Porsche: verblichener Ruhm ?
STUTTGART(Dow Jones)--Bei dem durch die gescheiterte VW-Übernahme hoch
verschuldeten Sportwagenhersteller Porsche läuft das Geschäft wieder rund. Von
August bis Dezember vergangenen Jahres haben die Stuttgarter operativ 688 Mio
EUR verdient und damit drei Mal so viel wie im selben Zeitraum des Vorjahres,
wie Porsche am Dienstag mitteilte. Der Umsatz kletterte demnach um 59% auf 3,9
Mrd EUR. Die Marge blieb mit 17,8% deutlich zweistellig, womit Porsche auch
weiterhin der profitabelste Autobauer der Welt ist.
Die Konkurrenz backt da deutlich kleinere Brötchen, auch wenn die guten
Verkäufe in China zuletzt die Renditen antrieben: Konkurrent Audi schaffte mit
einer Marge von 9,4% im vergangenen Jahr einen neuen Rekord, Daimler brachte es
auch wegen der Schwäche des Miniflitzers Smart auf 8,7% und Rivale BMW bildete
mit 8,0% das Rendite-Schlusslicht.
Im Zuge der Eingliederung in den Volkswagen-Konzern stellt Porsche sein
normalerweise von Anfang August bis Ende Juli laufendes Geschäftsjahr auf das
Kalenderjahr um, weshalb die fünf Monate ein wenig aussagekräftiges
Rumpfgeschäftsjahr sind.
Die guten Ergebnisse hatten sich bereits beim Blick auf die Verkaufszahlen
angedeutet: Von August bis Dezember vergangenen Jahres haben die Stuttgarter
mit 40.446 Sportwagen 57% mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum. Die Schwaben
verdanken diesen Erfolg vor allem ihrer Sportlimousine Panamera und dem
Geländewagen Cayenne.
Mit den Zahlen empfiehlt sich der Sportwagenbauer auch den Investoren. Ende
diesen Jahres sollen die Stuttgarter nach der missglückten Übernahme unter das
Dach der Wolfsburger schlüpfen, müssen dafür aber ihren Schuldenberg abbauen.
Den aktuellen Schuldenstand will Porsche mit den Ergebnissen der
Dachgesellschaft Porsche Automobil Holding SE am 17. März verkünden. Ende Juli
2010 stand der Konzern noch mit 6 Mrd EUR bei den Geldgebern in der Kreide.
Daher will Porsche möglichst bis Ende Mai durch die Ausgabe neuer Aktien 5 Mrd
EUR frisches Kapital einsammeln und wirbt dafür derzeit bei Investoren. Die
Fusion könnte sich jedoch durch offene steuerliche und juristische Fragen
verzögern.
Die Dachgesellschaft Porsche Automobil Holding SE, unter der die
51-prozentige Beteiligung an Europas größtem Autobauer Volkswagen und der rund
50-prozentige Anteil am Sportwagengeschäft gebündelt sind, hatte von August bis
Ende Dezember unter dem Strich 1,3 Mrd EUR verdient, wobei die Wolfsburger den
mit Abstand größten Teil beigesteuert hatten.
Webseite: www.porsche-se.com
-Von Katharina Becker, Dow Jones Newswires,
+49 (0)69 29725 112, katharina.becker@dowjones.com
DJG/kat/brb
(END) Dow Jones Newswires
March 15, 2011 11:55 ET (15:55 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
Auch die Energiepreise würden dann endlich auf ein "vernüftiges Maß" angehoben, so daß zuhause viele sich wieder eher unter die Bettdecke kuscheln und damit auch das Problem des zu knappen Nachwuchses gelöst wäre. Damit hätte man dann auch endlich das Rentenproblem im Griff und genügend Schultern, auf die man später die Schuldenlast verteilen könnte.
Nachdem die Hauptstörenfriede wie Clemens und Steinrück zurück gezogen haben, können Gabriel und Nahles frei walten, den Steinbrück stellen sie auch noch in die Ecke.
