WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Das hier ist eine Untersuchung von Mehreren. Wie von berglandcon Summe dargestellt, war die max. Summe in 2015/2016 ca. 200 TEUR für Adhoc-Fehler von Einzelpersonen. Daher ist der Fall eher unwichtig.
Die BaFin beobachtet zudemdas Ergebnis von EY und KPMG. Für weitere Maßnahmen ist man darauf angewiesen.
Wenn da nicht testiert wird, kann es bspw. Weitere Probleme für Herrn Braun geben, da er ja im Vorfeld gesagt hat, dass EY keine Probleme mit dem Abschluss sieht.
Die neuesten Anschuldigungen wegen derer nun die Emotionen hochkochen, hat mit dem Geschäftsmodell und dem Erfolg des Unternehmens nichts zu tun und ist somit für mich als Investierten nicht relevant. Natürlich führt es nochmals zu Irritationen, Verunsicherungen und Kursschwankungen, aber am langfristigen Erfolg wird es wohl nichts ändern.
Das ist nachweisbar falsch, sorry. NTV, Spiegel und auch andere Medien schrieben darüber, zuletzt der Spiegel am 19.5.2020 (siehe Quellen im Verlauf). Ich möchte betonen, dass ich hoch in WC investiert bin und dieses auch bleibe. Ich halte die Berichterstattung der Medien bezüglich WC für falsch. Meiner Meinung nach wird hier zumeist nur voneinander abgeschrieben, ohne nachhaltig zu recherchieren. Sicherlich geht es dabei auch um Steigerung von Klicks und Auflage, zumindest sehe ich das so. Trotzdem gibt es diese mediale Berichterstattung. Die Sperre von H.I. und anderen wird daran nichts ändern.
"In dem über 40-seitigen Dokument werde Wirecard vor allem Untreue vorgeworfen im Zusammenhang mit dem Kauf einer Gesellschaft in Indien und der Gewährung unbesicherter Darlehen an Drittpartner. Zudem werfe TCI dem Management Marktmanipulation vor. Wirecard erklärte, die Anzeige sei inhaltlich vollständig unbegründet. Sie sei ein "rein taktisches Manöver eines Leerverkäufers".
https://www.n-tv.de/ticker/...n-Wirecard-Manager-article21792481.html
"Die Staatsanwaltschaft bestätigte den Eingang der Strafanzeige, sie umfasst demnach mehr als 40 Seiten und 30 Anhänge. Es gehe in erster Linie um den Verdacht der Untreue sowie der unrichtigen Darstellung von Bilanzen und der Marktmanipulation".
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...5f-9d9d-2952dd9ef9bd
vielen Dank für Ihren Hinweis zur Wirecard AG / ARD. Ich werde die Angelegenheit prüfen.
Die BaFin nimmt ihre Aufgaben und Befugnisse gemäß § 4 Abs. 4 FinDAG nur im öffentlichen Interesse wahr. Ich bitte daher um Verständnis, daß ich auf Grund der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht Dritte – und somit auch einen Hinweisgeber oder eine Hinweisgeberin - nicht über den Verlauf und das Ergebnis eines Verwaltungsverfahrens unterrichten kann.
Sollte ich noch Fragen haben, werde ich Sie über diesen Weg kontaktieren.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) verarbeitet zu ihrer Aufgabenerfüllung personenbezogene Daten. Dabei hält sich die BaFin an die gesetzlichen Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (VO (EU) 2016/679) und des Bundesdatenschutzgesetzes.
Die BaFin informiert Sie über die näheren Umstände, wie Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden (Artikel 13 und Artikel 14 der Datenschutzgrundverordnung). Die weiteren Informationen zur Datenverarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten finden Sie auf der Internetpräsenz der BaFin unter: https://www.bafin.de/dok/10923694.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Es wird Zeit, dass dieses Possenspiel sein Höhepunkt findet, Hoffnung dafür besteht vielleicht am 18.06. zur Bilanzpressekonferenz und andererseits eventuell an den Auswirkungen der Anzeige seitens der BaFin gegen den Vorstand.
Ob an Geldwäsche Geschäfte etwas dran ist, wer will das schon endgültig beurteilen, wenn selbst Belege nicht beigebracht werden können, gut, wenn Wettanbieter als gute margenträchtige Kunden von Wirecard, schon vor Jahren gewonnen wurden, ist vielleicht die ein oder andere Wette platziert worden, die was die Herkunft des Geldes angeht, zweifelhaft scheint, aber das ist nicht Sache von Wirecard, denn wenn Geld gewaschen werden soll, versucht man das Risiko zu vermeiden, eine sichere Wette sollte es schon sein, zudem mit einer attraktiven Quote, was so im Fußballgeschäft abläuft will ich gar nicht wissen.
Vielleicht scheint Wirecard Spielball eines viel größeren gesellschaftlichen Problems zu sein, was nur durch Wirecard seinen Ausdruck finden soll „hier stimmt was nicht“!
