Steinhoff Informationsforum
So wie ich es verstehe, möchte man nicht das der Vorstand günstig Aktien rückkaufen kann(Boni) und damit eine exponentielle Kurssteigerung mitmachen können, sondern erst zeigen sollen was der Kurs nach oben hin kann und dann bekommen sie beim nächsten mal aktien für ihren Bonus. Ich finde es relativ logisch. Erst arbeit dann Vergnügen. Die Muse für den Vorstand muss jetzt genau das sein
Ipo Matress (Kurssteigerung)
Aktienrückkauf (Kurssteigerung)
Kurzfristige Info Umschuldung oder Teilumschuldung (Kurssteigerung)
Was ist mit der Aktienausgabe zu höherem Wert? Wurde der abgelehnt?
und für diejenigen, welche keine lust haben sich mit zahlen herumzuschlagen: wenn man wie steinhoff eigene aktien zurückkaufen kann, dann hat man ganz offensichtlich auch das notwendige geld dazu.....
Die großen kaufen leider auch nicht einfach Unlimitiert und lassen die Kurse davon rennen.
Ich sehe da jetzt keine Ralley kommen. Mal schauen wie teuer der arp wird. Aktienneuausgabe
hätte uns wohl langfriestig mehr/schneller geholfen.
Was abgelehnt wurde, ist die teilweise Bezahlung des Vorstandes in Aktien. Für mich nicht gleich nachvollziehbar, denn Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit sehr großer Mehrheit wiedergewählt.
Nachdem ich mir darüber Gedanken gemacht habe, bin ich zu folgender Vermutung gekommen: man wollte nicht in Aktien bezahlen, weil das eine unverhältnismäßig starke Gehaltserhöhung bedeutet hätte. Das wurde, warum auch immer, nicht gewünscht oder gegönnt.
Der Umkehrschluß ist klar: es wird mit stark steigenden Kursen gerechnet, sonst macht das keinen Sinn !
Also ist es für mich ganz logisch: ich klammere mich an meine Steinis, solange es geht :-))
Eine Kapitalerhöhung bei aktuell 21 Cent hätte doch in der momentanen Situation niemanden geholfen und ich glaube das Management ist sich dessen auch bewusst. Die haben mit Sicherheit nicht ernsthaft damit gerechnet, dass dieser Abstimmungspunkt bei dem aktuellen Kurs durchgehen wird. Einige in der Facebook Gruppe haben doch sogar von der Investor Relations bestätigt bekommen, dass Steinhoff im großen und ganzen zufrieden ist mit den Abstimmungsergebnissen.
Ich denke das ARP war wichtig, weil man jetzt zu niedrigeren Kursen eine große Anzahl an Aktien einsammeln kann. Sollte sich dann der Kurs im nächsten Jahr deutlich erhölt haben, kann man diese zurückgekauften Aktien auch dazu nutzen um Schulden zu tilgen bzw. auch für evtl. Akquisitionen wie auf der HV berichtet wurde.
Das hast du gut beschrieben, dass sind auch meine Gedanken dazu. Deswegen gehe ich auch schwer davon aus, dass der PIC und Lancaster hier dagegen gestimmt haben. Der PIC hat damals für seine Klienten die Steinhoff Aktien bei Kursen zwischen 3 bis 4 Euro gekauft. Die haben nach dem Skandal einen enormen Wertverlust erlitten mit den Aktien. Das würde jetzt bestimmt nicht gut ankommen in der Öffentlichkeit in Südafrika wenn der Steinhoff Vorstand unverhältnismäßig viele Aktien eingebucht bekommt und der Kurs dann irgendwann deutlich anzieht. Hätte schon einen faden Beigeschmack und ich glaube Louis und Theo wissen das auch. Aus diesem Grund glaube ich, dass die beiden sich erstmal zurückhalten werden und auch nicht aus eigener Tasche Aktien bei diesen niedrigen Kursen kaufen werden.
Nach erfolgreichem Abschluss von Step 3 und dann hoffentlich deutlich höheren Kursen, sollten die Bonizahlungen in Aktien kein Problem mehr darstellen und es würde niemand mehr vom Vorstand sein Gesicht in der Öffentlichkeit verlieren.
"Wat für ne fiese Charakter"
Zitat: Film "Feuerzangenbowle"
Leerverkäufer: Glattstellen einer großen Anzahl an Aktien zu niedrigeren Kursen = Squeeze (Rackete)
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Zeitpunkt: 28.03.22 09:47
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Zeitpunkt: 28.03.22 09:59
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Wenn das alles Blödsinn ist sagt es mir gerne - ich hab tatsächlich wenig Ahnung - hab einfach nur Geld gehabt das ich hier vermehren möchte.
Schönen Sonntag
wenn es so schlecht um Steinhoff steht,
warum gibt es hier so viele zugriffe und große interesse :-)
Mein Fazit der Bauer kennt sein Grund und Boden, was er Ernten kann ;-)
Schönen Sonnigen Sonntag.
Ein ARP kann nur zwei Gründe haben:
1) Kurspflege (entfällt wegen ist nicht)
2) Fairer Wert erheblich höher als Marktpreis
Weiterer Punkt:
Wenn z.B. 70% der Aktien bei unseren Geldgebern liegen - 30% bei Kleinanleger, dann könnte ein Kauf das Verhältnis auf 70% Geldgeber, 10% Eigenbesitz, 20% verändern. Aktienkurs egal !
Vorteil: Bei einer evtl. zukünftigen Dividende vom z.B. 10 Cent (nur ein Beispiel), würden satte 40 Mio nicht ausgeschüttet werden...
Warum?
November 2020 wurden 40,1 Mio Aktien gecancelt, Zustimmung erfolgte auf der HV 2020.
Damit wurde das Stammkapital sowie Share Premium über insgesamt 139 Mio € dem Treasury zugeführt (siehe Bilanz 2021).
Klingt nicht viel, aber bei 10 % des Bestandes dann wohl eher.
Stammkapital pro Aktie ist 0,01 €, aber das Share Premium wurde bekanntlich durch Nennwertreduzierung 2019 von 50 cent auf 1 cent um 49 cent pro Aktie, also ca. 2,15 Mrd € aufgefüllt.
Das canceln von 427 Mio Aktien würde ca 1,4 Mrd € dem Treasury zuführen und stünde zur Verwendung.
Vielleicht ist das der Plan hinter dem vagen "for purpose" in 10.2.