vorlegen. Er drängte in dem Gespräch zur Eile, wie die "Washington Post" in ihrer Onlineausgabe berichtete, weil er Sorgen habe, es könnte zu Turbulenzen an den asiatischen Märkten kommen, wenn Washington nicht glaubthaft machen könne, dass die USA am 2. August nicht in die Zahlungsunfähigkeit rutschen." (Handelsblatt 23.07.2011)
Nicht aber nur an den asiatischen Märkten wird es unruhig werden, wenn keine Lösung offenbart wird... NEIN... China als Ganzes wird bzw. ist schon am rotieren. Haben die jahrelange Handelsüberschüsse schließlich dazu geführt das China an Amerika wie ein siamesischer Zwillinng festgebunden ist. Das die Staatsanleihen von den Rating-Agenturen wohlmöglich gesenkt werden wird dabei nicht sehr gefallen.
Das RUMGESPIELE Demokraten vs. Republikaner wird wohl dementsprechend auch ein Ende finden. Schließlich werden beide Parteien sonst als Verlierer das Parkett verlassen. Für mich stellt sich nur die Frage... wann hört das Geld drucken auf?
Nächste Woche wird aufjedenfall wieder spannend... so stehen des weiteren am Mittwoch der Q2 von Daimler an... der auch für Porsche für Schub sorgen könnte. Potential für positive Stimmung bezüglich der Autowerte scheint da zu sein...
Zurück auf sein Jahreshoch streben und dabei die Autowerte mitnehmen.
Die Schuldenkrise in den USA schlägt sich in Asien nieder. Der japanische Nikkei-Index schloss mit einem Verlust von 0,3 Prozent bei 9.936,12 Punkten. Exporteure litten unter der Stärke des Yens gegenüber dem Dollar, da im Ausland erwirtschaftete Gewinne bei der Überweisung nach Japan an Wert verloren.
Infografik US-Staatsverschuldung
Auch der Hongkonger Index Hang Seng gab um 0,3 Prozent auf 21.868,52 Punkte nach. Der S&P/ASX-Index in Australien notierte bei Handelsschluss mit einem Minus von 0,5 Prozent bei 4.490,70 Punkten.
Sorge um tiefen Dollar
Die Verluste hielten sich jedoch in Grenzen, da die Investoren offenbar weiterhin auf die Stärke des US-Privatsektors vertrauten. «Ähnlich wie in China steigen die Gewinne der US-Unternehmen zwar nicht mehr so schnell, aber die Zuwächse bleiben recht stark», schrieb der Vermögensverwalter von Barclays Capital, Barry Knapp, in einem Börsenbrief.
Der Dollar fiel zeitweise auf 78,5 Yen und veranlasste den japanischen Finanzminister Yoshihiko Noda zu deutlichen Worten zur Währungssituation. «Ich denke, wir entfernen uns von der Realität und wir werden erhebliche Probleme bekommen, wenn sich dieser Trend bestätigt», zitierte die Nachrichtenagentur Kyodo den Finanzminister.
Quelle: Der Aktionär
Die US-Bank Morgan Stanley hat sich heute zu Wort gemeldet. Die Analysten heben das Kursziel für den deutschen Autobauer um zehn Prozent an und stufen das Papier mit "Overweight" ein. Langsam, aber sicher rückt die 60-Euro-Marke in Reichweite.
die Charttechniker unter uns, gibt es erstmal nur den Widerstand bei 58,90 oder folgt bei 60 ein weiterer?
ziemlich wahrscheinlich, daß sich die amis einigen, aber sicher ist es leider noch nicht. momentan ist ein großer pferdefuss in den verhandlungen die höhe der anhebung der schuldengrenze.
die republikaner möchten die grenze nur um 1,2 bill dollar anheben. dann käme es zu neuverhandlungen im januar - vor der nächsten präsidentenwahl
die demokraten möchten die grenze um 2,4 bill dollar anheben. dann käme es zu neuverhandlugnen im herbst 2012 - nach der präsidentenwahl
ein einziges rumgeschacher - ich rechne schon mit einer einigung in letzter minute, aber werden die märkte ruhiger?
