habt ihr eigentlich jack vergessen?
Es tanzt Lalou - und wir schauen zu! - Kritiker.
Hoffe ich ....
Mathias
Der Musikproduzent Jack White (Nachrichten/Aktienkurs) hat den Aktionären seines Unternehmens schon für das kommende Jahr eine Dividendenausschüttung zugesagt. Dem "Tagesspiegel" (Montag) sagte er: "Für das Jahr 2006 bekommen unsere Aktionäre eine Dividende. Das seit 1999 börsennotierte Unternehmen Jack White Productions (JWP) habe zwar schon jetzt genug Liquidität, eine Ausschüttung sei dennoch erst 2007 möglich. Seit dem Börsengang habe man noch Verlustvorträge von rund 600.000 Euro, "die wir aber bis Jahresende abgebaut haben". Vor wenigen Wochen hatte White angekündigt, der Nettogewinn des Vorjahres (2,61 Millionen Euro) werde um mehr als 50 Prozent gesteigert./ax/DP/zb
Gruß
megalith
15:16 22.12.05
Die Experten von "TradeCentre.de" halten die Aktie von Jack White Productions (ISIN DE0005087506/ WKN 508750) für kaufenswert.
Erstklassige Neunmonatszahlen habe die Berliner Musikproduktionsgesellschaft verkündet. Beim EBIT habe die Gesellschaft im Neunmonatsvergleich einen Zuwachs um knapp 90 Prozent auf 5,5 Mio. Euro erzielt. Die Marge habe bei sage und schreibe 30,1 Prozent gelegen. Das sei hitverdächtig. Das Nettoergebnis habe im selben Zeitraum auf 2,8 Mio. Euro verdoppelt werden können. Mit über 15 Prozent sei die Umsatzrendite nicht von schlechten Eltern. Der Umsatz habe 18,3 Mio. Euro erreicht und sich trotz der Verkleinerung des Konsolidierungskreises um das Segment Vertrieb auf dem Vorjahresniveau stabilisieren können. Der Bereich Vertrieb habe in den ersten drei Quartalen des Vorjahres 9,1 Mio. Euro zum Umsatz getragen. Die Margen seien allerdings recht dürftig gewesen.
Wie der Finanzvorstand, Frank Nussbaum, den Experten von "TradeCentre.de" im Hintergrundgespräch mitteile, hätten die Zahlen der ersten neun Monate über den eigenen Erwartungen gelegen. Nach eigenen Angaben laufe auch die Schlussperiode sehr gut. Saisonal gesehen sei Q4 aufgrund des Weihnachtsgeschäfts ein starkes Quartal. "Wir werden auch bis Jahresende noch sehr gut performen und sehen keinen Abbruch unseres positiven Trends", so Nussbaum. Ziel sei, im Gesamtjahr den Gewinn um deutlich über 50 Prozent zu steigern, sage der Finanzchef. "Eine vier wird in jedem Fall am Jahresende beim Gewinn vorne stehen". Man rechne unterm Strich mit einem Gewinn zwischen 4,2 und 4,9 Mio. Euro oder einem Ergebnis je Aktie zwischen 60 und 70 Cent. Den Umsatz schätze man für dieses Jahr auf 25 bis 26 Mio. Euro und die EBIT-Marge auf deutlich über 25 Prozent.
Wie Nussbaum den Experten von "TradeCentre.de" erläutere, solle der Wachstumskurs des Unternehmens auch im kommenden Geschäftsjahr fortgesetzt werden. Konkrete Planzahlen habe der CFO nicht verraten wollen. Ab 2006 dürfte der Umsatz nach den Erwartungen der Experten von "TradeCentre.de" wieder zweistellig zulegen und EBIT und Nettogewinn um mindestens 25 Prozent expandieren.
Laut Nussbaum wolle die Firma für das Jahr 2006 auch erstmals eine Dividende ausschütten. Operativ sei es das Ziel, in den nächsten zwölf Monaten wieder einen etablierten Künstler in Deutschland unter Vertrag zu nehmen. "Wir befinden uns diesbezüglich bereits in viel versprechenden Verhandlungen", sage der Finanzvorstand. Recht smart würden die Experten von "TradeCentre.de" an dieser Stelle finden, dass das Unternehmen vor kurzem Thomas Stein als Mitglied im Aufsichtsrat habe begrüßen können.
