WDI Forum für Verantwortungsbewusste
@ difigiano
"hgschr: das mit den 3 mio für quartal 1 ist mir ein rätsel welches ich mir nicht erschliesst."
Ja, matze hat eine Idee.
Ich gehe davon aus, dass die (von mir nicht geprüften) 3Mio. Kosten in Q1/2020, die Umsatzprüfung (Elastic Engine) durch KPMG betreffen, SOWEIT sie das Jahr 2020 betreffen.
Alles was 2019 (oder früher) VERURSACHT ist muss -auch wenn die Prüfung erst 2020 durchgeführt wurde- im JA 2019 erfasst werden. Wenn die Rg. für die Leistungen der Prüfer zum Zeitpunkt der BILANZERTELLUNG vorliegt (was sicher der Fall ist, da die endgültige Bilanz liegt ja noch nicht vorliegt), wird die volle Summe als Aufwand in 2019 verbucht und als Verbindlichkeit in die Bilanz eingestellt.
Evtl. wird anstatt der Verbindlichkeit eine Rückstellung gebildet (Nicht Rechnungsabgrenzung) und für diesen Zweck die Kosten geschätzt falls deren Höhe noch nicht genau bekannt ist.
@ difigiano und hgschr
Nachtrag: Das ist natürlich keine "IDEE" von mir, sondern geltendes Bilanzrecht.
..da war ich auch schon. meinst das ist realistisch das die „ausserhalb“ elastic engine in 2020 „nur für 3 mio. leistungen erbracht haben? das wären beim tagessatz von round about 3000,— plus 30% nebenkosten dann ca 700 mann/tage, bei angekündigter erhöhung auf rund 40 mann ab ende 2019.
wären dann pro nase zw 15 und 20 tage in quartal 1 2020. stimmt, nicht so unrealistisch. dank dir.
Moderation
Zeitpunkt: 11.06.20 12:27
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Kommentar: Regelverstoß - fragwürdiger Inhalt
Zeitpunkt: 11.06.20 12:27
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...dann aber auch ein indiz dafür das kpmg deutlich früher fertig sein wollte / dazu angehalten war und dafür spricht das diese verschiebung nach hinten nicht „nur“ der fehlenden zuarbeit geschuldet war sondern auch tatsächlich corona eine mehr als wesentliche rolle gespielt haben muss.
angenehmer nebeneffekt. eventulelle strafzahlungen bezpgl. verspätung der zahlen wären ein stück mehr mit corona zu begründen.
thema 3 mio. für mich hacken dran, merci.
sorry für die verwirrung
Wenn man jetzt noch seinen Tweet in die Gesamtbetrachtung mit einbezieht verliert die Studie endgültig jeglichen Wert.
1.) Matthew Earl veröffentlicht Zatarra Report
2.) Matthew Earl arbeitet an Studie über Hacker-Angriffe auf die Veröffentlicher des Zatarra Reports mit
3.) Matthew Earl dankt auf Twitter den Herausgebern der Studie für die Bestätigung der Hacker-Angriffe auf die Veröffentlicher des Hacker Angriffs
Unklar bleibt nur warum Citizen Labs sich auf das Spiel einlässt.
@ difigiano
"....meinst das ist realistisch das die ?ausserhalb? elastic engine in 2020 ?nur für 3 mio. Leistungen erbracht haben?"
Nicht falsch verstehen: Ich meine, dass die Kosten in Q1/2020 NUR (anteilig für 2020) elastic engine betreffen. Der Rest "wandert" in das Jahr 2019. Die sind ja auch noch am prüfen, ich weiß nicht was da an Leistungen noch nicht berechnet ist, insoweit ist es schwierig diese Zahl (3 Mio) zu bewerten. In Quartalsabschlüssen wird vermutlich auch nicht so eine genaue Abgrenzung wie zum Jahresende erfolgen. Außerdem wurden ja die vorläufigen Zahlen zu Q1 während der Prüfungsphase veröffentlicht. Von daher können garnicht alle Kosten schon erfasst sein.
Aber was hat diese hier verloren?
Es sind viele Theorin im Umlauf was mit der Welt 2020 passieren wird und jeder stimmt der zu, von der er am meisten überzeugt ist.
Wenn man die Weltmarktlage und die EU Lage betrachtet, könnte es eher zu einer Deflantion kommen, weil der Mann und die Unternehmen weniger Geld ausgeben und mehr sparen.
Ergo. Preise werden gedrückt mit der Hoffnung auf neue Käufer, was wiederum dazu führt, dass Arbeitsplätze abgebaut werden, mehr Arbeitslose etc.
In welche Richtung es kippen wird oder ob es steigen wird, können wir (noch) nicht erahnen.
Daher WDI stay long!
Zur Com, Leute ihr seid echt klasse, wie ihr Fakten und Zahlen besprecht und Pläne ausarbeitet, ruft optimismus in mir hervor, ich würde gerne meine Stimmrechte auch an hgschr für die HV 2020 weitergeben.
