Volkswagen Vorzüge
Volkswagen wolle dafür auf lokale Zulieferer in China zurückgreifen, um nicht mehr zu abhängig vom Import oder Export zu sein.
Bis 2030 will VW 30 neue E-Automodelle in China auf den Markt bringen und die lokal produzieren.
https://investrends.ch/aktuell/news/...n-china-fur-china-produzieren/
Die VW Autos die in China produziert werden, werden auch in China verkauft.
Die Gewinne aus China werden nach Europa überwiesen.
VW hat eine eigene Bank und die verdient mit Kredite sehr sehr gut.
VW bekommt jedes gebaute Auto sofort bezahlt weil er über der VW Bank finanziert wird selbst die Leasing Autos.
Eine Bank kann sich billig Kapital beschaffen wenn ein Auto bei VW aus dem Werk ist hat VW das Geld dafür bekommen. Wenn die Leasingverträge auslaufen hat die Bank ihr Geld verdient und VW bekommt die Autos wieder und schreibt den Verlust nach 3 Jahren ab und verkauft sie als Gebrauchtwagen wieder.
Ob ich es jetzt ganz richtig erklärt habe weiß ich nicht jedenfalls ist mit Jedem neu produziertem Auto eine Gelddruckmaschiene in gang gesetzt .Wo alle sehr sehr gut verdienen. Darum haben die großen Autokonzerne alle eine Bank im Nacken.
Es gibt da Filme drüber wo es sehr gut erklärt ist.
VW hat keine Schulden nur normale Verbindlichkeiten wie jedes normale Unternehmen.
Wie will VW diesen Spagat lösen? Die China-Anteile verkaufen (zum verlustreichen "Fire-Sale"-Preis), um in USA inkl. Südamerika weiter am Markt/Ball bleiben zu können?
Ich hatte schon vor ein paar Tagen geschrieben, dass Warren Buffett seine Anteile an Taiwan Semiconductor (TSMC) - das sind die größen Chip-Fabriken der Welt - bereits 2022 wegen "geopolitischer Risiken" verkauft hat.
Das ist nur zum Teil richtig. Korrekt ist, dass der Preis deutlich gesunken ist.
Technisch sind die Batterien aber nicht wesentlich besser geworden - zum Leidwesen der E-Auto-Hersteller. In den letzten 20 Jahren gab es bei der Forschung zu Lithium-Ionen-Batterien keine allzu großen Fortschritte, was die Energiedichte betrifft. Die Energiedichte wurde in den 20 Jahren lediglich verdoppelt. Wenn die Energiedichte steigt, dann steigt auch die Reichweite der E-Autos. Heute kommen E-Autos im Winter mit einer Ladung typischerweise nur 250km weit, was die berühmte "Reichweitenangst" (Kaufhindernis) auslöst.
Schnellladung ist zwar neuerdings möglich, führt aber dazu, dass die Batterien schneller verschleißen. Ohnehin halten sie nur 100.000 km (Garantie). Nach zehn Jahren muss der E-Autofahrer mit Pech 10.000 Euro für neue Batterien raustun, weil die alten hin sind. Das ist das Auto dann aber überhaupt nicht mehr wert. Es wird daher eine Riesen-Schrottberg von E-Autos mit defekten Batterien auf den Schrottplätzen geben. Umweltfreundlich ist das ganz und gar nicht. Ebensowenig wie die zerklüfteten Mond-Landschaften (Naturzerstörung), die der Lithium-Abbau heute schon hinterlässt - z. B. in Chile.
Die Gewinne aus China können auch bei einen Taiwan-Konflikt nach Europa überwiesen werden.
Die USA kann nur Importzölle für chinesische Produkte erhöhen, da VW auf lokale Produktion setzt wird VW bei einen Taiwan-Konflikt ein Profiteur sein.
- technische batteriefortschritte gibt es schon. zum beispiel die flachen blade batterien von byd. und weltweit forschen zehntausende an fortschritten, da wird schon was kommen. keine sorge.