"Onkel Stein" sei lange bei BMG gewesen und sei in der Musikbranche bestens vernetzt. Bei der Sendung "Deutschland sucht den Superstar" habe der gebürtige Stuttgarter in der Jury gesessen. "Der Gewinn von Thomas Stein im Aufsichtsrat ist ein Bonbon für uns. Wir können seine Kontakte nutzen und über ihn an etablierte Künstler rankommen", sage Nussbaum. Von der Fußball Weltmeisterschaft 2006 wolle die Jack White Productions AG ebenfalls profitieren. Jack White wolle seinen Schlager "Fußball ist unser Leben" aus dem Jahre 1974 neu aufleben lassen. Geplant sei eine CD samt DVD auf den Markt zu bringen. Das sei ein spannendes Thema im nächsten Jahr. Zu potenziellen Verkaufszahlen der Scheiben habe sich Nussbaum allerdings nicht äußern wollen. "Hier kann alles drin sein".
Seit mehreren Monaten befinde sich die Aktie in einer Seitwärtsbewegung. Der Ausbruch nach oben dürfte nicht mehr lange dauern. Die Umstrukturierung der Vertriebsvereinbarung mit BMG blühe immer mehr auf und auch die enge Zusammenarbeit mit Universal Music im Bereich Reggaeton stehe unverändert vor einer goldenen Zukunft. Das KGV von zehn für 2006 sei enorm günstig.
Für die Experten von "TradeCentre.de" ist die Aktie von Jack White Productions kaufenswert.
Vor wenigen Jahren wurde Jack White am Kapitalmarkt noch als Exot milde belächelt. Inzwischen hat er sich dort nicht nur etabliert, sondern wird ob seiner herausragenden Margen von vielen Konkurrenten geradezu beneidet. Mit einer operativen Rendite von 30,1 Prozent ist seine Produktionsgesellschaft in den ersten neun Monaten 2005 zum profitabelsten Medienunternehmen Europas aufgestiegen.
Konservative Prognose
Auch für das laufende vierte Quartal schloss Finanzvorstand Frank Nußbaum im Gespräch mit dem Aktionär eine positive Überraschung nicht aus. Der für das Gesamtjahr in Aussicht gestellte Anstieg des Nachsteuerergebnisses von „deutlich über 50 Prozent“ ist vor diesem Hintergrund als eher konservative Prognose anzusehen. Neben dem Aushängeschild Hansi Hinterseer und den Hip-Hop-Newcomern „Die Firma“ lassen insbesondere die internationalen Stars Don Omar und Daddy Yankee die Kassen der Gesellschaft klingeln. Auch für das kommende Jahr hat Jack White bereits einige vielversprechende Projekte in der Schublade liegen. So wollen sich die Berliner mit der Veröffentlichung eines speziellen WM-Albums ein Stück vom großen WM-2006-Kuchen abschneiden. Dementsprechend optimistisch zeigt sich HVB-Analyst Peter-Thilo Hasler, der für 2006 einen Gewinn je Aktie von 0,87 Euro prognostiziert und ein Kursziel von 12,80 Euro ausgegeben hat.
Weiter geht´s!
Seit den Empfehlungen in den Ausgaben 41/2003 sowie 26/2004 ist die Aktie rund 182 beziehungsweise 132 Prozent im Plus, wobei der auf 7,80 Euro nachgezogene Stoppkurs im November nur um Haaresbreite verfehlt wurde. Trotz der beeindruckenden Kursperformance lässt die aktuelle Bewertung mit einem 2006er-KGV von 10 genügend Spielraum für eine Fortsetzung dieser Erfolgsstory und rechtfertigt sogar Neukäufe auf aktuellem Niveau.
14:01 02.01.06
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie die heutige Presseinformation der Jack White
Productions AG:
JWP AG erneut Spitzenreiter in den US-Charts
Don Omar von 0 auf 1 der Billboard „Top Latin Albums“
Berlin, 2. Januar 2006 – Die Jack White Productions AG eroberte erneut
Position 1 der US Billboard Charts: Das neue Album „Da Hitman Presents
Reggaeton Latino“ von Don Omar stieg Ende Dezember als Hot Shot Debut
von 0 auf den Spitzenplatz bei den Top Latin Albums. Damit setzte der
Künstler seinen Erfolgskurs in den USA, dem wichtigsten Musikmarkt der
Welt, eindruckvoll fort: Bereits Mitte 2005 erreichte er mit über
500.000 verkauften Einheiten seines Albums „The Last Don“ Gold-Status.
Auch das Compilation-Album „Reggaeton Hitmakers Vol. 2“ von VI Music
schaffte Ende Dezember 2005 den Sprung in die Top Latin Charts und
platzierte sich als New Entry auf Rang 58. Die Produktionen von VI Music
werden weltweit vom Weltmarktführer Universal vertrieben, der sich vor
einem Jahr mit 50 % an dem Label beteiligt hat.