Zeitpunkt: 24.12.22 10:39
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danke für die Auszüge aus dem Emittenttenleitfaden der BaFin.
Zu deine Bewertung:
Aus diesem Grund würde ich als nicht-jurist nicht davon ausgehen, dass die Vorwürfe gegen die Vorstandsmitglieder einfach fallen gelassen werden."
Ich teile diese Bewertung nicht.
Ich bin aber auch kein Jurist, hatte aber im Rahmen meiner beruflichen Arbeit als Prüfer viele rechtliche Berührungspunkte und habe auch eine entsprechende Ausbildung hierzu.
Nun zu deinem Beispiel:
Ein Emittent veröffentlicht neue Umsatz- und Ergebnisprognosen, da neue Kooperationspartner gewonnen worden seien. Es wird jedoch nicht mitgeteilt, dass die Zusammenarbeit bislang nur durch Absichtserklärungen abgesichert und die Umsetzung der Zusammenarbeit noch erheblich risikobehaftet ist."
M.M. dazu:
Es würde kein vernünftiger Unternehmenslenker auf die Idee kommen, nur aufgrund einer Absichtserklärung schon eine überarbeitete/neue Prognose zu veröffentlichen. Hier würde man lediglich bekanntmachen, dass es diese Absichtserklärung gibt und nicht mehr.
Mit anderen Worten, ich habe auch hierzu eine andere Auffassung.
Zeitpunkt: 24.12.22 10:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Wenn Kunden \ Partner von dem Produkt überzeugt sind bzw es für besser als eines Konkurrenten erachten, dann werden sie Kunde bzw bleiben es. Da ist die Aktie wdi egal oder was die Klickpresse mit etwaiger möglicher Bilanz/Markt/whatevermanipulation schreibt, nicht ausschlaggebend oder wird gar nicht wahrgenommen.
Ich habe vor 3 Monaten bei der Oberskandalnudel DB einen langjährigen Zinskredit aufgenommen, weil mir der Berater ein sehr gutes Angebot machte. Besser als Sparkasse,Allianz lund co. Ist mir doch egal, in was für cum ex Geschäfte usw die verwickelt sind.
Bei der Bewertung des Beispiels stimmte ich dir grundsätzlich zu; Allerdings habe ich das Beispiel nicht ausgewählt. Das Beispiel ist ein Zitat aus dem Emittentenleitfaden der BaFin und soll lediglich das Vorliegen von irreführenden Informationen illustrieren.
Nach der Definition im Emittentenleitfaden könnten die Ad-hoc-Mitteilungen durchaus als irreführende Informationen bewertet werden. Entscheidend wäre demnach inwiefern es der Staatsanwaltschaft gelingt zu beweisen, dass diesen irreführenden Informationen eine bewusste Handlung bzw. Entscheidung zugrunde lag. Man müsste also in der Lage sein darzulegen, dass den Vorstandsmitgliedern zum Zeitpunkt der Veröffentlichung die Diskrepanz zwischen Ad-hoc-Mitteilung und dem KPMG-Bericht bewusst war.
Und von dem, was in den Medien steht, kriegen nur die wenigsten überhaupt was mit. Was uns hier als großes Thema vorkommt, ist das Gegenteil in Ländern, wie z.B. China, Brasilien oder ähnliches. Und dort macht WDI ja die Geschäfte.
Ein Kunde läuft auch nicht weg, solange WDI für ihn einen Beitrag leistet.
Und Reputationsschäden hat man auch nicht, weil WDI ja im Hintergrund ist.
Oder kauft Ihr weniger ein oder fragt beim Online-Händler nach, von wem die Zahlung abgewickelt wird?
Es sind alles nur Stürme im Wasserglas. Das, was wirklich wichtig ist, läuft.
"Falls er aber doch nicht der Alleinmacher und-Herrscher bei WDI ist muss man erstmal sehen,"
wo bitte ist Braun den der Alleinherrscher im Unternehmen. Alleine, dass es einen Aufsichtrat gibt sollte dir doch bewusst sein. Und der allein-Macher is er auch sicher nicht. Ca. 5500 Ma minus Braun drehen doch nicht den ganzen Tag Däumchen. Ja, er hat die Ideen und WDI aufgebaut mit viel Grips und Durchblick. Aber angesichts der längst bekannten Führungsstrukturen bei WDI (siehe Webseiten)allein schon den Begriff "Alleinherrscher-Braun" aufzubauen ist doch nicht der Realität geschuldet.
Nun meine Frage: Wann erwartest du wird die Entscheidung Anklage Ja / Nein und die eigentliche Anklage stattfinden? 2021, 22, 23, 24 oder später? Anklage gegen Braun nicht gegen Wirecard übrigens. Wenn man Wirecard ohne Braun als überlebensunfähig halt hat das Ganze in 2025 vielleicht mal Relevant, vorher nicht.
