against all odds
Seite 16 von 117 Neuester Beitrag: 08.04.20 16:14 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.13 19:18 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 3.904 |
Neuester Beitrag: | 08.04.20 16:14 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 329.289 |
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Credit IS Money
'It’s common in economics and in general, for people to differentiate between “money” and “credit” (Scott Sumner did it here today). This is largely the result of gold standard mythology when gold was viewed as the primary form of money and “bankers” would issue notes that were redeemable for gold. They were, in essence, issuing a claim on gold. When we went off the gold standard economists didn’t really change their model much. They just substituted central bank reserves and cash for gold and said that when banks were lending they were issuing claims on central bank money and vault cash. I think this is totally wrong'
http://pragcap.com/credit-is-money
Report Period
Weekly09/11/2013§Equity Fund Inflows $12.8 Bil; Taxable Bond Fund Inflows $1.3 Bil
Die Argumente für eine Überraschung bei der Wahl finde ich nicht unbegründet. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass viele Menschen es nicht offen zugeben würden die AFD zu wählen.
Wäre allerdings nur ein kurzer Schock für die Börse, weil es dann zu einer großen Koalition käme.
Sind die nur in der AFD zu finden, oder etwa auch in anderen Parteien?
In welchem Kontext müssten wir uns da eigentlich selbst einordnen?
In welchen anderen europäischen Ländern sitzen denn noch solche Euronettoprofiteure?
Gibt es auch Leute, die davon lediglich brutto profitieren?
In welcher Weise müssten eigentlich Nachteile, die aus dem Euro entstehen, gegen Vorteile, die daraus erwachsen, aufgerechnet werden, oder kann man die Nachteile einfach vernachlässigen?
Gibt es eigentlich auch Euronettoverlierer? und welche Gruppen wären das?
Gibt es eigentlich bereits eine Kandidatenliste, für das Unwort des Jahres?
Für die wilden Daytrader wird interessant, ob der Dax am Montag noch ein Gap macht, denn dann lohnt vielleicht auch mal ein kleiner Intrashortzock.
Es darf spekuliert werden!
Zur Info: Ich rede nicht vom Bärenmarkt, sondern von einer Korrektur!
Als Euronettoprofiteur würde ich einen vermögenden / gutverdienenden Deutschen bezeichnen, der sich Dank Euro + und seiner partiellen Krise sehr günstig verschulden und sehr profitable Anlagemöglichkeiten vorfinden kann, dessen Steuerbelastung gering ist, dessen Exportgeschäfte florieren, dessen direkte oder indirekte Anlagen in Piigskredit vom Steuerzahler gedeckt werden und der dennoch unter der angeblichen 'finanzielle Repression' so sehr stöhnt, dass er darüber renitent wird...
Die Bären haben ihre letzte Chance nicht wirklich genutzt. Die Bullen werden jetzt Syrien und die Bayernwahl feiern, wenn es gut für die gehörnten Tierchen läuft die Bundestagswahl und die Fed auch noch. Danach darf die Frage gestellt werden, warum nach so viel guten Nachrichten die Kurse weiter steigen sollen, wenn der Dax und das Sentiment am kochen sind!
Lies mal QV, da sind wir bald bei 10.000 bei den Puschern, die man schon mal in der Vergangenheit dort gelesen hat, die dann aber ganz schnell in der Versenkung verschwinden, wenn der Dax mal wieder 1000 Punkte nach unten gelassen hat.
Also: Europa ist auf dem Weg der Genesung!
Angie gegiert noch 4 Jahre!
Die Fed druckt weiter!
China liefert ordentliche Zahlen!
So langsam sollte der Economic surprise index am oberen Anschlag sein, da ja auch der Verfall am Freitag ist.
Ich habe so eine euphorische Stimmung lange nicht erlebt, nur an der Euwax shorten se noch etwas blöde rum, was mich abhält weitere Shorts zu kaufen. Dennoch sind zwei schöne, offene Gaps im Dax echt verführerisch!
Koa Ahnung!
Fail:
1. Das Sentiment ist alles andere als überhitzt...
2. Deutsche News beeinflussen allenfalls die Korrelation Dax / Dow, nicht aber die Grundtendenz. Dies gilt ebenso für das deutsche Sentiment....
3. Es gibt weder Money Printing noch Deficit Spending. Niedrige Zinsen versprechen jedoch, die Earnings auch bei anziehender Konjunktur und damit einhergehend anziehender Kreditaufnahme vorerst nicht zu belasten. Dies ist der sachliche Nexus, alles andere ist Narrativ. Unter Narrativ fällt auch die Besetzung des Fed-Präsidiums, weil sich an der Strategie nichts verändern wird: Je stärker die Konjunkturerwartung, desto teurer wird Kreditaufnahme und umgekehrt. Wie immer...
Leider korrigierten eher die Amis als der deutsche Markt und meine Shorts liefen nun mal gegen mich. Da die Korrektur nicht sehr tief war, ist ein Downmove immer noch nicht vom Tisch, die Indikatoren machten eine stärkere Gegenbewegung allerdings sehr wahrscheinlich und diese Wollte ich mitnehmen. That's all.
Ich verstehe nur deine Frage nicht ganz, denn ich kann nicht mehr machen, als Charts zu posten, die meine Handlungen nachvollziehbar machen. Es kann natürlich sein, dass Du das nicht als strategisches Handeln siehst, was deine Fragen erklären würde.
Dann brauchen wir zwei uns jedoch nicht mehr über mittelfristige Erwartungen unterhalten, wenn Du diese ausschließlich durch das Sentiment ableiten möchtest.
Basic wäre dafür, übergeordnete Kursbewegungen (primärer Indices) zu verstehen - nämlich als Ratio von Gewinnerwartung vs Zinserwartung. Wer dies im Kasten hat sieht, dass die gesehene Hausse anders als BT-Dogmen wahrhaben wollen nicht liquiditätsgetrieben (bestenfalls eine Metapher) war, sondern lediglich die Funktion hoher Earnings bei niedrigem Zins beschreibt. Denn der Markt - Hausse wie Baisse - spiegelt immer nur diese Ratio, es gibt weder Überbewertung noch Unterbewertung und insbesondere keine Arglist von Notenbanken, die irgendeinen nachhaltigen Effekt haben könnte. Diese Erwartungen Gewinn vs Zins finden ihren psychologischen Ausdruck im Sentiment, weshalb dieses als Indikation Anwendung finden kann und sollte...