Rechtsstreit beendet
Die Privatperson Jack White hat eine aus dem Jahr 2001 herrührende
Rechtsstreitigkeit mit der Julius Bär Holding wegen angeblicher
Fehlberatung beim Erwerb von Aktienfondsanteilen dieser Gesellschaft
beendet. Die juristische Prüfung dieses Sachverhaltes richtete sich
ausschließlich gegen die Gesellschaft und betraf zu keiner Zeit
Mitarbeiter und Vorstände von Julius Bär.
Jack White Productions AG:
Die 1998 gegründete Jack White Productions AG mit Sitz in Berlin, in der
Jack White seine inzwischen 35-jährige Erfolgsgeschichte fortführt,
produziert und veröffentlicht Musikaufnahmen mit verschiedenen Künstlern
und erwirbt Aufnahmen anderer Produzenten. Mit einem Back-Katalog von
über 100.000 Lizenzrechten ist der Konzern einer der größten
unabhängigen Musiklizenzrechteinhaber der Welt. Die Auswertung dieser
Leistungsschutz- sowie Urheberrechte ist das Kerngeschäft der Jack White
Productions AG, das national und international gestärkt werden soll. Im
Geschäftsjahr 2004 lag der Umsatz im Konzern bei 27,9 (Vj. 24,2) Mio.
EUR, der Gewinn nach Steuern stieg um rund 70 % auf 2,61 (1,54) Mio. EUR.
Die Jack White Productions AG ist im Segment Prime Standard in Frankfurt
notiert.
Ansprechpartner:
Frank Nussbaum, Jack White Productions AG, T: +49 30 8827383,
F: +49 30 8825903, franknussbaum@jack-white.de
Claudia Wieland, TIK GmbH, T: +49 911 9597860, F: +49 911 9597880,
info@tik-online.de
Weitere Informationen unter www.jack-white.de.
Spielt Jack Wi Musik auf einer Titanic?
Oder befindet sich die Aktie im Griff einer Börsen-Maffia?
Seit Monaten die seltsamsten trades. - Kritiker.
Bist ja nun auch lange genug dabei, dennoch sitzt man immer wieder kopfschüttelnd vor (kurzfristig !) beschissenen Kursentwicklungen ... aber Kopf hoch, Jack wird auch in 2006 den Markt deutlich outperformen :-))
Viele Grüße,
- Fundamental -
P.S.:
Wenn Du Balsam brauchen solltest guckst Du hier
http://www.investorcalendar.com/CustomEvent/.../agenda_3.asp?ID=96798
Das Eigenkapitalforum ist wirklich Interessant.
JWP sieht noch im 1. Quartal die 10 Euro !
Ständig zieht Einer mit kleinen Stücken den Kurs hoch, während unten verkauft wird. Und das seit Monaten! Es ergibt keine Logik.
Kaum ist der Kurs oben bei 8,8o, wird er gedrückt.
Und dann wie heute bei 8,48 im Ask (?).
Ich halte bis zur Q4-Meldung. - mfG Kritiker.
musikal.: "Geh'n'se mit der Konjunktur, cha cha cha". . .
- nur nicht aufgeben! - meint Kritiker.
11:20 17.01.06
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 1. März 2006 übernimmt Thomas M. Stein, einer der erfolgreichsten Musikmanager der Welt, den Vorstandsvorsitz der Jack White Productions AG. Die ausführliche Pressemeldung, die auch ad hoc veröffentlicht wurde, finden Sie unten sowie als pdf-Datei im Anhang.
- Thomas M. Stein wird Vorstandsvorsitzender der Jack White Productions AG
- Jack White bleibt im Vorstand und konzentriert sich auf Musikproduktionen
- Erhebliche Chancen durch neue strategische Impulse
DGAP-Ad hoc: Jack White Productions
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Personalia
Thomas M. Stein wird Vorstandsvorsitzender der Jack White Productions AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- ----------
Thomas M. Stein wird Vorstandsvorsitzender der Jack White Productions AG Jack White bleibt im Vorstand und konzentriert sich auf Musikproduktionen Erhebliche Chancen durch neue strategische Impulse
Berlin, 17. Januar 2006 - Thomas M. Stein (56), einer der international erfolgreichsten Musikmanager, übernimmt zum 1. März 2006 den Vorstandsvorsitz der Jack White Productions AG (Nachrichten/Aktienkurs) . Der bisherige Vorsitzende und Unternehmensgründer Jack White (65) bleibt weiterhin im Vorstand und konzentriert sich künftig wieder stärker auf Musikproduktionen, das Kerngeschäft des Unternehmens. Der bisher für diesen Geschäftsbereich mitverantwortliche Klaus Munzert (50) scheidet Ende Januar 2006 auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus, steht aber weiterhin der Gesellschaft als freier Produzent zur Verfügung.
Thomas M. Stein führte viele Jahre mit großem Erfolg die Musiksparte der Bertelsmann Music Group (heute Sony BMG) und machte die deutschsprachige Division (BMG GSA) zum Marktführer für nationales Repertoire mit Interpreten wie Naabtal Duo, Wildecker Herzbuben, Heino, Peter Maffay und Silbermond. Im internationalen Bereich gehören zu den unter Steins Leitung aufgebauten Künstlern Modern Talking, Snap, Lou Bega, N'Sync und die Backstreet Boys. 2001 wechselte Stein nach New York und übernahm unter anderem die Koordination aller europäischen BMG-Gesellschaften.
Nach seinem Ausscheiden bei BMG im Februar 2004 startete er neben seinen vielfältigen Aktivitäten im TV- und Event-Geschäft eigene Produktionen, die nun mit dem Labelgeschäft der Jack White Productions AG zusammengeführt werden. Anfang Oktober 2005 wurde Stein Mitglied des Aufsichtsrats der Jack White Productions AG.
Mit den internationalen Kontakten und dem Know-how von Thomas M. Stein erhält die Jack White Productions AG erstklassige Chancen, ihren Marktanteil im Musikgeschäft erheblich zu vergrößern. Unter anderem ist ein Ausbau des Produktions- und Künstlerportfolios geplant. Die detaillierten Auswirkungen auf die strategische Ausrichtung werden in den nächsten Monaten konkretisiert und bekannt gegeben.
Eine ausführliche Vita von Thomas M. Stein finden Sie im Erläuterungstext.
Ansprechpartner: Frank Nussbaum, Jack White Productions AG, T: +49 30 8827383, F: +49 30 8825903, franknussbaum@jack-white.de
Claudia Wieland, TIK GmbH, T: +49 911 9597860, F: +49 911 9597880, info@tik-online.de
JACK WHITE PRODUCTIONS AG Uhlandstr. 173/174 10719 Berlin Deutschland
ISIN: DE0005087506 WKN: 508750 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.01.2006
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:
Jack White Productions AG:
Die 1998 gegründete Jack White Productions AG mit Sitz in Berlin, in der Jack White seine inzwischen 35-jährige Erfolgsgeschichte fortführt, produziert und veröffentlicht Musikaufnahmen mit verschiedenen Künstlern und erwirbt Aufnahmen anderer Produzenten. Mit einem Back-Katalog von über 100.000 Lizenzrechten ist der Konzern einer der größten unabhängigen Musiklizenzrechteinhaber der Welt. Die Auswertung dieser Leistungsschutz- sowie Urheberrechte ist das Kerngeschäft der Jack White Productions AG, das national und international gestärkt werden soll. Im Geschäftsjahr 2004 lag der Umsatz im Konzern bei 27,9 (Vj. 24,2) Mio. EUR, der Gewinn nach Steuern stieg um rund 70 % auf 2,61 (1,54) Mio. EUR.
Die Jack White Productions AG ist im Segment Prime Standard in Frankfurt notiert.
Biographie Thomas M. Stein - Die wichtigsten Stationen
Der am 28.02.1949 in Stuttgart geborene Thomas M. Stein begann seine einmalige Karriere in der Musikbranche 1982 als Geschäftsführer der Teldec Schallplatten GmbH in Hamburg (heute eastwest records), wo er u. a. für die großen Erfolge von Künstlern wie Falco oder Peter Maffay verantwortlich war. Zwischen 1982 und 1988 gelang es Stein, den Marktanteil der Teldec von 6% auf 11% nahezu zu verdoppeln.
1988 wurde Stein dann Geschäftsführer der BMG Ariola München GmbH und übernahm drei Jahre später den Vorsitz der Geschäftsleitung BMG Ariola Musik GmbH für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Elf Jahre später hatte sich der Umsatz der BMG im deutschsprachigen Raum verdreifacht und betrug im Geschäftsjahr 1999/2000 knapp 1 Milliarde DM. BMG Germany/Switzerland/Austria (GSA) war damit Hauptumsatz- und Ertragsgarant innerhalb der in über 50 Ländern operierenden Musikdivision von Bertelsmann. Vor allem für nationales Repertoire wurde BMG GSA der unumstrittene Marktführer unter Steins Führung. Zu den zahlreichen internationalen Erfolgen der in Deutschland produzierten BMG-Künstler gehören Modern Talking, Snap, Milli Vanilli, La Bouche, No Mercy und Lou Bega; außerdem baute die BMG unter Steins Führung die Karrieren von N'Sync und den Backstreet Boys auf. Mitte 1997 übernahm Stein den Vorsitz der neugegründeten Division BMG Special Marketing Europe, und im Januar 1998 wurde sein Aufgabenbereich um die Verantwortung der Osteuropa-Aktivitäten der BMG erweitert.
Im Januar 2001 wurde Stein als Executive Vice President für das weltweite Marketing und A&R (Artists & Repertoire) der BMG Entertainment nach New York berufen, im Juni 2001 übernahm er zusätzlich als President BMG Europe die Koordination der europäischen BMG Gesellschaften. Außerdem war er Mitglied des internationalen Steering Committees von BMG.
Ende 2002 wurde er als Jury-Mitglied von "Deutschland sucht den Superstar", einer RTL-Sendung, die Rekordhöhen von bis zu 15 Mio. Zuschauern erreichte, auch außerhalb der Musikbranche beim allgemeinen Publikum berühmt.
Im Februar 2004 erklärte Stein seinen Rücktritt bei BMG, nachdem er noch im Jahr 2003 in seinem Verantwortungsbereich die Ergebnisse in zweistelliger Prozenthöhe gesteigert hatte. Stein ist es auch zu verdanken, dass der Bundesverband der phonographischen Industrie, dessen ehrenamtlicher Vorsitzender er 10 Jahre lang war, ein modernes progressives Profil erlangte. Inzwischen leitet er zahlreiche Seminare (z. B. an der Universität St. Gallen), Vortragsreihen und Kongresse, mit dem Ziel einer stärkeren Vernetzung von kulturellen Institutionen, Politik, Medien und Wirtschaft unter dem Vorzeichen der Musik. Schließlich unterstützt er seit vielen Jahren als Mitglied des Stiftungsbeirats die Tabaluga Kinderhilfe.
Gruß
megalith
HANDELSBLATT, Mittwoch, 18. Januar 2006, 07:04 Uhr
Thoms Stein wird Vorstandschef des Berliner Musikproduzenten Jack White
Superstar vor dem Comeback
Von Axel Postinett und Hans-Peter Siebenhaar
Seit seinen unvergessenen Auftritten bei der RTL-Musik-Show „Deutschland sucht den Superstar“ ist er der wohl bekannteste Musikmanager Deutschlands: Thomas Stein, Ex-Deutschland-Chef der Musiktochter des Gütersloher Bertelsmann-Konzerns. Jetzt ist er wieder da.
HB DÜSSELDORF. Ein freundlich lächelnder älterer Herr, der so manchen Youngster vor laufender Kamera auch mal knallhart abkanzeln konnte, was das Publikum mit „Stein raus, Stein raus“-Rufen quittierte, und der Künstlern wie dem – freundlich formuliert – umstrittenen Daniel Küblböck eine große Karriere prophezeite. Wenn auch eher als schräger Comedy-Star.
Nach zweijähriger Pause übernimmt Stein den Chefsessel beim Berliner Musikproduzenten und Rechtehändler Jack White. Die beiden kennen sich seit 25 Jahren und sie wissen, was sie aneinander haben. „Für uns ist das ein Sechser im Lotto“, sagte White gestern dem Handelsblatt.
Der 56-jährige Schwabe Stein versteht das Geschäft mit Zahlen und Musik. Bei der damaligen BMG – heute nach erfolgter Übernahme Sony-BMG – sorgte er viele Jahre für glänzende Gewinne. Für die Familie Mohn verdiente er mit Gruppen wie „Wildecker Herzbuben“ oder „Modern Talking“ und mit Interpreten wie Heino und Peter Maffay Millionen. „Die Künstler lieben ihn“, sagt Jack White über Stein. Auf den Partys nach der jährlichen Musikverleihung Echo hingen die jungen Superstar-Kandidaten an seinem Rockzipfel – was „Thomas“ sagte, war nicht nur Gesetz. Sie mochten ihn.
Bereits 1988 hatte er die Geschäftsführung von BMG in München übernommen, drei Jahre später rückte er zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung auf. Unter Stein wurde BMG Marktführer in Deutschland. Immer neue Umsatz- und Gewinnrekorde fuhr der Tirol-Fan mit der österreichischen Wahlheimat St. Ulrich ein.
Aber wenn die Zahlen nicht mehr stimmen, kann die Bertelsmann-Welt grausam sein. Der loyale Manager, der gestern noch als Tanzpartner von Bertelsmann-Matriarchin Liz Mohn geschätzt wurde, fiel in Ungnade. Er habe „die Kosten nie in den Griff bekommen“, sagt ein Bertelsmann-Manager. Stein galt als Verlierer.
Das bekam der stets freundliche Musikfan zu spüren. Als Reinhard Mohn in Gütersloh vor drei Jahren sein Buch verstellte, war auch Stein unter den prominenten Gästen. Als Mitglied der Jury der RTL-Musiktalentshow „Deutschland sucht den Superstar“ richteten sich alle Kameras auf ihn, nicht auf Mohn. Eine heikle Situation. Auf Bitten der Bildjournalisten sollte RTL-Chef Gerhard Zeiler mit „Superstar“ Stein für ein Bild posieren. Der clevere Taktiker Zeiler lehnte dankend ab. Er ahnte schon, dass zu viel Popularität im verschwiegenen Gütersloh nicht geliebt wird. Stein blieb alleine.
Ein Bild mit Symbolcharakter. Vor zwei Jahren erklärte er nach internen Streitigkeiten dann seinen Rücktritt. Die Wunden sind noch nicht geheilt. Doch statt sich zu ärgern, bricht Stein schnell zu neuen Ufern auf. Zunächst managed er den jungen Rap-Star „Eco Fresh“, in dessen erstem Videoclip er auch tanzend im Hintergrund zu sehen ist, und ist Gast in ungezählten Talkshows und Chartsendungen. Im September 2005 wird er in den Aufsichtsrat bei Jack White berufen.
Nun wechselt er ins operative Geschäft. Firmengründer White selbst bleibt im Vorstand und wird die Leitung der Musikproduktion übernehmen. Der bisherige Vorstand Klaus Munzert scheidet Ende Januar aus. Mit der Berliner Musik-Company spielt Stein im Vergleich zu BMG in der Kreisliga. Jack White erzielte 2004 gerade mal einen Umsatz von knapp 28 Millionen Euro. Der Gewinn lag bei 2,6 Millionen Euro. Aber zumindest trifft er alte Bekannte wieder. Unter anderem Ex-Superstar Daniel Küblböck. Auch er ist mittlerweile bei BMG ausgeschieden und nun bei Jack White unter Vertrag. Sein erstes Album („Liebe Nation“) hat er auch schon rausgebracht. Darauf ist der alte Rio-Reiser-Song: „Wenn ich König von Deutschland wär’“.
Man soll eben nie aufhören zu träumen.
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Thomas Stein
1949 Er wird am 28. Februar in Stuttgart geboren. 1982 wird er Geschäftsführer der Teldec in Hamburg und feiert Erfolge mit Falco und Peter Maffay.
1988 Stein wechselt als Geschäftsführer zur Bertelsmann-Musiktochter BMG nach München. 1991 wird er BMG-Chef für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
2001Er wird Präsident von BMG in Europa.
2002 Er wird Jurymitglied der RTL-Show „Superstars“. Ein Jahr später wird er zum BMG-Chef für die deutschsprachigen Gebiete degradiert. 2004 verlässt er BMG.
2006 Stein wird am 1. März Vorstandschef des Berliner Musikproduzenten Jack White Productions.
Musikproduzent räumt Vorstand für Thomas Stein
Von Henrik Mortsiefer
Berlin - Der Berliner Musikunternehmer und Firmengründer Jack White (65) zieht sich als Vorstandsvorsitzender zurück. Neuer Chef des Unternehmens wird von März an der Ex-Bertelsmann-Manager Thomas Stein (56). Der frühere Deutschland-Chef der Bertelsmann-Musiksparte BMG ist seit September 2005 stellvertretender Aufsichtsratschef.
„Die Rückkehr von Thomas Stein ins operative Geschäft ist ein Sechser im Lotto für uns“, sagte Jack White am Dienstag dem Tagesspiegel. Seine Erfahrung und seine Erfolge in der Vergangenheit seien für Jack White ein Glücksfall. „Und ich kann mich endlich wieder mehr um die Künstler und die Musik kümmern“, sagte White. Der Firmengründer bleibt im Vorstand und übernimmt die Leitung der Musikproduktion. Der für diesen Bereich bisher verantwortliche Vorstand Klaus Munzert (50) scheidet Ende Januar aus. Er wird für das Unternehmen aber weiter als freier Produzent arbeiten. Finanzvorstand des Unternehmens bleibt Whites Sohn Frank Nußbaum (41).