Tag ein Tag aus, schaue ich auf die Überschriften der Medien und denke mir als Lese aus diesem Forum, "Zum Glück könnt ihr meinem geistigen Wesen nicht mehr anhaben."
VIele Kleinanleger werden stetig mit sehr negativen News in die irre geführt und ich bin kein Theoretiker, daher unterstütze ich keine "Rackete, Die HF werden gegrillt, etc" und glaube auch nicht an eine zu große Verschwörung, eher denke ich das der Herdentrib hier seine Rolle spielt.
Der eine Macht es vor und die Anderen machen es ihm gleich.
Wirecard überzeugt mich stetig mit Zahlen und innovativen Zukunfsplänen.
Ich bin kein Bargeld-Mensch und daher vertrete ich Wirecard zu 100%, die Menschheit braucht sowas.
Solche Unternehmen sind die Helden für mich.
Sie schöpfen die neusten Ressoursen für eine modern Technik aus, sie versuchen stetig was neues zu entwickeln und bleiben nicht mit ihren veralteten Ideen hängen (wie Telekom, DB usw)
Die Treue zu WDI ist auch meine Glaube an eine moderne bessere Zukunft.
Again STAY LONG!
Natürlich wird weiterhin Unsicherheit geschürt: Teils über die gefälligen Medien, teils über unerklärliche Kursrücksetzer. Insgesamt jedoch sehe ich die Zeit gekommen, dass sich das Blatt wendet.
Gut möglich, dass wir bis zum Wochenende die 100 € wenigstens mal wieder kurzzeitig erreichen. - Und daran erkennt man, wie absurd das ganze Theater gerade ist.
Klar ist somit nur, dass Unklarheit herrscht und die 3 Mio erst mal nicht erklärbar sind. Hoffentlich kommt jetzt nicht wieder der Intransparenzvorwurf!
DGAP-News: Wirecard AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Quartalsergebnis
14.05.2020 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Aschheim (München). Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 konnte die Wirecard AG ihr Ergebnis wie erwartet steigern.
Nach vorläufigen Zahlen hat sich der Umsatz im Konzern um rund 24 Prozent auf 700,2 Mio. EUR (Q1/2019: 566,7 Mio. EUR) erhöht. Der vorläufige operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im ersten Quartal 2020 um rund 26 Prozent auf 199,2 Mio. EUR (Q1/2019: 158,0 Mio. EUR). Bereinigt um Einmalaufwendungen läge das EBITDA bei rund 204,0 Mio. EUR (+ 4,8 Mio. EUR), was einem Anstieg um 29 Prozent entspricht.
wenn ich folgende Ad-Hoc heranziehe, komme ich auf ~ 5 Mio: 204 Ebitda bereinigt statt 199,2 Eitda tatsächlich
Dann nehmen wir einfach mal die heutige neue Kooperationsmeldung als Faktencheck:
1. Operatives Geschäft läuft noch.
2. Wirecard verdient sein Geld eben nicht nur mit Kassenterminals sondern mit einer ganzen Bandbreite an Dienstleistungen und Produkten. Wirecard könnte auch ohne Kassenterminals leben, wird es aber nicht müssen.
3. FAZ meint Adyen kann das WDI Geschäft mal eben übernehmen. Adyen sagt selbst ihre Strategie ist "land and expand". Dass heißt das Produktportfolio das man hat wird weltweit ausgerollt eine Portfolio Erweiterung ist nicht die primäre Strategie (zumindest mittelfristig). Meines Wissens hat Adyen keinen vergleichbaren Bank as a Service im Portfolio, also entweder Adyen oder Wirecard stand eigentlich nie zur Debatte? Wer kann das verifizieren? Falls doch, warum hat man sich trotzdem für WDI entschieden?
Es sind dann wahrscheinlich auch die Zusatzdienste die dazu führen dass man sich für Wirecard entscheidet.
Stocard Wachstum ist beeindruckend, 25 Mio. Kunden in 2018 und nun schon 50 Mio. Wahnsinnige Zahlen. Da würde ich WDI sogar empfehlen sich eine Minderheitsbeteiligung zu überlegen. Solange es noch günstig ist. Das sie dann mit diesem Maschmeyer zusammen arbeiten müssen wäre da der einzige Wehrmutstropfen.
Wirecard hat per Ende 2019 entweder eine Rückstellung zu bilden (wenn der Rechnungsbetrag für 2019 der Höhe nach noch nicht final geklärt ist) oder aber eine Rückstellung mit geschätzten Kosten. Alles andere ist Quatsch.
Sorry für das Oberlehrerhafte, aber das musste jetzt mal raus :-)
Und ja, der FAZ-Artikel bzgl. Reputationsverlust ist schlecht. Von der Recherche und der Intention her.
