Potential ohne ENDE?
Seite 1740 von 1769 Neuester Beitrag: 31.10.24 16:00 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 45.21 |
Neuester Beitrag: | 31.10.24 16:00 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 9.413.333 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3.929 | |
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Unprecedented --- the CEO of Fannie Mae talks about a victory lap for Fannie Mae exiting conservatorship.
Historisch waren Fannie- und Freddiestämme meist nur einen (oder wenige) Cent(s) voneinander entfernt. Die 19-Cent-Spanne ist ungewöhnlich. Sie kommt vermutlich daher, dass sich (Day-?)Trader ohne großes Vorwissen auf die Fannie-Stämme stürzen (Freddie kennen sie oft gar nicht).
Einen kleinen Teil meiner Fannie-Stämme bin ich in den vergangenen Wochen doch noch zu einem akzeptablen Preis losgeworden. Einen Großteil halte ich aber weiter - trotz der Risiken.
Und in den vergangenen Wochen habe ich auch größere Bestände bei Apple, Meta Plattforms, NVidia, etc etc abgebaut und die Gelder aufs Tagesgeldkonto gelegt. Ich traue der momentanen Aktien-Ralley nicht so richtig. Bis spätestens April wird es sicherlich wieder eine größere Delle geben. Aber das ist ein anderes Thema. Hoffen wir mal dass bei Fannie und Freddie alles gut läuft und es hoffentlich mal wieder zu lukrativen Dividendenzahlungen kommen wird, auch für die Stämme ..
Andererseits würde die CEO so etwas nicht öffentlich bei Bloomberg verkünden, wenn die Freilassung intern nicht ohnehin schon angedacht wäre bzw. vielleicht sogar bereits vorbereitet wird. Die Medien bringen solche News dann gern schrittweise unters Volk, damit es keine großen Überraschungen gibt.
Wenn die Freilassung später tatsächlich kommt, ist in den Medien dann von der "seit langem erwarteten Freilassung" die Rede.
nämlich dass Sleepy Joe - entgegen aller Erwartung - vor seiner wahrscheinlichen Abwahl im Herbst bei FnF noch einmal auf die Tube drückt. Mal sehen, ob er seine SOTU-Rede am 7. März (# 473) für die Freilassungsverkündung nutzt.
Pagliara scheint jedenfalls mit seinem Tweet vom 4. Januar, dass noch unter Biden was passiert, richtig zu liegen. Bei iHub wurde "Pagman" dafür nur verspottet und Posts mit seinem Tweet mit Shit-Emojis "verziert". IHub ist in dem Sinne oft ein guter Kontraindikator. Vor Scotus waren dort auch alle sicher, dass der Kurs durch die Decke ging. Stattdessen fiel er ins Tiefgeschoss. Vor dem zweiten Lamberth-Jury-Prozess glaubte dort auch niemand, dass er gewonnen würde.
Moderation
Zeitpunkt: 21.01.24 17:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 21.01.24 17:50
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Bei mir sieht es jetzt schon recht gut aus, wenn man vom Plus ausgeht aber wenn hier tatsächlich die Freilassung in Sicht ist, dann fehlt natürlich noch viel. Könnte ein interessantes Jahr für Fanni und Freddy werden.
Wer ist korrupt, denkt nur an sich selbst und nicht an andere?
Was passiert mit den Stämmen, wenn die ihren Kopf durchsetzen?
Wer zu lange wartet, wird (wieder) enttäuscht werden.
Den Höchststand kann man nicht erreichen, also Kopf einschalten, die Chancen überdenken und Handeln...
Viel Erfolg
union
"Wer zu lange wartet, wird VIELLEICHT (wieder) enttäuscht werden."
Die Frage ist wirklich, ob die Damen und Herren einen nach soooooo langer Zeit einen mit einem "Nasenwasser" abspeisen .. Oder andererseits auch, ob es nicht doch noch unerwartete Überraschungen gibt, selbst wenn diese auch nur doch durch einen Machtwechsel erfolgen würden. Also grundsätzlich kann man sich viel vorstellen was die Altaktionäre vieleicht doch noch besser aussehen lassen könnte.
Und wie war das damals nochmals bei AIG ? Warum gab es die so günstig und war kurze Zeit später so gut im Plus ? Ich hatte damals leider nur wenig gekauft, aber zumindest war ich auch bei den Gewinnern mit dabei. Glückskauf !? :-)
Schauen wir mal. Hätte ich mit meinem vor kurzem durchgeführten Teilverkauf der Fannie-Stämme noch etwas gewartet, dann wäre zwischenzeitlich doch noch etwas mehr dabei herausgekommen. Und was ist dann später ärgerlicher - wenn man zu spät oder zu früh verkauft hat ? Oftmals tut es mehr weh wenn man zu früh verkauft hat .. so bei mir jedenfalls .. Vielleicht sollte man auch manchmal das Risiko in Kauf nehmen, wenn es kein übertriebenes Risiko ist (deswegen habe ich einen kleinen Bestand abgebaut).
