WDI Forum für Verantwortungsbewusste

Natürlich liegst du da richtig, derjenige, der die Aktie nun zurückbekommt, hat sie wieder im Depot und wenn er sie NUN verkaufen würde, dann bekommt er weniger. Das ist ja der Clue daran. Risikoaufschlag ist sozusagen die Verleihgebühr.  

ES gab hierzu ein paar Posts. Du hast 2 Abteilungen:
- die Fondsabteilung
- den Leihedesk

Beide arbeiten unabhängig. Daher verstehe ich dein Posting nicht. Zudem "zahlt" den schlechten Verlauf ja der Fondsinhaber. Ist der Bank doch "wurst". Und die Bank "wettet" ja auch nicht gegen den Kunden, das macht ja der Markt. Und wenn der Kunde keine Leihe will, dann kann er doch "Comstage 1" kaufen.

Alles easy. Alles rechtssicher. Der Kunde hat es in der Hand - so wie beim Billigfleisch!  

...aber auch mindestens gleich viel Gewinner.  Der wahre Skandal ist wie die heutigen Verlierer um ihr Geld gebracht worden sind.  Kommunikation und Psychologie haben heute ihre Macht entfaltet. Alle samt haben übersehen, dass sich fundamental am Unternehmen nichts geändert hat.... Es wird Aufklärung geben  und die Aufklärung wird die Abschlüsse nicht schlechter machen. Gratuliere dem der/die heute Nachmittag eingestiegen ist.  

 

Ihor Dusaniwsky
@ihors3
·
5 Std.
#Wirecard WDI GR short int is $3.22BN;27.48MM shs shorted;23.92% of float;15.00% fee & rising.Shs shorted down -2.5MM shs,-8.38%,over last 30 days as price rose +29% & down -1.3MM shs,-4.45%,last week.Shorts up +$2.19BN in 2020 mark-to-market profits;+$2.35BN on today's -70% move

https://twitter.com/ihors3/status/1273619601897803777?s=20

was sagt uns das? immer noch 24% omg. ICh glaub ich verkauf min 1/3. ich kann es nicht fassen ich bin so ein trottel  

Schau dir den Chart an, das sind nicht Daten inkl. heute, sondern bis gestern.
Es wird also nicht ersichtlich, ob immernoch 24% bei aktuellem Kurs von 38€ geshorted sind oder ob glattgestellt wurde.

Siehst Du doch im Chart am Kursverlauf......  

genau das frag ich mich auch, ich Verleih bei 120 und bekomm bei 40 zurück Scheiß Deal.  

EY ist Opfer und auch mitverantwortlich!

Wer hier jetzt noch Durchhalteparolen und aktuell Strategien zum Einstieg bzw. Nachkauf verbreitet, dem gehört ein gepflegter Tritt in den Schritt.

Bin auf das Statement von EY gespannt.



 

oder schau ins Profil des Users Capricorno.  

Eine BM, die ich erhielt, stelle ich hier öffentlich:

"Da die Frage für viele interessant ist, werde ich sie auch ins Forum stellen.

Hier meine Antwort:
Ich kann nur spekulieren über das, was morgen geschehen könnte.
Nochmals ein Kursabsinken, weil viele Instis weiter rauswollen/raussollen ist denkbar.
Wie heftig vom Sinkflug und der Dauer mag ich nicht einschätzen.

Kurspotential nach oben kann es meiner Meinung nach nur geben, durchs Covern oder durch gute Nachrichten seitens WDI.
Letzteres halte ich für morgen unwahrscheinlich, weil so etwas wie den anscheinend erst jetzt vor Kurzem klargewordenen Betrug, kann man nicht ebenso kurzfristig aufklären.
Das ab morgen die Kredite fällig gestellt werden, halte ich für gänzlich abwegig. Man wird mit den Banken sprechen und dann wird es möglicherweise Anpassungen geben vom Zinssatz und Tilgung her; zumindest aber von den Sicherheiten her. Ich bin überzeugt, dass die aktuelle Umsatz- und Cashgenerierung ausreicht, um die Zahlungsverpflichtungen leisten zu können.