Der Fall Zumwinkel:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...f-stunden-zu-spaet-1.378896
Weiterhin ist der einzige Termin den WDI Langfristanleger interessiert der 18.06.2020.
Bis dahin sind es genau noch 8 Handelstage . Nochmal: WDI hat ein uneingeschränktes Testat in den Raum gestellt.
Jeder Handelstag der ins Land geht und an dem keine anderslautende ad-hoc kommt bedeutet, es muss ein uneingeschränktes Testat kommen. Da hier mit H.I. ein Mann vom Fach mitliest, bitte um Korrektur falls ich hier falsch liege.
Die Sache von gestern sehe ich so: soll es eben Ermittlungen geben.
Was ist der Worst Case?: Ich persönlich sehe hier im Worst Case eine Strafe im 6-stelligen Bereich für die Beschuldigten. Dafür preist der Markt mal eben eine MRD. Marktkapitalisierung weniger ein.
Es läuft hier wie in den Jahren 2018 / 2019: (Blick auf 3-Jahreschart): Jeweils Verleumdungen bis der Jahresabschluss vorliegt. Damit kann WDI dann "kontern". Anschließende Hausse in der Aktie (Annäherung an fairen Wert).
2020 ist das 3. Jahr in dem diese Story aufgeführt wird. Gut dass WDI hier entgegensteuert, mit massiver Compliance Aufwertung.
Und mal ehrlich: was ist wirklich der Worst Case? Da gibt es für mich vor allem eine Sache: gesetzt der Fall dieBerichterstattung war korrekt (hier müssen viele Fragezeichen stehen) knüpft Eichelmann die Verlängerung Brauns an die Bedingungen a) ein uneingeschränktes Testat und b) "keinen Ärger mit der Finanzaufsicht". Ein jeder kann nur hoffen, dass hier der gesunde Menschenverstand siegt und Braun im Amt bleibt.
Daher m.E. nach das Wichtigste in der Causa überhaupt: Alle LONG Investierten in WDI müssen sich ganz ausdrücklich hinter Brauns stellen!
Ich hatte nun schon mehrfach Glück mit Wirecard, nun erstmalig verloren und bin raus.
Abwarten bis sich der Nebel lichtet
Jetzt schreibe ich etwas zu der dominanten Stellung von MB innerhalb von WDI und schon wieder kannst oder willst du eigentlich nicht sachlich darauf eingehen. Wenn ein CEO ein Unternehmen gründet, Mehrheitsaktionär ist und eigentlich in allen Veröffentlichungen zitiert wird, durch Tweets den Aktienkurs beeinflusst, dann würde ich ihn als dominant oder in anderen Worten als „Alleinherrscher“ bezeichnen. Du argumentierst nun mit 5000 Mitarbeitern. Das ist aber etwas völlig anderes, denn von denen haben wahrscheinlich 4.999 keine 7% Aktienanteil, sind nicht im Top-Management und tweeten auch nicht. Ja, es gibt einen AR-Vorsitzenden, dessen Rolle mir noch nicht klar ist und auch hier wird man sehen, wie die Geschichte ausgeht. Also, dafür ist so ein Forum schließlich da, Austausch durchaus konträrer Meinungen. Ich habe dargelegt, warum ich mich wiedermal verabschiedet habe aus der Aktie.
könnten weiter zu shorten für ne Leihgebühr von 40%, andere werden weiter Aussteigen wie die letzten Tage schon manche haben inzwischen beim Bundesanzeiger 0,00% gemeldet. Der Exit der Shorties läuft doch längst, die treiben ja auch den Kurs wieder hoch. Bin gespannt ob wir am Montag im Xetra Plus bei >95 landen. Schauen wir mal.
Aber hier von Alleinherscher zu reden. ...Wie du selbst sagst, gibt gibt einen Auffsichtratsvorsitzenend und logischer Weise auch einen Aufsichtsrat. Ja, ich habe mich Mittel der Zuspitzung bedient, wie du es auch tatest. Aber es war schon in der Sache bezogen.Aauf die Tatsache, dass Braun einfach Aufgrund der Struktur bei WDI nich als "Alleinherscher" bezeichnet werden kann. Daher empfinde ich deine mir unterstellte Verunsachlichung als unsachlich :-)
Viel Glück dir
Daher rufe ich ihn in Erinnerung. Denn er ist von 2015 und nach wie vor hochbrisant und aktuell.
Es gibt zwar nun mehr Kinderschutz bei den Apps, aber das übergeordnete Thema, dass die Kids (und nicht nur die) weniger gekonnt mit Geld umgehen können, je mehr sie Geld nur digital vorfinden, bleibt bestehen.
Und wir alle zahlen ja irgendwo, irgendwie, irgendwann die Zeche, wenn es mehr Leute gibt, die nicht/ nur bedingt mit Geld umgehen können.
Daher bin ich der Meinung, dass es nie zu einer bargeldlosen Gesellschaft kommen darf.
Wirecardaktionär hin oder her.