wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?
Merckle hat sich umgebracht? Habe das noch nicht bestätigt bekommen.
Ich habe bis 2003 auch viel Geld verloren und manch' falsche Entscheidung getroffen. Aber sich umbringen? Nein, das käme nicht in Frage. Aus Fehlern lernen und wieder nach vorne schauen! Wie Kostolany es immer gesagt hat; er hat auch schon ein paar Mal sein Geld verloren und ist trotzdem ein reicher Mann geworden.
Zum Nachdenken: Menschen, die keinen Glauben haben, finden in großen Notzeiten oft auch keinen Halt.
einiges dahinter. Nun kann man sagen, selbst schuld, aber mir kann keiner sagen, das er
alleine entschieden hat, gegen VW zu spekulieren.
Da werden die Banken und zuständigen Investberater ihre Finger im Spiel gehabt haben.
Die Banken haben empfohlen, und viele sind darauf reingefallen.
Ich finde es auch schäbig, das denn gerade unsere deutschen Bankmanager ihm die Pistole
auf die Brust setzen und ihm dann zwingen irgendwelche Knäbelverträge zu unterschreiben.
Mir schon klar, das Merckle keinen anderen Ausweg hatte.
Da können sich Ackermann und Blessing und wie sie alle heißen auf die Schulter klopfen,
soweit ist es schon gekommen.
Das schmeißt sich ein MillardenUnternehmer vor den Zug und die o.g. Herren standen so zusagen
noch neben dem Gleisbett.
Mein tiefstes Beiland an die Angehörigen
Hummel
Die in # 1874 erwähnten Charts findet Ihr auf der Seite 67!
Der Kurs der DB steht gerade bei 27,87 / 27,93 EUR.
Es ist im Allgemeinen nicht üblich, dass hier oder in anderen Ariva-Threads Stückzahlen, also die Anzahl der gekauften Aktien, Optionscheine usw., angegeben werden. Ob 50 der 500 Aktien - das hat aus verständlichen Gründen niemand zu interessieren. Im Übrigen kann das sowieso keiner nachprüfen.
Gute Nacht an alle, k.
auch ich möchte mein tiefes beileid den hinterbliebenen aussprechen. es ist echt traurig was das bedruckte papier, auch geld genannt, bewirken kann.
diese traurige nachricht beweist, alle haben die gleichen sorgen und ängste, nur die grössenordnungen sind unterschiedlich.
man mag ja uber Hummel denken was man will...ich mag seinen Pessimismuss auch nicht...aber sein Ansage von gestern Morgen, die Aktie würde unter 28 schließen hat gestimmt.
Fürchte, wir werden uns noch etwas im Korridor zw 25 und 29 bewegen...die Trendwende ist noch nicht vollzogen, auch wenn wir sie uns bald wünschen...
...und nein Hummel, Kurse zw 10 und 14 erwarte ich hier wirklich nicht mehr, nichtmal unter 20, dort habe ich gekauft - und ich freue mich, bin jetzt schon im Plus.
Wenn eine Aktie ein paar Tage gut läuft und dann nachgibt, dann ist es keine Kunst dies Vorherzusagen. Genauso wenn der Dax nochmal nachgibt und alte Tiefs testet.
Es ist sinnlos jede kleine Kursbewegung zu korrigieren. Den einen Tag gibt es mehr Käufer bzw. mehr Verkäufer. Es gibt auch nicht immer was neues. Die Medien wollen aber jeden Tag was verbreiten. Ist ja deren Beruf. Wenn überhaupt gibt es Quartalsweise Neuigkeiten aber nicht jeden Tag über das ganze Jahr. So eine Firma gibt es gar nicht.
Zurück zur DB. Die Quartalszalen (4./2008) werden die nächsten Neuigkeiten sein, welche einen weiteren Aufschluss geben können, aber nicht müssen. Ich denke neagtiv kann hier kaum überrascht werden. Was wäre denn überhaupt negativ, mir fällt gar nichts ein. Vielleicht gibt es sogar eine positive Überraschung. DieZahlen denke ich sind sogar völlig egal, wie überall. Aber der Ausblick, die zu erwartende Zukunft ist verdammt wichtig für die weitere Kursentwicklung.
im Januar schöne Gewinne bringen, die Aktie wird in nächsten Wochen gen 25 gehen, meine feste
Überzeugung, wer hier noch einsteigen will (mit wenig Kapital gem. seinem Depot) kann das gerne tun!
VW entwicklet gut, wir haben heute früh die 300 schon gesehen, ich hoffe das wir sie heute oder morgen
nachhaltig mal bezwingen, denn dann ist der Weg frei - die Spekulationen werden nicht abebben, ob
Porsche doch hier 75% der Aktien haben will.
Strong Buy
Hummel
Die Deutsche Bank scheint eine sinnvolle Investition zu sein,
aber ich hoffe, dass wir die €22 noch sehen, da ich mich bei €20 nicht reingetraut habe, oder besser gesagt auf €15 gehofft habe,...
Aber auch gleich mal ne Frage an die Runde, oder an die Hummel, da hier ja die Meisten für eine Ikone halten, zurecht/unrecht, kann ich nicht sagen,...