Ich glaube auch nicht, dass nun Kunden von sich aus abspringen. Auch das Neukundengeschäft halte ich nicht für sonderlich gefährdet. Es mag hier und dort zu Verzögerungen kommen, weil Kunden fragen werden, inwiefern sie betroffen sein könnten. Kann ja evtl so sein, dass man den entsprechenden TPA auch brauchte, damit Kunden von hier in Asien Geschäfte machen können. Und die Kunden wollen natürlich beruhigt werden. Wäre ja blöd, wenn WDI insolvent ginge. Und auch von den ganzen Kosten, die noch auf WDI kommen werden, glaube ich nicht, dass die EBITDA-Guidance eingehalten werden kann. Zumindest nicht von der oberen Spanne her. Was ich auch nicht weiß, ob das Geschäft mit besagtem TPA & Treuhänder nahtlos weitergehen kann. Oder ob sich nicht auch gewisse Kunden als inexistent erweisen. Oder wenn dort was umgestellt wird, ob dann alle Kunden des besagten TPAs/Treuhänders mitkommen.

Kurzum: Das Tagesgeschäft sehe ich bis auf Weiteres nicht sonderlich belastet. Der Lockin-Effekt ist schon groß. Man kann nicht mal eben so zu Adyen gehen.

Was ich überhaupt nicht einschätzen kann sind regulatorische Dinge seitens Behörden, aber auch Partner wie VISA. Sicherlich wird erstmal abgewartet bis mehr Klarheit herrscht. Aber evtl. kann es so sein, dass gewisse Lizenzen entzogen werden oder gewisse Dinge nachverhandelt werden. Evtl. auch Regressforderungen.

Eins ist auf jeden Fall sicher für mich. Der Kurs wird volatil bleiben und viele Trittbrettfahrer und Zocker beinhalten. Bei jeder guten Nachricht, z.B. Einigung mit Kreditgebern, neue entlastende Erkenntnisse, neue AR- und Vorstandsmitglieder, kein Urteil in der Ad-hoc-Sache, neue Kooperationsmeldungen, etc. werden zu Kurssprüngen führen und vermutlich direkt abverkauft werden."  

nur warum dann vor 5h gepostet

Bin einfach fix und fertig  lese seit 10h artikel und weiß immer noch nicht was ich mit meinen aktien ek113 machen soll.

Größte angst die insolvenz + das ich dann die steuer nicht zurück bekomme... ansonsten könnte ich auch 2-3 jahre auf das geld warten

was ist aus euer sich sinnvoll wenn man nicht weiß was man tun soll?
- nichts machen
- 1/3 verkaufen
- 1/2 verkaufen
- 2/3 verkaufen
- alles verkaufen  

3% sich verringerten?  

Jetzt gibt’s noch Geld dafür!  

Dann poste bitte auch, dass Ihor schreibt, dass das Diagramm morgen ganz anders aussieht und vermittel nicht den Eindruck, dass es immer noch 24% sind! Das IST FALSCH!    

zu verlieren, einfach durch seinen hohen  Aktienanteil. So gesehen hätte MB auch eine gewisse Motivation, um die etwaige Aufklärung zu verzögern, oder gar zu verhindern. Das er  zuletzt zugekauft hat, könnte man auch aus zweierlei Sicht betrachten... Entweder glaubt man, dass MB  selber an eine bombensichere Investition glaubte, oder aber man könnte unterstellen, dass er sich nur absichern wollte für  spätere behördliche Untersuchungen. Einen besseren Beweis für sein vermeintliches Unwissen kann man doch als Ober-Verantwortlicher nicht liefern, wenn man gerade noch einige Millionen selber in das vielleicht zweifelhafte Produkt investierte. Aber nun geht es um Milliarden, ggf. auch um ein juristisches Nachspiel mit üblen Folgen für die involvierten Verantwortlichen (damit meine ich nicht nur Schadenersatz und Haftung), was sind da schon einige Millionen. Ich möchte nichts unterstellen, aber man sollte jetzt alle Möglichkeiten betrachten. Letztendlich ist Braun ein kluger Macher, WC ist sein Lebenswerk. Wie man sich aber in einer Situation verhält, in der alles durch was auch immer gefährdet ist, dass wissen die meisten Menschen sicherlich nicht. Braun wirkte auf mich immer etwas introvertiert, ich bin nicht sicher wie Leute wie er sich in Grenzsituationen verhalten. Ich halte inzwischen alles für möglich. Schlamperei und/oder Betrug. Ich möchte nicht ausschließen, dass Braun nichts gewusst hat, aber was auch immer passierte, es geschah sehr lange Zeit unter seiner Verantwortung.  