Und ich kann mir nicht viel vorstellen, was die Stämme besser aussehen lässt... sondern nur einen einzigen Punkt: Ein bindender Richterspruch durchkreuzt die Regierungspläne!
Ach ja: "Hätte ich mit meinem vor kurzem durchgeführten Teilverkauf der Fannie-Stämme noch etwas gewartet, dann..."
Genau das sind die Fehler, die die meisten immer machen; auch wenn es so hart klingt.
Man kann eben nie den richtigen Ein- oder Ausstieg finden. Da MUSS man im Kopf klar das spätere "Ach hätte ich doch" ausschalten.
Aber jeder ist selbstverständlich für sein eigenes Invest...
union
PS: Folgt immer der Spur des Geldes. Das war der wichtigste "Tipp" meines Börsenlebens. "Da oben" hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus.
Warum sollte ich mir die ganze Arbeit mit jahrelanger Recherche, die ja aufwendig und komplex ist, machen, um dann gleich beim ersten Grün wieder auszusteigen? Ich habe schon oft den Fehler gemacht, bei Anstiegen zu früh zu verkaufen, z. B. bei Ölaktien in 2020/21. Da war auch klar, dass trotz ständiger E-Auto-Dröhnung in den Medien Öl noch weiterhin gebraucht wird. Aber meine Recherche zu Öl war zu dürftig, zu sehr aus dem Bauch heraus, so dass das Medien-Gedöns in meinem Kopf weiterwirkte und mich "emotional" zu verfrühten Verkäufen verleitete - getreu der Sorge: Die sind so abgeschmiert, wer weiß, ob sich die neuerlichen Anstiege jetzt halten werden. Bei XOM (Exxon) lag bei den Tiefkursen um 30 $ die Dividenden-Rendite bei 10%. Tatsächlich hat sich XOM seit dem Tief ver-4-facht.
Noch nie zuvor hab ich die Hintergründe bei einer Aktie so intensiv recherchiert wie bei FnF. Ich vertraue meiner Analyse und werde die JPS nicht verkaufen, ehe entweder die Firmen freigelassen sind oder der Kurs auf mindestens 50% des Nennwertes (12,50$) gestiegen ist. Ein Ausstieg zu halbem Nennwert wäre m. E. nicht verfrüht, weil es im Falle einer SPS-in-Stammaktien-Umwandlung (die auch unter Trump passieren könnte) ja auch einen Haircut auf die JPS geben würde.
Annähernd vollen Nennwert erhalten die JPS wohl nur dann, wenn die Regierung die SPS abschreibt und nur die Warrants ausübt.
Aber wie ich bereits vor einigen Wochen geschrieben habe, sinkt der Haircut auf die JPS mit der Zeit und würde bei einer Freilassung Ende 2025 nur noch bei 30 bis 40% liegen (wohlgemerkt nur bei gleichzeitiger SPS-in-Stämme-Umwandlung, bei alleiniger Warrantsausübung gäbe es auf die JPS keinen nennenswerten Haircut). Die Zeit arbeitet somit für die JPS, und dies sollte - zusammen mit den Erwartungen an Trump - zu weiteren Kursanstiegen führen.
Wenn man genau wüsste, dass die Freilassung irgendwann tatsächlich kommt - eine latente Gefahr ist ja "ewige Verschleppung", und auch Trump ist bekanntlich vor allem ein großer Sprücheklopfer -, wäre es das Klügste, die Aktien (in meinem Fall JPS) bis zur Freilassung zu halten. Die JPS würden dann in junge Aktien umgewandelt, und diese jungen Aktien würden in den ersten Monaten den IPO-Discount auspreisen (d.h. um ca. 20 % steigen). Dann zu verkaufen wäre ein Ausstieg, der sozusagen als angemessene "Belohnung" für meine lange und intensive Recherche gelten könnte.
Vielleicht hat Biden sogar jetzt schon die Eier, die Freilassung im März bei seiner SOTU-Rede zu verkünden. In USA werden zurzeit laufend Statements von Politikern publiziert (in den Medien, aber von den Politikern selbst bei X), dass die Freilassung von FnF überfällig ist und bald stattfinden sollte, vor einigen Tagen sogar von der Fannie-CEO (# 476). Damit soll offenbar medial vorbereitet werden, dass Biden die Freilassung noch vor Ende seiner Amtszeit in Angriff nehmen will. Sleepy Joe könnte dann die 100 Mrd. $ selber einsacken und für Wohnraumförderung ausgeben (bringt Punkte bei seinen Wählern), und er könnte sich damit brüsten, die letzte Baustelle der 2008-Krise ausgeräumt zu haben.