Ich behaupte sogar, dass Adyen nur deswegen keine TPAs benutzte, weil sie es nicht brauchten. Denn sie bandelten mit den Großen an und sowas wie Netflix expandiert von allein und die Rechnungsstellung findet auch in den USA statt. Die FAZ hätte mal bei Adyen nachfragen sollen, warum sie keine TPAs braucht, statt einfach nur zu schreiben, dass sie keinen nutzen. Das wäre hilfreich gewesen. Und Netflix und Ebay sind auch nicht stationär. Oder kennt ihr eine lokale Netflixfiliale auf den Philippinen? ;-)
Und zu land and expand: das geht auf dauer nicht ohne value-adds. und die hat Adyen nicht in dem Maße und wird sie auch nie haben. Die werden immer und immer weiter abgehängt, aber sehr langsam, so dass sie es noch nicht merken. Für mich ist Adyen Lycos und wir Google. WDI hat einen enormen Datenvorsprung und alle value-adds basieren auf Daten. Wie will Adyen da je rankommen und zu uns aufschließen?
Und zu Land and expand zur Erinnerung hier einige Posts: https://www.ariva.de/forum/...gsbewusste-523923?page=308#jump27648657
Auch die davor und danach berücksichtigen.
Und an den TPAs ist auch nichts schlecht. Seit x-Jahren werden die von WDI genutzt, keiner fand es schlimm und ohne die TPAs wären wir alle nicht investiert. Denn nur wegen ihnen konnte WDI expandieren und damit wachsen, was ja dem Shareholdervalue zu gute kam und kommt.
Nur weil selbst mehr schlechte als rechte Gesellen behaupten, es schicke sich nicht, TPAs zu nutzen, weil die in Dubai sind und weil sie für die Hälfte aller Umsätze stehen, stehen sie nun so schlecht dar. Aber daran ist ja gar nichts schlecht, sondern eine Normalität, die weder gut noch schlecht ist.
So ist es halt, wie auch in der Mode und in vielen Gesellschaftsdebatten: Da kommt einer an und sagt, dass sei nicht mehr zeitgemäß oder richtig oder beschämend etc. und schon ändert sich die Wahrnehmung. Ich habe nix dagegen, dass man weniger die TPAs nutzen möchte, nur, dass man sie bislang nutzte, war sinnvoll und richtig. Da gibt es nichts worüber man sich zu schämen oder ähnliches hat.
danke deiner mitwirkung.
wurde so auch eingangs dargestellt.
zudem führt das nun auch nur vom thema weg da auch ein ausweis als abgrenzung alternativ zur rückstellung g u v mässig keine rolle spielt, unabhänging ob falsch oder was „mehr“ richtig wäre bzw. ist.
es ging ja im kern darum die geringen 3 mio aufzuklären (was matze in seinem letzten post gut auf den punkt gebtacht hat) und nicht ob die 3 mio nun unter rückstellung oder eine zeile drunter unter abgrenzungen oder verbindlichkeiten ausgewiesen sind.
Zwetschge: nehmen wir mal McDonalds, die in den meisten Ländern mit rechtlich selbständigen Franchisenehmern zusammenarbeiten. Werden die durch Adyen mangels lokaler Lizenz und ohne TPA gar nicht betreut?
vllt. war meine Vermutung auch falsch.
Und das mit Mekkes ist noch wohl noch nicht angelaufen. Start ist Q1 2020, wenn keine Verzögerungen kamen. Und dann wäre auch erst mal UK dran; und dann vermutlich die EU. Und erst danach irgendwann weitentfernte oder kleine Länder.
Er sagte in einem Interview auch, dass das einer der USPs von WDI ist, die globale Präsenz. Nun ist man überall präsent und wird dort massiv organisch wachsen.
Die Zeiten der vielen Übernahmen sind damit vorbei, das Feld ist bestellt sozusagen.
Hier ist WDI den Adyen's und Square's und anderen meilenweit voraus.
Der zweite Strategiewechsel besteht darin, dass vermehrt Großkunden an Board kommen. Wieso man das erst seit ein paar Jahren adressiert, weiß ich nicht genau.
Aber man sieht es ja an den letzten Ad-hocs wie es verstärkt angegangen wird. Das wird das Transaktionsvolumen massiv erhöhen und ein weiterer wichtiger Eckpfeiler der Vision 2025.
Ich sehe in Summe viele USPs von WDI und keinen bei Adyen.
Die einzigen Großkunden für viele Jahren waren nur die großen und vor allem reinen Digitalplattformen. Die ging Adyen an und WDI die ganzen kleinen.
Alle anderen Großfirmen kommen ja erst seit vglw. Kurzem ins Digitale Business. Mit Aldi hättest du 2012 nicht verhandeln können. Dafür waren die noch zu offline und stationär und erst recht nicht weitsichtig.
Und dies gilt auch für IKEA. Und hier sieht man das klassische Verhalten der Großfirmen: Erstmal im Kleinen testen und daher kooperieren WDI und IKEA auch nur in ausgwählten Ländern und Bereichen.
Die ganzen Großfirmen in Sachen prod. Gewerbe kommen zudem erst noch.
Und dann entstanden viele Großfirmen erst in den letzten Jahren durch Konsolidierungen, Zusammenschlüsse, etc.
Moderation
Zeitpunkt: 11.06.20 12:43
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 11.06.20 12:43
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet