WDI Forum für Verantwortungsbewusste

Shorten bei 4 % jetzt ist sie bei 40%. Der Exit der Shortseller ist auf dem Bundesanzeiger dokumentiert nachzulesen, die freuen sich dass sie jetzt weiter billig Aktien kaufen können, falls jemand so blöd ist zu verkaufen. Glück brauch ich daher keines, aber danke trotzdem ;)  

Was brauchen Anleger nicht? Verunsicherung, Ungewissheiten, Vorwürfe und so weiter. Was nützt Leerverkäufern? In erster Linie im Rahmen des Konjunktives aufzuzeigen, wie sich dunkle Gewitterwolken nähern. Und noch etwas. Den Kessel am Dampfen zu halten. Eine alte Geschichte, wie sie „Indien“ ja ist, wird immer wieder vor den Vorhang gezogen. Dazu noch ein weiterer Vorwurf in der Qualität der Marktmanipulation und der alte Wein in neuen Schläuchen wird geliefert. Das passiert ja momentan tatsächlich. Der Nachteil ist wohl, dass eine konsequente Vielfalt solcher Geschichten, unabhängig davon ob sie wahr oder falsch sind, Wirkung haben. Man könnte behaupten, es sei eine Methode mit Zweckerfüllung. Jeder weiß, dass es mit TPA’s in fernen Ländern in Bezug auf rechtlicher Klarheit im Sinne eines deutschen Rechtssystems nicht einfach ist, Prüfmethoden in gewohnter Weise umzusetzen. Das ist eine Illusion, die hätte zum Beispiel KPMG schon im Vorhinein wissen können und entsprechende Anmerkungen setzen. Eine Formulierung im Nachhinein, wie sie gemacht und reichlich diskutiert wurde, klingt so gesehen doch sehr pragmatisch (oder man könnte auch sagen etwas weltfremd) und lässt eine Menge Ungewissheit interpretieren. Aus Sicht von WDI ist die Beziehung mit TPA’s wesentlich undramatischer. Denn die Ergebnisse in Form von Cash sind ja nicht ausgeblieben. Einem Partner Misstrauen zukommen zu lassen, indem man nun alle Details der Geschäftsgebarung hinterfragen will, findet einfach nicht statt.
Aber das ist alles Nährboden für intelligente Methoden des Leeverkaufs.
Interessant wird trotzdem der Zeitpunkt (Zeitpunkt deshalb, da man ja nicht weiß ob die zuletzt angekündigten Termine halten) sein, der aus den präsentierten GB’s Fakten schafft. Denn ein tatsächlich rasch expandierendes Unternehmen im Sinne von Innovation und Geschäftserfolg ist nicht zu bremsen. Aber klar ist auch, was seit langem nahezu nicht thematisiert ist, dass WDI erfolgreich mit seinen Kunden zusammenarbeitet und keine Konkurrenz fürchten muss!

 

aber wie will WC jetzt den Termin vom 18.06. halten?
Es ist ja nicht so, dass die bafin die Aktion von gestern schon vor ein paar Wochen angekündigt hätte, und die Leute sich dort nur zum Kaffeetrinken getroffen hätten, um eventuell die Privatadressen der Vorstände zu erfahren. Die werden höchstwahrscheinlich auch einige Unterlagen mitgenommen haben, welche dann eventuell für die Testierung von E&Y fehlen (siehe Singapur)...
Meiner Meinung nach kommt der 18.06. sicherlich, nur ohne Testat, weil das whrsch. wieder verschoben wird...  

Wurde einzig und alleine wegen des Verdachts der Marktmanipulation durchgeführt. Die BaFin hat das ja so kommuniziert und wird es ja wissen, weil die BaFin die Hausdurchsuchung auch bei der Staatsanwaltschaft München beantragt hat. Die Staatsanwaltschaft verfasst in weiterer Folge eine Anordnung, worin auch genau angeführt ist, wonach gesucht wird und das richtet sich danach was die BaFin in ihrem ursprünglichen Bericht an die Staatsanwaltschaft finden will. Und das umfasst natürlich nicht die Buchhaltung, sondern alles was mit der Veröffentlichung des KMPG Berichts zu tun hat, also hauptsächlich den EMailverkehr der Beschuldigen, sowie Nachrichten auf deren Smartphones, Besprechungsprotokolle usw.. Die Durchsuchungsanordnung der Staatsanwaltschaft bedarf dann noch einer richterlichen Bewilligung. Bei der Vollziehung muss dann aber gar nichts durchsucht werden. Die Beschuldigen sind zuerst aufzufordern das Gesuchte freiwillig herauszugeben. Ich nehme  fast an, dass es auch so passiert ist, weil WDI in München nicht gerade aus einem 30 qm Büro besteht.
Jedenfalls geht es hier nicht um die Anzeige von TCI wegen strafrechtlicher Verfehlungen in Zusammenhang mit Bilanzfälschung usw.. Die Auswirkungen auf den Aktienkurs war natürlich vorhersehbar. Erinnerte mich an Lemminge.
Wenn die Anzeige von TCI Substanz hätte, wäre sie wahrscheinlich auch Gegenstand der Anordnung gewesen, weil diese Anzeige beim selben Staatsanwalt liegt. War es aber nicht.
Und man soll nicht vergessen, dass eine Hausdurchsuchung auch den Beschuldigen nutzen kann.
Demnach sollte der Kurs am Montag oder eher am Dienstag wieder über 90 steigen, weil die meisten Lemminge Selbstmord verübt haben.  

Ergänzung zu:
https://www.ariva.de/forum/...014-2025-497990?page=5623#jumppos140584
https://www.ariva.de/forum/...014-2025-497990?page=5652#jumppos141320
https://www.ariva.de/forum/...ngsbewusste-523923?page=313#jumppos7830

Herr Felix Holtermann vom Handelsblatt hat mittlerweile seinen Tweet um 18:03 zu seinem Handelsblattartikel gelöscht: https://twitter.com/FelixHoltermann/status/1268935356344414208?s=20 und einen neuen Tweet nochmal mit einem späteren Datum um 20:40 Uhr gepostet. Auch sein Handelblattartikel wurde zweimal auf einen späteren Zeitpunkt geupdatet. In diversen Newsportalen ist, aber der frühere Veröffentlichungszeitpunkt vor der Adhoc zu sehen und es wurden diverse Screenshots gemacht, die eindeutig zeigen, dass Herr Holtermann bereits um 18:03 seinen Handelsblatt Artikel auf Twitter verbreitet hat.

https://www.ariva.de/twitter_a1182943
https://twitter.com/AIMhonesty/status/1268936828809338880

Hier noch ergänzende Tweets, die sehr eindeutig sind:

5.6. 15:55:  Antwort an den „Aktienheini Tweet“:  https://twitter.com/Steinfireflint/status/1268904284873265153
5.6. 18:09: https://twitter.com/Steinfireflint/status/1268938097305280512

Aus den plötzlich bereits um 17:55 stark ansteigenden Verkaufszahlen (wohlgemerkt nachbörslich), lässt sich ersehen, dass noch vor der offiziellen Adhoc von Wirecard, sofort mit den Erscheinen des Handelsblatt Artikels von Herr Holtermann der große Abverkauf begonnen hat: https://www.ariva.de/..._02_43-wirecard_times___sales__xetra_a1183058
Der Markt ist zwar schnell, aber nicht so schnell und schon gar nicht nachbörslich. Als hätte man nur auf das Erscheinen des Handelsblattartikels gewartet, um sofort  abzuladen.  

wird dadurch ein stück weit ein non-event, schade.

schön wäre es wenn dem staatsanwalt ein rasches ende wünschenswert wäre. wenn die sache zu undurchsichtig, besser zu schwamig sein wird nach bekanntsein dann sollte es ohne gericht gegen eine „auflagenzahlung“sein. daran sollten auch beide seiten in solch einem fall gelegen sein da sich sonst diese unsicherheit wie eine dunkle wolke erst einmal eine zeit über den kurs legt.

es sollte nach meiner anschauung und auch hoffnung den eichelmann und braun ein stück weit zusammen zu schweissen. denn interne schuldzuweisung auf einzelnen personen im vorstand oder auch ar ist für mein dafürhalten kein szenario, da es schwer vorstellbar ist, das es sich mit den betroffenen ad-hoc‘s um einzelaktionen von einzelnen vorständen oder aufsichtsräten handelte. wenn die besagten ad-hoc‘s nicht im grossen kreis (vorstand und ar) ausführlichst besprochen und gemeinschaftlich verabschiedet wurden bei dem prio-thema kpmg und wie alle da in irgendeiner form involviert sind entspräche nicht einer realen praxis.

das nun eine strafanzeige gegen die vorstände wg. der ad hoc gerichtet ist liegt in der natur der sache bei einer kapitalgesellschaft. da der vorstand bunmal die gesellschaft nach aussen vertritt.

mich würde es ebenso verwundern wenn braun seinen aktienkauf nicht vorher intern zur diskussion gestellt hätte. da werden eher einige froh gewesen sein das braun sich für solch eine „mediale kritische“ aktion an sich gezogen hat.

sollte der ar einen verbleib von braun befürworten bzw dies das interne credo des ar sein macht dieses ad-hoc „unglück“ nicht einfacher. dies muss man auch klar sehen. unter normalen umständen wäre dies kein grösseres thema. aber die anhaltenden ausseneinwirkungen machen dies durchaus kritischer.

krass, wie es operativ läuft, für jeden unternehmer unter uns wäre dieses buisness ein sechser im lotto und wtc gelingt es nicht sich von diesen ausseneinwirkungen zu befreien.

zumal man wtc mit den schritten der letzten wochen auch diesbezüglich respekt zollen muss. die schritte mit den neuen geplanten zuständigkeiten der organe wie auch die auswahl der ergänzenden organe und derern expertise sind zweifelfrei von hervorragender qualität und vorausschauend. mit brand als absolut erfahrenen branchenkenner wovon es auf dem gesamtmarkt nur ganz wenige gibt und dem dr. freis, der wohl im thema compliance mit seiner expertise nur schwer zu übertreffen sein wird.

was mich an meinem seit 2015 bestehenden invest ein gutes stück beruhigt in diesen turbulenten zeiten ist es das wtc mit ausnahme von boon fast ausschliesslich gewerbliche kunden hat und diese sich bei weitem nicht so einfach anstecken lassen wie endkunden.

da bin ich mein bestes bsp. denn wer kennt diesen ganzen scheiss nicht aus eigener historie, da muss man nicht ma an der börse notiert sein.

sorry für fehler, habe es diktiert.

eine lehre die ich daraus gezogen habe ist die, dass wenn ich nochmal einen nachkauf in erwägung ziehen sollte, dies mit einem abstauberlimit bei tradegate platzieren werde, auch um diesen lv‘s ein paar steine auf die bevorzugte seitenstrasse zu legen
 

E&Y hat mit Sicherheit bereits alle Unterlagen und es wurden mit Sicherheit auch keine Unterlagen beschlagnahmt, die mit dem Jahresabschluss zu tun haben.  

das hoffe ich! diebezügl. bin ich ein stück weit beunruhigt, dass die staatsanwaltschaft sich diese unterlagen gesichert hat und nicht die bafin. der bafin wäre das thema 18.6. sche... egal. die staatsanwälte sind da, zumindest kooperativer und milder wenn es darum geht zusätzlichen „unnötigen schaden“ anzuruchten, so zumindest meine persönliche erfahrung, auch wenn diese 15 jahre zurückliegt  