Eine Freilassung durch Biden wäre aus meiner Sicht die für Aktionäre ideale Lösung, weil dann die Ungewissheit weg ist. Wenn die Freilassung erst einmal angekündigt ist, sollte man bis zum fetten Ende (Anstieg der jungen Aktien um 20 %) halten. Evtl. (z. B. aus Steuergründen) auch länger, denn es gibt sicherlich 5 % Dividendenrendite - und die US-Regierung (egal welche Partei) kann es sich nicht erlauben, bei zwei so großen, von der Bilanz her "Billionen-schweren" Firmen, die das Rückgrat der US-Immobilienwirtschaft sind, bereits wenige Jahre nach IPO/Freilassung erneut eine Zwangsverwaltung zu verhängen. Womöglich gibt es auch neue Verträge, die dies explizit ausschließen oder stark erschweren.
Längerfristig bleibt das hohe politische Risiko dieser Aktien jedoch bestehen. Es sind KEINE Witwen- und Waisenpapiere, für die sie noch in den 1990er Jahren gehalten wurden.
Ich halte für es für recht wahrscheinlich, dass die JPS bis zur Wahl im November erneut auf 12,50 $ (oder höher) steigen werden. Entweder, weil Biden Fnf schon vorher freilässt, oder weil die Freilassung von Trump (sofern er die Wahl gewinnt) erhofft wird.
Die Stammaktie FNMA stieg seit 2009 ebenfalls mehrfach stark an, in der Spitze auf 6 $ in 2014, aber die Anstiege hielten sich meist nur sehr kurz ("Nadelspitzen" im Chart). Hohe Gewinne machten nur Trader mit flinken Mausfingern.
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Bei der Stammaktie FNMA (Chart in # 496) war die Spanne oft wesentlicher größer.
- 2013 schwankte der Kurs zwischen 0,3 $ und 5,50 $.
- 2019 schwankte der Kurs zwischen 1 $ und 4,20 $.
Was unterscheidet einen strategischen Fundi-Investor von einem Zocker? Ersterer verkauft nicht aus Frust an Tiefs, weil er die Tiefkurse "psychisch nicht mehr aushält" (da kauft er eher nach), und er verkauft auch nicht zu früh bei ersten Anstiegen, weil "endlich mal alles grün" ist und sich "die Kurse meist ohnehin nicht lange oben halten". Letzteres stimmt sogar, wenn man sich den Langzeit-Chart der Stämme in # 496 ansieht.
Mit "Bauchinvestments" bzw. Zockerei ist es schwierig, langfristig hohe Gewinne zu erzielen.
Ich möchte allerdings nicht ausschließen, dass ich von Durchblicker-Arroganz verblendet bin und am Ende doch noch fürchterlich auf die Nase fallen werde, weil niemand die Weisheit gepachtet hat. Wenn eine Aktie mit hohen politischen Risiken behaftet ist wie FnF, kann auch eine tiefschürfende Fundi-Analyse ins Leere laufen. Grundsätzlich gibt es keine sicheren Spekulationen.
Die Chance, dass meine "Fundi-Wette" aufgeht, sehe ich allerdings bei 80 bis 90 %.
Ein Ausnahme würde ich machen, wenn der Anstieg auf Grund einer offizielen Meldung geschieht,
die die Freilassung bestätigt.
Gezockt hab' ich tatsächlich mal bei WaMu... ging mal gut mal schlecht... genau, wie Du geschrieben hast.
Hier bei dem Drama bin ich viel zu lange an den Stämmen kleben geblieben. Und da Du die Risiken und Chancen recht deutlich herausgestellt hast, hab' ich die Gunst der Stunde genutzt...
Mir sind die politischen und korrupten Verstrickungen rund um F&F zu riskant für die Stämme. Zu mehr als 95 % ziehen die Stammaktionäre immer die A-Karte in solchen "Insolvenz"-Fällen. Und dass die Regierung hier auf kein Geld verzichtet, sollte jedem Menschen auf diesem Planeten klar geworden sein.
Zusätzlich hätte die Regierung nach Scotus die "Erlaubnis", die SPS in Stammaktien umzuwandeln. Also was hindert sie daran?
Ich schätze, es gibt Pläne darüber hinaus, um noch mehr Geld rauszuholen. Das Finanzministerium wird da genügen Berater engagieren, um einen sicheren Weg zu finden.
Und zu allem Überfluss hängen noch üble Tricks dieser "Bande" wie ein Damoklesschwert über den Stammaktien. Frieda hat da schon ein paar Nebelgranaten der Regierung erörtert ( https://www.ariva.de/forum/...ohne-ende-370497?page=1715#jumppos42896 )
Ich will hier niemanden zu nichts verleiten. Es sind einfach meine Gedanken (ohne irgendwelche Hintergedanken). Die Regierung kümmert sich nicht um die "normalen" Aktionäre. Die liegt im Bett mit Ihresgleichen und wird dementsprechend handeln.
Und wenn es nicht schon schlimm genug wäre, haben wir die größte Finanzkrise ever direkt vor der Türe. Keiner kann da genau sagen, wie das ausgehen wird. Aber auch da können wir sicher sein, dass die Regierung ihre eigenen Schulden und die der Finanzblase nicht selbst bezahlen wird.
Ich halte das schon seit Jahren auch für die WaMu-Escrows die Luft an. Denn wenn's erst kracht...
... au wei die Katz...
In diesem Sinne: Luft anhalten
union