die daten aus der dez 2019 elastic datenbank wurden mit den abrechnungen zu den TPAs abgeglichen und diese stimmten zusammen und wirkten zumindest vorläufig laut kpmg nicht gefaked (obwohl nicht abschließend bescheinigt). welche daten wdi für die eigene elastic datenbank verwendet hat, ist mir nicht klar. kommen diese ausschließlich vom TPA oder sind da noch andere mitbeteiligt (zB kartennetzbetreiber). wenn die daten nicht ausschließlich vom TPA kommen, kann ich es mir kaum vorstellen, dass die daten gefaked sind, denn dann hätte wirecard aktiv mitwirken müssen (was ich noch nicht glaube). die TPAs hätten wirecard also nicht nur gefakte abrechnungen, sondern auch gefakte datengrundlagen für einen datensatz mit 200 mio datenpunkten liefern müssen. so richtig kann ich mir das noch nicht vorstellen, da ja enormes geld zu den wirecard händlern geflossen sein muss (transaktionsvolumen wirecard insgesamt > 150 mrd; und wenn da irgendetwas seitens der händler nicht gepasst hätte, dann hätte es schon längst einen RIESENwirbel geben müssen)

al alam ist auf der arabischen halbinsel, die treuhänder auf den philippinen.

andererseits muss (?) es meines erachtens von den treuhänderkonten auch rücküberweisungen zu den TPAs gegeben haben, wenn kunden ein chargeback initiierten.  

dann bist du reich!!  

E&Y darf doch gar kein Statement abgeben. Das Statement muss Wirecard liefern.

@Flaterik1988: Es gibt kein Hold. Würdest du jetzt kaufen, dann halte. Wenn nicht, dann verkaufe. That's it.

Du kannst z.B. so rechnen. 180E wär ein fairer Wert wenn nichts gewesen wäre (vgl. Eltville Research auf Seeking Alpha). Jetzt fehlt 1/4, dazu noch der Vertrauensverlust. Wenn die Banken jetzt Wirecard nicht insolvent gehen lassen und das TPA-Geschäft existiert, dann sind m.M.n. 60-90 EUR aktuell angemessen.  

Gibt ja sicherlich einige Verleiher, die die Aktie damals bei 20 EUR gekauft haben und somit noch im Plus sind. Der Verleiher ist der Gegenspieler des Leerverkäufers und geht langfristig von steigenden Kursen aus, sieht aber beim aktuellen Verleihen eine höhere Rendite. So sehe ich das - bitte korrigieren bei Irrtum!
Ansonsten echt krass was da heute passiert ist, bin selber noch investiert und habe nachgekauft bei 40 EUR - mal schauen was passiert.
Jap, die shorties hatten Recht - die werden aber auch ziiiiiemlich sicher nicht mit diesem Ausmaß gerechnet haben. Beweisen kann ich das natürlich nicht. Ist halt jetzt leicht zu sagen "wir haben es doch gesagt" Andersrum wäre es aber genauso gewesen muss man fairerweise sagen, da hätten sch die Longier dran "aufgegeilt".
Aber Leute, kommt doch alle mal runter auf der persönlichen Ebene. Wie pervers ist das bitte Schadenfreude zu besitzen weil einer so immense Verluste erleidet nur weil der in einem Forum eine andere Meinung hatte?
Ich werde mich als Longie auch nicht bei den shorties entschuldigen - ich hatte eine Anlagehaltung gegenüber Wirecard vertreten und brauche das rückwirkend nicht zu revidieren, da es am Sachverhalt nichts ändert. Ob es ein Fehler war wird man sehen, aktuell ist ein Buchverlust und noch nicht realisiert. Ich kann aber den shorties auch nur raten... Gier frisst Hirn... Ich wünsche euch definitiv keine Verluste, selbst wenn ihr mir böse wünscht.. In diesem Sinne lasst euch das mal durch den Kopf gehen... Und nicht vergessen Gesundheit ist das Wichtigste Gut - so blöd das aktuell klingen mag...  