Gruß
FredoTorpedo
wir brauchen eine monarchie. das ist für die moderne informationsgesellschaft die beste regierungsform. ein verantwortlicher, der mit seinem kopf bezahlt. die jetztigen parlamentarier - ich denk mal mit eu-schwätzern bis zu den kreistagsschwätzern sind es wohl über 10.000 edelharzempfänger - sind doch alles bremser und versager, sonst wären sie ja erfolgreiche unternehmer oder erfolgreiche angestellte in der privatwirtschaft. wenn was schiefgeht, dann stellen sie sich dumm und dämlich, was sie ja eh sind und behaupten sie würden nur die meinung des volkes vertreten, sie seien ja gewählt, damit läge die schuld beim wähler.
und eine monarchie schliesst ja volksentscheide nicht aus. damit hätte das volk ja immer bei entscheidenden zukunftsfragen ein mitspracherecht. natürlich werden die hüpschen mandatsträger nun sagen, nur eine wahl und ein parlament würden des volkes meinung widerspiegeln. aber wer mir sagt, dass 2 kreuze alle 4 jahre, die meinung des volkes widerspiegeln würde, dann frag ich mich, warum diese leute so gegen die einführung des volksentscheides sind. denn es wäre ja möglich, dass das volk über eine volksabstimmung die verkleinerung oder abschaffung von diversen parlamenten oder zumindest für eine kürzung der diäten abstimmen würde. das schmeckt den überbezahlten schwätzern natürlich nicht.
jetzt hab ich doch glatt vergessen. weiss jemand näheres zur kapitalerhöhung. welcher preis steht im raum und machen die familien und die grossaktionäre mit?
ben; geht aber leider nicht. Deshalb hier einen virtuellen.
Ja und ansonsten.....besser kann man es nicht ausdrücken.
Habe Freunde auch bei den Roten und den Grünen - da kann man das Gespräch Auge in Auge führen, bei einem Glas Bier oder Wein. Auch wenn man anschließend nach wie vor noch verschiedner Meinung ist kommt man doch das nächste Mal wir gern zusammen.
Gruß
FredoTorpedo
hat, wird der Wind in der Region nördlich Tokyo schon bald auf West drehen, so dass radioaktive Teilchen, die ab jetzt aus dem AKW Fukushima geschleudert werden,
Tokyo nicht mehr erreichen werden, sondern von der Ostküste weg in die Weiten des Pazifik abdriften.
Ein sich über Zentraljapan aufbauerndes Hoch wird diese Entwicklung in den nächsten
Tagen noch verstärken; danach kehrt wohl Windstille ein.
Da damit zu rechnen ist, dass sich das Schicksal der Reaktoren in den nächsten Tagen
erfüllt, darf man darauf hoffen, dass Tokyo und Japan, außerhalb der direkten Strah-lungszone, von Strahlenschäden verschont werden.
Ein weiterer Hoffungsschimmer ist die Tatsache, dass zumindest ein Teil der radioakti-
ven Strahlung ziemlich schnell abgebaut wird. Das ändert natürlich nichts daran, dass manche Isotopen (zB Strontium) eine HW-Zeit von 25.000 Jahren haben.
Aber damit müssen wir in Deutschland seit Tschernobyl ja auch leben.
Die Frage ist auch, was mit den anderen Reaktoren (1 und 3) geschieht, wenn 2 vollends durchgeht. Die müssen ja auch gekühlt werden. Auch stellt sich die Frage, ob es in Japan Menschen gibt, die als Liquidatoren eingesetzt werden können. Irgendjemand wird die Sache terminieren müssen, bevor der Wind dreht.
Mit Staub wie damals in Tschernobyl muss man tatsächlich sehr lange leben, da er sich natürlich überall auf dem Boden absetzt, aber die Gase verflüchtigen sich gut und werden im idealfall einfach wieder vom wind weggeblasen und i.dd. Athmosphäre verteilt und verdünnt, womit auch die atomare Bedrohung wieder fast verschwindet.
winden transportiert werden. Bei dem Staub dürfte es sich aus einem Gemisch aus
hochgeschleuderten Feststoffteilchen (Beton usw.) und Ruß aus verbrannten Stoffen
handeln. Aber sicher dürfte ein großer Teil nur Gas sein; wobei der Unterschied zwi-
schen Gas und Nanoteilchen nicht groß ist.
Wie sich das aber bei fortschreitender Kernschmelze weiterentwickelt, wage ich nicht zu
beurteilen.
"Kernbrennstoff wird in einem Reaktorkern sehr sorgfältig angeordnet, damit die Ketten- reaktion auf einem kontrollierten Niveau gehalten werden kann. Bei einer kompletten Kernschmelze fließen Urantabletten, Hüllrohre, Abstandshalter und Steuerstäbe als glühender Brei zusammen. Die Techniker in der Leitwarte haben dann keinerlei Kontrol-
le mehr über die Abstände der einzelnen Bestandteile.