Wir werden ja sehen, ob es Unfug ist ;) Fakt ist jedenfalls, dass es eine Anzeige wegen Untreue gibt. Rechtlich beurteilen kannst du sie nicht, weshalb du auch keine Beurteilung abgeben solltest. Statt alle möglichen User von 9:00 Uhr bis 23:45 Uhr mit deinem Halbwissen  belehren zu wollen, solltest du deine Zeit lieber für eine tiefgreifende Literaturrecherche nutzen, mit der du dann einen sachlich fundierten Beitrag leisten kannst.
Ich verweise in dem Zusammenhang nur auf deine Verunglimpfungen bzgl. Maximilian Weiss und seine Vita oder deine Ausführungen zu meiner Warnung, dass Wirecard gegen Veröffentlichungspflichten verstoßen haben könnte. Da hast du mich ja auch heftig verunglimpft und sogar meine akademische Laufbahn in Frage gestellt. Nun gut: Gestern hat ja jeder lesen können, dass die Kapitalmarktkommunikation sogar Gegenstand strafrechtlicher Ermittlungen ist.
Statt das zu akzeptieren, kommt ein Zwetschgenquetscher daher und suggeriert, dass alle Ermittlungen gegen Wirecard haltlos und schwachsinnig sind, weil alles auf mächtige Kreise zurückzuführen ist, die sich gegen Wirecard verschworen haben.
Als du dann gestern noch von deinem Telefonat mit der IR berichtet hast, bin ich vor lachen fast vom Stuhl gefallen. Aber solange dir deine Jünger in diesem Forum noch folgen, kannst du dich bestätigt fühlen und den Don raushängen lassen.

 

aber in keinster Weise, dass der 18.6. ein non event wird. Auch nicht abgeschmälert. Der Tag wird richtungsweisend. Dieses adhoc thema wird langsam im Sande verlaufen ..nmm  

Fakt ist auch , dass auch du diese ominöse Anzeige nicht bewerten kannst, aber scheinbar darauf rumreiten willst.  

"Das auch andere Medien darüber schrieben, bedeutet nichts angesichts der Copy&Paste-Funktionsweise.

Und die Untreuevorwürfe kamen von TCI und KPMG widerlegte bereits dessen Untreuevorwürfe.
Das ist von TCI ein rein taktisches Manöver, denn jeder Anzeigenerstattung erfolgt dann eine Ermittlung mit ungewissem Ausgang.
Gut, ich persönlich nehme die Ausgänge vorweg, was nicht jedem schmeckt, aber egal.

Das ist einfach ein Versuch, die Stimmugslage und das Sediment negativ zu belassen."

WIE KANN man denn so einen Schwachsinn hier verbreiten @Zwetschge??? Die Anzeige wegen Untreue hat ABSOLUT nichts mit dem Untersuchungen von KPMG zu tun. Es ging bei der Prüfung von KPMG nur um die Aufklärung medial aufgekommener Sachverhalte. Die Untreue bezieht sich auch auf mögliches Fehlverhalten bei der Kapitalmarktkommunikation.  INFORMIER dich bitte bitte über den Tatbestand der Untreue.
Unfassbar.
 

du weisst wie die bafin arbeitet?

du weisst wie fast aussichtslos es ist zu solch ein thema wie kpmg ohne angrifgspunkte „muss-angriffspunkte“ für die bafin zu formulieren?

du weisst wie gezwungen die bafin ist, dies nun von der staatsanwaltschaft  „forensich“ untersuchen zu lassen“?

du weisst wie hilflos und aussichtlos ermittlungen und belastbare feststellungen seitens staatsanwaltschaft und bafin in richtung der unzähligen „aussen“-mitspieler und progagonisten in der fülle sind?

du weiss wie willkommen, im vergleich zu vorstehenden punkt ermittlungen und vorstösse gegen „eine“ partei für die bafin sind. ich nehme wtc nicht in schutz aber a) müssen die und b) ist das ein segen für die bafin ihre systemrelevanz darzulegen.

auch wenn vll. am ende nichts belastbares rauskommt und der aufwand und das durcheinander welches die bafin häufig veranlasst dann eine „überschaubare“ rechtfertigung dann das endergegniss ist. dann gibts speziell in solch angelegenheiten eine auflage von einigen tausend euros, meist als deal weil die firmen dies los haben wollen und nicht wegen einer verurteilung.

 

Dann erzähl doch mal, welche Auswirkung hat den bitteschön die Anzeige gegen Vorstandsmitglieder unmittelbar fur das Unternehmen Wirecard? Sehe da keine.  

Sind was Finanzwesen angeht zahnlose Tiger: CumEx oder Zumwinkel oder Fraser Perring etc. alles verlief und verläuft im Sand und diese halbseidene Vorwürfe werden auch im Sand verlaufen. Nicthtmal in Singapur ist man nach anderthalb Jahren voran gekommen. Ist doch auch schon längst versandet. Oder glaubt einer dass da dutzende Asiaten täglich noch ermitteln?  