Ford: Gewinn im zweiten Quartal gesunken, Erwartungen übertroffen
Dearborn (aktiencheck.de AG) - Der US-Automobilhersteller Ford Motor Co. meldete am Dienstag, dass sein Gewinn im zweiten Quartal gesunken ist, was auf Sonderbelastungen sowie Kosten in Zusammenhang mit dem Abbau von Verbindlichkeiten zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis jedoch übertroffen.
Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich auf rund 2,4 Mrd. US-Dollar bzw. 59 Cents pro Aktie, gegenüber einem Gewinn von rund 2,6 Mrd. US-Dollar bzw. 61 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten wurde ein operatives Ergebnis von 65 Cents (Vorjahr: 68 Cents) pro Aktie ausgewiesen. Der Gesamtumsatz stieg von 35,0 Mrd. US-Dollar auf 35,5 Mrd. US-Dollar, wobei der Umsatz ohne Volvo um 4,2 Mrd. US-Dollar zulegen konnte. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 60 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 31,59 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 38 Cents bei Erlösen von 29,86 Mrd. US-Dollar in Aussicht.
Die Aktie von Ford Motor schloss gestern an der NYSE bei 13,17 US-Dollar. (26.07.2011/ac/n/a)
... doch ist allein die relative Umsatzchwäche (nur ein Anstieg um 5%) ausschlaggebend für die trübe Stimmung bei der Daimler Aktie und folglich auch für die Autowerte allgemein? Schon gestern zeichnete sich bei Ford gute Anzeichen für die Branche ab...
Laut Fachzeitschriften sollen Europas Umsätze dieses Jahr um 40% zunehmen... hier wird meiner Meinung nach vorallem Russland jetzt und in naher Zukunft für Impulse für Luxusautomobile sorgen. Auch in Amerika sollen laut Experten 13Mio Automobile in 2011 und bzw. 15 Mio Autos in 2012 abgesetzt werden. Vorallem aber China werde die Umsätze wieder einmal nach vorne treiben.
Eigentlich werden diese Prognosen durch die 2Q Berichte gerade bestätigt und sollten für die Autowerte für positive Stimmung sorgen. Anderes scheint aber gerade der Fall zu sein.
http://motorzeitung.de/news.php?newsid=103082
... na, heute kommen die Zahlen... wird das unserem Turbo wieder richtig einen Schub verleihen?
Hab gestern nochmals einige Positionen nachlegen können. Ich denke der Einstiegskurs war deutlich unter dem Wert, den Porsche heute zeigen wird.
10:50 28.07.11
Ad-hoc-Mitteilung nach §15 WpHG
VOLKSWAGEN AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
VOLKSWAGEN AG: Halbjahresfinanzbericht 2011
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
verantwortlich.
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Halbjahresfinanzbericht 2011:
- Volkswagen Konzern setzt seine erfolgreiche Entwicklung im ersten
Halbjahr 2011 fort
- Operatives Ergebnis fällt mit 6,1 Mrd. EUR um 3,2 Mrd. EUR höher aus
als im Vorjahreszeitraum
- Ergebnis vor Steuern übertrifft mit 8,2 Mrd. EUR den Vergleichswert des
Vorjahres um 5,6 Mrd. EUR; positive Effekte aus At Equity Beteiligungen
und aus stichtagsbezogener Bewertung der Put-/Call-Rechte bezüglich der
Porsche Zwischenholding GmbH (2,1 Mrd. EUR)
- Umsatzerlöse des Konzerns verbessern sich um 25,8 Prozent auf
77,8 Mrd. EUR
Händler: Volkswagen-Zahlen leicht unter den Erwartungen.
für uns sind die zahlen wannsig super, aber für die händler gibts immer was zu meckern!!