against all odds
Seite 11 von 117 Neuester Beitrag: 08.04.20 16:14 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.13 19:18 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 3.904 |
Neuester Beitrag: | 08.04.20 16:14 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 329.088 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 63 | |
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Und 'Konkurs': Das amerikanische Insolvenzrecht sieht keinen Konkurs von Kommunen vor, insofern gibt es auch in Detroit keine 'Konkursquote'. Richtig ist, dass Gläubiger - zu denen nicht zu knapp auch Pensionäre zählen - Abstriche machen müssen...
Kaufen wenn die Drohnen donnern schrieb heute jemand im QV. Könnte zumindest einen kleinen Rebound gaben. Da die Probleme aber viel tiefer als in Syrien liegen seh ich anschließend weiter schwarz.
Das CRV für strategisch long kann definitionsgemäß nicht (im Dax) 4% unterm ATH auf gutem Niveau liegen. Bei -20% oder -30% könnten wir drüber reden.
Tony wird es wissen...
Ende 2011 beschloss ich, nach Barcelona zu ziehen und Arbeit zu suchen. Trotz meines Studiums, dem Master und mehreren Weiterbildungen gelang es mir in...'
more http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-08/Spanien-krise-arbeitslosigkeit
Wenn ja frag ich mich warum? Ein Downer von 250 Punkten vom ATH kann doch kein Grund sein, seine strategische Position zu überdenken? Immerhin verschlechtert sich das Sentiment schon den ganzen Sommer, das dürfte dir nicht entgangen sein.
#63 ist der im Kafka-Stil gehaltene Bericht eines jüngeren Mannes (mit Masterabschluss), der sich mangels Alternative als Maskottchen für Schokoriegel durchs Leben schlagen muss. Dies könnte man kontrastieren mit dem Gestöhne der AFD-Rentner über 'finanzielle Repression', unter der sie dank Euro vorgeblich so furchtbar leiden...
Dies könnte nun aber allmälig vorbei gehen, denn die Währungen werteten zuletzt sehr stark ab.
Vor allem für Dtl. könnte dies sehr negativ wirken, denn ist es gerade der Export, welcher in Dtl. für Wachstum sorgte und weniger die Binnennachfrage, welche angesichts stagnierender Löhne sowie Niedriglohnjobs kaum Perspektiven bietet.
Es wäre nicht das erste mal, dass z.B. dem Maschinenbau durch den Währungscrash binnen kürzester Zeit viele Aufträge wegbrechen.
Evt. könnte dies vielleicht die Ausgeburt eines schwarzen Schwans werden?
http://www.ariva.de/news/...ht-ein-Boersen-weiter-unter-Druck-4759030
Märkte brechen also weg und die Frage ist, ob hinreichend neue dafür entstehen können. Kandidaten gäbe es mit Eurozone (Investitionsstau), China (Fokus auf Binnenmarkt) und Japan (Konjunkturprogramme). Den US-Markt selbst belastet die zunehmend restriktivere Ficalpolitik..
Tja, und warum ist ein solch ernüchterndes Szenario dann nicht bearish ? Weil ein Bärenmarkt rein sachlich die Funktion hat, überakkumulierten Kredit zu entwerten. Und zwar nicht in der Türkei oder Indien, sondern dort, wo der globale Zyklus seinen Ausgang nimmt - in den US. Davon kann dort jedoch nicht die Rede sein, QE scheitert ja gerade darin, zurückgehaltene Liquidität als Kredit in den Umlauf zu zwingen. Dem entspricht das weiter eher pessimistische Sentiment, welches Rückschläge an den Börsen seiner Funktion entsprechend limitiert...
Robust finde ich einen Markt, der 1000 Punkte vom Tief entfernt ist und immer nur lediglich 200 Punkte korrigiert, alle 4 Wochen mal!
Wie gesagt, rede ich hier auch nicht von Bärenmarkt, die Verunsicherung ist jedoch nicht so klein, wie es für einen Bullen bekömmlich wäre.
Hier nochmal ein Klarbild der Corporate Profits
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