Das schlimme ist, dass ich nicht auf den schnellen Euro gehofft habe, sondern schon seit April´18 dabei bin und eigentlich nach heute mit kleinem Gewinn raus wollte um dann etwas zu "verteilen". Um in den letzten Monaten groß nachzukaufen um meinen Einstiegskurs zu drücken fehlt mir leider das Geld. Aber ich bin nicht mit Geld investiert was ich jetzt brauche, nein das ist das Geld was meine mickrige Rente etwas aufstocken sollte und nun ist alles futsch. Ich kann hier nicht wie andere mit Sechstelligen Summen um mich hauen.
Das alles ist ein absolutes Desaster.  

verkaufe deine anteile und kassiere 25% vom verlust und steige direkt wieder ein, wenn du an wirecard glaubst. ist eigentlich ganz einfach.  

Also da muss ich dir doch sehr widersprechen! Jetzt auch noch die Schuld bei EY zu sehen und MB als gutmütige Oma hinzustellen, die auf den Enkeltrick hereingefallen ist, das grenzt entweder an Naivität oder Boshaftigkeit. Zu EY: Die, in der Tat spannende Frage, ist doch mit welcher Grundthese eine Abschlussprüfung normalerweise durchgeführt wird. Muss der Abschlussprüfer mit der Einstellung in ein Unternehmen gehen, dass der Vorstand bzw seine Mitarbeiter betrügen? Wenn ja, dann muss er von Anfang an sehr intensive (=kostspielige) Prüfungshandlungen ausüben. Er muss selber in die Prüfung forensische Spezialisten einbeziehen, auf Betrug spezialisierte IT-Prüfer, ganz andere Stichprobengrößen, IKS-Prüfungen völlig anders, Auslandsprüfungen etc. Kurzum diese Grundthese des potentiellen Betrugs sorgt für eine völlig andere Prüfung und Misstrauen gegenüber den handelnden Personen. Ob dies zu tun ist oder nicht ist berufsständisch über das IdW geregelt. Grundannahme einer normalen Jahresabschlussprüfung ist übrigens nicht, dass Betrug vorliegt. Im konkreten Fall geht EY zwar mit dieser Grundannahme in die Prüfung, kann aber natürlich auch nicht den KPMG-Bericht ignorieren. Mit dem Bewusstsein des KPMG-Berichts werden sicherlich insbesondere die Saldenbestätigungen genauer geprüft. Jetzt stellt EY dass diese gefälscht sind. Schlimmer gehts eigentlich nicht. Möglicherweise erfolgt noch eine letzte Fristsetzung durch EY im Sinne von: „Am 18.06. ist Bilanzpressekonferenz und Feststellung des Jahresabschlusses. Spätestens bis dahin muss eine valide Saldenbestätigung vorliegen ansonsten können wir nicht testieren.“ WDI bemüht sich (hoffentlich) bis zur allerletzten Minute, kann aber kein gültiges Dokument beibringen. Ergebnis ist das Desaster von heute. Wie kannst dudich hier hinstellen und auch nur annähernd bei EY eine Schuld suchen?? Wir reden über gefälschte Bilanzunterlagen in Höhe von EUR 1,9 Mrd!! Meine Einschätzung hierzu ist dass dies für MB und den Gesamtvorstand strafrechtlich verdammt ungemütlich wird! Nun zu MB: Ich stelle mir ja noch vor, dass ein technisch sehr gewiefter Mensch eine Firma schnell aufbaut und irgendwie denkt, dass dieser ganze buchhalterische Quatsch und diese ganzen lästigen Kapitalmarkt- und Complianceanfoderungen ihn ja nur hindern würden schnell weiter zu wachsen. All das ist schließlich nur was für kleingeistige Buchhalter und old economy. Dann passiert Zappatta und FT etc. Die Erfolgsstory bremst sich ab. Sonderprüfungen stehen an. Was macht MB? Ignorieren? Vertuschen? Spätestens bei der KPMG-Prüfung, die der AR beauftragt und die forensisch ist (ich hatte hierzu schon vor Wochen mal etwas geschrieben) müssten aber bei ihm dem genialen Visionär alle Alarmglocken angegangen sein. Wenn ich dann aber in diesem Bericht lese, dass Unterlagen gar nicht oder verspätet geliefert wurden, das Prüfungshemmnisse (!!) vorliegen etc. dann ist kann das nicht mehr mit der „Oma“ oder einem zerstreuten Professor gleichgesetzt werden. Schon gar nicht wenn man CEO und damit verantwortlich ist. Entweder bin ich selber zu blöd oder ich bin auch noch zu blöd die richtigen Fachleute einzustellen oder mich beraten zu lassen. Ok, KPMG-Bericht auch schlecht gelaufen, Aktienkurs abgeschmiert, wieder was gelernt als Oma oder Professor. Jetzt bleibt noch der Jahresabschluss 2019 mit Testat von EY. Das sollte ich, wenn ich aus dem KPMG-Desaster eine gewisse intellektuelle Lernkurve mitgemacht habe, zumindest aber wenn ich morgens aufstehe und beim Rasieren mal die Nachrichtenlage rund um WDI checke, vielleicht aber auch erst, wenn ich den ersten Besuch der Staatsanwaltschaft bzw der Bafin empfangen habe (und dabei habe ich bereits alle Hinweise meines AR-Vorsitzenden ignoriert), das sollte och also nicht verbocken! Jetzt sollte ich, MB, vielleicht mal im Haus WDI nachfragen wie die Sachen denn so stehen, ob es noch was zu klären gibt, ob der WP alle Unterlagen hat, ob der Kapitalmarkt richtig informierst ist. Spätestens, nein allerspätestens jetzt ist deine Zeit als CEO gekommen. Nun, wir wissen alle, dass es nicht geklappt hat. Und jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ist er zu blöd für diesen Job oder er macht es vorsätzlich. BeideS qualifiziert ihn nicht diese Aufgabe auch nur noch 24 Stunden weiter auszuüben. Wir sprechen hier über ein DAX-Unternehmen, über die Altersvorsorge einiger Anleger. Also bitte keine warmen Worte mehr über MB und die Schuldsuche bei den LV oder gar bei den Wirtschaftsprüfern. Natürlich muss und wird sich EY auch Fragen zu den Abschlüssen 2016-2018 stellen lassen. Das wird unangenehm. Aber nochmal: Die Grundannahme bei einer Jahersabschlussprüfung ist nicht Betrug durch Management und nichts anderes sind gefälschte Saldenbestätigungen!  