Ich zitiere mal:

"Die BaFin untersuche den KPMG-Bericht mit Nachdruck darauf, ob darin Aussagen enthalten sind, die mit der vorherigen Kommunikation von Wirecard im Widerspruch stehen, sagte die für die Wertpapieraufsicht zuständige Exekutivdirektorin Elisabeth Roegele. [ ... ]
"Das gilt natürlich auch, wenn wir feststellen, dass unsere eigenen Untersuchungsbefugnisse hier nicht weitreichend genug sind und entsprechend die Staatsanwaltschaft und Polizei erforderlich sind, um weitergehende Untersuchungen zu ermöglichen."

Also hat man womöglich keine Anhaltspunkte gefunden und lässt jetzt nochmal die Staatsanwaltschaft nachschauen. Vielleicht findet die was. Ja und was genau? Sehe da jetzt nicht dir Gefahr.  

zudem weisst du besser als jeder andere hier das die staatliche juristerei, ob bafin oder staatsanwaltschaft sich vorzugsweise vor „hilflosigkeit“ auf reagiernde „opfer“ stürtzen muss da sie den grossen moloch der unzulässige spiele treibt,nicht herr wird.

und sich dann auf die durch diese spiele auf sachen wie eine nicht 100% korrekte ad-hoc stürtzt. da kann elne bafin wenigstens krümel-erfolge erzielen.

ohne dich angreifen zu wollen bezweifle ich , dass du oder einer deiner kollegen im stande gewesen wäre in der gemängelage eine zu 100% nicht angreifbare ad-hoc zu verfassen.

diesen dreck kann man nicht nur bei wtc raus kratzen da müsste man grundlegendes ändern. von presse über „angebliche anlegerschützer“ bis hin zu den lv‘s.  siehe usa, die haben solch, ich nenne sie ma trittbrettfahrer durchaus besser im griff  

 

Zitat:
"WIE KANN man denn so einen Schwachsinn hier verbreiten @Zwetschge??? Die Anzeige wegen Untreue hat ABSOLUT nichts mit dem Untersuchungen von KPMG zu tun. Es ging bei der Prüfung von KPMG nur um die Aufklärung medial aufgekommener Sachverhalte. Die Untreue bezieht sich auch auf mögliches Fehlverhalten bei der Kapitalmarktkommunikation.  INFORMIER dich bitte bitte über den Tatbestand der Untreue.
Unfassbar.."
Zitat Ende

Ich habe ebenfalls in der AdHoc von TCI einen Zusammenhang zu dem KPMG Bericht herausgelesen.

Zitat:
"19. Mai 2020 - TCI Fund Management Limited ("TCI") hat heute Strafanzeige gegen Verantwortliche der Wirecard AG ("Wirecard"; ISIN DE0007472060) bei der Staatsanwaltschaft München I erstattet. Hintergrund hierfür ist, dass sich nach der Einschätzung von TCI aus dem von Wirecard am 28. April 2020 veröffentlichten KPMG-Bericht sowie aus öffentlicher Berichterstattung, unter anderem der Financial Times und der WirtschaftsWoche, Auffälligkeiten ergeben, die möglicherweise strafrechtlich relevant sind. Dies betrifft den Kauf von Hermes I Tickets Pte. Ltd. in Indien, das sogenannte "Third-Party Acquiring-Geschäft" sowie die Vergabe von Krediten im Rahmen des sogenannten "Merchant Cash Advance-Geschäfts"
Zitat Ende
Quelle: https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...irecard-ag/?newsID=1336005


kannst du bzgl. deinem obigen Vorwurf etwas konkreter werden, warum die TCI Anzeige nichts mit dem KPMG Bericht zu tun haben soll, obwohl sich TCI darauf bezieht...und wie du als Anwalt eine Anzeige bzgl. StGB 266 (Untreue) in Zusammenhang mit der WpHG bzw. MAR begründen würdest....welche Präzedenzfälle würdest du anführen?  

Die Sache mit der zeitlichen Abfolge der AdHoc-Meldung und des HB-Artikels stinkt zum Himmel. Insbesondere das nachträgliche Ändern und Umdatieren ist ja ein Indiz dafür, dass der wahre Informationsfluss vertuscht werden soll.