Wie seht ihr die Gefahr einer Währungsreform aufgrund der explodierenden Staatsausgaben und was würde dann mit meinen Aktien geschehen, die ja währungsgebunden sind ?
Ich mein ich will nicht investieren wenn es dann heisst, die sind nichts mehr wert,... oder würden die dann da sie nur in einer gewissen Stückzahl vorliegen an Wert bebehalten und brauchbar umgerechnet werden(also nicht ein Auto für ne Wurstsemmel),... ?
Wenn mir das jemand beantworten könnte, würde ich schon ruhiger schlafen.
Danke speedy
Allerdings wird die enorm zugenommene Staatsverschuldung zu einer erheblichen Inflation führen.
Wie sonst soll der Staat auch nur im Ansatz eine Möglichkeit sehen die Schulden jemals wieder abzutragen.
Dies vorausgesetzt habe ich schon vor etlichen Jahren, wie andere hier auch, einen gewissen Immobilienbestand aufgebaut.
Kann der Staat sich leichter entschulden sollte das für den "Kleinen" auch klappen.
Aufgrund vieler Mails nochmal einen Tipp zu den Banken im momentanen Umfeld:
Die Deutsche Bank bei 28 € ist von Ihrem Tief ca. 40% entfernt (18,45 €)
Die Commerzbank bei 6,12 € ist von Ihrem Tief ca. 15% entfernt (5,25 €)
Interessante Sache, wer heute in Bankaktien investieren will, dem rate ich die Commerzbank
zu 6,12-6,15 zu kaufen, habe es im Investdepot nachgebildet, ich gehe davon aus das wir
hier im Januar wieder die 7,00 € Marke erklimmen und den Abstand zur DB verkürzen!
Deshalb für Liebhaber von Bankaktien eine klare Kaufempfehlung CoBa!
Hummel
verstehe ich durchaus, trotz jetzt sinkender Immopreise,
werden die im Falle einer hohen Inflation wohl steigen,
nur was passiert dann mit den Aktien ?
welches Zeitfenster siehst du für Kurse von 60-80 Euro bei der DB?? Ist sowas überhaupt noch erreichbar in den nächsten 2-3 Jahren??
Aus meiner Sicht sollte eine rasante Inflation für den Aktienmarkt schlecht sein.
Die steigenden Preise entziehen dem Gesamtmarkt Geld, egal ob bei steigenden Butterpreisen oder steigenden Autopreisen steht dann ja dem Aktienmarkt weniger Geld zur Verfügung.
Wenn weniger Geld da ist kann natürlich weniger oder zu geringeren Preisen gekauft werden.
Sollte dem Aktienmarkt abträglich sein, langfristig.
Auf der anderen Seite können bei steigender Inflation die Unternehmen auch höhere Preise am Markt durchsetzen und dadurch ggf. höhere Gewinne machen.
Das finden in der Regel die Aktionäre wieder gut.
Das sorgt ggf. für steigende Kurse.
Irgendwo dazwischen liegt sicher die Warheit.
Welche Seite überwiegt liegt im Auge des Betrachters...
Ist auch nur ein Versuch einer Deutung
Nur meine Glaskugel ist beschlagen und der Nebel vertrübt etwas die Sicht auf die Gesamtmarktentwicklung....
Eine Billionen sind eine Millionen Millionen. Unvorstellbare Beträge!
Hier mal ein Bild von der von mir größten erblickten Summe in den größten im Umlauf befindlichen 100 Dollarscheinen! Die 1000 Dollarnoten sind eine Rarität!
http://www.welt.de/vermischtes/article766020/...ngeld_in_Wohnung.html
ANALYSE: JPMorgan senkt Commerzbank nach Neuaufnahme auf 'Underweight'
LONDON (dpa-AFX Broker) - JPMorgan hat Commerzbank nach dem Übernahme-Vorhaben der Dresdner Bank mit 'Underweight' und einem Kursziel von 5,60 Euro wieder aufgenommen (aktueller Kurs: 6,135 Euro). Bevor das Anlageurteil ausgesetzt worden war, lag es bei 'Neutral' und einem Kursziel von 27,14 Euro. Der Finanzkonzern werde mit größer werdenden Herausforderungen konfrontiert, schrieb Analystin Francesco Tondi in einer Studie vom Mittwoch. Sowohl die gesamtwirtschaftliche Entwicklung als auch der schwierige Trend im Investmentbanking, insbesondere mit Blick auf die Dresdner Bank, führten zu Druck auf den Gewinn und die Kapitalausstattung.
Drei Aspekte betreffen den Finanzkonzern nach Ansicht der Analystin vorerst. Da seien etwa die Staatshilfen für den Bankensektor. Tondi ist überzeugt, dass diese Mittel über kurz oder lang mit frischem Kapital zurückgezahlt werden müssen. Der zweite Punkt sei die Dresdner. Die Experten rechnet auch für 2011 mit Verlusten bei der jüngst übernommenen Bank. Der dritte Punkt sei das Geschäft mit gewerblicher Immobilienfinanzierung (Commercial Real Estate) und die dort zu erwartenden Verluste.
Gemäß der Einstufung 'Underweight' geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten schlechter als der vom Analystenteam beobachtete Sektor entwickeln wird./rum/ck
Analysierendes Institut JPMorgan.
Quelle: dpa-AFX