Damit in dieser Situation die zuvor unterbrochene Kettenreaktion nicht wieder in Gang kommt, geben die Helfer in Fukushima zurzeit reichlich Borsäure zum kühlenden Meer- wasser. Sie fängt Neutronen ab, die Urankerne zur Spaltung anregen. Darum halten es Fachleute für unwahrscheinlich, dass bei einer Kernschmelze Uran-235 eine kritische Dichte bekommt und die Kettenreaktion wieder anspringt.
Und selbst wenn es in einem kleinen Bereich passierte, in den vielleicht nicht genug Bor vorgedrungen ist, würde die entstehende Wärme die Kernbrennstoffe vermutlich auseinandertreiben. Die nukleare Explosion ist daher unwahrscheinlich, aber nicht kategorisch physikalisch ausgeschlossen."
Noch eine gute Nachricht: die anderen AKWs, Fukushima 2 und Onagawa sind derzeit
wieder stabilisiert; Brände sind gelöscht, die Temperaturen beherrschbar. Von daher
scheint keine Verschlimmerung der Situation zu drohen.
Link:
http://www.sueddeutsche.de/politik/...n-ist-tokio-bedroht-1.1072463-6
rechnet. Die gestrigen Ausverkaufskurse wurden deshalb zum Einstieg benutzt. Damit
wäre mein Szenario, wonach es immer noch viele größere Adressen gibt, die unterinves-
tiert sind, nach wie vor intakt.
Ich vermute, dass von vielen übersehen wurde, dass die US-Bonds einen empfindlichen
Schlag ins Kontor haben hinnehmen müssen, als der größte Privatkäufer (nach der FED)
PIMCO ausgestiegen ist; zahlreiche andere Fonds haben sich angeschlossen.
Was die wohl jetzt mit ihrem Geld machen (müssen)?
"...Gross schätzt, dass seit Beginn des Aufkaufprogramms der amerikanischen Notenbank für US-Anleihen im vergangenen November rund 70% aller neu emittierten Staatsanleiehen bei der US-Notenbank Fed gelandest sin. Gross fürchtet einen Kursverfall sobald die Fed Ende Juni damit aufhört, den Markt durch Käufe von Staatsanleihzen zu stützen.
...
Bei der Suche nach Anlagealternativen ist Gross bei Aktien fündig geworden. Berreist Ende Dezember hatte Pinco angekündigt, bis zu 10% seiner Kundengelder in Aktien anlegen zu wollen
..."
Gruß
FredoTorpedo
diese Bonds kein Käufer mehr findet?
Der Tanz wird nochmal richtig heiß, wenn weltweit die Zinsen angehoben werden, um
die Inflation zu bekämpfen. Die Bonds verschimmeln dann in den Regalen.
Wenn ich US-Finanzminister wäre, würd ich's mal mit Seifenblasen probieren. Die platzen
wenigstens schadstofffrei. Papiergeldverbrennung erhöht dagegen die CO²-Belastung.
Wie die Börse ist Radioaktivität auch ein gutes Maß Psychologie. Natürlich gibt es unbestrittene gesundheitliche Folgen, aber ich lehne mich hier mal weit aus dem Fenster und sage: Die Gefahren der Radioaktivität werden maßlos überschätzt, zumal in Deutschland.
Das UN Scientific Committee on the Effect of Atomic Radiation schreibt zu den Folgen von Tschernobyl:
"Apart from the dramatic increase in thyroid cancer incidence among those exposed at a young age, and some indication of an increased leukaemia and cataract incidence among the workers, there is no clearly demonstrated increase in the incidence of solid cancers or leukaemia due to radiation in the exposed populations. Neither is there any proof of other non-malignant disorders that are related to ionizing radiation. However, there were widespread psychological reactions to the accident, which were due to fear of the radiation, not to the actual radiation doses."
Quelle:
http://www.unscear.org/unscear/en/chernobyl.html
Insbesondere der letzte Satz klingt interessant. Außer Schilddrüsenkrebs, dem man mit Jodtabletten vorbeugen kann (und der in dieser Form im übrigen hervorragend therapierbar ist), und einer Linsentrübung finden sich also gar nicht so viele physische Folgen einer Verstrahlung. Es sei denn, man wird massiv verstrahlt, wie es genau 134 Personen in Tschernobyl ergangen ist, von denen 28 sicher an strahlenbedingten Folgen verstorben sind.
Natürlich ist der Beobachtungszeitraum (immerhin 25 Jahre) noch nicht vollständig, aber diese nüchterne Analyse steht doch in ganz erheblichem Gegensatz zu der Hysterie, die allerorten wahrnehmbar ist. Im übrigen dürfte es in Fukushima auch nicht zu einem Kamineffekt und damit auch nicht zu einer weiträumigen Verbreitung radioaktiver Nuklide kommen; allerdings kenne ich mich damit zu wenig aus, um das sicher beurteilen zu können.
Selbst wenn die gesundheitlichen Folgen begrenzt sind, könnten die wirtschaftlichen bedeutend sein. Wenn der Wind auf Tokio dreht, und irgendwann wird er das wohl tun, wird dies das weitere Börsengeschehen wohl durchaus beeinflussen. Die Frage ist eben gar nicht so sehr, inwieweit die Gesundheit der Bevölkerung tatsächlich beeinflußt wird, sondern wie die Bevölkerung darauf reagiert. Können z.B. Fabrikanlagen und Bürohochhäuser weiterbetrieben werden, auch wenn radioaktive Nuklide in der Umgebung nachweisbar sind.
also weiss ja nich worüber du deine inforationen beziehst jedoch sinn die folgen atomarer verstrahlung weitaus schlimmer und schwerer nachweiss bar als deine 134 leute die gestorben sein sollen dies wäre nämlich ein schlechter witz hoitzutage gehen die nämlich schon in die tausende un der alptraum is noch nich zu ende sondern kinders kinder von tschernobyl un dessen kinder haben mit leukämie un verkrüppelungen zu kämpfen
das is das typische beruhigungsgeschwätz von leuten die keine ahnung haben würde mich nich wundern wenn du im vorstand der tepco AG oder der japanischen regierung mitwirkst
nungen mehr zuneigt, als ein anderer.
Fakt ist, dass aktuell versucht wird, eine elektrische Versorgung für die Reaktoren her-
zustellen. Gelingt dies, kann Wasser in die trocken liegenden Brennstabbecken gepumpt werden und der Gau wäre damit erst mal beendet. Gelingt es nicht, geht er weiter.
Die Börse hat wohl "beschlossen", eher von einem Erfolg der Bemühungen auszugehen.
Daraufhin ist sie bereits gestern gestiegen. Bei erfolgreichem Verlauf der Rettungsbe-
mühungen wird sie auch sicher noch weiter steigen, bis sich dann die Frage erhebt, in-
wieweit die Katastrophe in Japan die Weltwirtschaft dämpfen wird.
Ein Scheitern der Rettungsbemühungen würde die Börse sofort wieder auf Talfahrt schicken. Wie tief, hängt dann von der Panik ab, die ausbricht.
Fazit:
Hoffnung besteht, aber in trockenen Tüchern ist noch lange nichts. Bis mehr Klarheit
herrscht, wird die Börse labil bleiben.
Ob Dax jetzt hoch oder runter ist doch eh nicht Anlegersache - das ist das Spiel der Kapitalisten.
Das globale Finanzsystem ist mMn. komplett aus dem Ruder gedrifftet - gegen diese Gelddrucker war Lehmann ein kleine Dunstwolke.
Dieser Supergau kommt noch.
Apropos wir sind ja hier im Porsche-Fred - kaufen bis der Auspuff glüht.
Porsche habe den Markt am 17. März darüber informiert, dass die Wahrscheinlichkeit einer Fusion mit Volkswagen (Profil) von 70% auf 50% abgenommen habe. Noch im Dezember 2009 sei die Fusion mit Sicherheit angenommen worden. Bei der Société Générale-Analysten habe man nun eine Neueinschätzung des Eigenkapitalwerts der Porsche AG vorgenommen. Im Januar 2011 habe man einen Wert von 12,6 Mrd. EUR ermittelt, inzwischen sehe man diesen bei 15,0 Mrd. EUR.
Vor dem Hintergrund der 50-prozentigen Wahrscheinlichkeit für eine Fusion habe man das Kursziel der Porsche-Vorzugsaktie auf Sicht von zwölf Monaten von 80,00 EUR auf 67,00 EUR gesenkt. Nach der Anhebung der EPS-Prognose für 2011 und 2012 von 6,94 EUR auf 7,62 EUR und von 8,54 EUR auf 9,02 EUR ergebe sich für die Vorzugsaktie ein KGV von 7,2 bzw. 6,0.