Andererseits glaube ich, dass die Auswirkungen auf den Kurs noch verheerender gewesen wären, wenn die AdHoc-Meldung z. B. bereits um 15:00 Uhr und der HB-Artikel um 16:00 Uhr erschienen wäre. Jetzt haben alle „Marktteilnehmer“ immerhin zwei volle Tage Zeit, das sacken zu lassen, den Vorgang zu analysieren, um dann ohne Hektik und Emotionen die richtigen Schlüsse zu ziehen.
 

bemerkenswert, wie sich hier jm mitten in der KPMG Angelegenheit als Anwalt präsentiert , bisl mit juristischen Begriffen erzählt - welche natürlich leicht mit Wikipedia Wissen angeeignet werden können- und viele aufspringen. Auch dieses erst pro und dann contra erinnert mich stark an pasta, jigga , 3. Accountname fällt mir nicht mehr ein...hat oben scgon mal jm erwähnt und mir is auch aufgefallen...jedenfalls is Zwetschge scho lang dabei und muss sich hier nicht profilieren mit einem Tel mit der ir, wie es H.I. alias pasta hinstellt und vor Lachen fast vom Stuhl fällt  

Sorry aber was will man denn finden? Der KPMG Bericht ist online, u. die Adhoc auch. Also genau die Dinge die man zur Beurteilung des Sachverhalts braucht. Wenn eine Staatsanwaltschaft sich für sowas einspannen läßt, dann sind wir im Kongo gelandet. Da besteht nicht mal ein Anfangsverdacht wer sich das mal objektiv ansieht.  

Gefahr besteht darin, dass es Schadensersatzklagen hageln wird, sofern sich bestätigt, dass die Verantwortlichen gegen Veröffentlichungspflichten oder ähnliches verstoßen haben.

Ein Verstoß würde dann den Vorwurf der Untreue erhärten, sodass weitere Schadensersatzforderungen kommen könnten. Zudem würde davon dann auch die Gesellschaft betroffen sein.
Dies wird dann Markus Braun Position innerhalb des Unternehmens Schwächen und ein Rauswurf immer wahrscheinlicher. Was das dann für Wirecard bedeuten könnte, ist hoffentlich jedem klar.
 

Muss ich handeln. Streit zwischen den Forumsteilnehmern will nicht nur ich, sondern niemand nicht. Die Wahl der Sperre fällt auf H.I., da bislang wenig Engagement und vor allem auf Basis von Spekulation ohne ausreichend fachliche Kenntnisse. Strafrecht ist weitreichend unterschiedlich zu Zivilrecht. Da Kpmg forensisch prüfte und auch durch deren Fragestellungen auch mögliche Untreue untersuchte, aber keine Nachweise fand, wohl weil nicht stattgefunden oder weil nicht erhältlich ohne Auskunft seitens eines potenziellen Täters, unterbinden ich die fruchtlose Diskussion um den Forumsfrieden zu wahren.  

Es ist ja eher nicht so deins, auf konkrete und vor allem auf alle Fragen einzugehen, aber um einen ersten Versuch für deine Läuterung ist es mir nie zu schade ;-)

Warum bist du vor Lachen fast vorm Stuhl gekippt wegen meiner Berichterstattung über das Telefonat?

- Ich kann nichts dafür, dass mir ein Telefonat am Tag der Hausdurchsuchung ermöglicht wurde.
Und dann wurde mir noch nicht mal während oder sogar vorher davon Bescheid gesagt! Sauerei ;-)
Ich hätte ganz andere Fragen gestellt.
- Ich wüsste auch nicht was daran schlecht/schlimm/falsch/etc. sein soll, den Inhalt des Gespräches zu teilen.
- Was an dem Inhalt lachhaft war, erschließt sich mir auch nicht.

Bin übrigens froh, dass du nicht fielst und dich verletztest. Das haben wir gemeinsam: so lachen zu können, ohne dass die Gesundheit einen Schaden nimmt ;-)

Und wenn es sonst noch irgendwas gibt, das deinem Ego hilft, lass es mich wissen.
Von alleine komme ich nicht drauf, bin nämlich einfach gestrickt ;-)