- was die lebensdauer der batterien betrifft: das problem sind einzig die elektroden. aber auch da wird natürlich geforscht.
man sollte die technologischen fortschritte wirklich nicht unterschätzen, auch jene nicht, welche noch kommen werden.
have a nice day
Stagflation! Und das ist viel schlimmer als Rezession. Wenn die Zinsen fallen, interessant viele Marktteilnehmer freuen sich jetzt schon und setzen auf fallende Zinsen, werden wir 8 voll und ganz überzeugt davon) massiv fallende Aktienkurse sehen. Die Gesamtschulden sind enorm angewachsen und alte Schulden mit noch mehr Schulden zu bekämpfen ist irrational. Geopolitisch werden die Karten neugemischt. Ich habe nichts gegen VW oder sonst, immerhin sind da 800k Mitarbeiter beschäftigt und noch mehrere Millionen Menschen leben indirekt von d. Autoindustrie. Nun sie haben ihre absolute Marktdominanz verloren. Nicht nur wegen Verbrenner-Gesetz; die deutsche Autoindustrie ist nicht mehr innovativ, gleichzeitig ist Produktion zu teuer. Die Löhne sind massiv gestiegen, die Produktivität kräftig gefallen, die Rohstoffe sind zu teuer und müssen am Weltmarkt gekauft werden und diese Märkte sind nicht mehr freundlich. Die Franzosen können sich nicht mehr Gratis in Afrika einkaufen etc.
Darum mein Kursziel für VW bleibt weit unter € 100.
€ 60 pro Aktie wäre angesichts aktueller Lage mehr als fair.
ich find autorennen mit verbrennermotoren völlig okay, auch wer mit seinem expiditionsfahrzeug irgendwo in die wüste fährt ist nimmt besser ein auto, welches auch noch über einen verbrenner verfügt.
aber aus städten werden eher früher als später verbrennermotoren verbannt werden, zum schutz der einwohner vor autoabgasen.
das sollte man sich bewusst sein, es geht nicht nur darum, was der autofahrer sich wünscht - auch die von abgas geplagten stadtbewohner haben rechte.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-42fe-9c7f-6c0904e16f9e
Chinas E-Autos in Bremerhaven
BYD-Stau im größten Autohafen Deutschlands
Im Autoterminal Bremerhaven stauen sich seit Monaten chinesische Elektroautos von BYD. Nun läuft das Terminal voll. Was sagt das über den Markt? Ein Besuch auf der Megadrehscheibe.
Die Quatschen auch nur so was daher weil sie mitreden wollen.
BYD wird sich in Europa nicht dursetzen wenn die Zölle kommen.
Daher sind die Zyklen auch begrenzt.
Gute Idee, aber zu früh.
An die ganzen Weltuntergangspropheten:
Ich hoffe ihr geht nicht ohne Windeln aus dem Haus, eure Schwäche ist widerlich.
Der E-Motor an sich ist eine sehr gute Sache. Schon 1881 fuhr in Berlin die erste "Elektrische" (Straßenbahn). Der E-Motor stammte von Siemens.
Nice ;-)
Abgesehen davon gebe ich earnmoneyor recht: fahr einfach einmal ein E-Auto und dann möchte ich sehen, ob Du immer noch so gerne Diesel fährst.
Seitens der Energieeffizienz wird man am Elektroantrieb gar nicht vorbeikommen. Alles andere ist reine Energieverschwendung. Zudem wird auch der Absatzmarkt für Verbrenner immer kleiner. China, als großer Player fördert die E-Mobilität auf Teufel komm raus und auch Afrika als Absatz für die alten Schrotter fällt langsam aus (z.B. Verbot von Einfuhr von Verbrennern in Äthopien, andere Länder könnten folgen. Der Grund ist simpel und nachvollziebar: Strom können die Länder selber machen, Öl muss teuer importiert werden)
Klar ist derzeit noch nicht alles optimal und z.T. noch nicht ausgereift. Aber ich bin zuversichtlich, dass die meisten Probleme nicht erst in 30 Jahren gelöst sind. Auch die Preisfrage der Neuwagen wird sich "normalisieren".
Das BYD einen geringen Absatz hat, liebt m.E. weniger am Auto selbst, sondern am China-Image. Abgesehen davon, ist das Händlernetz noch sehr dürftig. Mein nächster BYD-Händler ist fast 200 km von mir entfernt.