Jack White, mit bürgerlichem Namen Horst Nußbaum, hat das seit 1999 an der Börse notierte Unternehmen zu einem der erfolgreichsten Musikproduzenten und Lizenzhändler Deutschlands gemacht. White verkaufte bis heute mehr als 500 Millionen Tonträger und zählt über 300 Gold- und Platin-Schallplatten. Mit mehr als 100 000 Lizenzrechten ist das Unternehmen einer der größten unabhängigen Musiklizenzrechteinhaber. Zu Whites größten Erfolgen gehören Evergreens wie „Schöne Maid“ oder „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ und Hits mit Tony Marshall, Jürgen Marcus, Hansi Hinterseer, David Hasselhoff („Looking for freedom“) oder Laura Branigan („Gloria“). Im Tagesspiegel-Interview hatte White zudem unlängst angekündigt, anlässlich der Fußball-WM ein Remake seines Hits „Fußball ist unser Leben“ auf den Markt zu bringen.
2006 will die im Prime Standard gelistete Jack White Productions AG auch erstmals eine Dividende zahlen. Im vergangenen Geschäftsjahr war White mit einem kleinen Team von neun Angestellten in den ersten neun Monaten ein Gewinnsprung von 100 Prozent auf 2,8 Millionen Euro gelungen. 2004 lag der Gewinn bei einem Umsatz von 27,9 Millionen Euro bei 2,6 Millionen Euro.
Mit dem Wechsel an der Unternehmensspitze verbindet sich nach Auskunft von White auch eine neue Strategie: „Wir werden ambitionierter wachsen“, sagte er dem Tagesspiegel. Thomas Stein habe noch enge Verbindungen in die Musikbranche, die man intensivieren werde. „Wir wollen künftig versuchen, große Künstler, Plattenfirmen und Produzenten an uns zu binden.“ Der Ex-BMG-Chef habe den „Ehrgeiz, nicht nur seinem ehemaligen Arbeitgeber Marktanteile abzujagen“. Stein sei ins operative Geschäft eingestiegen, „um die Company groß zu machen.“
letzter absatz:
"Mit dem Wechsel an der Unternehmensspitze verbindet sich nach Auskunft von White auch eine neue Strategie: „Wir werden ambitionierter wachsen“, sagte er dem Tagesspiegel. Thomas Stein habe noch enge Verbindungen in die Musikbranche, die man intensivieren werde. „Wir wollen künftig versuchen, große Künstler, Plattenfirmen und Produzenten an uns zu binden.“ Der Ex-BMG-Chef habe den „Ehrgeiz, nicht nur seinem ehemaligen Arbeitgeber Marktanteile abzujagen“. Stein sei ins operative Geschäft eingestiegen, „um die Company groß zu machen.“ !!!!!!
Mal wieder ein weiterer Richtig guter ansatz!
14:00 18.01.06
Der Analyst von Independent Research, Norbert Kretlow, stuft die Aktie von Jack White Productions (ISIN DE0005087506/ WKN 508750) mit "kaufen" ein.
Thomas M. Stein werde am 01. März 2006 Jack White als Vorstandsvorsitzenden ablösen. White bleibe jedoch dem Vorstand erhalten. Er wolle sich wieder verstärkt auf Musikproduktionen konzentrieren.
Durch seine erfolgreichen Aktivitäten im Musikgeschäft sei Thomas Stein in der Branche ausgezeichnet vernetzt. Im Hinblick darauf würden die Analysten damit rechnen, dass es ihm gelingen werde, das Künstlerportfolio der Jack White Productions AG zu erweitern.
Die Analysten würden die Meldung insgesamt positiv einschätzen. Sie würden bisher keine Änderungen an ihren Prognosen und an ihrem Kursziel vornehmen, da die Auswirkungen noch nicht quantifizierbar seien.
Die Analysten von Independent Research sprechen eine Kaufempfehlung für die Jack White Productions-Aktie aus und geben ein Kursziel von 12,50 Euro an.
14:03 19.01.06
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie eine aktuelle Presseinformation der Jack White
Productions AG, Berlin.
--------------- Beginn der Meldung --------------------
* Schroders erhöht Anteil an Jack White Productions AG auf über 5 %
Berlin, 19. Januar 2006 Schroder Investment Management Limited,
London, eine der fünf größten unabhängigen Investmentgesellschaften, hat
ihre Anteile an der Jack White Productions AG auf 5,36 % aufgestockt.