du, clever und reich, bringst einen Gedankengang, der mir bzw. uns auch in den Sinn kam.
Verworfen deshalb, weil Braun sich nie sicher sein kann, dass er doch als Betrüger entlarvt würde trotz aller Nebelkerzen, die er warf, z.B. mit seinem neulichen Invest.
Braun gehört nicht zu den Großverdienern im Dax. Auch vorher im Tecdax nicht. Er hat zwischenzeitlich auch nie  Kasse gemacht, seitdem er 2016 im Zatarra-Skandal kräftig und auf Kredit nachkaufte. Er kaufte bei Zatarra auch nach, um ein Statement zu setzen: Das nichts an Zatarra dran ist und das man in ihn und WDI vertrauen könne. Und das er den Shareholder-Value beherzigt, was ja auch nachweislich geschah.

Ich kann beim besten Willen nicht vorstellen, dass Braun hier irgendwie mit involviert war und ist. Fahrlässigkeit, Naivität o.Ä., okay, aber nicht mehr.

Und alle Director Dealings waren ganz sicher nicht billig oder Peanuts für Braun.
Und er ist zu clever, als sein Lebenswerk so zu zerstören oder es direkt betrügerisch aufzubauen.
Ich kenne viele Unternehmer, die mit Herzblut, Starrsinn und Naivität ihr Ding durchziehen. Aber nie in betrügerischer Absicht.  

reorganisieren. Brauns Vertrauter ist ja nun raus.
Es folgen immer mehr Deutsche Börse Leute.
 

Ich habe nochmals nachgedacht.
Treuhänder 1 hat ja recht schnell sein Geschäft beendet. Sodann hat Treuhänder 2 übernommen.
Hat Herr Maralek es denn nicht geschafft, diese Summe zu prüfen? Es geht ja um 1/4 der Bilanzsumme. Dafür könnte man ja nach Singapur & Philippinen rüber fliegen.
Als wirtschaftlicher Berechtigter kann man sich doch die Kontoauszüge zeigen lassen. Oder nicht? Falls nicht, warum nicht?
...Immerhin ist Herr Marsalek nur widerruflich freigestellt...gibt es noch Hoffnung?...Wo ist der Treuhänder vor Ort?...
Ich verstehe ich es immer noch nicht vollständig. So doof(!) kann man doch eigentlich nicht sein.