Das entspricht einem Anteilsbesitz von 375.200 Aktien. Nachdem
Schroders bereits vor knapp einem Jahr 150.000 Aktien der Jack White
Productions AG erworben hat, so Finanzvorstand Frank Nussbaum,
bestätigt die Ausweitung des Engagements das langfristige Interesse und
spricht für unsere Strategie und die Potenziale unseres Unternehmens.
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Jack White Productions AG:
Die 1998 gegründete Jack White Productions AG mit Sitz in Berlin, in der
Jack White seine inzwischen 35-jährige Erfolgsgeschichte fortführt,
produziert und veröffentlicht Musikaufnahmen mit verschiedenen Künstlern
und erwirbt Aufnahmen anderer Produzenten. Mit einem Back-Katalog von
über 100.000 Lizenzrechten ist der Konzern einer der größten
unabhängigen Musiklizenzrechteinhaber der Welt. Die Auswertung dieser
Leistungsschutz- sowie Urheberrechte ist das Kerngeschäft der Jack White
Productions AG, das national und international gestärkt werden soll. Im
Geschäftsjahr 2004 lag der Umsatz im Konzern bei 27,9 (Vj. 24,2) Mio.
EUR, der Gewinn nach Steuern stieg um rund 70 % auf 2,61 (1,54) Mio. EUR
was haltet ihr von alldem ?
mATHIAS
20.01.2006
BetaFaktor
Die Experten von "BetaFaktor" raten die Aktie von Jack White Productions (ISIN DE0005087506 / WKN 508750) zu kaufen.
Die Meldung, dass der bekannte Musikmanager Thomas M. Stein am 1. März Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft werde, sorge für Fantasie. Und die sei noch nicht mal unbegründet. Stein sei es in seinen früheren Tätigkeiten gelungen, beispielsweise den Marktanteil der (seinerzeitigen) BMG Ariola zu verdreifachen. Bei der Bertelsmann Music Group (heute Sony BMG) sei er der erfolgreichste Label-Manager weltweit gewesen. "Wir haben beste Chancen, unseren Marktanteil im Musikgeschäft massiv zu vergrößern", betone Jack White. "Ein Thomas Stein kommt nicht, um bei 1% Marktanteil stehen zu bleiben."
Was 2005 anbelange sei sich der Unternehmenslenker sicher, die Vorgaben (über 50% Plus beim Ergebnis) geschafft zu haben. Die Wertpapierexperten seien der Ansicht, dass die guten Aussichten deshalb wohl auch die britische Investmentgesellschaft Schroders Investment Management bewogen hätten, ihren Anteil an der AG auf über 5% zu vergrößern. Wenn man für dieses Jahr konservativ 70 Cent je Aktie schätze, ergebe sich ein KGV von unter 13. Ein 20er KGV sollte aber eigentlich die Unterkante einer fairen Bewertung darstellen.
Die Experten von "BetaFaktor" raten die Jack White Productions-Aktie weiter zu kaufen. Das Kursziel sehe man unverändert bei 15 EUR.
Barnabus ist eine äußerst spekulative Aktie.....
auf der einen Seite hast du mit deren Neuentwicklung "Suncone System", dass ohne solarzellen, also ohne Silizium Strom erzeugen soll......,
eine aussichtsreiche story.....
ich glaube auch daran das das funktioniert...., Prototyp soll in naher Zukunft vorgestellt werden...., + Solarfirmen Beteiligung....
auf der einen Seite hast du einen Gas- Ölexplorerer mit allen Risiken.... auch Totalverlust...., + sie werden um das Geschäft weiter zu finanzieren eine Kapitalerhöhung brauchen......
bin selbst nur mit etwa mit einem 1/4 einer sonst üblichen Summe in diesem Wert drinnen und habe meist 15-20 Titel im Depot..... Risikostreuung....
Jack White ist gegen Barnabus ein stock konservativer Wert..... hat aber auch eine Chance von 50% und mehr auf Sicht von 12 Monaten.....
Gruß
megalith
hoffe der weg ist jetzt nach oben gegeben.
Mathi
Jack White soll breiter aufstellt werden....
zusätzlich Rock & Pop....
darüber hinaus soll in Zukunft es nicht nur bei der Verwertung der Musikrechte bleiben sondern es soll die ganze Verwertungskette abgedeckt werden....
Back-Kataloge sollen in Zukunft sehr ertragreich sein .....gerade auch durch den Downloadbereich .....
man strebt einen Marktanteil von 5% an......
Fazit: die Zukunft fängt gerade erst an......
Gruß
megalith